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Erstes TV-Duell gegen Trump: „Trottel“ und „Jammerlappen“ – Biden-Auftritt löst Panik vor US-Wahl 2024 aus
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Christian Stör
Sonja Thomaser
Felix Busjaeger
Daniel Dillmann
Joe Biden trifft im ersten TV-Duell vor der US-Wahl 2024 auf Donald Trump. Es ist das erste Highlight im aktuellen Wahlkampf. Es geht hoch her.
Update vom 28. Juni, 9.58 Uhr: Unmittelbar nach dem TV-Duell zwischen Joe Biden und Donald Trump zur US-Wahl 2024 steht der amtierende Präsident zunehmend in der Kritik: Experten halten es aktuell für möglich, dass kurzfristig nach dem TV-Duell ein Nachfolger für Biden gesucht werden könnte. Insgesamt zeigen aktuelle Umfragen zum TV-Duell, dass Biden allgemein als Verlierer der Debatte gilt.
Folgen von TV-Duell für Biden: Schwacher Auftritt mit rauer Stimme gegen Trump
Update vom 28. Juni, 8.00 Uhr: US-Präsident Joe Biden hat mit einem kraftlosen Auftritt beim ersten TV-Duell gegen seinen Herausforderer Donald Trump Zweifel an seiner Eignung für das Amt befeuert. Während des Schlagabtauschs verhaspelte sich Biden regelmäßig, er sprach undeutlich, leise und mit rauer Stimme. Teilweise war es schwierig, dem mächtigsten Mann der Welt zu folgen.
Ein Beispiel: „Wir wären in der Lage, dafür zu sorgen, dass all die Dinge, die wir tun müssen – Kinderbetreuung, Altenpflege, dafür sorgen, dass wir unser Gesundheitssystem weiter stärken“, sagte der 81-Jährige, „dafür sorgen, dass wir in der Lage sind, jeder einzelnen Person …“. Biden verlor den Faden. Er schloss die Augen und setzte wieder an. „Anspruch haben auf … für das, was ich mit dem …, dem Covid …“ Wieder schloss er die Augen und räusperte sich. „Entschuldigung, ähm.“ Der mächtigste Mann der Welt schaute nach unten auf sein Stehpult. „Mit dem Umgang mit … allem, was wir zu tun haben …“ Biden blickte weiter auf das Pult hinab. Trump drehte sich zu ihm, mit fragendem Blick.
Joe Biden: Leben und Karriere des 46. US-Präsidenten in Bildern
Biden versagt beim ersten TV-Duell vor der US-Wahl gegen Trump
Update vom 28. Juni, 6.45 Uhr: Alyssa Farah Griffin, die im Weißen Haus unter Donald Trump gearbeitet hat, heute aber eine große Trump-Kritikerin ist, hat sich ebenfalls zum ersten TV-Duell zwischen Trump und Biden vor der US-Wahl 2024 geäußert. Sie habe von unzähligen Leuten aller politischen Richtungen gehört, dass Biden ersetzt werden müsse: „Es ist schlimmer, als sich die meisten Leute vorgestellt haben.“
Update vom 28. Juni, 5.44 Uhr: Das erste TV-Duell vor der US-Wahl 2024 von Donald Trump und Joe Biden ist vorbei. Im Anschluss haben sich US-Politkommentatoren in ersten Einschätzungen zur Debatten-Leistung von Präsident Joe Biden entsetzt geäußert. Beim Sender CNN warfen mehrere Experten dem 81-Jährigen unklare Aussagen und verwirrtes Verhalten vor. „Es wird Diskussionen darüber geben, ob er weitermachen wird“, sagte David Axelrod, Chefstratege von Barack Obamas Präsidentschaftskampagnen kurz nach dem Ende von Bidens Debatte mit Herausforderer Donald Trump in Atlanta am Donnerstag (Ortszeit). Bereits zuvor hatte es immer wieder Gerüchte gegeben, dass Biden im Schlussspurt des Wahlkampfes als Kandidat ausgetauscht werden könnte.
