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Ukraine-Krieg: Russland verliert erneut hunderte Soldaten

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Russland droht im Ukraine-Krieg der Verlust der Stadt Cherson. Der News-Ticker.

  • Geheimdienstinformationen: Aufgrund hoher Verluste hat Russland Schwierigkeiten, Reservisten auszubilden.
  • Gegenangriff: Ukraine startet 70 Angriffe auf Stellungen
  • News aus dem Ukraine-Krieg: Alle Neuigkeiten zum Ukraine-Konflikt in unserem News-Ticker. Die Informationen stammen teilweise von Kriegsparteien im Ukraine-Krieg und lassen sich nicht unmittelbar unabhängig prüfen.

Dieser News-Ticker ist beendet. Die aktuellen Entwicklungen rund um Russlands Verluste im Ukraine-Krieg lesen Sie in unserem neuen News-Ticker. 

+++ 14.24 Uhr: Das russische Militär hat im Ukraine-Krieg offenbar Schwierigkeiten, sich um verletzte Soldaten zu kümmern. Dies behauptet Iwan Fedorow, der ukrainische Bürgermeister der besetzten Stadt Melitopol. Dort sollen am Donnerstag (3. November) 80 verwundete Kämpfer aus Russland eingetroffen sein. Da es nicht genug ukrainische Ärzte in der Stadt gebe, seien russische Mediziner dazugeholt worden. Diesen fehle es jedoch an Kompetenz. Statt sich um die Verletzten zu kümmern, „trinken sie und haben Spaß“, schrieb Fedorow auf Telegram. „Die Besatzer provozieren erneut eine humanitäre Katastrophe und gefährden Zivilisten“, fügte er hinzu.

Russland erleidet im Ukraine-Krieg schwere Verluste. Soldaten, die verletzt wurden, sollen stellenweise schlecht versorgt werden. (Archivbild)

+++ 12.30 Uhr: Die Ukraine hat nachträglich schwere Verluste Russlands vom Donnerstag (3. November) bekannt gegeben. Dem Generalstab zufolge soll ein Schlepper zerstört sowie zwei weitere Boote beschädigt worden sein. Außerdem sei bestätigt worden, dass ein Konvoi aus Russland getroffen wurde. Am Freitag habe die Ukraine außerdem mehrere russische Standpunkte attackiert.

  • Getroffene russische Standpunkte am Freitag, 4. November
  • Zwei Kontrollpunkte
  • Sechs Tankstationen
  • Elf Aufenthaltsorte von Personal, Waffen und militärischer Ausrüstung
  • Sieben Stellungen der Flugabwehr
  • Vier weitere wichtige Militärobjekte
  • Quelle: Generalstab der Ukraine

Verluste im Ukraine-Krieg: Russland verliert Soldaten, Panzer und Hubschrauber

+++ 11.00 Uhr: Der Generalstab der Ukraine hat aktuelle Zahlen russischer Verluste im Ukraine-Krieg bekannt gegeben. Demnach sollen seit der letzten Veröffentlichung am Tag zuvor weitere 600 Soldaten gefallen sein. Die gesamten personellen Verluste von Russland seit Kriegsbeginn belaufen sich der Ukraine zufolge auf 75.440. Außerdem seien zwei Hubschrauber und acht Panzer zerstört worden.

  • Soldaten: 75.440 (+600 zum Vortag)
  • Flugzeuge: 277 (+0)
  • Hubschrauber: 260 (+2)
  • Panzer: 2758 (+8)
  • Gepanzerte Kampffahrzeuge: 5601 (+21)
  • Artilleriesysteme: 1776 (+4)
  • Luftabwehrsysteme: 202 (+1)
  • Mehrfachraketenwerfersysteme: 391 (+0)
  • Autos und andere Fahrzeuge: 4184 (+10)
  • Schiffe: 16 (+0)
  • Unbemannte Kampfdrohnen: 1462 (+12)
  • Stand: Samstag, 5. November 2022
  • Die Angaben zu den Verlusten Russlands im Ukraine-Krieg stammen vom ukrainischen Verteidigungsministerium. Sie lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Der Kreml selbst macht nur sehr wenig Angaben zu eigenen Verlusten.

Verluste im Ukraine-Krieg: Einberufene Reservisten verschaffen Russland kaum Vorteile

+++ 9.25 Uhr: Russland hat offenbar Probleme damit, neu einberufene Soldaten im Ukraine-Krieg auszubilden. Dies teilte das britische Verteidigungsministerium unter Berufung auf Geheimdienstinformationen mit. Demnach sollen Verluste von erfahrenen Offizieren und Ausbildern dazu führen, dass neu mobilisierte Reservisten nur minimales oder überhaupt kein Militärtraining erhalten, bevor sie in den Krieg geschickt werden.

