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Schwierige Verhandlungen über Geisel-Freilassung zwischen Israel und Hamas: „Details in letzter Minute“

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Von „Komplikation in letzter Minute“ ist die Rede: Die für heute erwartete Freilassung Dutzender Geiseln im Gazastreifen verzögert sich offenbar. Der News-Ticker zum Gaza-Krieg.

„Dieser News-Ticker ist beendet. Alle weiteren Informationen zum Krieg in Israel und den Zusammenstößen im Gazastreifen finden Sie in unserem neuen News-Ticker.“

Update vom 23. November, 10.03 Uhr: Ein Vertreter der palästinensischen Seite erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur AFP, die Verzögerung bei der Umsetzung des Waffenstillstands im Gazastreifen sei auf „Details in letzter Minute“ zurückzuführen, bei denen es darum gehe, welche Geiseln wie freigelassen werden sollen. Der Waffenstillstand sollte eigentlich heute Morgen inkraft treten, wurde aber in der Nacht überraschend verschoben. Grund dafür seien die „die Namen der israelischen Geiseln und der Modalitäten ihrer Freilassung“, so der palästinensische Offizielle, der den Verhandlungsprozess kennt.

Update vom 23. November, 06.40 Uhr: Die zwischen Israel und der Hamas vereinbarte Freilassung von Geiseln aus dem Gazastreifen verzögert sich offenbar. Laut übereinstimmenden israelischen Medienberichten dürfte sie nicht vor Freitag erfolgen. Ein israelischer Beamter erklärte die Verzögerung laut Times of Israel damit, dass Israel und die Hamas zunächst ein Dokument zur Ratifizierung des Abkommens unterzeichnen müssten. Das werde hoffentlich innerhalb der nächsten 24 Stunden geschehen. Die Jerusalem Post sprach von einer „Komplikation in letzter Minute“.

Israelische Soldaten zeigen den Medien einen unterirdischen Tunnel, der unter dem Schifa-Krankenhaus gefunden wurde.

Geisel-Freilassung aus Gaza nach Israel gestaltet sich schwierig

Update vom 22. November, 22.55 Uhr: Der Prozess der Geisel-Freilassung aus dem Gazastreifen nach Israel ist nach Angaben des israelischen Armeesprechers komplex und noch nicht abgeschlossen. Das Militär bereite die Umsetzung dieser ersten Phase der Vereinbarung zwischen Israel und der islamistischen Hamas zwar vor, sagte Daniel Hagari am Mittwochabend. Die Rückführung der in den abgeriegelten Küstenstreifen verschleppten Menschen könne allerdings Zeit in Anspruch nehmen und in mehreren Etappen ablaufen.

