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Update, 15.58 Uhr: Die USA sind bereit, bei den Ukraine-Verhandlungen mit Russland einige Sanktionen gegen Wladimir Putins Regime fallen zu lassen. Das berichtet Bloomberg unter Berufung auf einige europäische Beamte, die mit der Sache vertraut sind. Der US-Plan wurde auch beim Treffen in Paris am Donnerstag kurz vorgestellt, wie Bloomberg weiter berichtet. Der US-Vorschlag soll die von Russland besetzten ukrainischen Gebiete an Wladimir Putin abtreten. Außerdem dürfte Kiew der Nato nicht beitreten. Nähere Details wurden nicht genannt.
Update, 12.17 Uhr: China hat Vorwürfe des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj über angebliche Waffenlieferungen an Russland im Ukraine-Krieg zurückgewiesen. Die Volksrepublik lehne unzutreffende Anschuldigungen und politische Manipulation ab, sagte Außenamtssprecher Lin Jian in Peking.
Transparenzhinweis
Die hier verarbeiteten Informationen stammen von Nachrichtenagenturen und internationalen Quellen, aber auch von den Kriegsparteien im Ukraine-Krieg. Die Angaben zum Krieg in der Ukraine lassen sich nicht unabhängig prüfen.
China habe keiner der beiden Konfliktparteien jemals tödliche Waffen geliefert, betonte Lin. Zudem würden jene Güter, die zivil als auch militärisch genutzt werden können, streng kontrolliert. Selenskyj hatte zuvor erklärt, allgemeine Informationen „vom Geheimdienst SBU und der Aufklärung über Schießpulver und Artillerie“ zu haben.
Aktuelle Lage im Ukraine-Krieg: Rubio äußert sich zu Friedensgesprächen
Update, 9.57 Uhr: Die aktuelle Lage im Ukraine-Krieg wird weiter von tagtäglichen Kämpfen und hohen Verlusten dominiert. Dennoch streben mehrere Nationen an, diplomatisch ein Ende des Ukraine-Kriegs oder einen Waffenstillstand zu erreichen. Am Freitag hat nun US-Außenminister Marco Rubio eine klare Frist benannt.
Nach einem Treffen mit europäischen Partnern sagte der Vertraute von Donald Trump, dass die USA ihre Bemühungen um einen Frieden zwischen Russland und der Ukraine aufgeben würden, wenn es in den kommenden Tagen keine klaren Anzeichen für Fortschritte gebe. „Wir werden dieses Unterfangen nicht wochen- oder monatelang fortsetzen. Deshalb müssen wir jetzt sehr schnell – und ich spreche von einer Frage von Tagen – feststellen, ob dies in den nächsten Wochen machbar ist oder nicht.“
Schwere Angriffe im Ukraine-Krieg: Russland greift wieder in Sumy an
Update, 8.32 Uhr: Trotz internationaler Bemühungen um eine Friedenslösung im Ukraine-Krieg werden die Kämpfe weiter fortgesetzt. In der Nacht haben sich die Streitkräfte Russlands und der Ukraine erneut mit Angriffen überzogen. Bei einem Drohnenangriff in der nordostukrainischen Großstadt Sumy wurde nach Angaben des geschäftsführenden Bürgermeisters Artem Kobsar ein Gebäude getroffen und ein Mensch getötet. Außerdem gebe es einen Verletzten.
Panzer, Drohnen, Luftabwehr: Waffen für die Ukraine
In einem dicht besiedelten Gebiet der ostukrainischen Großstadt Charkiw schlug nach Angaben von Bürgermeister Ihor Terechow eine Rakete ein. Es gab einen Toten. Zudem wurden bis zum Morgen mehr als 50 Verletzte gezählt. Terechow berichtete auf Telegram von Schäden an mehr als 20 Wohnblocks und 30 Einfamilienhäusern.
