Krieg in Nahost und Gaza
Krieg in Nahost: Deutliche Worte aus den USA – Netanjahu-Rücktritt gefordert
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Nail Akkoyun
Sonja Thomaser
Nils Thomas Hinsberger
Franziska Schwarz
Stefan Krieger
In den USA wächst die Kritik an Premier Netanjahu. Israel plant derweil weiterhin eine Offensive in Rafah. Der News-Ticker zum Israel-Gaza-Krieg.
- Granaten auf Kibbuz gefeuert: Israel tötet mehrere Hamas-Terroristen
- Baldige Rafah-Offensive? Israels Verteidigungsminister macht Andeutungen
- Die hier verarbeiteten Informationen zum Krieg in Israel und dem Kampf von Israel gegen die Hamas im Gazastreifen stammen von lokalen und internationalen Medien sowie von Nachrichtenagenturen. Unabhängig überprüfen lassen sich viele Angaben nicht.
HINWEIS DER REDAKTION: Dieser Ticker ist beendet. Aktuelle Nachrichten zur Lage können Sie in unserem neuen Ticker zum Nahost-Krieg verfolgen.
Update vom 14. März, 18.48 Uhr: Der einflussreiche demokratische Mehrheitsführer im US-Senat, Chuck Schumer, hat Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu scharf kritisiert und Neuwahlen in dem Land gefordert. Er glaube, „dass Premierminister Netanjahu vom Weg abgekommen ist, indem er sein politisches Überleben über die besten Interessen Israels gestellt hat“, sagte Schumer, der selbst jüdisch ist und sich als eisernen Unterstützer Israels bezeichnete, am Donnerstag im US-Senat in Washington. Netanjahu habe sich in eine Koalition mit Rechtsextremisten begeben und sei infolgedessen „zu sehr bereit, die zivilen Opfer im Gazastreifen zu tolerieren“. Dies lasse die Unterstützung für Israel weltweit auf einen historischen Tiefstand fallen. Israel könne aber nicht überleben, wenn es zu einem „Paria“ werde.
„Ich glaube, dass Neuwahlen der einzige Weg sind, um einen gesunden und offenen Entscheidungsprozess über die Zukunft Israels zu ermöglichen, in einer Zeit, in der so viele Israelis ihr Vertrauen in die Vision und die Richtung ihrer Regierung verloren haben“, sagte Schumer weiter. „Die Netanjahu-Koalition passt nicht mehr zu den Bedürfnissen Israels nach dem 7. Oktober. Die Welt hat sich seither radikal verändert.“ Die Vision der aktuellen Regierung sei in der Vergangenheit verhaftet. Als Demokratie müsse Israel seine eigene Führung selbst auswählen. „Das Wichtigste ist jedoch, dass die Israelis eine Wahl haben.“
Granaten auf Kibbuz gefeuert: Israel tötet mehrere Hamas-Terroristen
Update vom 14. März, 11.15 Uhr: Aus dem Gazastreifen heraus sind wieder israelische Grenzorte angegriffen worden. Die israelische Armee teilte mit, am Mittwoch (13. März), sei vom zentralen Abschnitt des Gazastreifens aus eine Mörsergranate in Richtung des grenznahen Kibbuz Nachal Oz abgefeuert worden. Das Geschoss sei noch innerhalb des Gazastreifens niedergegangen. In mehreren Grenzorten habe es zudem Raketenalarm gegeben.
„Binnen Minuten wurden die Terroristen, die für den Angriffsversuch verantwortlich waren, von einem israelischen Kampfjet getroffen und ausgeschaltet“, hieß es weiter. Bei weiteren Vorfällen im Gazastreifen seien mehrere bewaffnete Palästinenser getötet worden.
