Kritisiert die Bundesregierung beim Heizungsgesetz: CDU-Vize Andreas Jung (links) bei einer Rede im Bundestag.
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Kritisiert die Bundesregierung beim Heizungsgesetz: CDU-Vize Andreas Jung (links).

Ohne Änderung eingebracht

Heizungsgesetz im Bundestag: CDU fühlt sich vom Pakt-Kanzler verschaukelt – „Ein Treppenwitz“

  • Jens Kiffmeier
    VonJens Kiffmeier
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Scholz hat der Opposition einen Deutschlandpakt angeboten. Doch das Heizungsgesetz peitscht die Ampel durch den Bundestag. Die CDU ist irritiert.

Berlin – Wohnungsbau, Abbau von Bürokratie, aber auch der Ausbau der Erneuerbaren Energien: Zur Beschleunigung von Großvorhaben hat Olaf Scholz (SPD) die Opposition zur Kooperation aufgerufen. Doch Teile von CDU und CSU wittern dahinter ein vergiftetes Angebot. So warf CDU-Vize Andreas Jung (CDU) dem Kanzler einen Etikettenschwindel vor.

Erst stelle die Ampel einen Deutschlandpakt ins Schaufenster, dann drücke die Koalition zwei Tage später „einseitig und engstirnig“ das Heizungsgesetz durch, kritisierte der Energieexperte auf Anfrage von merkur.de von IPPEN.MEDIA. „Das ist nun wirklich ein Treppenwitz“, fügte er hinzu.

Heizungsgesetz im Bundestag: CDU will Abstimmung verschieben – wohl vergeblich

Seit Monaten sorgt das Heizungsgesetz für Unmut. Ursprünglich sollte das Gebäudeenergiegesetz (GEG) von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) bereits Anfang Juli beschlossen werden – nachdem es lange in den Reihen der Ampel-Koalition umstritten war. Damals blieb den Abgeordneten nach Einbringung der Kabinettsvorlage nur wenig Zeit für die Beratung.

Per einstweiliger Verfügung ließ der CDU-Parlamentarier Thomas Heilmann das Vorhaben vom Bundesverfassungsgericht verschieben. Die Regierungsfraktionen beschlossen daraufhin, dass das Vorhaben nach der Sommerpause verabschiedet werden soll. Am morgigen Freitag (8. September) soll das Heizungsgesetz, das für Verbraucher viele Veränderungen bringt, im Plenum nun final abgestimmt werden.

Änderung zum Heizungsgesetz abgelehnt: CDU reagiert mit viel Kritik

Doch in der Union zeigt man sich weiterhin unzufrieden. Während Heilmann das Vorgehen als „Unverschämtheit“ beschimpfte, bemängelt Jung, dass es trotz der Verschiebung nach aktuellem Stand keine weiteren Beratungen und Anhörungen zum Heizungsgesetz gegeben habe – trotz Drängens der Union. „Über den Sommer wurde das Heizungsgesetz schlicht in die Gefriertruhe gelegt. Jetzt wird es aufgetaut und die Ampel will es am Freitag genau so ohne jegliche Änderung beschließen“, kritisierte der stellvertretende CDU-Vorsitzende und warf der Bundesregierung eine eklatante Missachtung des Parlaments und des Gerichts vor.

Heizungsgesetz beschlossen – was heißt das?

Ab Januar 2024 sieht der aktuelle Entwurf des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) die Umsetzung der Heizungsreform vor. Anfangs wird diese Reform voraussichtlich aber nur in neu erschlossenen Wohngebieten gelten. Kern der Reform ist: Ab 2024 müssen neu installierte Heizungsanlagen mindestens zu 65 Prozent auf erneuerbare Energien setzen. Viele Eigentümer befürchten, dass sie die damit verbundenen finanziellen Belastungen nicht tragen können. Die Regierung plant, diese Befürchtungen durch zusätzliche Fördermaßnahmen zu mildern. 