TV-Duell mit Trump vor der US-Wahl 2024: Bidens Auftritt löst „aggressive Panik“ bei den Demokraten aus
Der Experte John King hatte die Analyse mit der Aussage eröffnet, dass das erste TV-Duell zwischen Trump und Biden vor der US-Wahl 2024 „eine tiefe, breite und sehr aggressive Panik in der Demokratischen Partei“ ausgelöst habe. „Bidens Antworten waren in vielen Fällen ohne Zusammenhang“, ergänzte Politikjournalistin Abby Phillip. Die Reaktionen überraschen. Denn noch vor Beginn des Debatten-Duells hatte sich im Trump-Lager Panik breit gemacht.
Update vom 28. Juni, 5.30 Uhr: „Jammerlappen“, „streunende Katze“, „Trottel“: Der Schlagabtausch zwischen US-Präsident Joe Biden und seinem Herausforderer Donald Trump im ersten TV-Duell vor der US-Wahl 2024 war geprägt von Vorwürfen und Angriffen. Gegenseitig bezichtigten sich die zwei Kandidaten als Lügner und schenkten sich nichts. Trump brachte die Debatte immer wieder auf das Thema Migration. Biden versuchte die Menschen mit Welt- und Sachpolitik zu überzeugen. Allerdings war Biden in schwacher Form. Bei den Demokraten ist nach Meinung mehrerer Fachleute Panik aufgekommen.
Joy Reid reports on democratic sources responding to Biden’s debate performance.
Erstes TV-Duell zwischen Trump und Biden vor der US-Wahl 2024: Golf-Handicap spielt wichtige Rolle
Update vom 28. Juni, 5.20 Uhr: Donald Trump und Joe Biden haben beim ersten TV-Duell zur US-Wahl auch darüber gestritten, wer besser Golf spielen könne. Er könne den Ball sehr weit schlagen, Biden hingegen könne den Ball keine 50 Yards weit schlagen, sagte Trump auf eine Frage zu seinem Alter bei dem ersten TV-Duell zur US-Wahl. „Ich bin halt in sehr guter Form“, betonte der 78-Jährige. Biden sagte, er würde sehr gerne Golf mit Trump spielen, wenn der Republikaner seine eigene Tasche tragen würde. „Glauben Sie, das kriegen Sie hin?“, fragte Biden. Der 81-Jährige kritisierte Trump außerdem für sein hohes Gewicht.
Update vom 28. Juni, 5.10 Uhr: Für Joe Biden war das erste TV-Duell ein Reinfall. Seine schwache Leistung sorgte jedenfalls in den USA für Entsetzen. So warfen mehrere Fachleute dem 81-Jährigen beim Sender CNN unklare Aussagen und verwirrtes Verhalten vor. „Es wird Diskussionen darüber geben, ob er weitermachen wird“, sagte David Axelrod, Chefstratege von Barack Obamas Präsidentschaftskampagnen kurz nach dem Ende von Bidens Debatte mit Herausforderer Donald Trump in Atlanta. Der Experte John King hatte die Analyse mit der Aussage eröffnet, dass das TV-Duell „eine tiefe, breite und sehr aggressive Panik in der Demokratischen Partei“ ausgelöst habe. „Bidens Antworten waren in vielen Fällen ohne Zusammenhang“, ergänzte Politikjournalistin Abby Phillip.
Update vom 28. Juni, 5.00 Uhr: Am Ende des TV-Duells zwischen Biden und Trump hat der Sender CNN auf seiner Website die jeweiligen Redezeiten bekannt gegeben: Demnach sprach Trump insgesamt für 40 Minuten und zwölf Sekunden, Biden für 35 Minuten und 41 Sekunden.
Update vom 28. Juni, 4.40 Uhr: Donald Trump hat sich beim ersten TV-Duell gegen Joe Biden geweigert, das Ergebnis der US-Wahl 2024 im November ohne Bedingungen anzuerkennen. Auf die Frage, ob er das Ergebnis anerkennen werde, sagte der Republikaner, wenn es eine „faire“ Wahl sei, „absolut“. Trump hatte nach der Präsidentschaftswahl im Jahr 2020 vielfach und eindeutig widerlegte Vorwürfe des Wahlbetrugs erhoben.
