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Schwere Verluste für Russland: Ukrainische Soldaten schießen Hubschrauber und Drohnen ab

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Russland erleidet im Ukraine-Krieg weiter schwere Verluste. Die Ukraine hat neun Siedlungen in Luhansk zurückerobert. Der News-Ticker.

Dieser News-Ticker wird hiermit beendet. Alle weiteren Neuigkeiten und Entwicklungen im Ukraine-Krieg finden Sie in unserem neuen Verluste-Ticker.

+++ 8.45 Uhr: Ukrainische Truppen sollen am 31. Oktober 21 russische Soldaten getötet und ein Militärfahrzeug und einen Mörser zerstört haben. Das berichtet das Nachrichtenportal Pravda Ukrainska mit Bezug auf das ukrainische Operationskommando „Süd“.

Der ukrainische Generalstab hat außerdem die aktuellen Zahlen bezüglich der Verluste Russlands mitgeteilt. Demnach haben die Streitkräfte der Ukraine erneut 12 Panzer und zahlreiche weitere Fahrzeuge zerstört. Zudem sollen 650 weitere russische Soldaten im Ukraine-Krieg getötet worden sein.

  • Soldaten: 72.470 (+650 zum Vortag)
  • Flugzeuge: 276 (+1)
  • Hubschrauber: 257 (+4)
  • Panzer: 2698 (+12)
  • Gepanzerte Kampffahrzeuge: 5501 (+16)
  • Artilleriesysteme: 1730 (+2)
  • Luftabwehrsysteme: 197 (+0)
  • Mehrfachraketenwerfersysteme: 383 (+0)
  • Autos und andere Fahrzeuge: 4143 (+15)
  • Schiffe: 16 (+0)
  • Unbemannte Kampfdrohnen: 1415 (+2)
  • Stand: Dienstag, 1. November 2022
  • Die Angaben zu den Verlusten Russlands im Ukraine-Krieg stammen vom ukrainischen Verteidigungsministerium. Sie lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Der Kreml selbst macht nur sehr wenig Angaben zu eigenen Verlusten.

Update vom Dienstag, 1. November, 7.10 Uhr: Der Generalstab der Streitkräfte der Ukraine meldet weitere Verluste für Russland. So haben die Luftverteidigungseinheiten der Ukraine vier Hubschrauber, zwei Drohnen und 45 feindliche Marschflugkörper abgeschossen. Ukrainische Soldaten der Raketentruppen und der Artillerie haben außerdem zwei Kommandoposten, drei Gebiete mit Konzentration von Arbeitskräften, Waffen und militärischer Ausrüstung und andere wichtige militärische Einrichtungen der russischen Besatzer getroffen. Das berichtet das Nachrichtenportal Pravda Ukrainska.

Ein ehemaliger Stützpunkt der russischen Besatzer im Nordosten der Ukraine ist übersät mit Schrott aus zerstörter russischer Militärausrüstung.

Verluste für Russland im Ukraine-Krieg: Ukraine erobert Gebiete in Luhansk zurück

+++ 23.03 Uhr: Die Ukraine hat laut eigener Angaben neun Siedlungen in Luhansk zurückerobert. Das teilte der Gouverneur des Gebiets Luhansk, Serhij Haidai, laut Kyiv Independent mit. Russische Streitkräfte hätten zudem versucht, eine Gegenoffensive zu starten, die Ukraine habe diese aber zurückgeschlagen.