Vor dem Gaza-Krieg: Die Geschichte des Israel-Palästina-Konflikts in Bildern 

Vor 60. Gründungstag von Israel
Die Generalversammlung der Vereinten Nationen entschied 1947 über die Teilung Palästinas in zwei Staaten, einen jüdischen und einen arabischen. Im Teilungsplan wurde auch festgelegt, dass die Briten ihr Mandat für Palästina bis August 1948 niederlegen. Großbritannien hatte nach dem Ersten Weltkrieg das Gebiet besetzt und war 1922 offiziell mit dem Mandat über Palästina beauftragt worden. Am 14. Mai 1948 wurde auf Grundlage des UN-Beschlusses der jüdische Staat gegründet. © dpa
Proklamation des Staates Israel
Nach der Unterzeichnung der Proklamationsurkunde am 14. Mai 1948 im Stadtmuseum von Tel Aviv hält eine nicht identifizierte Person das Schriftstück mit den Unterschriften in die Höhe. Links ist David Ben Gurion zu sehen, der erste Ministerpräsident Israels. © dpa
Israelischer Unabhängigkeitskrieg
Ein historisches Datum für den Staat Israel. Doch die arabischen Staaten Libanon, Syrien, Jordanien, Ägypten und Irak erkannten die Gründung nicht an und überschritten nur einen Tag später mit ihren Armeen die Grenzen. So begann der Palästina-Krieg, der im Januar 1949 mit dem Sieg Israels endete. Das Foto zeigt israelische Mitglieder der paramilitärischen Organisation Haganah im August 1948.  © AFP
Operation Yoav
Die israelische Armee konnte während des Krieges 40 Prozent des Gebiets erobern, das eigentlich laut dem ursprünglichen UN-Plan zur Teilung für die arabische Bevölkerung vorgesehen war. So wurde auch der westliche Teil von Jerusalem von Israel besetzt.  © Imago
Waffenstillstand Israel Palästina 1949
Die Vereinten Nationen vermittelten zwischen Israel und Ägypten, und so kam es zwischen den beiden Ländern am 24. Februar 1949 zu einem Waffenstillstandsvertrag. Andere arabische Kriegsgegner folgten mit Waffenstillständen bis Juli 1949. Laut Schätzungen starben bei dem Krieg, den die arabischen Länder gestartet hatten, mehr als 6000 Israelis und 6000 Araber.  © ACME Newspictures/afp
Arafat. Geschichte des Krieges in Israel
Jassir Arafat gründete 1959 die Fatah, eine Partei in den palästinensischen Autonomiegebieten. Laut ihrer Verfassung war ihr Ziel, auch mit terroristischen Mitteln die Israelis aus Palästina zu vertreiben und Jerusalem als Hauptstadt zu installieren. Ebenfalls als Ziel rief die Fatah die „Ausrottung der ökonomischen, politischen, militärischen und kulturellen Existenz des Zionismus“ aus.  © PPO/afp
Arafat
1993 erkannte die Fatah mit ihrem Vorsitzenden Jassir Arafat das Existenzrecht Israels im Osloer-Friedensprozess an, und wollte den Terror als Waffe nicht mehr nutzen. Allerdings gab es immer wieder Bombenattentate in Israel. 2011 suchte Arafat den Schulterschluss mit der Hamas. Gemeinsam planten sie, eine Übergangsregierung zu bilden, was bis heute nicht umgesetzt wurde. Innerhalb der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) ist die Fatah die stärkste Fraktion. © Aleksander Nordahl/Imago
1974 Arafat vor UN
Im Oktober 1974 erkannte die Vollversammlung der Vereinten Nationen die PLO als Befreiungsbewegung an. Daraufhin wurde Arafat als Vertreter eingeladen. Am 13. November 1974 eröffnete Arafat die Debatte in der Vollversammlung. Er beendete die Rede mit dem Satz: „Ich bin mit einem Olivenzweig in der einen und dem Gewehr des Revolutionärs in der anderen Hand hierhergekommen. Lasst nicht zu, dass der grüne Zweig aus meiner Hand fällt!“ © dpa
Kampfflugzeug im Sechs-Tage Krieg
Vom 5. Juni bis 10. Juni 1967 fand der Sechstagekrieg zwischen Israel auf der einen und Ägypten, Jordanien und Syrien auf der anderen Seite statt. Auslöser war die ägyptische Blockade der Seestraße von Tiran für die Israelis, die so abgeschnitten waren. Außerdem hatte der ägyptische Präsident den Abzug der Blauhelme erzwungen, die die nördliche Grenze Israels sicherten. Als Drohung schickte Ägypten dann 1000 Panzer und 100.000 Soldaten an die Grenzen zu Israel. Als Reaktion auf die Bedrohung flogen die Israelis einen Präventiv-Schlag. Auf dem Foto sieht man ein ägyptisches Kampfflugzeug. Während des Krieges konnte Israel die Kontrolle über den Gazastreifen, die Sinai-Halbinsel, die Golanhöhen, das Westjordanland und Ostjerusalem erlangen. Weil Israel seine Angreifer besiegen konnte, machte der Staat am 19. Juni 1967, neun Tage nach seinem Sieg, Ägypten und Syrien ein Friedensangebot. Darin enthalten die Aufforderung, Israel als Staat anzuerkennen. © AP/dpa
Arabisch-israelischer Krieg
Am 6. Oktober 1973, dem höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur, startete eine arabische Militärkoalition unter Führung Ägyptens und Syriens einen Überraschungsangriff, gleichzeitig auf die Sinai-Halbinsel und die Golanhöhen. Nach anfänglichem Erfolg der arabischen Kriegsparteien gelang es Israel, sich zu behaupten. Erst mit dem Friedensvertrag sechs Jahre später am 26. März 1979, normalisierten sich die Beziehungen zwischen Ägypten und Israel. Ägypten war der erste arabische Staat, der das Existenzrecht Israels anerkannte. © afp
Friedensvertrag zwischen Israel und Ägypten, Jimmy Carter schüttelt dem ägyptischen Präsidenten Anwar al-Sadat die Hand.
Das Friedensabkommen vom 26. März. 1979 war ein wichtiger Meilenstein. US-Präsident Jimmy Carter gratulierte damals dem ägyptischen Präsidenten Anwar al-Sadat und dem israelischen Premierminister Menachem Begin vor dem Weißen Haus. Nach den Camp-David-Verhandlungen unterzeichneten sie den Friedensvertrag zwischen den beiden Ländern dort. © Consolidated News Pictures/afp
Beschuss im Libanonkrieg
1982 begann mit dem Libanonkrieg der erste große israelisch-arabische Konflikt, der von Israel gestartet wurde. Die Kriegsparteien waren die israelische Armee und verbündete Milizen auf der einen, die PLO und Syrien auf der anderen Seite. Israel besetzte im Rahmen des Krieges zwischen 1982 und 1985 den Süden Libanons. Später richtete Israel daraufhin dort eine „Sicherheitszone“ ein, die aber Angriffe der Hisbollah aus dem Libanon auf nordisraelische Städte nicht verhindern konnte. Am 25. Mai 2000 zog die israelische Armee aus dem Südlibanon ab.  © Dominique Faget/afp