Donald Trumps Skandale, Fehltritte und Eklats in der Übersicht
Update vom 28. Juni, 4.35 Uhr: Der für Unwahrheiten bekannte frühere US-Präsident Donald Trump hat seinen Nachfolger Joe Biden der Lügerei und Desinformation bezichtigt. „Ich habe noch nie jemanden so lügen sehen wie diesen Kerl“, sagte Trump am Donnerstagabend (Ortszeit) beim TV-Duell gegen seinen demokratischen Konkurrenten im Präsidentschaftswahlkampf. „Alles, was er tut, ist eine Lüge.“ Biden verbreite „Fehlinformationen und Desinformationen“, treibe die USA in den Abgrund und sähe Zwietracht im Land. „Ich habe noch nie eine solche Wut in unserem Land gesehen.“ Trump selbst ist als serienmäßiger Lügner berüchtigt. Mehr als 30.000 falsche oder irreführende Aussagen haben die Faktenchecker der Washington Post während Trumps Amtszeit von 2017 bis 2021 nachgewiesen.
Update vom 28. Juni, 4.30 Uhr: Nun ist Biden an der Reihe: „Du hast die Moral eines Straßenköters“, sagt Biden zu den Vorwürfen des sexuellen Fehlverhaltens gegen Trump. Der Republikaner hat diese stets zurückgewiesen.
Update vom 28. Juni, 4.20 Uhr: Und dann ging Trump zum Frontalangriff über: „Er ist nicht in der Lage, Präsident zu sein, Sie wissen das, und ich weiß es. Es ist lächerlich“, sagte der Republikaner. „Er ist, ohne Frage, der schlechteste Präsident – die schlechteste Präsidentschaft in der Geschichte unseres Landes“, schimpfte Trump weiter. Biden klang während der Debatte heiser und redete stellenweise leise und undeutlich. „Ich weiß wirklich nicht, was er am Ende dieses Satzes gesagt hat. Ich glaube, er weiß auch nicht, was er gesagt hat“, sagte Trump nach einer Aussage Bidens zum Thema Migration.
Erstes TV-Duell zwischen Trump und Biden im vollen Gang
Update vom 28. Juni, 4.15 Uhr: Danach machte Trump den Amtsinhaber für den Ukraine-Krieg verantwortlich. Wenn die USA einen „echten Präsidenten“ hätten, der von Kremlchef Wladimir Putin respektiert würde, wäre dieser nie in der Ukraine einmarschiert, sagte der Republikaner. Biden habe Putin sogar ermutigt, so Trump. Erneut kündigte er an, den Krieg beenden zu können, wenn er wiedergewählt würde. Das würde noch vor seinem Amtsantritt im Januar passieren, so der 78-Jährige weiter. Wie er das genau machen will, ließ Trump offen.
Biden bezeichnet Trump bei TV-Duell als „Verlierer“ und wirft ihm Lügen vor
Update vom 28. Juni, 4.00 Uhr: Beim Thema Veteranen ging Biden zur Attacke über und griff Trump scharf an: „Alles, was er gesagt hat, ist eine Lüge“. Der Demokrat bezeichnet Trump außerdem als „Verlierer“ und „Trottel“, in Anspielung auf eine angebliche Aussage Trumps über Kriegsveteranen während dessen Amtszeit.
Update vom 28. Juni, 3.55 Uhr: Nun zum Thema Abtreibung: Biden versprach die Rückkehr zum landesweiten Recht auf Abtreibung versprochen. Sollte er die Wahl und eine zweite Amtszeit gewinnen, werde er die in den USA „Roe v. Wade“ genannten und vom Obersten Gerichtshof vor zwei Jahren abgeschafften Regeln wieder einführen, so Biden. Es gebe viele junge Frauen, „die von ihren Schwiegereltern vergewaltigt werden, von ihren Ehepartnern, Brüdern und Schwestern“, sagte Biden und schien sich dabei versprochen zu haben. Trump hatte zuvor behauptet, dass es einen großen Wunsch danach gegeben hatte, die Bundesstaaten individuell entscheiden zu lassen. Er befürworte generell Ausnahmen bei Vergewaltigungen, Inzest und bei Gefahr für das Leben der Mutter. Außerdem behauptete er fälschlicherweise, dass Demokraten Abtreibungen nach der Geburt befürworten.