Der Ukraine-Krieg in Bildern – Zerstörung, Widerstand und Hoffnung

Der Krieg Russlands gegen die Ukraine hat am 24. Februar 2022 begonnen. Im November konnten die ukrainischen Streitkräfte die Stadt Cherson befreien. Doch für die Menschen vor Ort ist die Lage noch immer katastrophal. Es gibt weder Strom noch fließendes Wasser. Hier kämpfen sie um die Verteilung von Hilfsgütern im Zentrum der Stadt.
Der Krieg Russlands gegen die Ukraine hat am 24. Februar 2022 begonnen. Im November konnten die ukrainischen Streitkräfte die Stadt Cherson befreien. Doch für die Menschen vor Ort ist die Lage noch immer katastrophal. Es gibt weder Strom noch fließendes Wasser. Hier kämpfen sie um die Verteilung von Hilfsgütern im Zentrum der Stadt. © BULENT KILIC/afp
Am 24. Februar beginnt Russland mit dem Angriffskrieg auf die Ukraine. Die Stadt Tschuhujiw wird bereits am ersten Tag des Krieges bombardiert. Helena, eine 53 Jahre alte Lehrerin, steht dort vor einem Krankenhaus.
Die Stadt Tschuhujiw wird bereits am ersten Tag des Krieges bombardiert. Helena, eine 53 Jahre alte Lehrerin, steht dort vor einem Krankenhaus. © Aris Messinis/afp
Das „Z“ findet sich, wie hier am Kontrollpunkt Perekop nahe der Halbinsel Krim, auf nahezu allen Militärfahrzeugen der russischen Armee. Es wird im weiteren Verlauf zum Symbol für den Überfall Russlands auf die Ukraine.
Das „Z“ findet sich, wie hier am Kontrollpunkt Perekop nahe der Halbinsel Krim, auf nahezu allen Militärfahrzeugen der russischen Armee. Es wird im weiteren Verlauf zum Symbol für den Überfall Russlands auf die Ukraine. © Sergei Malgavko/dpa
Zu Beginn des Ukraine-Kriegs kommt es wie hier in Moskau in zahlreichen Städten Russlands zu Demonstrationen. Die Staatsmacht im Kreml geht mit aller Härte gegen die Teilnehmenden vor. Tausende Personen werden verhaftet.
Zu Beginn des Ukraine-Kriegs kommt es wie hier in Moskau in zahlreichen Städten Russlands zu Demonstrationen. Die Staatsmacht im Kreml geht mit aller Härte gegen die Teilnehmenden vor. Tausende Personen werden verhaftet. © Sergei Mikhailichenko/afp
Weltweit gehen die Menschen gegen den Ukraine-Krieg auf die Straßen. Eine Demonstrantin in Montreal (Kanada) macht deutlich, wen sie für das Leid in der Ukraine verantwortlich macht: Russlands Präsidenten Wladimir Putin.
Weltweit gehen die Menschen gegen den Ukraine-Krieg auf die Straßen. Eine Demonstrantin in Montreal (Kanada) macht deutlich, wen sie für das Leid in der Ukraine verantwortlich macht: Russlands Präsidenten Wladimir Putin. © Andrej Ivanov/afp
Wolodymyr Selenskyj meldet sich mit einer nächtlichen Videobotschaft aus Kiew - während der russische Angriff auf die Hauptstadt läuft. Der Präsident wird im Verlauf des Kriegs zur Galionsfigur des ukrainischen Widerstands gegen die russische Invasion.
Wolodymyr Selenskyj meldet sich mit einer nächtlichen Videobotschaft aus Kiew - während der russische Angriff auf die Hauptstadt läuft. Der Präsident wird im Verlauf des Kriegs zur Galionsfigur des ukrainischen Widerstands gegen die russische Invasion. © Facebook/afp
Die Verluste Russlands lassen sich vor allem auf die hohe Kampfmoral der ukrainischen Bevölkerung zurückführen. Diese Frau lässt sich in Lwiw an einem Sturmgewehr des Typs AK-47 ausbilden.
Die Verluste Russlands lassen sich vor allem auf die hohe Kampfmoral der ukrainischen Bevölkerung zurückführen. Diese Frau lässt sich in Lwiw an einem Sturmgewehr des Typs AK-47 ausbilden. © Daniel Leal/afp