Auch an Munition und Einrichtungen zur Ausbildung soll es in Russland mangeln, weshalb diese zum Teil in Belarus durchgeführt wird. Das britische Verteidigungsministerium rechnet damit, dass der Einsatz der neu einberufenen Soldaten kaum Vorteile für Russland schaffen wird.

Der Ukraine-Krieg in Bildern – Zerstörung, Widerstand und Hoffnung

Der Krieg Russlands gegen die Ukraine hat am 24. Februar 2022 begonnen. Im November konnten die ukrainischen Streitkräfte die Stadt Cherson befreien. Doch für die Menschen vor Ort ist die Lage noch immer katastrophal. Es gibt weder Strom noch fließendes Wasser. Hier kämpfen sie um die Verteilung von Hilfsgütern im Zentrum der Stadt.
Der Krieg Russlands gegen die Ukraine hat am 24. Februar 2022 begonnen. Im November konnten die ukrainischen Streitkräfte die Stadt Cherson befreien. Doch für die Menschen vor Ort ist die Lage noch immer katastrophal. Es gibt weder Strom noch fließendes Wasser. Hier kämpfen sie um die Verteilung von Hilfsgütern im Zentrum der Stadt. © BULENT KILIC/afp
Am 24. Februar beginnt Russland mit dem Angriffskrieg auf die Ukraine. Die Stadt Tschuhujiw wird bereits am ersten Tag des Krieges bombardiert. Helena, eine 53 Jahre alte Lehrerin, steht dort vor einem Krankenhaus.
Die Stadt Tschuhujiw wird bereits am ersten Tag des Krieges bombardiert. Helena, eine 53 Jahre alte Lehrerin, steht dort vor einem Krankenhaus. © Aris Messinis/afp
Das „Z“ findet sich, wie hier am Kontrollpunkt Perekop nahe der Halbinsel Krim, auf nahezu allen Militärfahrzeugen der russischen Armee. Es wird im weiteren Verlauf zum Symbol für den Überfall Russlands auf die Ukraine.
Das „Z“ findet sich, wie hier am Kontrollpunkt Perekop nahe der Halbinsel Krim, auf nahezu allen Militärfahrzeugen der russischen Armee. Es wird im weiteren Verlauf zum Symbol für den Überfall Russlands auf die Ukraine. © Sergei Malgavko/dpa
Zu Beginn des Ukraine-Kriegs kommt es wie hier in Moskau in zahlreichen Städten Russlands zu Demonstrationen. Die Staatsmacht im Kreml geht mit aller Härte gegen die Teilnehmenden vor. Tausende Personen werden verhaftet.
Zu Beginn des Ukraine-Kriegs kommt es wie hier in Moskau in zahlreichen Städten Russlands zu Demonstrationen. Die Staatsmacht im Kreml geht mit aller Härte gegen die Teilnehmenden vor. Tausende Personen werden verhaftet. © Sergei Mikhailichenko/afp
Weltweit gehen die Menschen gegen den Ukraine-Krieg auf die Straßen. Eine Demonstrantin in Montreal (Kanada) macht deutlich, wen sie für das Leid in der Ukraine verantwortlich macht: Russlands Präsidenten Wladimir Putin.
Weltweit gehen die Menschen gegen den Ukraine-Krieg auf die Straßen. Eine Demonstrantin in Montreal (Kanada) macht deutlich, wen sie für das Leid in der Ukraine verantwortlich macht: Russlands Präsidenten Wladimir Putin. © Andrej Ivanov/afp
Wolodymyr Selenskyj meldet sich mit einer nächtlichen Videobotschaft aus Kiew - während der russische Angriff auf die Hauptstadt läuft. Der Präsident wird im Verlauf des Kriegs zur Galionsfigur des ukrainischen Widerstands gegen die russische Invasion.
Wolodymyr Selenskyj meldet sich mit einer nächtlichen Videobotschaft aus Kiew - während der russische Angriff auf die Hauptstadt läuft. Der Präsident wird im Verlauf des Kriegs zur Galionsfigur des ukrainischen Widerstands gegen die russische Invasion. © Facebook/afp
Die Verluste Russlands lassen sich vor allem auf die hohe Kampfmoral der ukrainischen Bevölkerung zurückführen. Diese Frau lässt sich in Lwiw an einem Sturmgewehr des Typs AK-47 ausbilden.
Die Verluste Russlands lassen sich vor allem auf die hohe Kampfmoral der ukrainischen Bevölkerung zurückführen. Diese Frau lässt sich in Lwiw an einem Sturmgewehr des Typs AK-47 ausbilden. © Daniel Leal/afp