Scholz will Deutschlandpakt: CDU-Vize Jung hat wegen Heizungsgesetz seine Zweifel

Vor diesem Hintergrund beurteilen die Fraktionen von CDU und CSU das Angebot zum Deutschlandpakt auch eher skeptisch. In der Generaldebatte zum Haushalt hatte Scholz die Angriffe der Opposition gekontert und sie ebenso wie Länder und Kommunen zur Zusammenarbeit aufgerufen. Der Pakt solle Deutschland schneller, moderner und sicherer machen, sagte Scholz.

„Zu viel ist in den vergangenen Jahren auf die lange Bank geschoben worden“, kritisierte der Regierungschef. „Die Bürgerinnen und Bürger sind diesen Stillstand leid. Und ich bin es auch“, betonte er. „Wir brauchen eine nationale Kraftanstrengung. Also lassen Sie uns unsere Kräfte bündeln.“ Die Bürgerinnen und Bürger wünschten sich Orientierung und kein „Schattenboxen“ streitender Parteien. Als Beispiele für die Kooperation schlug er den Wohnungsbau, die Digitalisierung, aber auch den beschleunigten Ausbau der Erneuerbaren Energien vor.

CDU will sich Deutschlandpakt nicht verweigern – unter Bedingungen

Grundsätzlich signalisierte die Union die Bereitschaft zur Zusammenarbeit. Angesichts des Vorgehens beim Heizungsgesetz sieht Energieexperte Jung den Kanzler aber selber unter Zugzwang. „Olaf Scholz wird jetzt aber erst einmal die Ernsthaftigkeit seiner Initiative konkretisieren müssen“, sagte Jung zu merkur.de von IPPEN.MEDIA. „Der dürftige Inhalt seines Papiers wird dem Anspruch eines Deutschland-Pakts in keiner Weise gerecht.“

So habe der Kanzler vor allem Punkte zur Planungsbeschleunigung vorgeschlagen, die Länder und Kommunen längst vor Wochen angemahnt hätten. Vor allem bei der Umsetzung der langfristigen klimaneutralen Wärmeplanung brauche es einen breiten Konsens aller Ebenen.

Änderung im Heizungsgesetz: CDU-Vize Jung kündigt eigenen Antrag im Bundestag an

„Die Ampel hat es in dem ganzen Prozess völlig versäumt, um breitere politische und gesellschaftliche Bündnisse zu werben. Alle unsere Initiativen und Angebote für einen überparteilichen Wärme-Konsens von Bund und Ländern liefen völlig ins Leere und blieben ohne jegliche Antwort“, sagte der CDU-Vize und verwies darauf, dass die Union deswegen am Freitag auch noch mal einen eigenen Antrag in die Debatte einbringen will. Darin seien konkretere Maßnahmen zur Förderung und zur sozialen Absicherung. Außerdem werbe seine Fraktion um mehr Technologieoffenheit und eine bessere Verzahnung von kommunaler Wärmeplanung und Heizungsregeln.