Krieg in Nahost: Baldige Rafah-Offensive? Israels Verteidigungsminister macht Andeutungen
Update vom 13. März, 17.30 Uhr: Trotz internationaler Kritik hat Israels Verteidigungsminister Joaw Galant angekündigt, dass die Armee bald eine Bodenoperation in Rafah im südlichen Gazastreifen starten wird. „Hier wird über und unter der Erde Außerordentliches geleistet, die Kräfte reichen überall hin, und die Schlussfolgerung ist, dass es im Gazastreifen keinen sicheren Ort für Terroristen gibt“, wird Galant bei einem Besuch in Gaza von der Times of Israel zitiert.
„Selbst diejenigen, die denken, dass wir zögern, werden bald sehen, dass wir jeden erreichen werden“, fügt er hinzu. Es gäbe für Terroristen „keinen sicheren Ort“, so Galant. „Nicht hier, nicht außerhalb des Gazastreifens, nirgendwo im Nahen Osten“. Israels Regierung und Militär betonte in den vergangenen Wochen stets, dass es sich bei Rafah um die letzte verbleibende Hamas-Hochburg handele.
Mehrere Tote nach „Anti-Terror-Maßnahme“ im Westjordanland
Update vom 13. März, 11.45 Uhr: Im Westjordanland sind bei Einsätzen der israelischen Armee am Mittwoch nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Ramallah vier Menschen getötet worden. In Dschenin kam es palästinensischen Medienberichten zu Zusammenstößen militanter Palästinenser mit dem Militär während eines nächtlichen Einsatzes in der Stadt. Zwei Männer seien dabei getötet worden. Israels Armee sprach von einer Anti-Terror-Maßnahme, bei der Soldaten einen gesuchten Verdächtigen festgenommen hätten. Die Einsatzkräfte entdeckten und demontierten dabei den Angaben nach auch Sprengsätze. Soldaten hätten bei dem Einsatz auf bewaffnete Verdächtige geschossen und dabei Personen getroffen.
Palästinensischen Medienberichten zufolge wurden am Mittwoch außerdem zwei weitere Palästinenser im Alter von 16 und 23 Jahren getötet, als israelische Einsatzkräfte das Feuer auf ihr Auto nordwestlich von Jerusalem eröffnet hätten. Drei weitere Menschen wurden den Angaben nach verletzt. Der Hintergrund des Vorfalls war zunächst unklar. Israels Armee teilte auf Anfrage mit, die Berichte zu prüfen.
Huthi-Rebellen schießen auf US-Schiff
Update vom 13. März, 7.10 Uhr: Die vom Iran unterstützten jemenitischen Huthi-Rebellen haben nach US-Angaben eine ballistische Kurzstreckenrakete auf den Zerstörer „USS Laboon“ im Roten Meer abgefeuert. „Das Centcom und ein Schiff der Koalition haben erfolgreich zwei unbemannte Drohnen bekämpft und zerstört, die aus einem von den Huthis kontrollierten Gebiet im Jemen gestartet wurden“, teilt das US-Zentralkommando (Centcom) mit.
Vor dem Gaza-Krieg: Die Geschichte des Israel-Palästina-Konflikts in Bildern




Hamas akzeptiert angeblich Vorschlag zu Waffenstillstand in Gaza
Update vom 12. März, 21.00 Uhr: Laut Medienberichten hat die Hamas eine modifizierte Version des amerikanischen Vorschlags für einen Waffenstillstand in Gaza akzeptiert. Es wird erwartet, dass Hamas-Vertreter in den kommenden Tagen in die ägyptische Hauptstadt Kairo reisen, um die letzten Details und die Umsetzung des Abkommens zu besprechen, sagte eine anonyme Quelle gegenüber Al Arabiya News.
„Der internationale Vorschlag sieht die Freilassung von Häftlingen vor, darunter Kinder, Frauen und ältere Menschen“, sagte die Quelle. Der Quelle zufolge wird das Abkommen auch die schrittweise Rückkehr der aus Gaza vertriebenen Palästinenser vorsehen.
