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Abnehmen ohne zu hungern: Low-Carb-Rezept für gesunden Burger-Wrap

  • Janine Napirca
    VonJanine Napirca
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Gesund ernähren, Kilos verlieren ohne zu hungern und schmecken soll es auch noch? Kein Problem: Probieren Sie das leichte Rezept Burger Wrap.

Guter Neujahrsvorsatz: Abnehmen? Ob Detox, Low Carb oder Babybrei-Diät: viele Menschen haben sich Ende des Jahres Fettpölsterchen angefressen, die sie nun gerne wieder loswerden möchten. Manche verzichten dafür im „trockenen Januar“, dem sogenannten Dry January, auf Alkohol, andere wollen sich an veganer Ernährung ausprobieren und machen mit beim Veganuary. Kennen Sie zum Beispiel die Winter-Maultaschensuppe mit knusprigem Topping, den Tomaten-Gurken-Salat mit alternativen Fisch-Frikadellen oder Feta-Frika mit Pfannengemüse?

Um abzunehmen, heißt es in jedem Fall schlechte Essgewohnheiten ablegen und sich dafür gesund ernähren – beispielsweise mit dem Low-Carb-Rezept Burger Wrap.

Belegen Sie Ihren gesunden Low-Carb-Wrap mit dem Gemüse, das Ihnen am besten schmeckt.

Auch die französische Diät-Lauchsuppe – bekannt aus der Netflixserie „Emily in Paris“ kann beim Abnehmen unterstützen.

Low-Carb-Rezept: Folgende Zutaten brauchen Sie für den gesunden Wrap, der wie ein Burger schmeckt

  • 125 g Magerquark
  • 50 g geriebenen Käse
  • 2 Eier
  • 1 TL Ketchup
  • 1 Messerspitze Senf
  • 1 EL Joghurt
  • 125 g Hackfleisch
  • Salz
  • Pfeffer
  • 2 Essiggurken
  • 2 Scheiben Käse
  • 2 Salatblätter
  • 1 Tomate

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Kalorienarm und gut für den Stoffwechsel: Zehn leckere Lebensmittel, die beim Abnehmen helfen können

