News zum Ukraine-Krieg
Trump nimmt wohl Einladung nach Kiew an – Selenskyj nennt Vorschläge für Frieden „primitiv“
- schließen
Sonja Thomaser
Nils Thomas Hinsberger
Christian Stör
Nail Akkoyun
Franziska Schwarz
Selenskyj erwartet Trump demnächst in der Ukraine. Kiew zerstört ein russisches Munitionslager. Der News-Ticker zum Ukraine-Krieg.
HINWEIS DER REDAKTION: Dieser Ticker ist beendet. Über die aktuelle Lage im Ukraine-Krieg informieren wir in unserem neuen News-Ticker.
Update vom 10. April, 20.11 Uhr: Im Bezirk Odessa sind nach Angaben des ukrainischen Gouverneurs Oleh Kiper durch einen russischen Raketenangriff vier Menschen getötet worden, darunter ein zehnjähriges Mädchen. Sieben Personen seien verletzt worden. Zudem seien Schäden an der Verkehrsinfrastruktur entstanden.
Update vom 10. April, 17.49 Uhr: Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat die Verbündeten zur Lieferung weiterer Luftabwehrsysteme an die Ukraine gedrängt. Die Regierung in Kiew könne nicht länger warten, sagte er am Mittwoch bei einem Auftritt mit dem finnischen Präsidenten Alexander Stubb in Brüssel. Die Ukraine brauche „jetzt Luftabwehr, Munition und Hilfe“.
Stoltenberg warnte vor einem russischen Vorrücken im Angriffskrieg gegen die Ukraine: „Verzögerungen bei der Lieferung von Luftabwehrsystemen werden es russischen Raketen ermöglichen, mehr Ziele zu treffen“, sagte er. Ausbleibende Munition erlaube es Russland zudem, „an der Front voranzukommen“, sagte der Norweger.
Die Ukraine fordert insbesondere weitere Patriot-Systeme zur Abwehr russischer Drohnen und Raketen. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) unterstützt den Appell zwar grundsätzlich. Die deutschen Bestände seien allerdings derzeit „erschöpft“, hatte sie am Dienstag in Berlin gesagt. Deutschland hat der Ukraine nach Regierungsangaben bisher zwei Patriot-Systeme geliefert sowie weitere Systeme der Typen Iris-T und Skynex.
Update vom 10. April, 14.15 Uhr: Wie Sky News berichtet, hat Selenskyj wohl auf Trumps Idee, wie der Ukraine-Krieg zu beenden sei, reagiert: Er nannte Trumps Vorschläge demnach „primitiv“.
Weiter hieß es bei Sky News, dass Selenskyjs Berater Trumps Aussagen deutlich widersprach. Der Ex-US-Präsident hatte angeblich behauptet, die Ukraine hätten nichts dagegen, Gebiete an Russland abzutreten.
Huthi-Kalaschnikows und Marder-Panzer: Ukraine erhält neues Waffenpaket
Update vom 10. April, 13.25 Uhr: 20 weitere Marder-Schützenpanzer von Rheinmetall sollen der Ukraine im Kampf gegen Russland helfen – außerdem beschlagnahmen die USA Huthi-Gewehre und wollen sie nach Kiew schicken.
Transparenzhinweis
Die hier verarbeiteten Informationen stammen von internationalen Medien und Nachrichtenagenturen, aber auch von den Kriegsparteien Russland und Ukraine sowie ihren Verbündeten. Insbesondere die Angaben zu Verlusten der beteiligten Armeen im Ukraine-Krieg lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Trump plant „schrecklichen Deal“, um den Ukraine-Krieg zu beenden
Update vom 10. April, 12.21 Uhr: Donald Trump hat laut Selenskyj einer Einladung in die Ukraine zugestimmt. Einen Termin für einen Besuch gebe es aber (noch) nicht.
Der Ex-US-Präsident hat sich schon öfter zu dem Konflikt geäußert – und schon öfter zweifelten Experten seine Vorschläge an. Erst vor Kurzem nannte eine Thinktank-Mitarbeiterin Trumps Idee, den Ukraine-Krieg zu beenden, einen „schrecklichen Deal“.