Der Kampf um Kiew tobt vor allem in der Anfangsphase. Die Hauptstadt der Ukraine ist von den Angriffen Russlands schwer gezeichnet. Doch der Widerstand hält an. Putins Armee gelingt es nicht, Kiew einzunehmen.
Der Kampf um Kiew tobt vor allem in der Anfangsphase. Die Hauptstadt der Ukraine ist von den Angriffen Russlands schwer gezeichnet. Doch der Widerstand hält an. Putins Armee gelingt es nicht, Kiew einzunehmen. © Daniel Leal/afp
Ein sieben Jahre altes Mädchen aus der Ukraine hat es nach Moldawien geschafft. Laut dem UNHCR sind allein in den ersten drei Monaten des Krieges mehr als sechs Millionen Menschen aus der Ukraine geflohen.
Ein sieben Jahre altes Mädchen aus der Ukraine hat es nach Moldawien geschafft. Laut dem UNHCR sind allein in den ersten drei Monaten des Krieges mehr als sechs Millionen Menschen aus der Ukraine geflohen. © Nikolay Doychinov/afp
Irpin, ein Vorort Kiews, wird von der russischen Artillerie unter Beschuss genommen. Yevghen Zbormyrsky, 49 Jahre alt, sucht vor seinem zerstörten Haus Schutz vor dem Angriff aus Russland.
Irpin, ein Vorort Kiews, wird von der russischen Artillerie unter Beschuss genommen. Yevghen Zbormyrsky, 49 Jahre alt, sucht vor seinem zerstörten Haus Schutz vor dem Angriff aus Russland. © Aris Messinis/afp
Blutspuren in einem Zug in Kramatorsk, der für die Evakuierung von Zivilisten genutzt wurde, zeugen von den Grausamkeiten im Ukraine-Krieg.
Blutspuren in einem Zug in Kramatorsk, der für die Evakuierung von Zivilisten genutzt wurde, zeugen von den Grausamkeiten im Ukraine-Krieg. © Fadel Senna/afp
Der Zusammenhalt zwischen der Armee und der Bevölkerung im Ukraine-Krieg ist beispielhaft. In Irpin helfen Soldaten bei der Evakuierung einer Frau über eine zerstörte Brücke.
Der Zusammenhalt zwischen der Armee und der Bevölkerung im Ukraine-Krieg ist beispielhaft. In Irpin helfen Soldaten bei der Evakuierung einer Frau über eine zerstörte Brücke. © Aris Messinis/afp
Mitten Krieg geben Valery (l.) und Lesya sich in einem Außenposten vor Kiew das Ja-Wort. Beide kämpfen in der Armee der Ukraine gegen Russland.
Mitten im Krieg geben Valery (l.) und Lesya sich in einem Außenposten vor Kiew das Ja-Wort. Beide kämpfen in der Armee der Ukraine gegen Russland. © Genya Savilov/afp
Per Videoschalte hält Wolodymyr Selenskyj eine Rede im Deutschen Bundestag. Für seinen historischen Auftritt erhält der ukrainische Präsident Applaus - und im weiteren Verlauf die Zusage zur Lieferung von schweren Waffen aus Deutschland.
Per Videoschalte hält Wolodymyr Selenskyj eine Rede im Deutschen Bundestag. Für seinen historischen Auftritt erhält der ukrainische Präsident Applaus - und im weiteren Verlauf die Zusage zur Lieferung von schweren Waffen aus Deutschland. © Michael Kappeler/dpa
Vitali Klitschko im von russischen Angriffen zerstörten Kiew. Der ehemalige Boxweltmeister ist Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt und organisiert dort den Widerstand gegen Russlands Armeen.
Vitali Klitschko im von russischen Angriffen zerstörten Kiew. Der ehemalige Boxweltmeister ist Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt und organisiert dort den Widerstand gegen Russlands Armeen. © Sergej Supinsky/afp
Immer wieder nimmt Russland Kiew unter Beschuss. Bei einem Raketenangriff auf ein Einkaufszentrum sterben mindestens sechs Menschen.
Immer wieder nimmt Russland Kiew unter Beschuss. Bei einem Raketenangriff auf ein Einkaufszentrum sterben mindestens sechs Menschen. © Aris Messinis/afp
Doch nicht nur Kiew, auch Charkiw ist zu Beginn des Krieges heftig umkämpft. Ein Mann flieht aus der Stadt, während im Hintergrund russische Raketen einschlagen.
Doch nicht nur Kiew, auch Charkiw ist zu Beginn des Krieges heftig umkämpft. Ein Mann flieht aus der Stadt, während im Hintergrund russische Raketen einschlagen. © Aris Messinis/afp
