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Bayern-Trainersuche: Nächster „Ehemaliger“ rückt offenbar in den Fokus

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    Christoph Wutz

Noch immer ist kein Nachfolger für Thomas Tuchel gefunden. Der FC Bayern sondiert weiter den Markt. Die Trainer-Suche der Münchner im News-Ticker.

Update vom 8. Mai, 13.20 Uhr: Ist die Absage von Roberto De Zerbi noch nicht endgültig? In der vergangenen Woche hatte der Italiener erklärt, dass er gerne bei Brighton & Hove Albion bleiben würde. Doch wie die Sportbild berichtet, hat Max Eberl die Hoffnung bei dem 44-Jährigen noch nicht aufgegeben.

Die Philosophie von De Zerbi sieht Eberl offenbar als ein erfolgreiches Modell für die Zukunft des FC Bayern. Deshalb hält es das Blatt für durchaus möglich, dass Bayerns Sportvorstand noch einmal einen Versuch starten könnte, um den Italiener von einem Wechsel nach München zu überzeugen.

Update vom 8. Mai, 09.40 Uhr: Nachdem Erik ten Hag wohl vom Tisch ist, soll der nächste Ex-Münchner ganz weit oben auf der Liste des FC Bayern stehen. Wie die Sportbild berichtet, könnte Max Eberl einen Vorstoß bei Hansi Flick wagen. Der ehemalige Bundestrainer soll mit Karl-Heinz Rummenigge und Jan-Christian Dreesen zwei Befürworter in der Führungsriege beim FC Bayern haben.

Flick holte in der Saison 2019/20 das Triple mit dem FC Bayern und ging im Sommer 2021, da es Differenzen mit Hasan Salihamidžić gegeben hatte. Auch mit Uli Hoeneß gab es Ungereimtheiten, doch diese sollen laut des Blattes mittlerweile aus dem Weg geräumt sein. Folgt nun der Vorstoß von Eberl?

Holt der FC Bayern Hansi Flick zurück an die Säbener Straße?

Update vom 7. Mai, 19.41 Uhr: Eine Rückkehr von Erik ten Hag zum FC Bayern scheint vom Tisch zu sein. Wie die Bild am Dienstagabend (7. Mai) berichtet, ist die angedachte Rückholaktion des ehemaligen U23-Trainers gescheitert. Max Eberl soll zuvor beim Management des Niederländers bezüglich einer grundsätzlichen Bereitschaft für einen Wechsel nach München angefragt haben. Wie das Blatt weiter berichtet, wird diese Option jedoch von Seiten des FC Bayern nicht weiter verfolgt. Zudem soll auch ten Hag betont haben, mit Manchester United die nächste Saison bestreiten zu wollen.

Wohl kein Thema mehr: die Rückkehr von Erik ten Hag zum FC Bayern

Update vom 7. Mai, 17.10 Uhr: Erik ten Hag steht beim FC Bayern wohl hoch im Kurs und ist übereinstimmenden Medienberichten zufolge einer der neuen Favoriten auf den Trainerposten beim Rekordmeister. Doch wie wahrscheinlich ist ein Engagement des Niederländers ab Sommer? Sein Vertrag bei ManUnited läuft bis 2025 und trotz sportlicher Krise will ten Hag weiter kämpfen.

„Absolut bin ich das. Wenn die richtigen Spieler verfügbar sind, dann haben wir einen guten Kader“, antwortete der 54-Jährige auf die Frage, ob er die richtige Person sei, im Sommer einen Umbruch bei United einzuleiten. Nach der 0:4-Klatsche gegen Crystal Palace am Montagabend will sich ten Hag nun aber zunächst auf den Saisonendspurt konzentrieren.

Genau das könnte auch zu einem Problem für den FC Bayern werden. Transferexperte Fabrizio Romano zufolge will sich ten Hag erst im Mai mit seiner sportlichen Zukunft beschäftigen. Zuvor steht für die „Red Devils“ noch das FA-Cup-Finale gegen Manchester City an. Verhandlungen wird es bis dahin wohl nicht geben, die Bayern müssten also wohl länger als gewünscht warten.