Soldaten und Kinder bei der Intifada 1987
Am 8. Dezember 1987 brach im Westjordanland und im Gazastreifen ein gewaltsamer Aufstand der Palästinenser gegen die israelische Besatzung aus. Diesen Aufstand nennt man Intifada. Auf dem Foto ist zu sehen, wie israelische Soldaten Kinder anweisen, das Gebiet zu verlassen, als Hunderte von Demonstranten Steine und Flaschen schleudern.  © Esaias Baitel/afp
Hamas-Kundgebung im Gaza-Streifen
Die PLO (Palästinensische Befreiungsorganisation), die ihre Zentrale in Tunis hatte, wollte einen eigenen palästinensischen Staat ausrufen, hatte aber keine Kontrolle über die entsprechenden Gebiete. Im Zuge dessen kam es zu einem Gewaltausbruch, der erst 1991 abnahm. 1993 wurde schließlich mit dem Osloer Abkommen die erste Intifada beendet. © Ali Ali/dpa
Der PLO-Führer Yasser Arafat und der israelischen Premierminister Yitzahk Rabin schütteln sich 1993 die Hände.
Nach Jahrzehnten von Gewalt und Konflikten unterschrieben am 13. September 1993 Israels Außenminister Shimon Peres und Mahmoud Abbas, Verhandlungsführer der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO), unter Aufsicht der russischen und amerikanischen Außenminister die „Osloer Verträge“. Das Foto des Händedrucks zwischen Palästinenservertreter Jassir Arafat und dem israelischen Ministerpräsident Yitzhak Rabin und US-Präsident Bill Clinton wurde weltberühmt. © J. David Ake/afp
Yasir Arafat, Shimon Peres und Yitzhak Rabin erhalten den Friedensnobelpreis
Nach der Unterzeichnung der Osloer Verträge bekamen Jassir Arafat, Schimon Peres und Yitzhak Rabin den Friedensnobelpreis für 1994. Hier die Preisträger zusammen mit ihrer Medaille und ihrem Diplom im Osloer Rathaus. Die Friedensverträge wurden damals als wichtiger Startpunkt für Frieden in der Region gesehen. © Aleksander Nordahl/Imago
Bill Clinton, König Hussein und Rabin bei der Friedenssitzung
1994 folgten Friedensverhandlungen zwischen Jordanien und Israel 1994 im Weißen Haus. Auf dem Foto ist zu sehen, wie der jordanische König Hussein und der israelische Premierminister Yitzahk Rabin bei der Friedenssitzung sich die Hände schütteln. © Imago/ ZUMA Press
Sarg von Yitzhak Rabin, Geschichte des Kriegs in Israel
Mit der Hoffnung auf Frieden in der Region wurde der Hass von israelischen Extremisten größer. Diese wollten Abkommen mit den arabischen Staaten und der PLO nicht akzeptieren. So wurde Yitzhak Rabin zur Zielscheibe und wurde 1995 im Anschluss an eine große Friedenskundgebung in Tel Aviv von einem rechtsextremen Juden ermordet. Das Foto zeigt den Sarg des Premierministers in Jerusalem bei seiner Beerdigung.  © Jim Hollander/dpa
Junge schießt mit Katapult bei der zweiten Intifada, Geschichte des Krieges in Israel
Obwohl es in den 1990er Jahren mit den Osloer Verträgen große Hoffnung auf Frieden gab, hatte sich die Situation nach der Ermordung von Yitzhak Rabin massiv aufgeheizt. 2000 kam es zur zweiten Intifada, dem gewaltvollen Aufstand der Palästinenser mit Straßenschlachten. Die zweite Intifada dauerte bis 2005. © Imago/UPI Photo
Israelische Soldaten 2006, Geschichte des Krieges in Israel
2006 kam es wieder zwischen Israel und dem Libanon zum Krieg. Die Auseinandersetzung wird auch 33-Tage-Krieg oder zweiter Libanon-Krieg genannt, weil sie nach gut einem Monat am 14. August 2006 mit einem Waffenstillstand endete. Das Foto zeigt einen israelischen Soldaten im Libanon-Krieg im Jahr 2006. Eine israelische Artillerieeinheit hatte soeben an der libanesisch-israelischen Grenze in den Libanon gefeuert. Fast 10.000 israelische Soldaten kämpften in der Nähe von etwa einem Dutzend Dörfern im Südlibanon gegen Hisbollah-Kämpfer.  © Menahem Kahana/afp
Israelisches Militär feuert auf Ziele im Libanon
Auslöser des Libanon-Kriegs waren anhaltende Konflikte zwischen der Terrororganisation Hisbollah und der israelischen Armee. Um die Angriffe zu stoppen, bombardierte die israelische Luftwaffe die Miliz aus der Luft und verhängte eine Seeblockade. Die Hisbollah antwortete mit Raketenbeschuss auf den Norden Israels. Später schickte Israel auch Bodentruppen in den Süden von Libanon.  © Atef Safadi/dpa
Angriff im Süden von Beirut
Die libanesische Regierung verurteilte die Angriffe der Hisbollah und forderte internationale Friedenstruppen, um den Konflikt zu beenden. Am 14. August 2006 stimmten schließlich nach einer UN-Resolution die Konfliktparteien einem Waffenstillstand zu. Sowohl die Hisbollah als auch Israel sahen sich als Sieger.  © Wael Hamzeh/dpa
Krieg in Israel
2014 startete die israelische Armee (IDF) mit der Operation Protective Edge am 8. Juli eine Militäroperation, weil die Hamas aus dem Gazastreifen immer wieder Israel beschoss. Ab dem 26. Juli 2014 folgte eine unbefristete Waffenruhe, die kanpp neun jahre währte.  © Abir Sultan/dpa
Jahrestag der Angriffe auf Israel am 7. Oktober
Am 7. Oktober 2023 startete die Hamas einen Überraschungsangriff auf Israel mit Raketenbeschuss und Bodeninfiltrationen aus dem Gazastreifen, was zu schweren Verlusten und der Entführung zahlreicher Geiseln führte. Hier ist eine Gesamtansicht der zerstörten Polizeistation in Sderot nach den Angriffen der Hamas-Terroristen zu sehen.  © Ilia Yefimovich/dpa
Jahrestag der Angriffe auf Israel am 7. Oktober
Bei dem Überfall der Hamas und anderer extremistischer Gruppierungen auf Israel wurden rund 1200 Menschen getötet und mehr als 250 Israelis als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Seitdem wurden laut der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde im Gazastreifen Zehntausende Menschen getötet, darunter auch viele Frauen und Minderjährige. © Ilia Yefimovich/dpa