Russland muss im Ukraine-Krieg unerwartet hohe Verluste in Kauf nehmen. Davon zeugen etliche zerstörte Panzer und Militärfahrzeuge, deren Überreste auf einer Straße Richtung Butscha zu sehen sind.
Russland muss im Ukraine-Krieg unerwartet hohe Verluste in Kauf nehmen. Davon zeugen etliche zerstörte Panzer und Militärfahrzeuge, deren Überreste auf einer Straße Richtung Butscha zu sehen sind. © Aris Messinis/afp
Wochenlang tobt die Schlacht um Mariupol. Die Hafenstadt im Osten der Ukraine gleicht einem Trümmerfeld. Ein russischer Soldat hält die Zerstörung mit seinem Handy fest.
Wochenlang tobt die Schlacht um Mariupol. Die Hafenstadt im Osten der Ukraine gleicht einem Trümmerfeld. Ein russischer Soldat hält die Zerstörung mit seinem Handy fest. © Alexander Nemenov/afp
Raketenangriffe spielen im Ukraine-Krieg eine besonders große Rolle. Ein Soldat der Ukraine inspiziert die Überreste einer ballistischen Rakete aus russischen Beständen auf einem Feld nahe Bohodarove im Osten des Landes.
Raketenangriffe spielen im Ukraine-Krieg eine besonders große Rolle. Ein Soldat der Ukraine inspiziert die Überreste einer ballistischen Rakete aus russischen Beständen auf einem Feld nahe Bohodarove im Osten des Landes. © Yasuyoshi Chiba/afp
Anwohnerinnen und Anwohner aus Mariupol kommen in Saporischschja im Südosten der Ukraine an. Darunter befinden sich auch zahlreiche Personen, die fast zwei Monate in Schutzräumen des Asowstal-Stahlwerks ausgeharrt haben.
Anwohnerinnen und Anwohner aus Mariupol kommen in Saporischschja im Südosten der Ukraine an. Darunter befinden sich auch zahlreiche Personen, die fast zwei Monate in Schutzräumen des Asowstal-Stahlwerks ausgeharrt haben. © dpa
Die Kämpfer des Asowstahl-Stahlwerks in Mariupol werden in der Ukraine wie Helden gefeiert. Wochenlang hielten sie die russische Armee auf und der Belagerung stand. Am Ende und nach hohen Verlusten verkündet der Kreml aber die Einnahme des Stahlwerks und damit die Kontrolle über Mariupol.
Die Kämpfer des Asowstahl-Stahlwerks in Mariupol werden in der Ukraine wie Helden gefeiert. Wochenlang hielten sie die russische Armee auf und der Belagerung stand. Am Ende und nach hohen Verlusten verkündet der Kreml aber die Einnahme des Stahlwerks und damit die Kontrolle über Mariupol. © Dmytro ‚Orest‘ Kozatskyi/afp
Die Panzerhaubitze 2000 ist das modernste Artilleriegeschütz in der Bundeswehr.
Am 21. Juni treffen die ersten schweren Waffen aus Deutschland in der Ukraine ein. Die Panzerhaubitze 2000 ist das modernste Artilleriegeschütz der Bundeswehr. Sie sieht aus wie ein riesiger Kampfpanzer und kann Ziele in 40 Kilometern Entfernung treffen.  © Sven Eckelkamp/Imago
bombardiert die russische Luftwaffe ein Einkaufszentrum in der ostukrainischen Stadt Krementschuk
Am 27. Juni bombardiert Russland ein Einkaufszentrum im 100 Kilometer von der Frontlinie entfernten Krementschuk. Zum Zeitpunkt des Angriffs befinden sich laut ukrainischen Angaben etwa 1000 Menschen in dem Gebäude, mindestens achtzehn Menschen werden getötet. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron bezeichnet die Attacke als „absoluten Horror“.  © STR/afp
Dieses Satellitenbild von Maxar Technologies zeigt einen Überblick über die Schlangeninsel im Schwarzen Meer.
Nach wiederholten ukrainischen Angriffen zieht sich das russische Militär Ende Juni von der Schlangeninsel südlich von Odessa zurück. Russland spricht von einem „Zeichen des guten Willens“. Die Die Ukraine feiert die Rückeroberung dagegen als Sieg. „KABOOM! Keine russischen Truppen mehr auf der Schlangeninsel“, schreibt der Leiter des Präsidialamts, Andrij Jermak, auf Twitter. „Unsere Streitkräfte haben großartige Arbeit geleistet.“ © dpa
In der Nacht auf den 29. Juli brannte nach einer Explosion ein Gefängnis in Oleniwka, in der von pro-russischen Separatisten besetzten Donezk-Region, aus.