Kabinett Scholz: Nach dem Ampel-Aus kommt Rot-Grün ohne Mehrheit

Olaf Scholz spricht zur Energiepolitik.
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Robert Habeck auf Deutschlandtour.
Robert Habeck ist Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz im Kabinett Scholz sowie Stellvertreter des Kanzlers. Vom 27. Januar 2018 bis zum 14. Februar 2022 hatte er zusammen mit Annalena Baerbock den Bundesvorsitz der Partei Bündnis 90/Die Grünen inne. Habeck ist auch als Schriftsteller tätig. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Andrea Paluch veröffentlichte er mehrere Romane, u.a. Hauke Haiens Tod (2001). © Soeren Stache/dpa
Jörg Kukies kommt zu Beginn der Sitzung des Bundeskabinetts im Kanzleramt.
Am 7. November 2024 hat Jörg Kukies das Amt des Finanzminister übernommen. Der Sozialdemokrat Kukies ist derzeit Staatssekretär im Kanzleramt und gilt als einer der wichtigsten Berater von Kanzler Scholz. Er ist sein Mann für Wirtschaft und Finanzen und verhandelt für ihn die Abschlussdokumente der G7- und G20-Gipfel.  © Michael Kappeler/dpa
Christian Lindner im Kanzleramt in Berlin am 27. Juli 2022.
Christian Lindner ist Bundesminister der Finanzen im Kabinett Scholz. Der FDP-Politiker ist seit dem 7. Dezember 2013 Bundesvorsitzender der Liberalen. Schon 2017 sah es lange so aus, als würde die FDP an der Regierung beteiligt sein. Doch nach vierwöchigen Sondierungsgesprächen zur Bildung einer Jamaika-Koalition erklärte Lindner die Verhandlungen schließlich für gescheitert. Seine Begründung: „Es ist besser, nicht zu regieren, als falsch zu regieren!“ © Emmanuele Contini/Imago
Nancy Faeser (SPD), alte und neue Landesvorsitzende der SPD in Hessen und Bundesinnenministerin, freut sich über ihre Wiederwahl.
Nancy Faeser führt im Kabinett Scholz als erste Frau das Bundesministerium des Innern und für Heimat. Die Juristin ist seit dem 2. November 2019 Vorsitzende der SPD Hessen. Zuvor war sie 16 Jahre lang Abgeordnete des Hessischen Landtags und ab 2019 als Vorsitzende der hessischen SPD-Fraktion auch Oppositionsführerin. Zudem war sie Spitzenkandidatin der SPD bei der Landtagswahl in Hessen 2023. Als Abgeordnete im Landtag erhielt sie zwei Drohbriefe, die mit NSU 2.0 unterschrieben waren. © Andreas Arnold/dpa
Annalena Baerbock ist im Kabinett Scholz Bundesministerin des Auswärtigen. Sie ist die erste Frau, die dieses Amt innehat. Bei der Bundestagswahl 2021 trat sie als Kanzlerkandidatin der Grünen an, die sich aber mit 14,8 Prozent der Zweitstimmen mit Platz drei hinter SPD und Union begnügen mussten. Von Januar 2018 bis Februar 2022 war sie gemeinsam mit Robert Habeck Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen.
Annalena Baerbock ist im Kabinett Scholz Bundesministerin des Auswärtigen. Sie ist die erste Frau, die dieses Amt innehat. Bei der Bundestagswahl 2021 trat sie als Kanzlerkandidatin der Grünen an, die sich aber mit 14,8 Prozent der Zweitstimmen mit Platz drei hinter SPD und Union begnügen mussten. Von Januar 2018 bis Februar 2022 war sie gemeinsam mit Robert Habeck Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen. © Thomas Imo/Imago
Marco Buschmann FDP, Bundesjustizminister, stellt Eckpunktepapier zum Selbstbestimmungsgesetz vor.
Marco Buschmann war bis zum 7. November 2024 Bundesminister der Justiz im Kabinett Scholz. Der FDP-Politiker war von Oktober 2017 bis Dezember 2021 Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der Bundestagsfraktion. Im Herbst 2020 warnte er während der Corona-Pandemie vor einer Verfassungskrise. Buschmann war auch Mitkoordinator der erfolgreichen Verfassungsklage der Bundestagsfraktionen von CDU/CSU und FDP gegen den Berliner Mietendeckel. Nach dem Rauswurf von Finanzminister Christian Lindner verließ Buschmann die Ampel.  © Jürgen Heinrich/Imago
Volker Wissing, Bundesverkehrsminister FDP, vor der Kabinettssitzung im Berliner Kanzleramt Bundeskanzleramt in Berlin