Geschälte Grapefruit in Stückchen.
Zugegeben, sie ist bitter und deswegen nicht die beliebteste Zitrusfrucht. Aber: Wie eine kalifornische Studie zeigte, nimmt man nach dem Verzehr einer halben Grapefruit weniger Kalorien zu sich und auch das Sättigungsgefühl tritt schneller ein. Sie ist also durchaus eine ideale Ergänzung für den Ernährungsplan, wenn man abnehmen möchte. © LuboIvanko/Imago
Verschiedene Nuss-Sorten in einzelnen Schalen.
Ja, Nüsse haben einen hohen Fettgehalt. Aber sie enthalten eben auch Ballaststoffe und Eiweiße. Als kleiner Snack zwischendurch sind sie ideal. Auch, da sie in geringen Mengen den Stoffwechsel – und damit den Gewichtsverlust – tatkräftig unterstützen. © Achim Sass/Imago
Knäcke mit Hüttenkäse und Beeren.
Auch Hüttenkäse (s. Foto) und Magerquark gehören zu den Lebensmitteln, die beim Abnehmen nicht vergessen werden sollten. Ob auf Brot oder Knäcke, im Müsli mit Obst oder deftig mit Salz und Kräutern zu Kartoffeln – beide Milchprodukte haben einen hohen Eiweißgehalt und nur wenige Kalorien. Sie machen lange satt und sind reich an Calcium. © Zerbor/Imago
Brokkoli-Röschen auf einem Brettchen. Im Hintergrund Brokkoli- und Blumenkohlkopf im Korb.
Kreuzblütler, zu denen Brokkoli und Blumenkohl (s. Foto) genauso gehören wie z.B. Rosenkohl, sind sehr ballast- und nährstoffreich. Zudem enthalten sie vergleichsweise viele Proteine. Das Gemüse unterstützt die Gewichtsabnahme durch seine niedrige Energiedichte in Kombination mit Eiweißen und Proteinen. Tipp: Verzichten Sie besser auf die Zubereitung mit einer Soße aus Mehlschwitze oder viel Butter. © Westend61/Imago
Verschiedene Kartoffelsorten auf einem Markt in Nahaufnahme.
Ob Kartoffeln nun zur Diät gehören oder nicht, ist durchaus auch ein Streitthema. Aber die Vorteile sind klar: Die Erdäpfel enthalten viel Kalium (wichtig für einen gesunden Blutdruck) und weitere Nährstoffe wie Eisen und Magnesium. Nur kohlehydratarm sind sie nicht unbedingt. Aber, wenn man gekochte Kartoffeln etwas abkühlen lässt, kann sich resistente Stärke bilden, die sich wiederum positiv auf den Gewichtsverlust auswirken kann. Das gilt im Übrigen auch für Süßkartoffeln, Steckrüben oder anderes Wurzelgemüse.  © Edwin Remsberg/Imago
Verschiedene Bohnen und Hülsenfrüchte wie Kichererbsen, schwarze Bohnen und Linsen in gelb, rot und schwarz.
Einige Hülsenfrüchte und Bohnen (z.B. Kichererbsen, Linsen, schwarze Bohnen und Kidneybohnen) enthalten besonders viele gesunde Ballaststoffe und Eiweiße. Beides hält lange satt und man isst über den Tag nach einer Portion Hülsenfrüchte verteilt weniger Snacks und Co. © Larissa Veronesi/Imago
Eine Flasche ungefilterter Apfelessig.
Gibt man einen Schuss Apfelessig zu einem sehr kohlehydratreichen Gericht, stellt sich häufig schneller ein Gefühl der Sättigung ein und man isst automatisch weniger. Der fruchtige Essig kommt z.B. in Eintöpfe oder wird als Vinaigrette zum Salat gegessen. Sogar trinken kann man ihn, in kleinen Portionen pur oder verdünnt mit Wasser. © Madeleine Steinbach/Imago
Rucola-Salat
Grünes Blattgemüse wie zum Beispiel Rucola (s. Foto), Spinat, Eisbergsalat oder Grünkohl schmecken sehr unterschiedlich. Ihnen gemein sind aber die wenigen Kalorien sowie Kohlehydrate und dafür jede Menge Ballaststoffe. Die wirken sich sehr positiv auf die Verdauung aus. Außerdem enthalten sie viele Vitamine, Mineralien und Antioxidantien. Hier kann man ordentlich zulangen, ohne die Kalorienzahl groß zu steigern. Zumindest, wenn man auf die allzu deftige Zubereitungsweise von Grünkohl verzichtet. © Virginija Vaidakavic/Imago
Kokos-Öl im Glastiegel, auf einem Holzlöffel und eine Kokosnuss daneben.
Kokos-Öl kann, dank seiner vielen mittelkettigen Fettsäuren, die Kalorienverbrennung ankurbeln und schneller für ein Sättigungsgefühl sorgen. Es zügelt den Appetit, aber es enthält viele Kalorien. Hier gilt es, einige Öle beim Kochen durch Kokos-Öl zu ersetzten. Nicht, es nachträglich hinzuzufügen.  © HandmadePictures/Imago
Ein Kind hält einen Korb mit Eiern.
Früher sagte man, dass zu viele Eier sich schlecht auf die Gesundheit, genauer: auf den Cholesterinwert, auswirken. Das haben Forscher inzwischen aber längst widerlegt. Sie sind reich an Proteinen, das Eigelb ist besonders nährstoffreich und Eier halten lange satt – ohne viele Kalorien zu haben. Übrigens: Ist die Schale intakt, hält ein gekochtes Ei gut zwei Wochen außerhalb der Kühlung. Man kann sie also ideal vorbereiten. © Cavan Images/Imago

Abnehm-Rezept: So einfach geht die Zubereitung des Low-Carb-Burger-Wraps

  1. Geben Sie den Magerquark, den geriebenen Käse und die Eier in eine Schüssel und mixen Sie die Zutaten gut durch. Verteilen Sie den Teig auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech und backen Sie ihn für etwa 20 Minuten im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad Celsius Ober-/Unterhitze (Umluft 160 Grad Celsius). Lassen Sie den Teig anschließend auskühlen.
  2. Verrühren Sie in der Zwischenzeit Ketchup und Senf mit dem Joghurt zu einer Soße an.
  3. Würzen Sie das Hackfleisch mit Salz und Pfeffer und braten Sie es in einer Pfanne an. Schneiden Sie die Essiggurken und geben Sie diese ebenfalls in die Pfanne.
  4. Geben Sie etwa zwei Drittel der Soße auf den gebackenen, ausgekühlten Teig. Legen Sie das warme Hackfleisch inklusive Essiggurken darauf und lassen Sie die Käsescheiben darauf schmelzen.
  5. Schneiden Sie den Salat und die Tomate klein und legen Sie beides ebenfalls auf den Teig. Es folgt die übrige Soße, bevor Sie das Gericht zu einem Low-Carb-Wrap zusammenrollen, der wie ein Burger schmeckt – nur in gesund und kalorienarm.

Nach Belieben können Sie Ihren Wrap auch mit anderen Zutaten füllen, wie beispielsweise Zwiebeln, Paprika, Karotten oder Spinat.

Rubriklistenbild: © Oleksandr Latkun/imageBROKER/Imago

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