In der Nacht auf den 29. Juli kommen bei einem Angriff auf ein Gefängnis in Oleniwka in der Donezk-Region Dutzende ukrainische Kriegsgefangene ums Leben. Der ukrainische Generalstab beschuldigt Russland, damit Folter von Gefangenen und Hinrichtungen verschleiern zu wollen. Prorussische Separatisten hingegen bezichtigten die Ukraine, für den Angriff verantwortlich zu sein © afp
Auf dem Gelände des Militärflugplatzes Saki nahe Nowofjodorowka kommt es zu heftigen Explosionen.
Am 9. August erschüttern mehrere Explosionen eine russische Luftwaffenbasis auf der 2014 annektierten Halbinsel Krim. Mehrere Flugzeuge werden zerstört. Eine Woche später detoniert auf der Krim ein russisches Munitionslager. Rusland spricht von einem „Sabotageakt“. © dpa
Dieses Satellitenbild von Planet Labs PBC zeigt das von russischen Truppen besetzte Kernkraftwerk Saporischschja.
Das Atomkraftwerk Saporischschja ist schwer umkämpft. Das Artilleriefeuer lässt international die Angst vor einer Atomkatastrophe steigen. Am 25. August wird das AKW erstmals in seiner Geschichte vom Stromnetz getrennt. Russland und die Ukraine werfen sich gegenseitig den Beschuss des Kraftwerksgeländes und der Umgebung vor. © Planet Labs Pbc/dpa
Rauch steigt über einem Feuer in einem Naturschutzgebiet in der Nähe der Stadt Mykolajiw nach einem Beschuss durch die Streitkräfte der Ukraine auf.
Am 29. August gelingt den ukrainischen Truppen an mehreren Stellen in der Oblast Cherson ein Vorstoß über feindliche Frontlinien. Das russische Verteidigungsministerium bestätigt eine ukrainische Offensive bei den von Russland besetzten Gebieten in der Oblast Cherson und der Oblast Mykolajiw. © Kherson Region Emergency Service/Imago
Einheiten der ukrainischen Streitkräfte sind in der Region Charkiw unterwegs.
Im September erobert die Ukraine im Zuge ihrer Gegenoffensive in der Oblast Charkiw die strategisch bedeutsamen Städte Kupjansk und Isjum von Russland zurück und durchbricht die Frontlinie an mehreren Stellen.  © Imago
Im Zuge ihrer Gegenoffensive im Raum Charkiw gelingt es den ukrainischen Streitkräften in wenigen Tagen erhebliche Gewinne zu erzielen. In dieser Phase gelingt ihnen Anfang Oktober auch die Rückeroberung von Lyman in der Oblast Donezk.
Im Zuge ihrer Gegenoffensive im Raum Charkiw gelingt es den ukrainischen Streitkräften in wenigen Tagen erhebliche Gewinne zu erzielen. In dieser Phase gelingt ihnen Anfang Oktober auch die Rückeroberung von Lyman in der Oblast Donezk.  © YASUYOSHI CHIBA/afp
Mitten im Krieg bringt der britische Streetart-Künstler Banksy den Menschen in der Ukraine mit mehreren Werken seine Solidarität zum Ausdruck. So wirft ein kleiner Judoka in den Ruinen eines Kindergartens in Borodyanka nahe Kiew einen erwachsenen Kämpfer zu Boden, dessen Gestalt ein wenig der des russischen Präsidenten Wladimir Putin ähnelt.
Mitten im Krieg bringt der britische Streetart-Künstler Banksy den Menschen in der Ukraine mit mehreren Werken seine Solidarität zum Ausdruck. So wirft ein kleiner Judoka in den Ruinen eines Kindergartens in Borodyanka nahe Kiew einen erwachsenen Kämpfer zu Boden, dessen Gestalt ein wenig der des russischen Präsidenten Wladimir Putin ähnelt. © GENYA SAVILOV/afp
Im November erobert die ukrainische Armee auch die Stadt Cherson zurück. Am 11. November gab Russland den Rückzug von 30.000 Soldaten aus dem westlich des Dnepr liegenden Teil der Cherson-Region bekannt. Zwei Tage später feiern die Menschen die Befreiung der Stadt, die ukrainischen Soldaten werden herzlich begrüßt.
Im November erobert die ukrainische Armee auch die Stadt Cherson zurück. Am 11. November gab Russland den Rückzug von 30.000 Soldaten aus dem westlich des Dnepr liegenden Teil der Cherson-Region bekannt. Zwei Tage später feiern die Menschen die Befreiung der Stadt, die ukrainischen Soldaten werden herzlich begrüßt.  © afp