Update vom 7. Mai, 9.34 Uhr: Seit einigen Tagen wird ManUnited-Trainer Erik ten Hag als neuer Bayern-Trainer gehandelt – und nun verdichtet sich offenbar die Spur zum Niederländer. Laut Sky und Kicker ist der 54-Jährige ein ernsthafter Kandidat auf den Trainerposten an der Säbener Straße. Demnach soll ten Hag auch schon über das Interesse der Bayern-Bosse informiert worden sein.

Ten Hag besitzt in Manchester noch einen Vertrag bis 2025 und will eigentlich bei den „Red Devils“ bleiben – doch die Kritik wurde zuletzt immer lauter. ManU hinkt den eigenen Ansprüchen hinterher, ist in der Liga nur Achter und kassierte am Montagabend (6. Mai) eine 0:4-Klatsche bei Crystal Palace. Sollte ten Hag am Saisonende entlassen werden, wäre eine Rückkehr zum FC Bayern denkbar, wo er bereits zwei Jahre als Trainer der zweiten Mannschaft aktiv war.

Kuntz und Valverde auf Bayern-Liste?

Update 6. Mai, 23.47 Uhr: Jetzt wird‘s ja immer wilder! Angebich sollen Stefan Kuntz und Ernesto Valverde beim FC Bayern gehandelt werden. Während Ex-U21-Coach Kuntz allerdings vor einem Engagement als Nationaltrainer Kanadas oder Aserbaidschans stehen soll, wäre der 60-jährige Valverde immerhin ab Sommer zu haben. Sein Vertrag bei Athletic Bilbao läuft aus. Valverde hatte von 2017 bis 2020 den FC Barcelona trainiert.

Update vom 6. Mai, 17.02 Uhr: Der FC Bayern kann Julen Lopetegui wohl endgültig von seiner Liste potenzieller Trainer streichen. Der Name des Spaniers tauchte in den letzten Tagen immer wieder an der Säbener Straße auf, doch offenbar hat der 57-Jährige andere Pläne. Laut der Süddeutsche Zeitung kommt der Job an der Säbener Straße für Lopetegui nicht infrage.

Stattdessen steht Loptegui laut übereinstimmenden Medienberichten vor einem Engagement bei West Ham United. Transferexperte Fabrizio Romano zufolge gibt es schon eine Einigung. Demnach soll Lopetegui das Team aus der Premier League zur neuen Saison übernehmen. Das Aus von Noch-Trainer David Moyes am Saisonende soll demnach bereits beschlossen sein.

Update vom 6. Mai, 9.14 Uhr: Auf der Suche nach einem neuen Cheftrainer könnte beim FC Bayern offenbar auch der Niederländer Erik ten Hag wieder eine Option werden. Laut der britischen times beobachten die Bayern-Bosse die Situation des 54-Jährigen genau. Bild zufolge kann sich ten Hag ein Engagement in München gut vorstellen. Und auch Sky berichtet am Montag (6. Mai), dass die Bayern mittlerweile wieder am Niederländer interessiert seien. Gespräche habe es allerdings noch nicht gegeben.

Ten Hag wäre in München kein Unbekannter, trainierte von 2013 bis 2015 die zweite Mannschaft des Rekordmeisters. Anschließend feierte er große Erfolge als Coach von Ajax Amsterdam. Seit 2022 ist er Trainer von Manchester United, steht dort aber immer wieder in der Kritik. Derzeit liegen die „Red Devils“ in der Premier League nur auf Platz acht (Stand: 6. Mai, 9.14 Uhr). Medienberichten zufolge droht ten Hag das Aus am Saisonende.

Erik ten Hag ist seit 2022 Trainer von Manchester United.

Update vom 5. Mai, 22.55 Uhr: Wer wird neuer Trainer des FC Bayern? Ex-Spieler Stefan Effenberg hat im „Doppelpass“ bei Sport1 kritisiert, dass sich bei den Münchnern seiner Ansicht nach zu viele Chefs öffentlich zur Suche nach einem neuen Coach äußern. Er verwies darauf, dass dies eigentlich vorrangig die Aufgabe von Sportvorstand Max Eberl sei. „Du hast dann den Präsidenten oder den Vorstandsboss, die dann auch immer so ein bisschen Wasserstands-Meldungen abgeben. Was mit Sicherheit nicht gut ist. Das gefällt Max Eberl mit Sicherheit auch nicht“, meinte Effenberg in der Sendung vom Sonntag (5. Mai).