Im Ukraine-Krieg: Kampfjet setzt Gleitbombe in Kursk ein
Update, 7.36 Uhr: Mit einer in den USA hergestellten Gleitbombe soll ein ukrainischer Kampfjet im Ukraine-Krieg Ziele in Kursk ins Visier genommen haben. Ein Video des Vorfalls verbreitet sich derzeit in den ukrainischen sozialen Medien. „Eine Su-27 zerstörte mit einer GBU-39 einen Pontonübergang in der Oblast Kursk“, heißt es in dem Beitrag. Zeit und Ort des Videos konnten nach Angaben der Kyiv Post nicht unabhängig verifiziert werden.
Rohstoff-Deal im Ukraine-Krieg: Kiew und Washington unterzeichnen Absichtserklärung
Update, 18. April um 6.03 Uhr: Trotz erheblicher Spannungen wegen der aktuellen Lage im Ukraine-Krieg haben die beiden Regierungen in Kiew und Washington nach langem Ringen eine Absichtserklärung für ein Rohstoffabkommen unterzeichnet. Die inhaltlichen Details des von US-Präsident Donald Trump und der ukrainischen Vizeregierungschefin Julia Swyrydenko in Aussicht gestellten Abkommens sind indes noch zu klären – und bergen womöglich weiteres Konfliktpotenzial.
In dieser Woche erwarte er zudem eine Rückmeldung aus Moskau zu einem möglichen Friedensabkommen im Ukraine-Krieg, sagte Trump. Vorab ließ Russland aber bereits wissen, ein Waffenstillstand sei zurzeit unrealistisch. Auch wenn der Text des Rohstoffabkommens, mit dem die USA Zugriff auf seltene Erden und andere wertvolle Ressourcen der Ukraine erhalten sollen, noch fertiggestellt werden müsse: „Heute wurde ein Schritt in Richtung eines gemeinsamen Wirtschaftspartnerschaftsabkommens mit den Vereinigten Staaten unternommen“, verkündete die ukrainische Wirtschaftsministerin Swyrydenko am Donnerstagabend via Facebook.
Angriffe im Ukraine-Krieg: Kiew attackiert weiter Russlands Stellungen
Update, 22.25 Uhr: Im Ukraine-Krieg sollen Kiews Vergeltungs-Angriffe weitergehen. Den zweiten Tag in Folge soll die Ukraine Stellungen der russischen 112. Raketenbrigade in Shuya in der russischen Region Iwanowo mit Drohnen angegriffen haben. Das berichtet Kyiv Independent unter Berufung auf Quellen in den ukrainischen Verteidigungsstreitkräften. Die Brigade soll nach Angaben des ukrainischen Geheimdienstes für den Raketenschlag auf die ukrainische Stadt Sumy am Sonntag verantwortlich gewesen sein. Ausmaß der Schäden und möglicher Opfer des ukrainischen Gegenangriffs sei noch unklar.
Update, 22.02 Uhr: Nachdem Donald Trump für die Unterzeichnung eines Rohstoff-Deals mit der Ukraine den kommenden Donnerstag als Zeitpunkt genannt hat, spricht Trumps Finanzminister von Samstag. Scott Bessent erklärte in Washington: „Wir arbeiten noch an den Details.“ Man strebe den 26. April an, so Bessent. Das wäre der Samstag kommender Woche. „Es ist im Wesentlichen das, worauf wir uns zuvor geeinigt haben“, so der Minister. Es handle sich um ein rund 80-seitiges Dokument.
Gespräche über Ende des Ukraine-Kriegs: Trumps Außenminister spricht mit Ukraine und Russland
Update, 21.29 Uhr: Nach Angaben des US-Außenministeriums hat Donald Trumps Außenminister Marco Rubio am Donnerstag mit seinem russischen Kollegen Sergej Lawrow telefoniert. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Demnach habe Rubio allen Seiten das Angebot für einen dauerhaften Frieden in der Ukraine präsentiert – diese müssten nun bereit sein, einzuwilligen. Rubio und der US-Sondergesandte Steve Witkoff berieten ebenfalls am Donnerstag in Paris mit ranghohen Vertretern Deutschlands, Frankreichs, Großbritanniens und der Ukraine über Wege hin zu einem Ende des Ukraine-Kriegs.