Schwere Verluste Russlands: Ukraine schießt russische Drohnen ab

Update vom Samstag, 5. November, 07.30 Uhr: Nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj wurden am Freitag in der Südukraine acht Drohnen aus iranischer Produktion von einem Flugabwehrraketenregiment abgeschossen. Auch zwei Kalibr-Marschflugkörper seien von Einheiten des südlichen und des zentralen Luftkommandos zerstört worden, sagte er in seiner abendlichen Ansprache.

Schwere Verluste Russlands: Ukraine trifft russische Luftabwehr-Stellungen

+++ 20.38 Uhr: Im Laufe des gestrigen Tages (3. November) haben die ukrainischen Luftstreitkräfte vier Luftangriffe auf russische Ziele geflogen und dabei zwei Stellungen des russischen Luftabwehrsystems getroffen. In der Region Saporischschja schlossen die russischen Angreifer Kontrollpunkte und eine Kommandantur in der vorübergehend besetzten städtischen Siedlung Kamianka. Dies teilte der Generalstab der Streitkräfte der Ukraine auf Facebook mit, berichtet Ukrinform.

Schwere Verluste Russlands: Ukraine startet 70 Angriffe auf Stellungen

+++ 19.13 Uhr: In der Südukraine haben Raketen- und Artillerieeinheiten der ukrainischen Armee 70 Einsätze gegen Stellungen, Truppenkonzentrationen, Waffen und Ausrüstungen des russischen Militärs durchgeführt. Dies teilte das Operative Kommando Süd der Ukraine in einem Facebook-Post mit, berichtet Ukrinform. Die Verluste der Russen in der vergangenen Nacht würden derzeit ermittelt. Die Lage im südlichen Buh-Gebiet bleibe nach Angaben des Kommandos „ziemlich angespannt“, werde aber von der ukrainischen Armee kontrolliert.

Schwere Verluste für Russland: Einsatzkommando „Süd“ meldet neue Erfolge

+++ 11.05 Uhr: Im Süden des Landes hat das ukrainische Militär russische Aufmarschpunkte, Logistikobjekte und Transportwege unter Beschuss genommen. Das teilte das „Einsatzkommando“ Süd auf Facebook mit. Demnach wurden insgesamt 32 russische Besatzer ausgeschaltet. Ein Panzer und neun gepanzerte Fahrzeuge wurden zerstört. Außerdem sollen zwei russische Munitionsdepots im Bezirk Baschtanka in der Nähe von Snihurivka unschädlich gemacht worden sein.

Schwere Verluste für Russland: Cherson könnte als Nächstes an die Ukraine zurückgehen

Update vom Freitag, 4. November, 6:45 Uhr: Die Stadt Cherson ist aktuell in russischer Hand. Nun äußerte sich US-Verteidigungsminister Lloyd Austin zuversichtlich, dass die von russischen Truppen besetzten Gebiete auf der Westseite des Flusses Dnipro und rund um die Stadt Cherson von der Ukraine zurückerobert werden könnten. „Ich glaube, dass sie dazu in der Lage sind“, sagte Austin am Donnerstag in Washington. „Am wichtigsten aber ist, dass die Ukrainer selbst glauben, dass sie dazu fähig sind.“

Aus westlichen Sicherheitskreisen hieß es am Donnerstag, dass Russland den Rückzug aus dem südukrainischen Cherson vorbereite. Die Stadt hat eine strategisch wichtige Position und wurde als eine der ersten von russischen Truppen besetzt. Sie gehört außerdem zu einem den vier Gebiete, die Kremlchef Putin jüngst völkerrechtswidrig zu einem Teil Russlands erklärt hatte.

Schwere Verluste für Russland im Ukraine-Krieg: Kann nur noch „General Winter“ Putin retten?

+++ 22.16 Uhr: Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hat sich zur aktuellen Lage in der Ukraine geäußert. „Sie bombardieren, sie zerstören die zivile Infrastruktur von Millionen Ukrainern, die keinen Zugang mehr zu Elektrizität haben“, sagte Borrell mit Blick auf die russische Armee. „Putin ist bereit, das Land in die Dunkelheit zu stürzen.“ Der Politiker machte die Bemerkung während des zweitägigen G7-Außenministertreffens in Münster.

Aufgrund schwerer Verluste im Ukraine-Krieg steht Russland massiv unter Druck. Verändert die nahende kalte Jahreszeit den Krieg? „Der Winter steht vor der Tür, und Putin wartet darauf, dass ‚General Winter‘ kommt und die russische Armee unterstützt. Jetzt müssen wir die Ukraine und das ukrainische Volk mehr denn je unterstützen. Sie kämpfen und verteidigen ihr Land, und wir haben die moralische Pflicht, sie zu unterstützen“, erklärte der Außenbeauftragte.

Schwere Verluste für Russland im Ukraine-Krieg: Wehrpflichtige laufen über

+++ 19.52 Uhr: Dem abendlichen Generalstabsbericht der ukrainischen Streitkräfte zufolge befinden sich die eingezogenen Wehrpflichtigen der russischen Armee in einem extrem schlechten psychologischen Zustand, sodass es zu Notfällen an deren Einsatzorten kommt. Sie würden massenhaft zur Ukraine überlaufen, um nicht im Krieg kämpfen zu müssen. Einige hielten dem Druck nicht stand und begingen Selbstmord, so der Bericht.

Konkret haben sich demnach mehr als 15 Personen – russische Soldaten und Unteroffiziere – während ihrer Ausbildung im Südwesten Russlands unerlaubt entfernt. Außerdem hätten zwei weitere russische Wehrpflichtige im Zuge ihrer Verlegung in die Ukraine Selbstmord begangen. Darüber hinaus teilt der Stab mit, dass das Hauptproblem der bereits in der Ukraine operierenden Besatzungstruppen nach wie vor in der schlechten Ausbildung ihres Personals und im schnellen Ausfall von militärischer Ausrüstung besteht.