Der Kampf um Kiew tobt vor allem in der Anfangsphase. Die Hauptstadt der Ukraine ist von den Angriffen Russlands schwer gezeichnet. Doch der Widerstand hält an. Putins Armee gelingt es nicht, Kiew einzunehmen.
Der Kampf um Kiew tobt vor allem in der Anfangsphase. Die Hauptstadt der Ukraine ist von den Angriffen Russlands schwer gezeichnet. Doch der Widerstand hält an. Putins Armee gelingt es nicht, Kiew einzunehmen. © Daniel Leal/afp
Ein sieben Jahre altes Mädchen aus der Ukraine hat es nach Moldawien geschafft. Laut dem UNHCR sind allein in den ersten drei Monaten des Krieges mehr als sechs Millionen Menschen aus der Ukraine geflohen.
Ein sieben Jahre altes Mädchen aus der Ukraine hat es nach Moldawien geschafft. Laut dem UNHCR sind allein in den ersten drei Monaten des Krieges mehr als sechs Millionen Menschen aus der Ukraine geflohen. © Nikolay Doychinov/afp
Irpin, ein Vorort Kiews, wird von der russischen Artillerie unter Beschuss genommen. Yevghen Zbormyrsky, 49 Jahre alt, sucht vor seinem zerstörten Haus Schutz vor dem Angriff aus Russland.
Irpin, ein Vorort Kiews, wird von der russischen Artillerie unter Beschuss genommen. Yevghen Zbormyrsky, 49 Jahre alt, sucht vor seinem zerstörten Haus Schutz vor dem Angriff aus Russland. © Aris Messinis/afp
Blutspuren in einem Zug in Kramatorsk, der für die Evakuierung von Zivilisten genutzt wurde, zeugen von den Grausamkeiten im Ukraine-Krieg.
Blutspuren in einem Zug in Kramatorsk, der für die Evakuierung von Zivilisten genutzt wurde, zeugen von den Grausamkeiten im Ukraine-Krieg. © Fadel Senna/afp
Der Zusammenhalt zwischen der Armee und der Bevölkerung im Ukraine-Krieg ist beispielhaft. In Irpin helfen Soldaten bei der Evakuierung einer Frau über eine zerstörte Brücke.
Der Zusammenhalt zwischen der Armee und der Bevölkerung im Ukraine-Krieg ist beispielhaft. In Irpin helfen Soldaten bei der Evakuierung einer Frau über eine zerstörte Brücke. © Aris Messinis/afp
Mitten Krieg geben Valery (l.) und Lesya sich in einem Außenposten vor Kiew das Ja-Wort. Beide kämpfen in der Armee der Ukraine gegen Russland.
Mitten im Krieg geben Valery (l.) und Lesya sich in einem Außenposten vor Kiew das Ja-Wort. Beide kämpfen in der Armee der Ukraine gegen Russland. © Genya Savilov/afp
Per Videoschalte hält Wolodymyr Selenskyj eine Rede im Deutschen Bundestag. Für seinen historischen Auftritt erhält der ukrainische Präsident Applaus - und im weiteren Verlauf die Zusage zur Lieferung von schweren Waffen aus Deutschland.
Per Videoschalte hält Wolodymyr Selenskyj eine Rede im Deutschen Bundestag. Für seinen historischen Auftritt erhält der ukrainische Präsident Applaus - und im weiteren Verlauf die Zusage zur Lieferung von schweren Waffen aus Deutschland. © Michael Kappeler/dpa
Vitali Klitschko im von russischen Angriffen zerstörten Kiew. Der ehemalige Boxweltmeister ist Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt und organisiert dort den Widerstand gegen Russlands Armeen.
Vitali Klitschko im von russischen Angriffen zerstörten Kiew. Der ehemalige Boxweltmeister ist Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt und organisiert dort den Widerstand gegen Russlands Armeen. © Sergej Supinsky/afp
Immer wieder nimmt Russland Kiew unter Beschuss. Bei einem Raketenangriff auf ein Einkaufszentrum sterben mindestens sechs Menschen.
Immer wieder nimmt Russland Kiew unter Beschuss. Bei einem Raketenangriff auf ein Einkaufszentrum sterben mindestens sechs Menschen. © Aris Messinis/afp