Volker Wissing wurde nah dem Ampel-Aus für sein Ausscheren aus dem Kurs von FDP-Parteichef Christian Lindner belohnt. Der Bundesminister für Digitales und Verkehr erhielt zusätzlich das Justizressort. Einer der letzten großen Ampel-Fans in der FDP zog nach dem Koalitionsbruch Konsequenzen: In einem beispiellosen Schritt trat er aus der Partei aus und bleibt bis zu den geplanten Neuwahlen als Parteiloser im Amt. Der Jurist war vom 19. September 2020 bis zum 23. April 2022 Generalsekretär der FDP. Wissing gibt als Hobby Weinbau an, vor allem im familieneigenen Weingut.  © Stefan Boness/Imago
Hubertus Heil besucht die Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete in Berlin-Spandau.
Hubertus Heil ist im Kabinett Scholz Bundesminister für Arbeit und Soziales – ein Amt, das der SPD-Politiker bereits seit dem 14. März 2018 innehat. Heil ist seit Dezember 2019 stellvertretender Bundesvorsitzender der Sozialdemokraten. Von November 2005 bis November 2009 und von Juni bis Dezember 2017 war er Generalsekretär seiner Partei. Heil spricht sich für einen Mindestlohn von mindestens 12 Euro aus, eine Erhöhung des Rentenalters auf über 67 Jahre lehnt er ab. © M. Popow/Imago
Boris Pistorius ist als Nachfolger von Christine Lambrecht ins Chefbüro des Verteidigungsministeriums im Bendlerblock gerückt. Pistorius gehört dem SPD-Parteivorstand an und gilt als erfahrener Polit-Manager. Von 1980 bis 1981 absolvierte er seinen Wehrdienst, anschließend studierte er Rechtswissenschaften in Osnabrück und Münster. Pistorius war zuvor seit 2013 Innenminister in Niedersachsen.
Boris Pistorius ist als Nachfolger von Christine Lambrecht ins Chefbüro des Verteidigungsministeriums im Bendlerblock gerückt. Pistorius gehört dem SPD-Parteivorstand an und gilt als erfahrener Polit-Manager. Von 1980 bis 1981 absolvierte er seinen Wehrdienst, anschließend studierte er Rechtswissenschaften in Osnabrück und Münster. Pistorius war zuvor seit 2013 Innenminister in Niedersachsen. © Michael Kappeler/dpa
Verteidigungsministerin Lambrecht besucht Marder-Kompanie
Bis zum 19. Januar 2023 hatte Christine Lambrecht das Amt der Verteidigungsministerin inne. Die SPD-Politikerin stand zumeist unter einem immensen Druck. Kritische Stimmen warfen ihr fehlende Sachkenntnis, die schleppend angelaufene Beschaffung für die Bundeswehr, aber auch ihr Auftreten in der Öffentlichkeit vor. Irritation rief schließlich eine Neujahrsbotschaft hervor, in der sie begleitet von Silvesterfeuerwerk in Berlin über den Ukraine-Krieg sprach. © Robert Michael/dpa
Cem Özdemir (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft läuft beim Treffen der G7 Agrarminister zum Eingang des Schlosses Hohenheim.
Cem Özdemir ist Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft im Kabinett Scholz. Özdemir ist der erste Bundesminister mit türkischem Migrationshintergrund. Von November 2008 bis Januar 2018 war er Bundesvorsitzender der Grünen. Im Dezember 2021 wurde er zum stellvertretenden Vorsitzenden des gemeinnützigen Vereins „Gegen Vergessen – Für Demokratie“ gewählt. Nach dem Ampel-Aus übernahm er auch das Ministerium für Bildung und Forschung.  © Bernd Weißbrod/dpa
Lisa Paus (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, spricht beim hybriden Gipfeltreffen „Women7-Summit“.
Elisabeth „Lisa“ Paus ist seit dem 25. April 2022 Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Kabinett Scholz. Sie ist die Nachfolgerin von Anne Spiegel, die zuvor von diesem Posten zurückgetreten war. Paus gehört zum linken Parteiflügel der Grünen. Sie ist seit 2009 Abgeordnete im Deutschen Bundestag.  © Bernd von Jutrczenka/dpa
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier übergibt im Schloss Bellevue anlässlich des Amtswechsels im Bundesfamilienministerium die Entlassungsurkunde an Anne Spiegel (Bündnis 90/Die Grünen), bisherige Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Vorgängerin von Lisa Paus war Anne Spiegel, die am 25. April 2022 die Entlassungsurkunde von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier erhielt. „Es war zu viel“, hatte die Grünen-Politikerin vorher bekennen müssen. Ihr Verhalten als Ministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität in Rheinland-Pfalz nach der Flutkatastrophe im Sommer 2021 wurde vom Untersuchungsausschuss des Landtags bis ins Detail untersucht. Die Kritik wurde zum Sturm – ihr Amt als Bundesfamilienministerin gab Spiegel deshalb auf. In ihrer Rücktrittserklärung betonte Spiegel, dass sie das Amt nicht länger belasten wolle und entschuldigte sich für begangene Fehler. © Bernd von Jutrczenka/dpa