Schwere Verluste im Ukraine-Krieg: Russland verlässt Cherson-Checkpoints

+++ 16.38 Uhr: Russische Truppen haben ukrainischen Angaben zufolge mehrere Checkpoints in der Region Cherson verlassen. „Einheimische aus der Region Cherson berichten, dass die russischen Truppen ihre Kontrollpunkte in den Siedlungen Chornobaivka, Stepanivka und Bilozerka aufgegeben haben. In der Stadt Cherson selbst hat sich die Zahl der Militärangehörigen sichtlich verringert“, schrieb ein ukrainischer Vertreter im Messengerdienst Telegram.

Schwere Verluste: „Alles unbrauchbar“ – Russland verliert Militärboote unter Brücke

+++ 14.38 Uhr: In der hart umkämpften Region Cherson muss Russland offenbar nach wie vor Verluste hinnehmen. Eigenen Angaben zufolge haben die ukrainischen Streitkräfte feindliche Militärboote zerstört. Sie seien unter der Antoniwka-Brücke vernichtet worden, sagte der ukrainische Militärgouverneur der Region Cherson, Serhij Chlan, während eines Briefings.

„Militärboote, (...) auf denen die Besatzer ihre Ausrüstung transportiert haben, sowie Lastkähne, die unter der Antoniwka-Brücke lagen, wurden zerstört. Und danach haben sie gesehen, dass alles unbrauchbar ist“, erklärte Chlan.

Schwere Verluste: Russland verliert doppelt so viele Flugzeuge wie im Afghanistan-Krieg

+++ 12.05 Uhr: Seit Beginn der russischen Invasion in der Ukraine haben die ukrainischen Verteidiger doppelt so viele russische Flugzeuge zerstört, wie die Sowjetunion in einem zehnjährigen Krieg in Afghanistan verloren hat. Der Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, Valeriy Zaluzhnyi, teilte dies in einer Erklärung auf Telegram mit, wie das Internetportal Ukrinform berichtet.

„Während der groß angelegten Aggression haben die ukrainischen Verteidiger doppelt so viele russische Flugzeuge zerstört, wie die Sowjetunion in einem zehnjährigen Krieg in Afghanistan verloren hat - 278 russische Flugzeuge in der Ukraine gegenüber 118 sowjetischen Flugzeugen in Afghanistan“, schrieb Zaluzhnyi. Die Angaben lassen sich nicht unmittelbar unabhängig prüfen.

Schwere Verluste im Ukraine-Krieg: Russland fehlen moderne Kampffahrzeuge

+++ 11.11 Uhr: Nach enormen Verlusten fehlen Russland im Ukraine-Krieg nach Einschätzung britischer Geheimdienste moderne Kampffahrzeuge. Russische Soldaten seien mutmaßlich frustriert, dass sie alte Infanterie-Fahrzeuge nutzen müssten, die „Aluminiumdosen“ genannt würden, hieß es am Donnerstag (3. November) im täglichen Kurzbericht des britischen Verteidigungsministeriums.

Mitte Oktober hätten die russischen Einheiten im Angesicht ukrainischer Gegenangriffe mehr als 40 Fahrzeuge pro Tag verloren, was den Briten zufolge etwa der Ausrüstung eines gesamten Bataillons entspricht. In den vergangenen Woche habe Moskau mindestens 100 zusätzliche Panzer und Infanterie-Kampffahrzeuge aus belarussischen Beständen gekauft. Mutmaßlich sei es jedoch schwierig für die russischen Einheiten, ausreichend geeigneten Ersatz für das beschädigte Material zu beschaffen, was der Offensive Probleme bereite.

Schwere Verluste im Ukraine-Krieg: Ukraine meldet weitere Erfolge

+++ 9.50 Uhr: Der von Russland eingesetzte Anführer für das Gebiet Cherson, Kirill Stremousov, hat berichtet, dass die ukrainischen Streitkräfte das Verwaltungsgebäude in Hola Prystan am Südufer des Flusses Dnipro zerstört haben.

Die russische Nachrichtenagentur Interfax zitiert Stremousov aus einem auf Telegram geposteten Video, in dem er sagte: „Während des Beschusses wurde niemand verletzt, da der Beschuss in der Nacht stattfand. Aber das Verwaltungsgebäude wurde vollständig zerstört.“

Er forderte die Bewohner des besetzten Cherson, einer der Regionen der Ukraine, die Russland annektieren will, erneut auf, vom rechten auf das linke Ufer des Dnipro zu wechseln. Die russischen Behörden haben dies als „Evakuierung“ bezeichnet, während die Kiewer Behörden von einer Zwangsdeportation der Zivilbevölkerung in Cherson sprechen.

