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Schumacher-Comeback bei Cadillac: Experte sieht schwarz
VonSimon Mones
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Der Traum vom Formel-1-Comeback könnte für Mick Schumacher bei Cadillac in Erfüllung gehen. Doch ein Experte sieht die Chancen gering und hat einen anderen Favoriten.
Beste Voraussetzungen also für ein Comeback in der Königsklasse? Der ehemalige Formel-1-Pilot Johnny Herbert sieht das anders. „Natürlich kann Mick Schumacher in die Formel 1 zurückkehren, aber ich glaube, bei Cadillac steht er eher weit unten auf der Wunschliste“, sagte der Brite im Gespräch mit SambaSlots.com, wie Motorsport-Total.com berichtet.
Keiner Chance für Schumacher? Herbert rät ihm zur WEC
Das Problem sei, dass Schumacher „schon eine Weile raus aus der Formel 1“ sei, so Herbert. Der 26-Jährige sammelte für Haas zwischen 2021 und 2022 46 Grand-Prix-Starts. Zudem war er bis Ende 2024 als Test- und Reservefahrer für das Mercedes-AMG F1 Team tätig, gab diese Aufgabe aber zugunsten der WEC auf.
Dem Sohn seines ehemaligen Teamkollegen bescheinigte Herbet zudem „wahrscheinlich keine besonders erfolgreiche Zeit in der Formel 1“. In der WEC schlage sich Schumacher aber „gut“, betont der Formel-1-Experte und ergänzt: „Ist das für ihn vielleicht sogar erfüllender?“
Herbert hat klaren Favoriten: Perez statt Schumacher
Für den Sitz bei Cadillac hat Herbert zudem einen anderen Favoriten: Sergio Perez. Für den Briten sei das „die perfekte Kombination“ – auch aus kommerzieller Sicht. So könne das Team „verschiedene amerikanische Märkte ansprechen“. Und auch sportlich sei die zweite Chance für den Mexikaner mehr als verdient. Wie wir im Nachhinein gesehen haben, hat er bei Red Bull gute Arbeit geleistet. Er war nicht perfekt. Er hat keinen Titel gewonnen. Er hat aber gezeigt, dass er guten Speed besitzt. Und die Konstanz war wahrscheinlich der einzige Aspekt, in dem er im Vergleich zu Max Verstappen hinterherhinkte“, betont Herbert.
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Mit Perez bekäme Cadillac also einen „guten Fahrer mit Erfahrung“. Hinzukommt, der Mexikaner hat längst noch nicht mit der Formel 1 abgeschlossen. „Er brennt immer noch für die Formel 1. Das ist schön zu sehen“, so Herbert. (smo)