Mohammad Nazzal, ein Mitglied des Politbüros der Hamas, sagte, die Verhandlungen seien im Gange, aber „ins Stocken geraten“ und fügte hinzu, dass Israel einen vorübergehenden Waffenstillstand vorgeschlagen habe, was die Hamas nicht akzeptieren werde. „Die israelische Präsenz im Gazastreifen verhindert die Rückkehr der Vertriebenen“, sagte er gegenüber Al Arabiya News. Nazzal sagte, die Hamas bestehe darauf, humanitäre Hilfe ohne Bedingungen oder Einschränkungen in den Gazastreifen zu bringen.
Krieg in Nahost: Israel hält an Plänen für Offensive in Rafah fest
Update vom 12. März, 20.24 Uhr: Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hält ungeachtet der internationalen Kritik an seinen Plänen für eine Offensive in Rafah fest. „Wir werden die Arbeit in Rafah abschließen und gleichzeitig die Zivilbevölkerung in Sicherheit bringen“, erklärt Netanjahu in einer Videoansprache auf einer Konferenz der pro-israelischen Organisation Aipac in Washington. In Rafah haben 1,5 Millionen Palästinenser Zuflucht gesucht.
Libanon laut eigenen Angaben „mehr als 100“ Raketen auf Israel abgefeuert
Update vom 12. März, 12.20 Uhr: Nach israelischen Luftangriffen auf Ziele im Nordosten des Libanons hat es am Morgen schweren Beschuss aus dem Nachbarland gegeben. Die Hisbollah-Miliz im Libanon erklärte, „mehr als 100“ Raketen auf Israel abgefeuert zu haben. Den Angaben zufolge wurden Stützpunkte des Luft- und Raketenabwehrkommandos sowie eine Raketenbasis in den von Israel besetzten Golanhöhen angegriffen. Israelische Medien hatten zuvor unter Berufung auf das Militär berichtet, rund 100 Geschosse seien in Richtung der Golanhöhen abgefeuert worden. Berichte über Verletzte oder Schäden gab es zunächst nicht. Viele Geschosse seien abgefangen worden oder auf offenem Gelände eingeschlagen. Die Armee sagte auf Anfrage, sie prüfe die Berichte dazu.
Update vom 12. März, 10.30 Uhr: Die jemenitische Huthi-Miliz hat erneut ein Containerschiff im Roten Meer mit Raketen beschossen. Wie das US-Regionalkommando Centcom und die für die Sicherheit der Handelsschifffahrt zuständige Stelle der britischen Marine (UKMTO) am Dienstag (12. März) übereinstimmend mitteilten, wurde das unter liberianischer Flagge fahrende Schiff nicht getroffen. Laut einer Mitteilung der Huthi wurde das Schiff mit mehreren Raketen angegriffen; die Miliz sprach von einem „präzisen Treffer“.
Das US-Militär teilte mit, sechs Gegenangriffe ausgeführt zu haben. Dabei seien ein unbemanntes Unterwassergefährt und 18 Raketen zerstört worden.
Israel greift Stellungen der Hisbollah im Libanon an
Update vom 12. März, 6.05 Uhr: Die israelische Luftwaffe hat eigenen Angaben zufolge erneut Stellungen der proiranischen Schiiten-Miliz Hisbollah im Libanon angegriffen. Ziel seien zwei Stellungen der Hisbollah in der Bekaa-Ebene im Nordosten des Landes gewesen, teilte Israels Militär am Montagabend mit. Die Standorte gehörten zu den Luftstreitkräften der Miliz, die verschiedene Angriffe auf Israel geplant und durchgeführt hätten, hieß es.
Die Attacken der israelischen Luftwaffe seien eine Vergeltung für Luftangriffe der Hisbollah in den vergangenen Tagen gewesen, die die Golanhöhen zum Ziel gehabt hätten. Auch libanesische Sicherheitskreise meldeten israelischen Beschuss. Im Nordostlibanon habe Israel vier Luftangriffe auf drei Hisbollah-Stellungen geflogen, dabei habe es Opfer gegeben. Weder die israelischen, noch die libanesischen Angaben konnten unabhängig überprüft werden.
