News-Ticker
Russland verstärkt Angriffe im Ukraine-Krieg – Explosionen in Charkiw und Sumy
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Christian Stör
Felix Durach
Nils Thomas Hinsberger
Felix Busjaeger
Nail Akkoyun
News zum Ukraine-Krieg: Russland greift die Ukraine weiter massiv an. Die Zahl der Todesopfer in Poltawa steigt. Der Ticker.
Update vom 6. September, 10.55 Uhr: Bei einem russischen Angriff auf die Region Dnipro soll eine Person getötet und 18 weitere Verletzt worden sein. „Der Feind hat Pawlograd bereits angegriffen. Die Gefahr bleibt bestehen, es herrscht Informationsstillstand“, zitierte Ukrainska Pravda den Vorsitzenden der Regionalverwaltung, Sergei Lysak. Im Zuge der Angriffe soll es auch zu mehreren Bränden gekommen sein, die mittlerweile bereits gelöscht sein sollen.
Update vom 6. September, 9.55 Uhr: In der Nähe der ukrainischen Großstadt Charkiw kam es erneut zu einem russischen Luftangriff. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtete, wurden bei dem Raketenangriff in Ljubotyn drei Menschen verletzt. Laut dem Gouverneur der Region Charkiw sind bei dem Angriff mehrere Gebäude beschädigt worden.
Luftangriff im Ukraine-Krieg – 27 russische Drohnen abgefangen
Update vom 6. September, 8.15 Uhr: Die ukrainische Luftwaffe hat eigenen Angaben zufolge in der Nacht 27 der 44 von Russland gestarteten Drohnen abgefangen. Russland habe bei dem Angriff auch zwei Raketen eingesetzt, teilte die Luftwaffe auf Telegram mit.
Transparenzhinweis
Die hier verarbeiteten Informationen stammen von internationalen Medien und Nachrichtenagenturen, aber auch von den Kriegsparteien Ukraine und Russland. Die Angaben zum Krieg in der Ukraine lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Update vom 6. September, 7.30 Uhr: Die Ukraine braucht dringend weitere Militärhilfe. In Ramstein beraten die Partner Kiews heute erneut, wie sie gegen die russische Invasion helfen können. Einem Spiegel-Bericht zufolge soll auch Wolodymyr Selenskyj zu den Gesprächen hinzustoßen. Der ukrainische Präsident trifft sich am frühen Nachmittag zudem mit Kanzler Olaf Scholz (SPD) in Frankfurt am Main, wie ein Regierungssprecher sagte.
Gefechte im Ukraine-Krieg halten weiter an
Update vom 6. September, 6.35 Uhr: Die ukrainischen Streitkräfte haben offiziellen Angaben aus Russland zufolge am Abend dreimal die russische Grenzstadt Schebekino beschossen. Dabei seien 15 Privathäuser beschädigt worden, teilte der Gouverneur der Region Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, auf seinem Telegram-Kanal mit. Auch ein Fabrikdach wurde demnach beschädigt. An mehreren Orten habe es gebrannt.
Ukraine-Krieg: Die Ursprünge des Konflikts mit Russland




Update vom 6. September, 5.15 Uhr: Auch in der Nacht zum Freitag hat die ukrainische Luftwaffe wieder etliche russische Angriffe mit Kampfdrohnen und Raketen in weiten Teilen des Landes gemeldet. Im Gebiet Charkiw im Osten, in der nordöstlichen Grenzregion Sumy sowie in Winnyzja im Westen waren Berichten zufolge Explosionen zu hören. Nahe der westukrainischen Großstadt Lwiw (Lemberg) habe es nach einem abgewehrten Drohnenangriff gebrannt, teilte Bürgermeister Andrij Sadowyj am Morgen bei Telegram mit. Zum Ausmaß der Schäden oder zu Verletzten gab es zunächst keine Informationen.