Und der frühere Nationalspieler nannte seinen Favoriten. „Wahrscheinlich wird es dann doch so in Richtung Hansi Flick laufen. Das ist so mein Gefühl. Weil so viele Alternativen gibt es nicht auf dem Markt“, sagte er: „Eine logische Entscheidung wäre für mich, Stand heute, Hansi Flick.“ Der heute 59-jährige Badener Flick war zwischen November 2019 und Sommer 2021 Cheftrainer der Bayern und feierte mit dem Klub große Erfolge.

Update vom 5. Mai, 21.30 Uhr: Eine solche Rückholaktion wäre wohl ein echter Bundesliga-Hammer. Im bekannten Fußball-Talk „Doppelpass“ bei Sport1 haben die Experten darüber sinniert, ob Bayerns Sportvorstand Max Eberl mit seinen verklausulierten Aussagen bei der Auswärtsniederlage in Stuttgart (1:3) nicht sogar Ex-FCB-Coach Pep Guardiola (2013 bis 2016) gemeint haben könnte.

„War es eine Phrase oder ist es wirklich konkret zu nehmen? Wenn ich jetzt nicht als Realist spreche, sondern als Fußball-Träumer: Pep Guardiola. Was ist mit Pep Guardiola?“, meinte Welt-Journalist Julien Wolff in der Sendung: „Das wäre natürlich ein Trainer, mit dem sie ein Statement setzen würden. Normalerweise ist der Plan, dass der Vertrag bis 2025 von Guardiola bei City nicht verlängert wird. Dann hieße es möglicherweise Sabbatical. Aber das war nie ganz klar formuliert. Und wenn sich eine dynamische Situation ergibt, warum nicht? Zumindest ist es ein zulässiger Gedanke.“

Wohl kein Kandidat mehr für den FC Bayern: Fußball-Trainer Julen Lopetegui.

Update vom 5. Mai, 21.15 Uhr: Der FC Bayern kann offenbar den nächsten Namen von der Liste der möglichen Trainer-Kandidaten streichen: Julen Lopetegui. Wie die Süddeutsche Zeitung (SZ) berichtet, schließt der frühere spanische Nationaltrainer ein mögliches Engagement in München aus.

Aus dem Bericht geht nicht hervor, ob es tatsächlich eine Anfrage der Bayern an den 57-Jährigen gab. Den einstigen Coach der Wolverhampton Wanderers soll es wieder in die Premier League ziehen. Laut der SZ steht er in aussichtsreichen Verhandlungen mit West Ham United aus London.

Update vom 5. Mai, 14.54 Uhr: Wer wird neuer Bayern-Trainer? Sportvorstand Max Eberl weiß darauf bislang noch keine Antwort. Am Sonntagmittag war er in der Sendung „Bild Sport“ bei WELT TV zu Gast – und setzte seinen rätselhaften Kurs fort. Einen Tag, nachdem Eberl im Rahmen des Gastspiels in Stuttgart eine unerwartete Lösung im Trainer-Poker angekündigt hatte, verwies der 50-Jährige erneut auf einen möglicherweise überraschenden Kandidaten. „Das ist in unserem Job so: Du machst nicht die Tür zu und es ist vorbei“, sagte Eberl.

Wen er damit gemeint haben könnte? Vielleicht Hansi Flick, bei dem bis vor wenigen Wochen noch einiges auf ein Engagement beim FC Barcelona hingedeutet hatte. Damit war er als Kandidat bei den Bayern lange wohl kein Thema. Aber Xavi Hernández, der bereits seinen Abschied im Sommer verkündet hatte, bleibt nun doch langfristig Coach der „Blaugrana“. Flick hingegen ist seit seinem Aus als Bundestrainer im vergangenen September weiterhin ohne Beschäftigung. Eine Rückkehr des Triple-Trainers von 2020 nach München erscheint nach Eberls jüngsten Aussagen, die die Spekulationen anheizen dürften, alles andere als ausgeschlossen.

