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Leberkrebs: Sechs Symptome, die Warnsignale sein können
VonJudith Braun
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Leberkrebs macht sich in der Regel erst im fortgeschrittenen Stadium bemerkbar. Er zeigt sich durch verschiedene, unspezifische Symptome.
In Deutschland treten aktuell jährlich rund 9.800 neue Fälle von Leberkrebs auf. Damit ist diese Krebsart laut Informationen des Robert Koch-Instituts (RKI) relativ selten. Mit beinahe 8.200 Todesfällen pro Jahr gehört Leberkrebs allerdings zu den häufigsten Krebstodesursachen. Umso wichtiger ist es, einen Tumor möglichst frühzeitig zu erkennen.
Leberkrebs: Tumor durch Schwellung ertasten und an Gesichtsfarbe erkennen
Nach Angaben der Deutschen Krebsgesellschaft besteht die Gefahr, dass Leberkrebs zu Beginn des Wachstums kaum Beschwerden auslöst und Betroffene häufig zunächst nichts bemerken. So treten in der Regel erste, unspezifische Symptome für einen Leberkrebs erst im fortgeschrittenen Stadium der Krebserkrankung auf. Zu diesem Zeitpunkt stehen die Chancen für eine vollständige Heilung jedoch schlecht. Folgende Symptome können für einen bösartigen Tumor in der Leber typisch sein:
Appetitlosigkeit, Übelkeit oder erhöhte Temperatur ohne geklärte Ursache
Druckschmerz im Oberbauch
Schwellung unter dem rechten Rippenbogen, die tastbar ist
Leberkrebs: Untersuchungen und Diagnosemöglichkeiten bei Verdacht auf die Krebsart
Zwar können die auftretenden Beschwerden auch vergleichsweise harmlose Auslöser haben. Dennoch sollte man die Ursache solcher Symptome schnellstmöglich von einem Arzt abklären lassen. Bei einem Verdacht auf Leberkrebs wird dieser laut dem Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums (dkfz)in der Helmholtz-Gemeinschaftmittels eines Ultraschalls, einer Magnetresonanztomographie (MRT) oder einer Blutuntersuchung überprüft.
Zehn Krebsarten mit den geringsten Überlebenschancen
Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unserer Redaktion nicht beantwortet werden.