Doch nicht nur Kiew, auch Charkiw ist zu Beginn des Krieges heftig umkämpft. Ein Mann flieht aus der Stadt, während im Hintergrund russische Raketen einschlagen.
Doch nicht nur Kiew, auch Charkiw ist zu Beginn des Krieges heftig umkämpft. Ein Mann flieht aus der Stadt, während im Hintergrund russische Raketen einschlagen. © Aris Messinis/afp
Russland muss im Ukraine-Krieg unerwartet hohe Verluste in Kauf nehmen. Davon zeugen etliche zerstörte Panzer und Militärfahrzeuge, deren Überreste auf einer Straße Richtung Butscha zu sehen sind.
Russland muss im Ukraine-Krieg unerwartet hohe Verluste in Kauf nehmen. Davon zeugen etliche zerstörte Panzer und Militärfahrzeuge, deren Überreste auf einer Straße Richtung Butscha zu sehen sind. © Aris Messinis/afp
Wochenlang tobt die Schlacht um Mariupol. Die Hafenstadt im Osten der Ukraine gleicht einem Trümmerfeld. Ein russischer Soldat hält die Zerstörung mit seinem Handy fest.
Wochenlang tobt die Schlacht um Mariupol. Die Hafenstadt im Osten der Ukraine gleicht einem Trümmerfeld. Ein russischer Soldat hält die Zerstörung mit seinem Handy fest. © Alexander Nemenov/afp
Raketenangriffe spielen im Ukraine-Krieg eine besonders große Rolle. Ein Soldat der Ukraine inspiziert die Überreste einer ballistischen Rakete aus russischen Beständen auf einem Feld nahe Bohodarove im Osten des Landes.
Raketenangriffe spielen im Ukraine-Krieg eine besonders große Rolle. Ein Soldat der Ukraine inspiziert die Überreste einer ballistischen Rakete aus russischen Beständen auf einem Feld nahe Bohodarove im Osten des Landes. © Yasuyoshi Chiba/afp
Anwohnerinnen und Anwohner aus Mariupol kommen in Saporischschja im Südosten der Ukraine an. Darunter befinden sich auch zahlreiche Personen, die fast zwei Monate in Schutzräumen des Asowstal-Stahlwerks ausgeharrt haben.
Anwohnerinnen und Anwohner aus Mariupol kommen in Saporischschja im Südosten der Ukraine an. Darunter befinden sich auch zahlreiche Personen, die fast zwei Monate in Schutzräumen des Asowstal-Stahlwerks ausgeharrt haben. © dpa
Die Kämpfer des Asowstahl-Stahlwerks in Mariupol werden in der Ukraine wie Helden gefeiert. Wochenlang hielten sie die russische Armee auf und der Belagerung stand. Am Ende und nach hohen Verlusten verkündet der Kreml aber die Einnahme des Stahlwerks und damit die Kontrolle über Mariupol.
Die Kämpfer des Asowstahl-Stahlwerks in Mariupol werden in der Ukraine wie Helden gefeiert. Wochenlang hielten sie die russische Armee auf und der Belagerung stand. Am Ende und nach hohen Verlusten verkündet der Kreml aber die Einnahme des Stahlwerks und damit die Kontrolle über Mariupol. © Dmytro ‚Orest‘ Kozatskyi/afp
Die Panzerhaubitze 2000 ist das modernste Artilleriegeschütz in der Bundeswehr.
Am 21. Juni treffen die ersten schweren Waffen aus Deutschland in der Ukraine ein. Die Panzerhaubitze 2000 ist das modernste Artilleriegeschütz der Bundeswehr. Sie sieht aus wie ein riesiger Kampfpanzer und kann Ziele in 40 Kilometern Entfernung treffen.  © Sven Eckelkamp/Imago
bombardiert die russische Luftwaffe ein Einkaufszentrum in der ostukrainischen Stadt Krementschuk
Am 27. Juni bombardiert Russland ein Einkaufszentrum im 100 Kilometer von der Frontlinie entfernten Krementschuk. Zum Zeitpunkt des Angriffs befinden sich laut ukrainischen Angaben etwa 1000 Menschen in dem Gebäude, mindestens achtzehn Menschen werden getötet. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron bezeichnet die Attacke als „absoluten Horror“.  © STR/afp