Update vom 28. Juni, 3.45 Uhr: Die erste Frage beim TV-Duell zwischen Joe Biden und Donald Trump betraf die Wirtschaftslage. Dabei griff Trump seinen Nachfolger heftig an. „Die Inflation bringt unser Land um. Sie bringt uns absolut um“, so Trump. Biden habe einen schlechten Job gemacht. Biden verteidigte seine Bilanz. „Aber es gibt noch mehr zu tun. (…) Die Menschen der Arbeiterklasse sind immer noch in Schwierigkeiten“, sagte Biden. Und unter Trump sei die Wirtschaft „im freien Fall“ gewesen.
Update vom 28. Juni, 3.30 Uhr: Das mit Spannung erwartete erste TV-Duell zwischen Joe Biden und Donald Trump vor der US-Wahl 2024 im November hat um kurz nach 3.00 Uhr MESZ begonnen. Bemerkenswert gleich zu Beginn: Die Kandidaten verzichteten darauf, einander die Hand zu geben.
Update vom 27. Juni, 22.55 Uhr: Kurz vor der TV-Debatte kritisierte US-Präsident Joe Biden, dass Republikaner im US-Kongress Pläne seiner Regierung, das „kaputte Einwanderungssystem“ der USA zu reparieren, blockieren würden. „Die Republikaner im Kongress haben meinen Plan, Tausende Grenzschutzbeamte und CBP-Beamte einzustellen, Fentanyl- und Drogenhändler zu verfolgen und unser kaputtes Einwanderungssystem zu reparieren, zweimal blockiert“, schrieb Biden. Auch sein Kontrahent Donald Trump ist Mitglied der republikanischen Partei.
Das Thema Migration wird voraussichtlich eine zentrale Rolle in der anstehenden Debatte spielen. Womöglich versucht Biden so, auch in solchen Fragen die Wählergunst zu erhalten. „Ich habe meine Arbeit getan“, so Biden. „Jetzt muss der Kongress seine tun.“
Trump veröffentlicht Umfrage vor TV-Duell – Ex-Präsident soll 10 Prozent vor Biden liegen
Update vom 27. Juni, 21.29 Uhr: Donald Trump veröffentlicht auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social kurz vor der anstehenden TV-Debatte eine Umfrage zur US-Wahl im November. Auf dieser liegt der ehemalige US-Präsident 10 Prozentpunkte vor seinem Kontrahenten Joe Biden. Die Erhebung wurde jedoch von dem Meinungsinstitut „Rasmussen Reports“ veröffentlicht. Das Institut ist in der Vergangenheit wegen der angewandten Methodik bei Meinungsumfragen und der Nähe zur republikanischen Partei kritisiert.
Update vom 27. Juni, 20.52 Uhr: Fast eine Woche lang hat sich Biden auf der ländlichen Residenz der US-Präsidenten in Camp David auf die Diskussion vorbereitet. Der Präsident ist bestrebt, verbale Fehltritte und Gedächtnislücken zu vermeiden, die bei ihm häufig auftreten und die Fragen zu seiner geistigen Eignung für eine weitere Amtsperiode aufwerfen.
Biden könnte Trump im TV-Duell mit Verurteilung konfrontieren
Update vom 27. Juni, 19.51 Uhr: Die strafrechtliche Verurteilung von Trump wird wahrscheinlich ein zentraler Diskussionspunkt im TV-Duell sein. Biden wird höchstwahrscheinlich auch Trumps Niederlage bei den Wahlen 2020 und seine Weigerung, diese zu akzeptieren, thematisieren – so wie dessen Rolle beim Sturm auf das Kapitol in Washington im Januar 2021.
Biden betonte immer wieder, dass Trump eine Bedrohung für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sei. Kurz vor der Debatte brachte die Biden-Kampagne neue TV-Spots heraus, in denen Trump als Krimineller dargestellt wird, der sich „nur um sich selbst kümmert“.
Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Biden und Trump
Update vom 27. Juni, 18.47 Uhr: Die Umfragen deuten darauf hin, dass Biden und Trump bei der Präsidentschaftswahl am 5. November - ähnlich wie bereits 2020 - wieder in einem engen Wettbewerb stehen könnten. Ihre direkte Konfrontation, die von Millionen von Fernsehzuschauern verfolgt wird, wird in den USA mit großer Erwartung erwartet. Allerdings bleibt es ungewiss, ob die zwei bisher geplanten Duelle zwischen Biden und Trump einen Einfluss auf die Dynamik der Wahl haben könnten.