Netanjahu will „absoluten Sieg“ gegen die Hamas im Nahost-Krieg
Update vom 11. März, 17.05 Uhr: Israels Ministerpräsident hat erneut seine Absicht betont, sein Land zu einem „absoluten Sieg“ gegen die Hamas zu führen. „Auf dem Weg zum Sieg haben wir bereits die Nummer Vier der Hamas eliminiert“, so Netanjahu in einer Videobotschaft. Die anderen Hamas-Führer wolle er ebenfalls töten lassen. „Sie alle sind tote Männer, wir werden sie alle kriegen.“
Anfang Januar tötete das israelische Militär mit einem Luftangriff den Spitzenfunktionär der Hamas, Saleh al-Aruri. Diesen könne Netanjahu mit der „Nummer vier“ gemeint haben, berichtete die dpa. Mit der Videobotschaft habe sich Israel zum ersten mal zur Tötung des Hamas-Führers bekannt. Zuvor habe sich das Land nicht dazu geäußert.
Bundesregierung fordert mehr humanitäre Hilfe im Gazastreifen
Update vom 11. März, 15.50 Uhr: Aufgrund der akuten Notlage der Bevölkerung im Gazastreifen, hält die Bundesregierung weitere Hilfslieferungen für notwendig. Neben der geplanten Seebrücke und dem Abwurf von Lebensmitteln aus der Luft sei es wichtiger, „dass über den Landweg Hilfsgüter nach Gaza kommen“, zitiert die dpa einen Sprecher des auswärtigen Amtes. Das sei die klare Erwartung an die israelische Regierung.
Außerdem fordere er die Hamas dazu auf „mehr Hilfstransporte nach Gaza reinzulassen, indem sie ihre Waffen niederlegt“. Ein mit rund 200 Tonnen an Hilfsgütern beladenes Schiff liege in Zypern bereit. Da in Gaza selbst kein geeigneter Hafen bereitstehe, sehe der Sprecher die Möglichkeit, die Hilfslieferungen im Hafen der israelischen Stadt Achdod zu entladen. Von dort aus sei ein Weitertransport über Land möglich, sofern mehr Grenzübergänge nach Gaza geöffnet werden würden. „Es gilt natürlich, dass jedes Hilfspaket, das in Gaza ankommt, zählt“, so der Sprecher.
Israelische Angriffe in Rafah und Gaza-Stadt gemeldet
Update vom 11. März, 13.21 Uhr: Die Hamas-Behörden haben israelische Angriffe in der Stadt Rafah und Gaza-Stadt – beide im Gazastreifen – gemeldet. Die Vermittler USA, Ägypten und Katar hatten erfolglos versucht, vor dem Ramadan eine Einigung über eine Feuerpause und eine Geiselfreilassung herbeizuführen.
Hamas-Anführer Ismail Hanija erhob Vorwürfe gegen Israel: „Ich sage ganz klar, dass der Besatzer die Verantwortung dafür trägt, dass es zu keiner Einigung kommt, aber ich sage, dass wir offen für weitere Verhandlungen sind, in welcher Form auch immer.“
Israel-News: Razzien gegen Hamas im Gazastreifen – 15 „Terroristen“ getötet
Update vom 11. März, 9.59 Uhr: Israels Armee setzt eigenen Angaben zufolge ihre Kämpfe im Gazastreifen fort. Soldaten hätten im Zentrum des Küstengebiets am Sonntag rund 15 „Terroristen“ getötet, teilte die Armee heute mit. Bei Razzien in Wohnungen in Chan Junis nahm das Militär demnach Hamas-Mitglieder fest und stellte Waffen sicher.