Krieg in Israel: Netanjahu äußert sich zur bevorstehenden Waffenruhe

Update vom 22. November, 22.10 Uhr: Benjamin Netanjahu hat erklärt, dass der militärische und diplomatische Druck seitens Israels für die morgen in Kraft tretenden Waffenruhe gesorgt hätten. Dies sagte der israelische Premierminister auf einer Pressekonferenz in Tel Aviv. Weiter dankte er US-Präsident Joe Biden für dessen Verhandlungsbemühungen.

Seit Beginn des Kriegs zwischen Israel und der Hamas arbeite die Regierung ohne Pause, um die Geiseln freizubekommen, sagte Netanjahu weiter. Geiseln zu befreien, sei allerdings nicht immer in Militäroperationen möglich. Daher habe man diese „schwere, aber richtige Entscheidung“ getroffen.

Update vom 22. November, 21.05 Uhr: Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben Einrichtungen des militärischen Geheimdienstes der Hamas im Gazastreifen zerstört. Bei der Operation seien mehrere Hamas-Terroristen getötet sowie Anlagen zur Waffenproduktion freigelegt worden, teilte das Militär am Mittwochabend mit. Bei dem Einsatz in den Vierteln Issa und Tel el-Hawa konnten außerdem Geheimdienstmaterial, technische Instrumente sowie wichtige Informationen über die Untergrundinfrastruktur der Terrororganisation gesammelt werden, wie es in der Mitteilung weiter hieß.

Krieg in Israel: Rechter Polizeiminister kritisiert Geisel-Abkommen mit Hamas

Update vom 22. November, 20.00 Uhr: Israels rechtsextremer Polizeiminister hat das Abkommen mit der islamistischen Hamas zur Freilassung von Geiseln im Gazastreifen und einer Waffenpause scharf kritisiert. „Die Hamas wollte diese Auszeit mehr als alles andere“, schreibt Itamar Ben-Gvir auf der Plattform X. Die Hamas habe sich unter anderem in einem ersten Schritt von den Kindern und Frauen trennen wollen, weil deren Gefangenschaft zu internationalem Druck führe. Sie habe die Freilassung von Terroristen sowie ein Aussetzen der militärischen Aktivitäten gewollt. „Und all das hat sie bekommen“, so Ben-Gvir.