TV-Duell zwischen Biden und Trump ohne Publikum
Update vom 27. Juni, 17.04 Uhr: Das TV-Duell findet am Hauptsitz des Nachrichtensenders CNN in Atlanta im Bundesstaat Georgia statt und beginnt um 21.00 Uhr Ortszeit (Freitag 03.00 Uhr MESZ). Moderiert wird die Debatte von den CNN-Starjournalisten Jake Tapper and Dana Bash. Publikum wird es nicht geben.
Showdown bei US-Wahl 2024: Trump und Biden treffen in TV-Duell aufeinander
Erstmeldung vom 27. Juni: Washington – Die erste direkte Konfrontation zwischen Joe Biden und Donald Trump seit 2020 findet im Rahmen des TV-Duells zur US-Wahl 2024 statt. Die Debatte, die um 3 Uhr morgens deutscher Zeit stattfinden wird, könnte erhebliche Auswirkungen auf die US-Politik und die bevorstehende Wahl im November 2024 haben.
Biden gegen Trump im Live-Duell: Im TV ist Schlagaustausch zu sehen
Obwohl weder Trump noch Biden bisher offiziell als Präsidentschaftskandidaten ihrer jeweiligen Parteien nominiert sind, werden sie aufgrund des Mangels an Konkurrenz als wahrscheinliche Kandidaten angesehen. Trotz seiner Verurteilung in dem New Yorker Schweigegeldprozess wegen illegaler Zahlungen an einen Pornostar, hat Trump bisher den Wahlkampf zur US-Wahl 2024 ohne größere Schäden überstanden. In den Umfragen zur US-Wahl 2024 steht der Republikaner etwa auf Augenhöhe mit dem demokratischen Amtsinhaber Biden, der mit Imageproblemen aufgrund seines hohen Alters zu kämpfen hat.
Das Alter und die Gesundheit der Kandidaten waren im bisherigen Wahlkampf zur US-Wahl 2024 immer wieder Gegenstand von Diskussionen. Biden ist 81 Jahre alt, während Trump mit 78 Jahren nur unwesentlich jünger ist. Es ist ungewöhnlich, dass das erste TV-Duell der beiden Präsidentschaftsanwärter bereits im Juni stattfindet. Die offizielle Nominierung von Trump und Biden als Kandidaten ihrer Parteien wird erst im Juli und August auf den Nominierungsparteitagen erwartet. Vor dem TV-Duell hab es im Trump-Lager bereits Panik.
Das erste TV-Duell zwischen Donald Trump und Joe Biden in diesem Jahr kann auch in Deutschland verfolgt werden. Der Sender Phoenix wird den verbalen Schlagabtausch ab 2.45 Uhr begleiten. Eine weitere TV-Debatte zur US-Wahl wird im September live auf dem Sender ABC ausgestrahlt. Die Debatte könnte eine Vielzahl von Themen behandeln, die derzeit die US-Gesellschaft bewegen. Die Ansichten der beiden Kandidaten zu Themen wie Einbürgerungspolitik und Abtreibung unterscheiden sich.
Vor dem TV-Duell in den USA haben Trump und Biden die Regeln für das Aufeinandertreffen festgelegt. Während des 90-minütigen Schlagabtauschs wird das Mikrofon des Kandidaten, der gerade nicht spricht, stummgeschaltet. Die Position der Kandidaten auf der Bühne wird durch einen Münzwurf bestimmt, wie der übertragende Sender CNN am Samstag weiter berichtete. Biden und Trump müssen frei sprechen, dürfen keine Notizen mit auf das Rednerpult nehmen und erhalten lediglich Kugelschreiber und Notizblöcke. Diese Regeln gehen auf die vergangenen TV-Duelle im Jahr 2020 zurück – die TV-Debatten spielen generell eine wichtige Rolle im US-Wahlkampf. Vor dem TV-Duell hat Trump sogar einen Drogentest von Biden verlangt.
Am 5. November wird in den USA ein neuer Präsident gewählt. Wie laufen die Wahlen ab und wer war der jüngste Amtsträger, der je ins Weiße Haus einzog? Antworten auf diese Fragen und mehr finden Sie in unserem Quiz zur US-Politik. (Redaktion mit Agenturen)