Russland stößt in Ukraine-Hafenstadt angeblich auf 300 Bandera-Anhänger
Update vom 10. April, 11.25 Uhr: Russland hat Standorte der ukrainischen Streitkräfte in der Hafenstadt Otschakiw angegriffen. Dabei hätten die Soldaten im örtlichen Sanatorium „mindestens 300 Bandera-Mitglieder“ vorgefunden. Das gab jetzt der Koordinator einer Untergrundgruppe in Mykolajiw gegenüber der russischen Nachrichtenagentur Ria Nowosti an.
Unabhängig prüfen ließen sich die Angaben zunächst nicht. Der Informant bezog sich auf Anhänger von Stepan Bandera, der in der Ukraine eine der umstrittensten Figuren in der Geschichte des Landes ist. Mehr dazu in dem Artikel „Held mit dunkler Vergangenheit“.
EU-Gericht kippt Ukraine-Krieg-Sanktionen gegen russische Oligarchen
Update vom 10. April, 10.16 Uhr: Das Gericht der EU hat Sanktionsbeschlüsse gegen die russischen Oligarchen Michail Fridman und Pjotr Awen gekippt. Sie waren als Reaktion auf den russischen Überfall auf die Ukraine gefasst worden.
Ukraine-Krieg: Die Ursprünge des Konflikts mit Russland




Der Rat der EU habe bei den Entscheidungen zwischen Februar 2022 und März 2023 keine hinreichenden Belege für die Aufnahme in die Sanktionsliste geliefert, entschieden die Richter heute in Luxemburg.
Verluste für Russland im Ukraine-Krieg: Generalstab nennt aktuelle Zahlen
Update vom 10. April, 9.49 Uhr: Der ukrainische Generalstab hat neue Zahlen zu Russlands Verlusten gemeldet. Demnach sind in den Gefechten binnen eines Tages etwa 830 russische Soldaten entweder getötet oder verletzt worden.
- Soldaten: 450.080 (+830 zum Vortag)
- Panzer: 7132 (+22)
- Gepanzerte Fahrzeuge: 13.667 (+47)
- Artilleriesysteme: 11.404 (+18)
- Luftabwehrsysteme: 753
- Drohnen: 9070 (+37)
- Tanklastzüge und andere Fahrzeuge: 15.248 (+67)
(Quelle: Ukrainischer Generalstab am 10. April auf Facebook)
Ukraine-News: Luftabwehr zerstört zwei russische Lenkflugkörper
Update vom 10. April, 8.25 Uhr: Russland hat die Ukraine in der vergangenen Nacht mit insgesamt 17 Drohnen angegriffen. 14 von seien abgeschossen und zerstört worden, teilt der Kommandeur der ukrainischen Luftwaffe auf sozialen Kanälen mit. Die Luftabwehrkräfte hätten außerdem zwei Lenkflugkörper des Typs Ch-59 zerstört, die Russland auf die Hafenstadt Odessa am Schwarzen Meer abgefeuert habe.
Update vom 10. April, 7.31 Uhr: Selenskyj zufolge hat Donald Trump den Willen bekundet, die Ukraine zu besuchen. Der ukrainische Präsident sagte in einem Interview des Springer-Verlags, der voraussichtliche republikanische US-Präsidentschaftskandidat habe auf eine Einladung in die Ukraine geantwortet, „dass er will, aber dass er nicht weiß, wann er das tun kann“. Selenskyj sagte, er hoffe, dass dies bald der Fall sein werde.
Ukraine-Krieg-News: Selenskyj an Befestigungslinien in Ostukraine
Update vom 10. April, 5.00 Uhr: Wolodymyr Selenskyj hat Befestigungslinien in Charkiw inspiziert. Bei dem Besuch bat der ukrainische Präsident erneut um Unterstützung, um die nordöstliche Region vor verstärkten Angriffen durch Russland zu schützen. Zudem bekräftigte er den Verteidigungswillen der Ukraine. „Alles, was Putin anfasst, wird in Trümmer verwandelt. Wir müssen alles Mögliche und Unmögliche tun, um so viele unserer Städte und Gemeinden wie möglich davor zu schützen“, sagte Selenskyj.