Ukraine-News: Trump und Selenskyj äußern sich zu Rohstoff-Deal
Update, 20.31 Uhr: Im Ringen um den Abschluss eines Rohstoffdeals mit den USA hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj einen Zwischenschritt angekündigt. „Die Absichtserklärung könnte bereits heute online unterzeichnet werden“, sagte der Staatschef Journalisten in Kiew. Der Vorschlag dazu war ihm zufolge von der amerikanischen Seite gekommen. Am eigentlichen verbindlichen Rohstoffabkommen würden Juristen weiter arbeiten.
In Washington erklärte Donald Trump am Donnerstag, eine Vereinbarung könne voraussichtlich „nächsten Donnerstag“ unterzeichnet werden. „Es gibt einen Deal“, betonte Trump laut Bericht der Nachrichtenagentur AFP.
Ukraine-News: Trump rechnet mit Russlands Antwort zu Waffenruhe-Vorschlag „in dieser Woche“
Update, 20.10 Uhr: US-Präsident Donald Trump hat in Washington erklärt, seine Regierung erwarte „in dieser Woche“ von Russland eine Antwort auf den US-Vorschlag für eine Waffenruhe im Ukraine-Krieg. Vor Reportern in Weißen Haus erklärte Trump: „Wir werden diese Woche von ihnen hören, sehr bald sogar, und dann werden wir sehen. Wir wollen, dass der Tod und das Töten aufhören.“
Schwere Vorwürfe: China soll Waffen an Russland liefern
Update, 19.03 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat China Waffenlieferungen an Russland vorgeworfen. „Zum heutigen Tag haben wir allgemeine Informationen vom Geheimdienst SBU und der Aufklärung über Schießpulver und Artillerie“, sagte der Staatschef Journalisten in Kiew. In der kommenden Woche wolle er detailliertere Informationen geben. Vertreter Chinas produzieren Selenskyjs Worten nach auch Waffen auf dem Territorium Russlands.
Russlands Taktik im Ukraine-Krieg: Moskau soll auf größere Angriffe setzen – und hohe Verluste einfahren
Update, 17.36 Uhr: Im Ukraine-Krieg soll Russland nach ukrainischer Darstellung mit größeren Angriffen eine neue Taktik ausprobieren. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf das Südkommando. Dieses habe Videoaufnahmen veröffentlicht, die einen russischen Vorstoß vom Mittwochabend zeigen sollen. Dabei sollen 320 Soldaten und 40 gepanzerte Fahrzeuge in der Region Saporischschja einen Angriff gestartet haben. Die Ukraine habe den Vorstoß zurückgeschlagen – mit hohen russischen Verlusten.
Ukraine-News: General berichtet von hohen Verlusten für Russland im Ukraine-Krieg
Update, 16.45 Uhr: An der Pokrowsk-Front ist es offenbar zu schweren Gefechten gekommen, bei denen Russland „mehr als 240 seiner Soldaten“ verloren haben soll. Dies berichtet die Ukrainska Pravda unter Berufung auf Brigadegeneral Oleksandr Pivnenko. Dessen Brigade hat demnach einen „groß angelegten mechanisierten Angriff“ von Putins Armee zurückschlagen können.
„Der Feind hat eine große Menge an Ausrüstung in die Schlacht geschickt. Diesmal waren es vor allem gepanzerte Kampffahrzeuge und Motorräder sowie fast zwei Kompanien Personal“, wird Pivnenko zitiert. Auf X kursiert ein Video, welches den Gegenangriff zeigen soll.