Karl Lauterbach (SPD), Bundesgesundheitsminister, beantwortet auf einer Pressekonferenz Fragen von Journalisten zum Infektionsgeschehen und zur Impfentwicklung.
Karl Lauterbach ist Bundesminister für Gesundheit im Kabinett Scholz. Der SPD-Politiker ist Professor am Universitätsklinikum Köln und dort Leiter des Instituts für Gesundheitsökonomie und Klinische Epidemiologie. Wegen seines Bundestagsmandats ist er derzeit beurlaubt. Während der Pandemie ist er für viele zu einer Reizfigur geworden. Als Minister konnte er sich mit seiner Forderung nach einer allgemeinen Corona-Impfpflicht nicht durchsetzen.  © Wolfgang Kumm/dpa
Steffi Lemke, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz beim Treffen der G7 Klima-, Energie- und Umweltministerinnen und -minister.
Steffi Lemke hat im Kabinett Scholz den Posten als Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz inne. Die Politikerin von Bündnis 90/Die Grünen absolvierte ein Studium der Agrarwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin, das sie 1993 als Diplom-Agraringenieurin abschloss. Von 2002 bis 2013 war sie politische Bundesgeschäftsführerin ihrer Partei. © Chris Emil Janssen/Imago
Bettina Stark-Watzinger im Portrait bei der Bundespressekonferenz zum Thema Veroeffentlichung des nationalen Bildungsberichts Bildung in Deutschland.
Bettina Stark-Watzinger ist Bundesministerin für Bildung und Forschung im Kabinett Scholz. Seit 2017 ist sie Abgeordnete im Deutschen Bundestag und seit März 2021 Vorsitzende der FDP Hessen. Ihr Studium der Volkswirtschaftslehre an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz und der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main schloss sie 1993 als Diplom-Volkswirtin ab. Sie ist Mitglied im Stiftungsrat der Karl-Hermann-Flach-Stiftung. © Imago
Svenja Schulze SPD, Bundesministerin fuer wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, aufgenommen im Rahmen der Konferenz fuer globale Ernaehrungssicherheit im Auswaertigen Amt in Berlin.
Svenja Schulze ist Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland im Kabinett Scholz. Die SPD-Politikerin ist Mitglied der Arbeiterwohlfahrt, der IG Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE), ver.di, im Naturschutzbund Deutschland (NABU) und im Verein Slowfood. Sie ist Mitbegründerin des Netzwerkes „Frauenzeiten“. © Florian Gaertner/Imago
Klara Geywitz im Kanzleramt in Berlin am 27. Juli 2022. Kabinettssitzung in Berlin.
Klara Geywitz ist Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen im Kabinett Scholz. Zudem ist sie Beauftragte der Bundesregierung für den Berlin-Umzug und den Bonn-Ausgleich. Im Dezember 2019 wurde sie zu einer der stellvertretenden Bundesvorsitzenden der SPD gewählt. Geywitz gehört seit 2014 dem Vorstand der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit an. © Emmanuele Contini/Imago
Wolfgang Schmidt hisst die Regenbogenfahne am Bundeskanzleramt in Berlin.
Wolfgang Schmidt ist Bundesminister für besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramtes im Kabinett Scholz. In dieser Funktion ist er außerdem Beauftragter der Nachrichtendienste des Bundes. Schmidt, der seit 1989 der SPD angehört, gilt als engster Vertrauter von Olaf Scholz. © Christian Spicker/Imago

Chancen auf Durchsetzung hat der Antrag aber wohl nicht. Trotz des Deutschlandpaktes will die Ampel jetzt das Kapitel Heizungsgesetz erst einmal abschließen. Bereits am Montag hatte die Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion, Katja Mast, weitere Gespräche abgelehnt. Die Bürgerinnen und Bürger sowie die Unternehmen, betonte die Sozialdemokratin, brauchten nun endlich Klarheit. (jkf)

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