Update vom 9. April, 22.20 Uhr: Dem ukrainischen Militär zufolge befinden sich derzeit keine russischen Truppen in der umkämpften Kleinstadt Tschassiw Jar. Aktuell kontrolliere man sowohl den Ort als auch die Außenbezirke. Dies berichtete Militärsprecher Nazar Woloschin im ukrainischen Fernsehen. „Aber sowohl heute als auch gestern hat der Feind seine Luftüberlegenheit in Form von Raketen und großkalibriger Artilleriemunition genutzt und versucht, bis zu den Grenzen des Gebiets Donezk vorzudringen“, so Woloschin.
Update vom 9. April, 21.14 Uhr: Der Ukraine ist offenbar ein weiterer Schlag gegen Russlands Armee gelungen. Laut der ukrainischen Marine konnten die Streitkräfte ein tragbares Mehrfachraketensystem der Russen in der Stadt Otschakiw im Gebiet Mykolajiw sowie ein Munitionslager zerstören.
Krieg in der Ukraine: Weitere Details zu Charkiw-Angriff bekannt
Update vom 9. April, 19.28 Uhr: Nachdem russische Truppen zweimal das Zentrum von Charkiw angegriffen hatten, sind nun weitere Details bekannt. Den Behörden zufolge hat sich die Zahl der Opfer der Attacke auf Produktionsanlagen der Millionenstadt erhöht. „Die Zahl der Opfer des russischen Bombenangriffs auf zivile Produktionsanlagen ist auf vier gestiegen. Zwei von ihnen wurden in ein Krankenhaus gebracht, zwei weitere weigerten sich, ins Krankenhaus eingeliefert zu werden“, zitiert die Ukrainska Pravda den Bürgermeister von Charkiw, Ihor Terechow. Die Such- und Rettungsmaßnahmen würden weiter andauern, so Terechow.
Update vom 9. April, 18.25 Uhr: Nach den verheerenden russischen Angriffen auf die ostukrainische Region Charkiw hat Präsident Wolodymyr Selenskyj sich an Ort und Stelle über die Situation informiert. „Es werden gerade alle Voraussetzungen für eine Verringerung des Stromdefizits geschaffen“, sagte Selenskyj am Dienstag in einer Videobotschaft. Es solle weniger Stromabschaltungen geben. Es werde an einer Behebung der Schäden an den Netzen gearbeitet. Der Präsident warf Russland vor, über die Raketenangriffe und Bombardierungen von Charkiw und Umgebung die Menschen aus der Millionenstadt und der Region vertreiben zu wollen.
„Alles, was Putin anfasst, verwandelt sich in Ruinen“, sagte Selenskyj. Kiew werde jedoch alles tun, um die Stadt besser vor russischen Angriffen zu schützen. „Wir haben eine Lösung, um die Flugabwehr hier zu verstärken.“ Selenskyj appellierte zugleich an die internationalen Verbündeten, mehr für eine Stärkung der ukrainischen Flugabwehr zu tun – nicht nur in Charkiw.
Update vom 9. April, 16.55 Uhr: Soldaten der ukrainischen „Asow“-Brigade sollen einen russischen T-72B3M-Panzer übernommen haben. Ein von den Kämpfern veröffentlichtes Drohnenvideo soll zeigen, wie zwei Soldaten auf den Panzer klettern, ihn starten und in Richtung des von der Ukraine kontrollierten Gebiets fahren, berichtete die Kyiv Post. Auf Rückfrage habe die Asow-Brigade das Vorgehen weitestgehend bestätigt.
Update vom 9. April, 13.20 Uhr: Außenministerin Annalena Baerbock hofft, dass es bis zum G7-Außenministertreffen Klarheit gibt, wer der Ukraine zusätzliche Kapazitäten für die Luftabwehr liefern kann. Russland wolle die Stadt Charkiw „in Grund und Boden bomben“, sagte Baerbock in Berlin. Deshalb müsse man mehr tun. „Leider sind die Bestände gerade auch unserer eigenen Patriot-Systeme mittlerweile ziemlich erschöpft“, fügte sie hinzu.