Update, 15.13 Uhr: Geht es nach Russland, würde jeder mit deutschen Taurus-Raketen durchgeführte Angriff der Ukraine eine „direkte Beteiligung“ Deutschlands bedeuten. „Ein Schlag mit diesen Raketen gegen russische Einrichtungen (…) wird wie eine direkte Beteiligung Deutschlands an den Kampfhandlungen an der Seite des Regimes in Kiew aufgefasst, mit allen Konsequenzen, die das mit sich bringt“, wurde Außenamtssprecherin Maria Sacharowa am Donnerstag von russischen Nachrichtenagenturen zitiert.
Am vergangenen Sonntag hatte der voraussichtlich neue Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) die Lieferung der Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine in Abstimmung mit europäischen Partnern in Aussicht gestellt. Russland droht dem Westen seit Beginn des Ukraine-Kriegs mit Vergeltung für Waffenlieferungen und sonstige Hilfen.
Mangelnder Erfolg im Ukraine-Krieg: Früherer Militär-Vize in Russland zu Haft verurteilt
Update, 13.41 Uhr: Ein Militärgericht in Moskau hat den früheren Vizechef des russischen Generalstabs, Wadim Schamarin, zu sieben Jahren Haft wegen Korruption verurteilt. Er müsse die Strafe in einer Kolonie für Schwerverbrecher absitzen, berichtete die Nachrichtenagentur Interfax. Zudem werde ihm sein Generalsrang aberkannt. Die Staatsanwaltschaft hatte Schamarin die Annahme von Bestechungsgeldern bei der Vergabe von Staatsaufträgen vorgeworfen.
Schamarin wurde im Mai 2024 im Zuge des Rücktritts von Verteidigungsminister Sergej Schoigu entlassen – vor dem Hintergrund des nur langsamen Vorankommens russischer Truppen im Ukraine-Krieg. Während Schoigu mit der Ernennung zum Sicherheitsberater von Kremlchef Wladimir Putin einen ehrenvollen Abgang bekam, sind seither eine Reihe seiner engsten Mitarbeiter von den Sicherheitsbehörden wegen verschiedener Korruptionsdelikte angeklagt worden.
Update, 12.44 Uhr: Wolodymyr Selenskyj hat einen emotionalen Appell veröffentlicht. „Russland nutzt jeden Tag und jede Nacht, um zu töten. Wir müssen Druck auf die Killer ausüben“, schrieb der ukrainische Präsident heute auf Telegram. Dies müsse geschehen, „um den Krieg zu beenden und dauerhaften Frieden zu garantieren“.
Unterdessen haben in Paris internationale Gespräche über die Lage im Ukraine-Krieg begonnen. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron wollte am Mittag in Paris mit US-Außenminister Macro Rubio und US-Sonderberater Steve Witkoff zusammentreffen. Macron bemüht sich seit langem, eine europäische Antwort auf den Kurswechsel der US-Außenpolitik zu koordinieren. Frankreich und Großbritannien hatten bereits eine Art Vorhut für ein mögliches internationales Militärkontingent angekündigt.
Ukraine-News: US-Außenminister Rubio zu Gesprächen über Waffenruhe in Paris
Update, 8.49 Uhr: US-Außenminister Marco Rubio will heute mit seinem französischen Kollegen Jean-Noël Barrot in Paris unter anderem über die Lage in der Ukraine beraten. Auch Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron will Rubio empfangen. US-Präsident Donald Trump hatte im Januar Verhandlungen über eine Waffenruhe in der Ukraine eingeleitet und mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin telefoniert – ohne sich dabei mit EU-Staaten abzustimmen.
Lage im Ukraine-Krieg: Kiew holt nach russischem Raketenangriff auf Sumy zum Gegenschlag aus
Erstmeldung: Kiew/Moskau – Nach dem russischen Raketenschlag im Ukraine-Krieg auf die Stadt Sumy am Sonntag (13. April) soll die Ukraine für den Angriff verantwortliche Raketenbrigaden ins Visier nehmen. Am Mittwoch meldete laut Bericht von Kyiv Independent der russische Telegramkanal Astra Drohnenangriffe auf eine russische Brigade im Ukraine-Krieg.