Bei dem Einsatz sei eine Rakete auf die israelischen Soldaten gefeuert worden. Verletzte gab es laut Armee aber nicht. Die Angaben ließen sich allesamt zunächst nicht unabhängig überprüfen.
Update vom 10. März, 9.35 Uhr: Die Hoffnungen auf eine Feuerpause vor dem Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan schwinden: Die islamistische Hamas blockiert nach israelischen Angaben die Verhandlungen über eine Feuerpause und die Freilassung von Geiseln im Gazastreifen. Das Büro des israelischen Regierungschefs Benjamin Netanjahu erklärte am Samstag (9. März), die Hamas sei an einem Abkommen offenbar „nicht interessiert“. US-Präsident Joe Biden sagte unterdessen in einem Interview, dass Netanjahu mit seiner Kriegsführung Israel „mehr schadet, als hilft“.
Mehr als 30 Tote nach israelischem Angriff im Gazastreifen
Update vom 10. März, 13.00 Uhr: Bei einem Angriff der israelischen Armee, seien laut Informationen der Terrororganisation Hamas, 85 Palästinenserinnen und Palästinenser ums Leben gekommen. Diese Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. 13 Menschen sollen in einem Flüchtlingslager zwischen den Städten Chan Junis und Rafah im Süden des Gazastreifen durch Geschosse getötet worden sein, berichtete die AFP.
Die israelische Armee melde ihrerseits 30 getötete palästinensische Kämpfer im Zentrum des Gazastreifens und in der Stadt Chan Junis. Wie das durch die Hamas kontrollierte Gesundheitsministeriums mitteilte, seien seit Beginn des Krieges zwischen der Terrororganisation und Israel, mindestens 31.000 Palästinenserinnen und Palästinenser gestorben.
Krieg in Nahost: US-Schiff mit Ausrüstung für Pier unterwegs
Update vom 10. März, 6.00 Uhr: Die USA haben das erste Schiff mit Ausrüstung für den Bau des geplanten Piers an der Küste des Gazastreifens entsandt. Nach Angaben des US-Militärs hat das Logistik-Schiff General Frank S. Besson den US-Stützpunkt Langley-Eustis in Virginia weniger als 36 Stunden nach der Ankündigung von US-Präsident Joe Biden in Richtung Gaza verlassen. Biden hatte angekündigt, eine provisorische Anlegestelle für Schiffe mit Hilfslieferungen für die notleidende Bevölkerung des Gazastreifens zu bauen. Es gibt dort bisher keine Häfen, die man für Hilfslieferungen auf dem Seeweg nutzen könnte. Laut Angaben der USA sollen israelische Beamte die Ladung von Hilfsschiffen bereits in Zypern kontrollieren. Damit seien weitere Durchsuchungen im Gazastreifen hinfällig.
Israel bereitet Bodenoffensive im Gazastreifen vor
Israel treibt trotz der laufenden Verhandlungen über eine Waffenruhe Vorbereitungen für eine Bodenoffensive in Rafah im Süden Gazas voran, um die verbliebenen Hamas-Bataillone zu zerschlagen und dort vermutete Geiseln zu befreien. In der an Ägypten grenzenden Stadt suchen derzeit 1,5 Millionen verzweifelte Palästinenser auf engstem Raum Schutz vor den Kämpfen in anderen Gebieten des abgeriegelten Küstengebiets.
Es dürfe nicht zugelassen werden, dass als Konsequenz aus dem Vorgehen gegen die Hamas weitere 30 000 Palästinenser sterben, mahnte Biden in dem Interview auf die Frage, ob eine Bodenoffensive in Rafah für ihn eine rote Linie darstelle. Laut der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde wurden bislang schon mehr als 30.000 Menschen in Gaza getötet. Bei propalästinensischen Demonstrationen in Paris und London forderten am Samstag Medienberichten zufolge Zehntausende von Menschen eine sofortige Waffenruhe. (red mit Agenturmaterial)
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