Israels Gericht erhebt Einspruch gegen Vereinbarung bei Geiselabkommen

Update vom 22. November, 18.43 Uhr: Israels Oberstes Gericht hat Medienberichten zufolge einen Einspruch gegen die Vereinbarung zum Austausch von Geiseln aus Israel gegen palästinensische Häftlinge abgelehnt. Die Richter sahen keinen Grund für ein Eingreifen des Gerichts gegen den Beschluss der Regierung, im Zuge eines Abkommens mit der islamistischen Hamas palästinensische Häftlinge aus israelischen Gefängnissen für in den Gazastreifen verschleppte Geiseln aus Israel auszutauschen. Das berichten die israelische Zeitung Haaretz und der TV-Sender N12 am Mittwoch. Die Regierung sei befugt, solche Abkommen zu schließen.

Israel-News: Chef des israelischen Geheimdienstes bespricht Details des Geiselabkommens in Doha

Update vom 22. November, 17.17 Uhr: Medienberichten zufolge wird der Chef des israelischen Geheimdienstes Mossad, David Barnea, heute nach Doha fliegen und sich mit dem katarischen Premierminister Mohammed bin Abdulrahman bin Jassim Al Thani treffen, um letzte Details des Geiselabkommens zu besprechen. Die Reise deutet laut der Times of Israel darauf hin, dass es noch offene Fragen gibt, die Israel klären möchte.

Unter anderem soll es um die genauen Umstände gehen, unter denen die Geiseln freigelassen werden sollen, und um den genauen Beginn der Waffenruhe. Die Hamas hat erklärt, dass der Waffenstillstand am morgigen Donnerstag um 10 Uhr morgens beginnen wird, während Israel dies noch nicht öffentlich bekannt gegeben hat.

Israel-News: Libanesische Hisbollah will sich an der Waffenruhe beteiligen

Update vom 22. November, 16.35 Uhr: Der Sender Al Jazeera berichtet, dass sich die libanesische Hisbollah an der zwischen Hamas und Israel vereinbarten Waffenruhe beteiligen wird, auch wenn sie nicht an den Verhandlungen beteiligt war. Das behaupte eine Quelle in der Miliz. Demnach werde die Hisbollah den Beschuss auf Israel aus dem Südlibanon einstellen, sofern Israel die Waffenruhe einhalte. Andererseits werde jede Verletzung der Waffenruhe mit einer scharfen Reaktion beantwortet, so die Quelle weiter.

Unklare Angaben zum Beginn der Waffenruhe vonseiten Israels – offizielle Bestätigung steht aus

Update vom 22. November, 15.55 Uhr: Vonseiten Israels kommen laut der Times of Israel unklare Angaben zum Beginn der Waffenruhe. Die Hamas hatte heute Morgen als Zeitpunkt von deren Beginn den morgigen Donnerstag, 10 Uhr Ortszeit (9 Uhr MEZ)  angegeben. Eine israelische Quelle bestätigte dies gegenüber CNN. Eine andere israelische Quelle jedoch sagte dem Nachrichtenmagazin Axios, dass der Beginn der Waffenruhe erst im Laufe des Abends beschlossen wird. Eine offizielle Mitteilung der israelischen Regierung zu diesem Thema steht noch aus.

Update vom 22. November, 14.55 Uhr: Die Vereinten Nationen begrüßten heute die Einigung zwischen Israel und der Hamas über die Freilassung von Geiseln und die für Donnerstag angekündigte Waffenruhe im Gazastreifen. Es sei jedoch nur ein Anfang. „Dies ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, aber es muss noch viel mehr getan werden“, sagte ein Sprecher von UN-Generalsekretär António Guterres in einer Erklärung.

Israel-News: Rechtsextremer Minister nennt Abkommen mit der Hamas „gefährlichen Präzedenzfall“

Update vom 22. November, 14.00 Uhr: Der rechtsextreme Sicherheitsminister Israels, Itamar Ben Gvir, kritisierte heute Morgen das mit der Hamas vereinbarte Abkommen in einem Beitrag auf X, ehemals Twitter, als „gefährlichen Präzedenzfall“. Der Geisel-Deal wiederhole Fehler der Vergangenheit – wahrscheinlich eine Anspielung auf das Gilad-Shalit-Abkommen von 2011, durch über 1000 Hamas-Gefangene im Austausch für einen Soldaten freigelassen wurden – und spiele dem Hamas-Führer Yahya Sinwar in die Hände.

Der Vorsitzende der Partei Otzma Yehudit behauptet, der Deal habe zwar einige Vorteile, aber „wir haben die moralische Pflicht, alle zurückzubringen, und wir haben weder das Recht noch die Erlaubnis, der Idee zuzustimmen, sie zu trennen und nur einige zurückzubringen“. Er bezeichnete das Abkommen als „unmoralisch, unlogisch und bei weitem nicht ausreichend“ und sagte, dass es „anders hätte sein können und müssen“.