Am Morgen sei demzufolge die 112. Garde-Raketenbrigade in der russischen Stadt Schuja in der Region Iwanowo angegriffen worden. Das russische Verteidigungsministerium in Moskau meldete zur Lage im Ukraine-Krieg, dass sieben ukrainische Drohnen über dem Gebiet Iwanowo zerstört worden seien. Auf Bildern, die Astra postete, sind Rauchschwaden über der Stadt zu sehen.
Die 112. Garde-Raketenbrigade sei laut Bericht der ukrainischen Nachrichtenagentur ukrinform mit Raketensystemen vom Typ Iskander-M ausgerüstet, die bei dem Angriff auf Sumy im Ukraine-Krieg zum Einsatz kamen. Das Verteidigungsministerium in Moskau hatte ukrainische Angaben über den Doppelschlag bestätigt: Es seien zwei ballistische Raketen vom Typ Iskander-M eingesetzt worden. Moskau stellte den Schlag jedoch als Angriff auf ein Treffen gegnerischer Kommandeure dar.
Bei dem Angriff in der nordostukrainischen Stadt Sumy waren am Sonntag mindestens 35 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 100 Menschen wurden bei der Attacke im Ukraine-Krieg verletzt. Auch nach Angaben des ukrainischen Militärgeheimdienstes (HUR) sei die 112. Raketenbrigade für den Angriff verantwortlich gewesen.
Bereits am Dienstag hatte der ukrainische Generalstab bestätigt, den ständigen Stützpunkt der 448. Raketenbrigade in der Region Kursk angegriffen zu haben, die nach ukrainischer Darstellung ebenfalls für den Angriff auf Sumy verantwortlich sei. „An der Operation, die als Vergeltungsmaßnahme für den Angriff in Sumy eingeleitet wurde, waren die ukrainischen Streitkräfte für unbemannte Systeme, die Spezialeinsatzkräfte und der Sicherheitsdienst der Ukraine (SBU) beteiligt“, schreibt Kyiv Independent über die Gegenschlag-Berichte.
Ukraine-Krieg: Russland startet nächtlichen Drohnenangriff auf Odessa
Auch Russland startete in der Nacht zu Mittwoch erneut einen Luftangriff auf die Ukraine und griff im Ukraine-Krieg die südukrainische Hafenstadt Odessa mit Kampfdrohnen an. Dabei wurden nach Angaben des regionalen Militärverwalters Oleh Kiper mehrere Wohnhäuser getroffen. In einem sei ein Brand ausgebrochen. „Informationen über mögliche Opfer werden noch geklärt“, schrieb Kiper auf der Plattform Telegram. Im Hafen seien zudem Lagerhäuser beschädigt worden, teilte Bürgermeister Hennadij Truchanow mit.
Russland greift im Krieg in der Ukraine verstärkt mit sogenannten Kamikaze-Drohnen an. Die Attacken erfolgen üblicherweise nachts, um der Flugabwehr das visuelle Erfassen der Ziele zu erschweren. Zudem wird durch die nächtlichen Angriffe die Zivilbevölkerung im Schlaf überrascht.
Kiew verlängert Kriegsrecht – trotz Gesprächen über Ende des Ukraine-Kriegs
Ein Ende des Ukraine-Kriegs scheint angesichts der anhaltenden Angriffe nach wie vor fern. Trotz laufender internationaler Gespräche über eine Waffenruhe hat die Ukraine am Mittwoch das geltende Kriegsrecht und die Mobilisierung um weitere 90 Tage bis Anfang August verlängert. Für beide von Präsident Wolodymyr Selenskyj eingereichten Anträge stimmten Medienberichten zufolge deutlich mehr als zwei Drittel der Abgeordneten. (pav mit Agenturen)