Herzlicher Umgang: Ex-Bayern-Trainer Hansi Flick (l.) und Sportvorstand Max Eberl (r.), hier auf der Tribüne der Allianz Arena beim Duell zwischen Bayern München und RB Leipzig im Mai 2023. Damals war Eberl noch bei den Sachsen tätig. Jetzt könnte er Flick als Trainer nach München zurück lotsen.

Erstmeldung vom 5. Mai, 12.23 Uhr: München – Noch rund zwei Monate sind es bis zum Beginn der Vorbereitung auf die Bundesliga-Saison 2024/25 – und der FC Bayern steht weiterhin ohne Trainer da! Zahlreiche Wunschkandidaten sagten den Münchnern bereits ab, zuletzt der österreichische Nationaltrainer Ralf Rangnick. Und auch Roberto De Zerbi sowie Ex-Leverkusen-Coach Roger Schmidt bekannten sich zu ihren bisherigen Vereinen. Wer macht nun also das Rennen und folgt auf Thomas Tuchel?

Kryptische Aussagen des Bayern-Bosses: Eberl überrascht mit Trainer-Ankündigung

Sportvorstand Max Eberl äußerte sich im Anschluss an die 1:3-Niederlage des FC Bayern beim VfB Stuttgart am Samstag (4. Mai) kryptisch. „Plötzlich öffnet sich eine Tür, wo du dir vor drei Wochen gedacht hast: ‚Das ist unmöglich‘. Und damit lasse ich euch jetzt alleine“, deutete Eberl gegenüber Sky eine Trainer-Überraschung an.

Doch wer ist dieser Unbekannte, der vor wenigen Tagen noch nicht für den Posten infrage kam? Ist es der derzeit vereinslose Top-Trainer Zinédine Zidane, dessen Wechsel zu den Bayern zuletzt noch sehr unwahrscheinlich wirkte? Oder doch Hansi Flick, der nicht zum FC Barcelona wechseln wird und stattdessen an seine alte Wirkungsstätte zurückkehren könnte?

Sportvorstand Max Eberl (m.) deutete jetzt eine große Überraschung in der Trainersuche der Bayern an. Das lässt Fans von Zinédine Zidane (l.) oder Pep Guardiola (r.) träumen.

Auch die Option Pep Guardiola scheint nicht ausgeschlossen. Der frühere Bayern-Coach, bereits von 2013 bis 2016 an der Säbener Straße tätig, könnte Manchester City laut The Athletic nach der laufenden Saison verlassen. Ein erneutes Engagement in der bayerischen Landeshauptstadt ließ der Katalane kürzlich offen. „Ich bin bei Bayern gescheitert, weil ich die Champions League nicht gewonnen habe“, sagte Guardiola. Kehrt er nun zurück, um diese Mission im zweiten Anlauf zu erfüllen?

Womöglich machen die Bayern aber auch ernst bei Julen Lopetegui. Nach Informationen von Sky haben sie dem Spanier Interesse an einer Zusammenarbeit signalisiert. Der ehemalige Coach der spanischen Nationalelf, von Real Madrid und des FC Sevilla ist seit vergangenem August vereinslos.

Kommt Lopetegui? Neue Trainer-Option des FCB würde wohl anecken

Damals einigten sich die Wolverhampton Wanderers und der 57-Jährige auf eine Vertragsauflösung. Der Grund: Lopetegui hatte öffentlich mehrfach die Transferpolitik der Vereinsführung angeprangert. Sportlich waren die „Wolves“ unter dem Spanier im Mittelfeld der Premier League angesiedelt.

Lopetegui wäre demnach eine Lösung, die wohl anecken würde. Unvergessen: Zwei Tage vor dem ersten WM-Gruppenspiel Spaniens gegen Portugal 2018 verkündete er seinen Wechsel zu Real Madrid nach dem Turnier. Daraufhin entließ ihn der spanische Verband mit sofortiger Wirkung. Der FC Bayern müsste sich also auf einen eigenwilligen Charakter einstellen. Zudem ist er dem Vernehmen nach nicht der einzige Interessent, auch der AC Mailand liebäugelt Berichten zufolge mit einer Verpflichtung des spanischen Trainers.