Waffenruhe soll nach Angaben der Hamas am Donnerstagmorgen um 10 Uhr beginnen

Update vom 22. November, 12.42 Uhr: Die zwischen Israel und der Hamas vereinbarte mehrtägige Feuerpause soll am Donnerstagmorgen um 10 Uhr in Kraft treten. Das verkündete der Hamas-Vertreter Moussa Abu Marzouk in einem Intervierw mit dem Sender AlJazeera, wie die Times of Israel berichtet. Die Vereinbarung wurde in der Nacht vom israelischen Kabinett gebilligt.

Nach Angaben von Abu Marzouk haben die meisten der freizulassenden Geiseln eine ausländische Staatsbürgerschaft, ohne zu sagen, ob sie auch israelische Pässe besitzen, berichtet Channel 12. Israel hat erklärt, dass alle Geiseln israelische Staatsbürger oder Einwohner Israels sein werden.

Israel-News: Außenministerin Baerbock spricht von „Durchbruch“

Update vom 22. November, 11.58 Uhr: Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) begrüßt die zwischen Israel und der Hamas vereinbarte Feuerpause zur Freilassung von Geiseln als „Durchbruch“ und drängt darauf, „lebenswichtige Hilfe“ nach Gaza zu schicken. „Die angekündigte Freilassung der ersten großen Gruppe von Geiseln ist ein Durchbruch - auch wenn nichts auf der Welt ihr Leid ungeschehen machen kann“, so Annalena Baerbock auf X, ehemals Twitter. „Die humanitäre Pause muss genutzt werden, um lebensnotwendige Hilfe zu den Menschen in Gaza zu bringen.“

Die Jerusalem Post berichtet derweil über den Prozess, wie die Geiseln der Hamas aus dem Gazastreifen freikommen. Insgesamt sollen bis zu 80 Menschen den Gazastreifen verlassen können.

News im Israel-Krieg: Israelische Regierung veröffentlicht Details zum Abkommen mit der Hamas

Update vom 22. November, 11.13 Uhr: Die israelische Regierung hat einen Kabinettsbeschluss veröffentlicht, der den Rahmen für das Geisel-Abkommen mit der Hamas festlegt. Das berichtete die Times of Israel. Demnach werden die 300 palästinensischen Gefangenen, die für den Deal infrage kommen, nur unter der Bedingung freigelassen, dass 100 Geiseln aus Gaza befreit und nach Israel zurückgebracht worden sind. Deren Freilassung soll in zwei Phasen erfolgen.

In der ersten Phase wird Israel 150 palästinensische Gefangene freilassen, sobald 50 Geiseln nach Israel zurückgebracht worden sind. Dies wird in vier Etappen erfolgen, wobei in jeder Etappe mindestens zehn Geiseln freigelassen werden. „Die erste Phase wird vier Tage dauern, in denen es eine Kampfpause geben wird“, heißt es in der Entscheidung.

Infrage kommende palästinensische Häftlinge sind größtenteils junge Männer bis 18 Jahre

Update vom 22. November, 09.05 Uhr: Nach dem Abkommen mit der Hamas über den Austausch israelischer Geiseln gegen palästinensische Häftlinge hat Israel Medienberichten zufolge Einzelheiten zu den Inhaftierten bekannt gegeben. Die vom israelischen Justizministerium veröffentlichte Liste enthält offenbar 300 Gefangene, 287 davon seien junge Männer bis 18 Jahre, meldete die Times Of Israel. Die meisten sollen demnach wegen Aufruhr und Steinwürfen im Westjordanland oder Ost-Jerusalem inhaftiert worden sein. Bei 13 weiteren Häftlingen handelt es sich dem Bericht zufolge um erwachsene Frauen, die überwiegend wegen Messerattacken verurteilt wurden.

Katar hofft nach Gaza-Deal auf „umfassende Einigung“ zwischen Israel und Hamas für Kriegsende

Update vom 22. November, 07.50 Uhr: Das Emirat Katar hofft nach der Einigung auf eine Feuerpause im Gaza-Krieg sowie die Freilassung von Geiseln und Häftlingen auf eine noch weiterreichende Einigung zu einem Kriegsende. „Wir hoffen, dass diese Feuerpause eine umfassende und nachhaltige Vereinbarung schaffen wird, die die Kriegsmaschine und das Blutvergießen stoppt“, schrieb Katars Ministerpräsident und Außenminister Mohammed bin Abdulrahman Al Thani auf der Plattform X. Solch eine Vereinbarung müsse zu „ernsthaften Gesprächen für einen umfassenden und gerechten Friedensprozess führen“.