Update vom 9. April, 10.30 Uhr: China hat sich für zeitnahe Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine ausgesprochen. Außenminister Wang Yi schlage eine Konferenz vor, die die gleichberechtigte Teilnahme beider Länder anerkenne und auf der Friedensvorschläge auf Augenhöhe diskutiert werden könnten, teilte das Außenministerium der Volksrepublik mit. Wang habe sich bei einem Treffen mit seinem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow in Peking entsprechend geäußert, sagte ein Sprecher des Ministeriums.
Schwere Luftangriffe im Ukraine-Krieg: Russland attackiert Osten und Süden
Update vom 9. April, 7.15 Uhr: Das russische Militär hat nach eigenen Angaben eine ukrainische Neptun-Rakete zur Bekämpfung von Schiffen über dem Schwarzen Meer vor der Halbinsel Krim zerstört. Zudem seien vier ukrainische Drohnen über den russischen Regionen Belgorod und Woronesch abgeschossen worden, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau über Telegram mit.
Charkiw wird wohl zum Ziel von Putin
Update vom 8. April, 22.09 Uhr: Die Ukraine unternimmt nach den Worten von Präsident Wolodymyr Selenskyj „maximale Anstrengungen“ für Schutz und Unterstützung der Großstadt Charkiw im Osten des Landes. Dies gelte sowohl für den zivilen als auch den militärischen Bereich, unterstrich Selenskyj am Montag in seiner abendlichen Videoansprache. „Wir arbeiten mit unseren Partnern an der Stärkung des Luftverteidigungssystems, um den russischen Plänen für Charkiw zu begegnen.“ Nach Dafürhalten der ukrainischen Aufklärung dürfte die nächste russische Großoffensive gegen Charkiw gerichtet sein.
Neuer Angriff im Ukraine-Krieg: Russland attackiert ostukrainische Stadt Selydowe
Update vom 8. April, 20.24 Uhr: Russlands Armee hat die ostukrainische Stadt Selydowe im Gebiet Donezk attackiert. Laut dem Innenministerium der Ukraine wurden fünf Menschen bei einem Angriff auf ein neunstöckiges Wohngebäude verletzt. „Die Rettungskräfte retteten vier Bewohner des Gebäudes, darunter ein Kind, die das Gebäude nicht aus eigener Kraft verlassen konnten“, zitiert die Ukrainska Pravda den Pressedienst in Kiew.
Raketenangriff auf Saporischschja: Drei Zivilpersonen sterben bei russischer Attacke
Update vom 8. April, 19.33 Uhr: Bei einem russischen Raketenangriff auf die südukrainische Großstadt Saporischschja sind am Montag nach offiziellen Angaben mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Weitere acht Menschen wurden verletzt, als russische Raketen in einer nicht näher beschriebenen Industrieanlage einschlugen. Wie der örtliche Militärverwalter Iwan Fjodorow weiter auf Telegram mitteilte, wurden 14 Gebäude beschädigt, darunter auch eine Gesundheitseinrichtung. Die Angaben konnten zunächst nicht unabhängig geprüft werden. Die Stadt Saporischschja liegt etwa 55 Kilometer nördlich des gleichnamigen Kernkraftwerks, das seit über zwei Jahren von russischen Truppen besetzt ist.
Schwerer Verlust für Putins Armee: Raketenschiff fängt Feuer
Update vom 8. April, 18.20 Uhr: Dem ukrainischen Verteidigungsnachrichtendienst zufolge ist am gestrigen Sonntag (7. April) ein Feuer auf dem russischen Raketenschiff „Serpuchow“ nahe der Stadt Pillau in der Russland-Exklave Kaliningrad ausgebrochen. Das Raketenschiff sei „infolge eines Brandes auf dem Gelände eines feindlichen Marinestützpunkts“ außer Betrieb gesetzt worden.