Update vom 5. September, 20.21 Uhr: Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs ist es im Laufe des Donnerstags an den Frontlinien in der Ostukraine zu mindestens 111 militärischen Gefechten zwischen Russland und der Ukraine gekommen. Die meisten Kämpfe hätte es in der Region um die umkämpfte Bergarbeiterstadt Pokrowsk sowie die etwas südlich gelegene Stadt Kurachowe gegeben. Das berichtet die ukrainische Zeitung Ukrajinska Prawda. Darüber hinaus seien laut den Sicherheitskräften des Landes am Nachmittag zwei Zivilpersonen bei einem russischen Angriff auf das Dorf Tsyrkuny in der Region Charkiw gestorben.
Ukraine-Gruppe trifft in Ramstein zusammen – Zahl der Toten in Poltawa steigt
Update vom 5. September, 17.35 Uhr: Die Ukraine-Kontaktgruppe trifft sich am Freitag zu Beratungen in Ramstein. Dabei soll es vor allem um die Forderung der Ukraine gehen, weitreichende Waffen gegen Ziele in Russland einsetzen zu dürfen, berichtete die Nachrichtenagentur AFP. Auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj soll an dem Treffen teilnehmen.
Update vom 5. September, 16.45 Uhr: Die Zahl der Toten nach einem russischen Angriff auf die Stadt Poltawa ist erneut gestiegen. Bei dem Luftangriff auf eine militärische Bildungseinrichtung sollen demnach mindestens 55 Menschen ums Leben gekommen sein, berichtete Ukrainska Pravda. Zudem sollen 328 Menschen verletzt worden sein.
Ukraine ernennt neuen Außenminister – Nachfolger soll für Waffen im ukraine-Krieg werben
Update vom 5. September, 15.05 Uhr: Die Ukraine hat einen neuen Außenminister. Nach einer Wahl unter den ukrainischen Abgeordneten wurde der bisherige Amtsinhaber Dmytro Kuleba von seinem Stellvertreter Andij Sybiha abgelöst. 258 Abgeordnete stimmten demnach für Sybiha – notwendig wären 226 gewesen. Der neu gewählte Minister soll vor allem im Westen für weitere Waffenlieferungen werben.
Update vom 5. September, 14.05 Uhr: Russlands Präsident Wladimir Putin hält die ukrainische Offensive in Kursk für gescheitert. Laut dem Autokraten sei das Ziel der Ukraine gewesen, Russland in Unruhen zu versetzen, um den russischen Vorstoß im Donbass zu stoppen. „Ist dem Gegner das gelungen? Nein, nichts hat er erreicht“, so Putin auf einer Plenarsitzung beim Östlichen Wirtschaftsforum in Wladiwostok am Pazifik.
Ukraine evakuiert Bevölkerung aus Pokrowsk – Russlands Truppen rücken im Ukraine-Krieg vor
Update vom 5. September, 12.50 Uhr: Angesichts der näher rückenden russischen Truppen hat die Ukraine Evakuierungen mit dem Zug aus der frontnahen Stadt Pokrowsk im Osten des Landes eingestellt. „Jetzt ist die Abfahrtsstation wegen der erschwerten Sicherheitssituation Pawlohrad im Gebiet Dnipropetrowsk“, teilte der Gouverneur des Gebiets Donezk, Wadym Filaschkin, bei Telegram mit. Pawlohrad liegt gut 90 Kilometer westlich von Pokrowsk.
In Pokrowsk sollen Behördenangaben nach noch gut 30.000 Menschen ausharren. Die Frontlinie verläuft dabei nur etwa neun Kilometer südöstlich der Bergarbeiterstadt. Regelmäßig gerät der Verkehrsknotenpunkt dabei auch unter Beschuss.
Update vom 5. September, 11.25 Uhr: Das russische Militär hat nach ukrainischen Angaben mit 78 Kampfdrohnen iranischer Bauart Ziele im ukrainischen Hinterland angegriffen. 60 seien abgeschossen worden, teilte die ukrainische Luftwaffe bei Telegram mit. 15 weitere durch elektronische Mittel vom Kurs abgebracht worden. Zwei Drohnen sollen nach Russland „zurückgekehrt“ und eine in den belarussischen Luftraum geflogen sein. Der belarussische Generalstab bestätigte der staatlichen Nachrichtenagentur Belta den Vorfall und sprach vom Abschuss mehrerer Drohnen.
Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe ist auch eine Iskander-Rakete von der besetzten Halbinsel Krim aus abgefeuert worden. Durch die ständigen Drohnenflüge galt allein in der ukrainischen Hauptstadt Kiew in der Nacht ein mehr als neunstündiger Luftalarm. Am Morgen war kurz auch Flugabwehrfeuer über der Dreimillionenstadt zu hören. Schäden oder Opfer soll es den Angaben nach nicht gegeben haben.
Update vom 5. September, 9.45 Uhr: Seit dem ukrainischen Vorstoß in der westrussischen Region Kursk Anfang August hat Russland seine Attacken auf die Ukraine verstärkt. Einer der verheerendsten Angriffe seit Kriegsbeginn galt zuletzt der in der Stadt Poltawa. Die Zahl der Todesopfer ist nach ukrainischen Angaben nun auf 54 Menschen gestiegen. Weitere 297 Menschen gelten derzeit als verletzt, fünf weitere liegen möglicherweise noch unter den Trümmern.
Update vom 5. September, 8.40 Uhr: Am morgigen Freitag treffen sich die Ukraine-Kontaktgruppe erneut in Ramstein. Offenbar will diesmal auch Wolodymyr Selenskyj dort erscheinen und um weitere Waffen bitten. Das berichtet der Spiegel. Dabei soll es vor allem um weitreichende Raketen und mehr Flugabwehr gehen.
Russland beschießt Wohngebiet im Gebiet Donezk
Update vom 5. September, 6.25 Uhr: Russland setzt seine Offensive im umkämpften Gebiet Donezk weiter fort. Besonders in Pokrowsk ist die ukrainische Armee unter Druck. In der Großstadt haben die Behörden eine Evakuierung angeordnet. Noch immer sollen sich dort aber mehr als 20.000 Menschen aufhalten.
Russische Streitkräfte beschießen wohl Wohngebiet in der Ostukraine
Update vom 5. September, 5.20 Uhr: Russische Streitkräfte haben nach ukrainischen Angaben ein Wohngebiet in der ostukrainischen Stadt Kostjantyniwka beschossen. Bei dem Angriff wurde eine Person getötet und drei weitere verletzt, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Demnach wurde ein Mehrfachraketenwerfer eingesetzt. Kostjantyniwka gilt als wichtiges Ziel für die russischen Streitkräfte, die langsam durch die Region Donezk nach Westen vorrücken. Die Stadt liegt nordöstlich von Pokrowsk, dem am heftigsten umkämpften Gebiet im östlichen Teil der 1000 Kilometer langen Frontlinie.
IAEO-Chef Grossi: Kühlturm in AKW Saporischschja muss abgerissen werden
Update vom 5. September, 5.00 Uhr: Der Chef der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO), Rafael Grossi, berichtet von schweren Schäden an einem Kühlturm des von Russland besetzten Atomkraftwerks Saporischschja. Er gehe davon aus, dass der Turm abgerissen werden müsse. Der Kühlturm war im vergangenen Monat bei einem Brand schwer beschädigt worden, für den sich Russland und die Ukraine gegenseitig verantwortlich machen.
Angriffe auf Lwiw – Russland nutzt wohl erneut Double-Tap-Taktik
Update vom 4. September, 19.00 Uhr: Wegen der erneuten Angriffe Russlands auf zivile Ziele in der Ukraine hat die litauische Regierung einen Vertretet der russischen Botschaft einbestellt. In dem Gespräch sei dem Diplomaten am Mittwoch der starke Protest gegen den verstärkten Beschuss ziviler Ziele in der Ukraine zum Ausdruck gebracht worden, teilte das litauische Außenministerium mit. Demnach zeigten die Raketen und Bomben, die Bildungseinrichtungen, Krankenhäuser und Wohngebiete treffen, Russlands Verzweiflung und dessen völlige Missachtung menschlichen Lebens und des humanitären Völkerrechts.