Dienstältester Profi jedes Bundesligisten: Nur einer gleichauf mit Thomas Müller

Thomas Müller bei einem Spiel des FC Bayern München
Beim FC Bayern macht Thomas Müller niemand etwas vor, seit 2009 kickt das Urgestein für die Münchner. In die Jugendakademie wechselte er sogar schon im Jahr 2000. Auf Platz zwei liegt übrigens Manuel Neuer, der 2011 vom FC Schalke an die Isar kam. © Frank Hoermann/SVEN SIMON / Imago
Marco Reus bei einem Spiel von Borussia Dortmund
2005 wechselte Marco Reus aus der Dortmunder Jugend nach Ahlen, über den Umweg Mönchengladbach landete er 2012 wieder bei der Borussia. Seitdem ist er beim BVB, war lange Kapitän und gilt als Fanliebling. © Maik Hölter/TEAM2sportphoto / Imago
Yussuf Poulsen bei einem Spiel von RB Leipzig
Im Sommer 2013 zog es Yussuf Poulsen aus der dänischen Heimat zu RB Leipzig in die 3. Liga. Mit den Sachsen feierte der Stürmer zwei Aufstiege und ebenso viele DFB-Pokalsiege. © BEAUTIFUL SPORTS/Gawlik / Imago
Christopher Trimmel bei einem Spiel von Union Berlin
Nicht ganz so lange ist Christopher Trimmel bei Union Berlin, er schloss sich „erst“ 2014 von Rapid Wien den Köpenickern an. Mittlerweile ist er Kapitän und Identifikationsfigur und trug maßgeblich zum Aufschwung in den vergangenen Jahren bei. © Matthias Koch / Imago
Nicolas Höfler bei einem Spiel des SC Freiburg
Nicolas Höfler ist aus dem defensiven Mittelfeld des SC Freiburg schon seit Jahren nicht mehr wegzudenken. 2010 wurde er aus der eigenen Jugend hochgezogen, nach seinre zweijährigen Leihe zu Erzgebirge Aue (2011 bis 2013) startete er beim Sport-Club dann so richtig durch. © nordphoto GmbH / Hafner / Imago
Niklas Lomb bei einem Spiel von Bayer Leverkusen
Torhüter Niklas Lomb schaffte 2012 den Sprung in den Profikader von Bayer Leverkusen. Den Status als Nummer eins erarbeitete er sich allerdings nie und wurde insgesamt drei Mal verliehen. © Beautiful Sports / IMAGO
Makoto Hasebe und Timothy Chandler vor einem Spiel von Eintracht Frankfurt
Bei Eintracht Frankfurt teilen sich Makoto Hasebe und Timothy Chandler den Status als Dienstälteste. Kurios: Beide wechselten im Sommer 2014 vom 1. FC Nürnberg zur SGE. © BEAUTIFUL SPORTS/Gawlik / Imago
Maximilian Arnold nach einem Spiel des VfL Wolfsburg
Mittelfeldspieler Maximilian Arnold wagte 2009 aus der Jugend von Dynamo Dresden den Schritt zum VfL Wolfsburg, seit 2012 ist er Teil der Profis und führt die „Wölfe“ auch als Spielführer an. © Darius Simka / Imago
Stefan Bell bei einem Spiel von Mainz 05
Zwei Jahre länger ist Stefan Bell schon Teil von Mainz 05, zudem ist der Innenverteidiger der FSV-Spieler mit den meisten Bundesliga-Einsätzen in der Vereinshistorie.  © UWE KRAFT / Imago
Tony Jantschke bei einem Spiel von Borussia Mönchengladbach
Gleichauf mit Bayern-Star Müller liegt Tony Jantschke. Der Innenverteidiger von Borussia Mönchengladbach ist ebenfalls seit 2009 mit dabei. © Nico Paetzel / Imago
Benno Schmitz bei einem Spiel des 1. FC Köln
Wesentlich kürzer ist da schon die bisherige Zeit von Benno Schmitz in Köln, im Sommer 2018 kam er von RB Leipzig zum „Effzeh“. Neben dem Rechtsverteidiger sind zudem nur Florian Kainz und Noah Katterbach schon vor diesem Jahrzehnt in Köln aktiv gewesen, beide sind seit 2019 Teil der Profis. © BEAUTIFUL SPORTS/Wunderl / Imago