„Es wird lange dauern, bis die Kampffähigkeit der Serpuchow wiederhergestellt ist“, fügte Kiew hinzu. Von einem ukrainischen Angriff oder Ähnlichem war nicht die Rede. Weiter wurde ein Video vom ukrainischen Portal Ukrainska Pravda auf X (ehemals Twitter) veröffentlicht, welches den Schiffsbrand in Pillau zeigen soll.
Russland fliegt Luftangriffe auf Sumy und Tschassiw Jar
Update vom 8. April, 17.21 Uhr: Im Gebiet soll es zu einem weiteren russischen Angriff gekommen sein. Dabei sind laut Gouverneur Vadym Filaschkin eine Frau getötet und drei weitere Menschen verletzt worden. Insbesondere die umkämpfte Kleinstadt Tschassiw Jar sei unter Beschuss genommen worden.
Nach Angriff auf AKW: Ukraine mit Vorwürfen
Update vom 8. April, 14.44 Uhr: Nach Angriffen auf das AKW in Saporischschja hat die Ukraine Russland vorgeworfen, Falschinformationen zu verbreiten. Moskau greife das AKW mit Drohnen an „und gibt vor, dass die Bedrohung für die Anlage und die nukleare Sicherheit von der Ukraine ausgeht“, erklärte der Leiter des ukrainischen Zentrums für die Bekämpfung von Desinformation, Andrij Kowalenko.
Update vom 8. April, 13.00 Uhr: Der russische Überfall auf die Ukraine ist der größte Härtetest in der Geschichte der Nato. Die Ukraine strebt in das transatlantische Bündnis. Jetzt hat sich der ukrainische Botschafter in der Türkei geäußert: Die Frage der Nato-Mitgliedschaft des Landes könne nach dem „Ende“ des Konflikts besprochen werden. Aktuell hingegen seien Waffen für die Ukraine nötig, berichtete das russische Portal iz.ru.
Drohnen auf AKW Saporischschja: Kraftwerksleitung macht die Ukraine verantwortlich
Erstmeldung: Kiew – Seit zwei Jahren ist Europas größte Atomanlage in der Ukraine russisch besetzt. Nun explodieren Drohnen über dem Kraftwerk Saporischschja. Die Schutzhülle des sechsten Reaktors von Saporischschja sei dreimal getroffen worden, teilte der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Rafael Grossi, auf der Plattform X (vormals Twitter) mit.
Laut IAEA war die nukleare Sicherheit nicht gefährdet. Dennoch sei dies „ein schwerwiegender Vorfall, der das Potenzial hatte, die Unversehrtheit der Reaktorschutzhülle zu verletzen“, erklärte die Behörde, die mit einem Beobachterteam ständig vor Ort ist. Die russische Kraftwerksleitung machte die Ukraine für die Angriffe verantwortlich; Kiew wies dies zurück.
Schwere Luftangriffe im Ukraine-Krieg: Russland attackiert Osten und Süden
Die Ukraine meldet erneut russische Luftangriffe. Russland habe in der Nacht mit 24 Drohnen vor allem kritische Infrastruktur im Süden und Osten des Landes in den Regionen Odessa, Mykolajiw, Kirowohrad, Chmelnyzky und Schytomyr angriffen, teilt die ukrainische Luftwaffe mit. 17 der Angriffsdrohen aus iranischer Produktion seien zerstört worden.
Zudem sei eine russische Ch-59-Rakete über der Region Dnipropetrowsk abgeschossen worden. In der südlichen Region Odessa sei eine Logistik- und Transportanlage beschädigt worden, teilt Regionalgouverneur Oleh Kiper mit. Auch eine Tankstelle sei durch die Trümmer einer abgeschossenen Drohne beschädigt. Berichte über Verletzte lagen nicht vor. (Redaktion mit Nachrichtenagenturmaterial)
Die Karte zum Ukraine-Krieg zeigt den Verlauf der Front im Donbass. (red mit Agenturen)
Rubriklistenbild: © Collage aus: APAimages/IMAGO USA TODAY Network/IMAGO