Am Mittwoch waren bei russischen Luftangriffen auf die Stadt Lwiw im Westen der Ukraine mindestens sieben Menschen getötet worden. Russland soll dabei wohl erneut einen sogenannten „Double Tap“ durchgeführt haben. Dabei wird dasselbe Ziel zeitversetzt mit zwei Raketen angegriffen. Der zweite Einschlag trifft dann in der Regel auch Ersthelfer, welche die Opfer des ersten Angriffs versorgen.
Experte: Russland wird Luftangriffe auf die Ukraine fortsetzen
Update vom 4. September, 16.35 Uhr: Die Ukraine kann nach Einschätzung eines Experten nicht mit einem baldigen Nachlassen der russischen Luftangriffe rechnen. Russland greife weiterhin zivile Ziele und kritische Infrastruktur an, sagte Osteuropa-Wissenschaftler Eduard Klein von der Uni Bremen IPPEN.MEDIA. „Angesichts von Berichten über unmittelbar bevorstehende Lieferungen ballistischer Raketen aus dem Iran wird Moskau dies auch weiterhin tun.“
Klein äußerte sich in Zusammenhang mit der laufenden Kabinettsumbildung in der Ukraine. Ob sich im weiteren Jahresverlauf ein besserer – weil im Kriegsgeschehen ruhigerer – Moment dafür hätte finden lassen, lasse sich nicht abschätzen, erklärte er. Die Gesamtlage könne sich im Herbst und Winter angesichts der massiv zerstörten Strom-, Wasser- und Wärmeversorgung in der Ukraine noch verschärfen, mutmaßte er.
Update vom 4. September, 15.08 Uhr: Dmitro Kuleba hat seinen Rücktritt eingereicht. Der ukrainische Außenminister war eines der bekannten Gesichter der Regierung in Kiew. Kulebas wachsender Einfluss könne ihn den Job gekostet haben, meint Ukraine-Experte Eduard Klein gegenüber IPPEN.MEDIA., der „Machtpolitik“ Selenskyjs hinter dem Kabinettsumbau sieht.
Nach Raketenangriff Russlands: Zahl der Toten in Poltawa steigt
Update vom 4. September, 10.20 Uhr: Die Zahl der Toten nach einem russischen Angriff auf die Großstadt Poltawa ist auf 53 gestiegen. Das berichten ukrainische Medien unter Berufung auf Rettungsdienste. Etwa ein Dutzend Leute könnte demnach noch unter den Trümmern liegen. Zerstört wurde insbesondere ein Gebäude des Militärinstituts für Telekommunikation und Informatisierung in Poltawa – viele der Opfer sollen Soldaten sein, berichtet die Deutsche Presse-Agentur. Bei der Attacke auf die 280 Kilometer östlich von Kiew gelegene Stadt nutzte das russische Militär mutmaßlich Iskander-Raketen.
Mitten im Ukraine-Krieg: Selenskyj baut Regierung um
Update vom 4. September, 9.19 Uhr: In der Ukraine steht eine größere Regierungsumbildung an, so tritt unter anderem der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba zurück. Dies teilte ein Parteisprecher auf Facebook mit. Bereits am frühen Mittwochmorgen wurde bekannt, dass mindestens sechs Regierungsvertreter am Dienstagabend ihren Rücktritt eingereicht haben.