Kevn Akpoguma bei einem Spiel der TSG Hoffenheim
Zum Stammpersonal gehört Kevin Akpoguma bei Hoffenheim nicht, den Status als dienstältester TSG-Profi hat er aber inne. Seit 2013 ist der achtmalige nigerianische Nationalspieler Teil im Kraichgau, seine Zeit wurde lediglich von zwei Leihen unterbrochen. © eu-images / IMAGO
Michael Zetterer bei einem Spiel des SV Werder Bremen
Im Januar 2015 lotste der SV Werder Bremen Michael Zetterer aus Unterhaching in die Hansestadt, niemand ist länger Teil der Werder-Profis. Die Nummer eins war er allerdings nur kurzzeitig im Zweitliga-Jahr, zwei Spielzeiten war er zudem verliehen. © Kirchner/Noah Wedel / Imago
Anthony Losilla nach einem Spiel des VfL Bochum
Anthony Losilla ist eine Institution beim VfL Bochum. Seit seinem Wechsel von Dynamo Dresden nach Bochum im Jahr 2014 ist er Stammspieler, zur Saison 2018/19 übernahm er auch die Kapitänsbinde. © Michael Taeger / Imago
Raphael Framberger bei einem Spiel des FC Augsburg
Von der Nachwuchsakademie bis in die erste Mannschaft – diesen Weg ging Raphael Framberger beim FC Augsburg. Im Januar 2015 wurde der Rechtsverteidiger zu den Profis hochgezogen. © Roger Petzsche / Imago
Roberto Massimo bei einem Spiel des VfB Stuttgart
Immer wieder hat der VfB Stuttgart mehr oder weniger große Umbrüche zu meistern. Da verwundert es auch nicht, dass mit Roberto Massimo ein Spieler am längsten dabei ist, der „erst“ 2018 zu den Schwaben wechselte. © Paul Zimmer / Imago
Kevin Müller und Norman Theuerkauf bei einem des 1. FC Heidenheim
Aus der zweiten Mannschaft des VfB kam übrigens Torwart Kevin Müller im Sommer 2015 nach Heidenheim. Den Rang als Dienstältester muss er sich jedoch mit Norman Theuerkauf teilen, der zeitgleich mit Müller aus Braunschweig zum damaligen Zweitligisten wechselte. © Sportfoto Zink / Daniel Marr / Imago
Fabian Holland bei einem Spiel von Darmstadt 98
Beim anderen Bundesliga-Aufsteiger aus Darmstadt trägt Fabian Holland seit Januar 2019 die Kapitänsbinde, schon dreieinhalb Jahre zuvor kam er von Hertha BSC zu den Hessen. © Mara Wolf / Imago

Roger Schmidt und Roberto De Zerbi sind wohl hingegen kein Thema mehr in München. Sie galten nach dem Nein von Ralf Rangnick als ernsthafte Alternativen. Während Ersterer seinen bis 2026 dotierten Vertrag bei Benfica Lissabon erfüllen möchte und einem Abgang eine klare Absage erteilte, plant De Zerbi seine Zukunft bei seinem bisherigen Verein, Brighton & Hove Albion.

„Ich würde gerne in Brighton bleiben“, sagte der Italiener jetzt Sky. Er werde darüber zeitnah mit dem Clubchef der „Seagulls“, Tony Bloom, sprechen. „Ich liebe meine Spieler, ich liebe diese Stadt, ich liebe den Verein, ich liebe die Fans“, machte De Zerbi deutlich – und nahm einem möglichen Wechsel nach München damit den Wind aus den Segeln. Für die Bayern wird die Suche nach einem neuen Coach immer mehr zum Wettlauf mit der Zeit. Die neue Saison wartet nicht. (wuc)

Rubriklistenbild: © IMAGO/Markus Fischer