Update vom 22. November, 06.15 Uhr: Israel und die Hamas haben im Gaza-Krieg einem Abkommen über eine mehrtägige Feuerpause zugestimmt. Im Gegenzug soll der Austausch von israelischen Geiseln gegen palästinensische Häftlinge ermöglicht werden. Hier die wichtigsten Punkte der Vereinbarung:

News zum Israel-Krieg: Eckpunkte der Einigung zwischen Israel und der Hamas

  • Die Einigung sieht eine viertägige Kampfpause vor. Der Beginn soll nach Angaben des vermittelnden Emirats Katar vom Mittwochmorgen innerhalb der nächsten 24 Stunden bekannt gegeben werden.
  • Mindestens 50 der 240 Geiseln sollen schrittweise von der Hamas im Gazastreifen freigelassen werden. Israelischen Medien zufolge soll es sich um 30 Minderjährige, acht Mütter sowie zwölf ältere Frauen handeln.
  • Im Gegenzug soll Israel nach Angaben Katars eine noch unbestimmte Zahl Palästinenser aus israelischen Gefängnissen entlassen. Die Hamas sprach von 150 palästinensischen Frauen und Minderjährigen. Israelischen Medienberichten zufolge soll darunter niemand sein, der wegen Mordes verurteilt wurde.
  • Die Feuerpause könnte nach Angaben Katars verlängert werden. Für jeden zusätzlichen Tag müsste die Hamas der israelischen Regierung zufolge zehn weitere Geiseln freilassen.
  • Während der Kampfpause soll laut Katar „eine größere Zahl“ humanitärer Güter in den Gazastreifen gebracht werden, zudem soll die Einfuhr von Treibstoff für humanitäre Zwecke weiter ermöglicht werden. Nach Angaben der Hamas soll der gesamte Gazastreifen, auch der Norden, mit den Gütern versorgt werden.
  • Während der Feuerpause soll nach Angaben der Hamas im Süden des Küstenstreifens täglich der israelische Luftverkehr komplett und im Norden für sechs Stunden eingestellt werden.

Israel News: Rotes Kreuz überwacht Freilassung der Hamas-Geiseln

Update vom 22. November, 5.30 Uhr: Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) wird nach Angaben Katers die Freilassung der Geiseln überwachen. „Es wird eine intensive Zeit, in der wir rund um die Uhr in direktem Kontakt mit dem IKRK und den beiden Parteien stehen werden, um sicherzustellen, dass die Freilassung der Geiseln perfekt läuft“, sagte der katarische Staatsminister im Außenministerium, Mohammed Al-Khulaifi. Die Waffenruhe bedeute, dass es „keine Angriffe geben wird. Keine militärischen Bewegungen, keine Expansion, nichts“. Katar hoffe, dass das die Vereinbarung „ein Samenkorn für ein größeres Abkommen und einen dauerhaften Waffenstillstand sein wird. Das ist unsere Absicht.“

Hamas und Israel vereinbaren Feuerpause im Gaza-Krieg: Geiseln gegen Häftlinge

Update vom 22. November, 5.00 Uhr: Israel und die islamistische Hamas haben sich nach Angaben des vermittelnden Emirats Katar auf eine mehrtägige Feuerpause im Gaza-Krieg geeinigt. Der Beginn der viertägigen Kampfpause werde innerhalb der nächsten 24 Stunden bekannt gegeben, teilte das Außenministerium in Katar am frühen Mittwochmorgen (22. November) mit. Zudem soll demnach die Hamas 50 Geiseln freilassen und im Gegenzug eine noch unbestimmte Zahl Palästinenser aus israelischen Gefängnissen entlassen werden.

Vereinbarung zu Feuerpause zwischen Israel und Hamas

Update vom 22. November, 3.50 Uhr: Die islamistische Hamas hat eine Feuerpause im Gaza-Krieg sowie die Freilassung von 50 israelischen Geiseln im Austausch für 150 palästinensische Häftlinge bestätigt. Nach schwierigen Verhandlungen unter Vermittlung Katars und Ägypten sei ein Abkommen erzielt worden, teilte die Hamas in der Nacht auf Mittwoch auf Telegram mit.

Beiden Seiten zufolge umfasst die Vereinbarung eine viertägige Waffenpause. Laut Hamas handelt es sich bei den 150 Häftlingen um Frauen sowie Häftlinge unter 19 Jahren. Zudem soll Israel zugestimmt haben, die Einfahrt von „Hunderten“ Lastwagen mit humanitären Gütern im gesamten Gazastreifen zu erlauben. Während der Feuerpause soll Israel demnach auch über sechs Stunden täglich den Flugverkehr im Norden des Küstengebiets einstellen. Eine offizielle Bestätigung aus Israel zu den Punkten der Vereinbarung stand zunächst aus.

Israel stimmt Feuerpause und Gefangenenaustausch mit Hamas zu

Update vom 22. November, 3.30 Uhr: Die israelische Regierung hat in den frühen Morgenstunden einem Abkommen zugestimmt, das die Freilassung von 50 von der Hamas verschleppten Geiseln vorsieht. Im Gegenzug sollen palästinensische Gefangene freigelassen werden und ein Waffenruhe herrschen, heißt es in der offiziellen Erklärung, die der Nachrichtenagentur AFP aus dem Büro des Ministerpräsidenten übermittelt wurde.