Russland greift Lwiw an – Ukraine meldet mindestens drei Tote
Update vom 4. September, 8.31 Uhr: Bei erneuten Luftangriffen Russlands auf die Ukraine sind in der westukrainischen Stadt Lwiw nach Angaben aus Kiew mindestens drei Menschen getötet worden. Bei dem Angriff in der Nacht zum Mittwoch seien zudem mindestens 25 Menschen verletzt worden, darunter mehrere Kinder, erklärte Regionalgouverneur Maksym Kosyzkyj im Onlinedienst Telegram. Mehrere Wohnhäuser wurden demnach beschädigt. „Leider haben wir eine dritte tote Person als Folge des nächtlichen Angriffs auf Lwiw. Nach ersten Informationen handelt es sich um ein 14-jähriges Mädchen“, schrieb Kosyzkyj.
Update vom 4. September, 5.28 Uhr: In der Ukraine herrscht Trauer nach der verheerenden Raketenattacke auf die Großstadt Poltawa – eine der folgenreichsten seit Beginn des Ukraine-Kriegs vor zweieinhalb Jahren. Die Opferzahl stieg nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj bis in die Abendstunden auf 51 Tote und 271 Verletzte. Unter den Trümmern seien noch weitere Menschen, die Rettungskräfte arbeiteten unter Hochdruck. Zerstört wurde insbesondere ein Gebäude des Militärinstituts für Telekommunikation und Informatisierung in Poltawa – viele der Opfer sollen Soldaten sein.
Bei der Attacke auf die 280 Kilometer östlich von Kiew gelegene Stadt nutzte das russische Militär mutmaßlich Iskander-Raketen. Auch wenn dieser Angriff besonders verheerende Folgen hatte: Der Beschuss von Städten und zivilen Objekten ist für die Menschen in der Ukraine bitterer Alltag – so wurde in der Nacht die Universität in der nordöstlichen Gebietshauptstadt Sumy durch einen weiteren Luftangriff zerstört.
„Im Donbass ist es schwierig“ – Militärexperte bewertet Situation im Ukraine-Krieg
Update vom 3. September, 14.59 Uhr: Der Militärexperte Nico Lange beobachtet im Ukraine-Krieg weiterhin eine zweischneidige Lage an den Fronten. Einerseits gebe es für die Ukraine in Kursk zwar Erfolge – andererseits „ist es im Donbass schwierig“, sagte der frühere Leiter des Leitungsstabes im Verteidigungsministerium IPPEN.MEDIA.
Eine „bemerkenswerte“ Entwicklung machte Lange indes mit Blick auf Wladimir Putins vielbeschworene „Rote Linien“ aus. Aus Putins Umfeld sei zuletzt ein Angriff auf die Städte Moskau oder St. Petersburg als „Rote Linie“ benannt worden – zuvor sei ein Angriff auf annektierte Gebiete oder russisches Territorium allgemein als Auslöser für eine Eskalation ausgerufen gewesen. Aus dieser Umdefinierung einer „existenziellen Bedrohung“ könne man „lernen, dass diese roten Linien eigentlich keine sind“.
Ukraine-Krieg: Zwei Zivilpersonen sterben bei russischem Angriff auf Saporischschja
Erstmeldung: Kiew/Moskau – Durch russische Luft- und Artillerieangriffe auf ukrainisches Gebiet sind nach Behördenangaben mehrere Zivilpersonen getötet und verletzt worden. In der Stadt Saporischschja schlugen nach einem Besuch von Präsident Wolodymyr Selenskyj am Montagabend Geschosse ein und töteten zwei Menschen. Ein Opfer sei ein achtjähriger Junge, schrieb Gebietsgouverneur Iwan Fedorow auf Telegram. Ein Gebäude sei beschädigt worden. Selenskyj hatte sich in der frontnahen Stadt mit dem niederländischen Ministerpräsidenten Dick Schoof getroffen.
Durch die Gefechte in der Region Kurs und die russischen Vorstöße in Donezk zeigt sich mit Blick auf den Frontverlauf ein dynamisches Bild. Unsere aktuellen Karten zum Frontverlauf im Ukraine-Krieg geben einen Einblick in die neuesten Entwicklungen im Krieg Russlands gegen die Ukraine. (mit Agenturmaterial)
Rubriklistenbild: © Oleg Petrasiuk/dpa