Schwere Verluste im Ukraine-Krieg: Ukraine meldet neue Zahlen

+++ 8.40 Uhr: Das ukrainische Verteidigungsministerium hat die aktuellen Zahlen zu russischen Verlusten im Ukraine-Krieg bekannt gegeben. Demnach starben innerhalb eines Tages 730 russische Soldaten. Zudem habe das feindliche Militär große Mengen an Kriegsmaterial verloren.

Schwere Verluste für Russland: Russland im Süden in Bedrängnis

Update von Donnerstag, 3. November, 7.25 Uhr: Die Ukraine berichtet von deutlichen Schlägen innerhalb der letzten 24 Stunden gegen Russland. Der staatlichen Nachrichtenagentur Ukrinform zufolge sei im Süden des Landes einiges an russischem Militärequipment zerstört worden, darunter zwei Kampfpanzer, ein Mehrfachraketenwerfer sowie vier Munitionslager. Außerdem soll Russland den Verlust von acht Soldaten zu beklagen haben. Insgesamt haben die ukrainischen Streitkräfte an der südlichen Front knapp 150 Angriffe mit Raketen und Artillerie sowie einen Luftangriff durchgeführt. Experten zufolge hat die Ukraine beim Kampf im Süden mittlerweile die Oberhand, was vor allem mit der Lieferung von Artilleriesystemen aus dem Westen zusammenhängt.

Schwere Verluste für Russland: Ukraine bestätigt Angriffe auf russische Munitionsdepots

+++ 20.05 Uhr: Der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte bestätigte am Dienstag (01. November 2022), die Zerstörung russischer Munitionsdepots in der Oblast Saporischschja am Samstag (29. Oktober). Ukrainische Streitkräfte hätten demnach fünf Einheiten militärischer Ausrüstung zerstört, 30 russische Militärangehörige getötet und mindestens 100 weitere verwundet.

News zum Ukraine-Krieg: Kadyrow: „Satanisten“ fügen Russland schwere Verluste zu

Update vom Dienstag, 1. November, 12.00 Uhr: Der Machthaber der russischen Teilrepublik Tschetschenien, Ramsan Kadyrow, hat sich zu Verlusten auf der eigenen Seite im Ukraine-Krieg geäußert. „Der Kampf gegen Satanisten verläuft nicht ohne Verluste und Wunden. Unsere tapferen Soldaten sind sich dessen wohl bewusst, aber ihre Liebe zu ihrer Religion und ihre grenzenlose Hingabe an das Vaterland sind für sie von größter Bedeutung“, schrieb er auf Telegram.

Doch lange müssten die tschetschenischen Kämpfer nicht behandelt werden. „Nach ihrer Genesung eilen die Soldaten direkt von ihren Krankenbetten zu ihren Kameraden an der Front zurück. Sie halten es für eine Schande, lange im Krankenhaus zu bleiben und wollen sich in den Schlachten für ihr Vaterland nützlich machen“, so Kadyrow.

Schwere Verluste für Russland: Ukrainische Armee trifft 180 Stellungen

Erstmeldung vom Dienstag, 1. November: Kiew – Während der blutigen Kämpfe im Krieg gegen die Ukraine muss Russland nach wie vor schwere Verluste hinnehmen. Eigenen Angaben zufolge haben die ukrainischen Streitkräfte am Montag (31. Oktober) 180 „feindliche“ Stellungen in der Südukraine getroffen. Die Situation im Süden sei „schwierig, wird aber von den Verteidigungskräften souverän kontrolliert“, teilte das Operative Kommando „Süd“ auf Facebook mit.

„Das Hauptaugenmerk des Feindes liegt auf dem Halten besetzter Linien“, hieß es in dem Bericht. Das russische Militär setze insbesondere auf Artillerie- und Mörserangriffe sowie Attacken aus der Luft. „Der Feind legt weiterhin Minen auf den Routen einer möglichen Offensive unserer Truppen und zerstört wichtige Infrastrukturen. Er baut Verteidigungslinien am linken Ufer des Dnipro auf“, so das Kommando.

News zum Ukraine-Krieg: Schwere Verluste für Russland – Ukrainische Armee gibt neue Zahlen bekannt

Der ukrainische Generalstab hat währenddessen die aktuellen Zahlen bezüglich der Verluste der Truppen von Kreml-Chef Wladimir Putin veröffentlicht. Demnach hätten die ukrainischen Streitkräfte am vergangenen Tag zwölf Panzer und zahlreiche weitere Fahrzeuge zerstört. Zudem sollen 650 weitere russische Soldaten im Ukraine-Krieg getötet worden sein. Die größten Verluste soll Russland den Angaben zufolge in den Regionen Awdijiwka und Bachmut erlitten haben. (tvd/lz/nak mit dpa/AFP)

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