„Die Regierung hat die Grundzüge der ersten Phase eines Abkommens gebilligt, das die Freilassung von mindestens 50 Entführten – Frauen und Kinder – an vier Tagen vorsieht, an denen die Kämpfe ruhen werden“, hieß es in der Erklärung.

Update vom 21. November, 22.55 Uhr: Weitere Details zum möglichen Geisel-Abkommen zwischen der Hamas und Israel sind bekannt geworden. Demnach wird es sich bei den freigelassenen Geiseln im Gazastreifen großteils um Kinder und Minderjährige handeln, wie der US-Sender CNN unter Berufung auf Quellen berichtete. Im Gegenzug für 50 Geiseln werde Israel einen temporären Waffenstillstand von vier bis fünf Tagen verkünden, 150-300 Palästinenser freilassen sowie Treibstoff und weitere Güter in den Gazastreifen lassen, wie der israelische Sender Keshet 12 berichtete. Demnach werde die Hamas die Geiseln schrittweise – täglich etwa zwölf Menschen – freilassen.

Netanjahu wirbt im Kabinett für Geisel-Deal

Update vom 21. November, 21.50 Uhr: Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu hat in seinem Kabinett um Zustimmung für ein Abkommen über die Freilassung von durch die radikalislamische Hamas verschleppten Geiseln geworben. Es sei „eine schwierige Entscheidung, aber die richtige Entscheidung“, sagte Netanjahu am Dienstagabend bei einer Kabinettssitzung, bei der über das Abkommen entschieden werden sollte.

US-Präsident Joe Biden habe dazu beigetragen, den „Rahmen“ des Abkommens zu verbessern, um die Freilassung von „mehr Geiseln zu einem niedrigeren Preis“ zu umfassen, sagte Netanjahu. Zuvor hatten bereits Vermittler Katar und Hamas-Führer Ismail Hanijeh erklärt, ein Abkommen sei in Sicht. Aus Kreisen der Hamas und des ebenfalls an den Angriffen vom 7. Oktober beteiligten Islamischen Dschihad erfuhr die Nachrichtenagentur AFP, dass beide militant-islamistischen Organisationen den Bedingungen für eine Waffenruhe zugestimmt haben.

Waffenruhe im Gazastreifen greifbar nahe - News aus dem Israel-Krieg

Erstmeldung vom 21. November: Tel Aviv - Die Regierung Israels hat angekündigt, am heutigen Dienstag um 20 Uhr Ortszeit zu einer Sondersitzung zusammenzukommen. Hintergrund ist der andauernde Krieg in Israel und die Verhandlungen mit der Hamas.

Nun scheint im Krieg in Israel eine Waffenruhe und der Austausch von Geiseln erstmals greifbar nahe. Das Büro von Premierminister Benjamin Netanjahu kündigte an, dass auch das Kriegskabinett und das Kabinett für politische Sicherheit in Israel zusammenkommen werden. Laut dem israelischen Nachrichtenportal Haaretz sagte Netanjahu, man mache große Fortschritte in den Verhandlungen. Er hoffe, dass es bald gute Nachricht zu verkünden gebe.

Israel erklärte sich nach Informationen des US-Nachrichtensenders CNN dazu bereit, während eines Waffenstillstands auf den Einsatz von Aufklärungsdrohnen über dem Gazastreifen zu verzichten. Dabei handele sich laut der anonymen Quelle des Senders um eine Bedingung, die von der Hamas gestellt worden war, bislang von Israel aber abgelehnt wurde.

Auch aus Katar kommen erste Meldungen, die Hoffnungen auf eine baldige Feuerpause im Israel-Krieg machen. Die Verhandlungen zwischen der Hamas und Israel seien in einer „kritischen Phase“ angelangt, so ein hochrangiger Vertreter gegenüber dem Nachrichtenportal Al Jazeera. Das bestätigte dem Portal auch Ismail Haniyya, einer der fünf wichtigsten politischen Führer der Terrororganisation und ehemaliger Ministerpräsident der Palästinensischen Autonomiegebiete.

Kämpfe dauern während Verhandlungen um Waffenruhe weiter an

Noch aber schweigen Waffen im Israel-Krieg nicht. Die Hamas setzte den Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen auf Israel fort. Unter anderem in der Millionenmetropole Tel Aviv ertönte am Morgen der Luftalarm. Die israelischen Verteidigunsgkräfte (IDF) reagierten, in dem sie weiter in den Gazastreifen vorrückten. Mittlerweile sollen die ersten Panzer-Einheiten das Zentrum von Gaza-Stadt erreicht haben. (Red mit Agenturmaterial)

Rubriklistenbild: © Victor R. Caivano/AP/dpa

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