Dieses Satellitenbild von Maxar Technologies zeigt einen Überblick über die Schlangeninsel im Schwarzen Meer.
Nach wiederholten ukrainischen Angriffen zieht sich das russische Militär Ende Juni von der Schlangeninsel südlich von Odessa zurück. Russland spricht von einem „Zeichen des guten Willens“. Die Die Ukraine feiert die Rückeroberung dagegen als Sieg. „KABOOM! Keine russischen Truppen mehr auf der Schlangeninsel“, schreibt der Leiter des Präsidialamts, Andrij Jermak, auf Twitter. „Unsere Streitkräfte haben großartige Arbeit geleistet.“ © dpa
In der Nacht auf den 29. Juli brannte nach einer Explosion ein Gefängnis in Oleniwka, in der von pro-russischen Separatisten besetzten Donezk-Region, aus.
In der Nacht auf den 29. Juli kommen bei einem Angriff auf ein Gefängnis in Oleniwka in der Donezk-Region Dutzende ukrainische Kriegsgefangene ums Leben. Der ukrainische Generalstab beschuldigt Russland, damit Folter von Gefangenen und Hinrichtungen verschleiern zu wollen. Prorussische Separatisten hingegen bezichtigten die Ukraine, für den Angriff verantwortlich zu sein © afp
Auf dem Gelände des Militärflugplatzes Saki nahe Nowofjodorowka kommt es zu heftigen Explosionen.
Am 9. August erschüttern mehrere Explosionen eine russische Luftwaffenbasis auf der 2014 annektierten Halbinsel Krim. Mehrere Flugzeuge werden zerstört. Eine Woche später detoniert auf der Krim ein russisches Munitionslager. Rusland spricht von einem „Sabotageakt“. © dpa
Dieses Satellitenbild von Planet Labs PBC zeigt das von russischen Truppen besetzte Kernkraftwerk Saporischschja.
Das Atomkraftwerk Saporischschja ist schwer umkämpft. Das Artilleriefeuer lässt international die Angst vor einer Atomkatastrophe steigen. Am 25. August wird das AKW erstmals in seiner Geschichte vom Stromnetz getrennt. Russland und die Ukraine werfen sich gegenseitig den Beschuss des Kraftwerksgeländes und der Umgebung vor. © Planet Labs Pbc/dpa
Rauch steigt über einem Feuer in einem Naturschutzgebiet in der Nähe der Stadt Mykolajiw nach einem Beschuss durch die Streitkräfte der Ukraine auf.
Am 29. August gelingt den ukrainischen Truppen an mehreren Stellen in der Oblast Cherson ein Vorstoß über feindliche Frontlinien. Das russische Verteidigungsministerium bestätigt eine ukrainische Offensive bei den von Russland besetzten Gebieten in der Oblast Cherson und der Oblast Mykolajiw. © Kherson Region Emergency Service/Imago
Einheiten der ukrainischen Streitkräfte sind in der Region Charkiw unterwegs.
Im September erobert die Ukraine im Zuge ihrer Gegenoffensive in der Oblast Charkiw die strategisch bedeutsamen Städte Kupjansk und Isjum von Russland zurück und durchbricht die Frontlinie an mehreren Stellen.  © Imago
Im Zuge ihrer Gegenoffensive im Raum Charkiw gelingt es den ukrainischen Streitkräften in wenigen Tagen erhebliche Gewinne zu erzielen. In dieser Phase gelingt ihnen Anfang Oktober auch die Rückeroberung von Lyman in der Oblast Donezk.
Im Zuge ihrer Gegenoffensive im Raum Charkiw gelingt es den ukrainischen Streitkräften in wenigen Tagen erhebliche Gewinne zu erzielen. In dieser Phase gelingt ihnen Anfang Oktober auch die Rückeroberung von Lyman in der Oblast Donezk.  © YASUYOSHI CHIBA/afp
Mitten im Krieg bringt der britische Streetart-Künstler Banksy den Menschen in der Ukraine mit mehreren Werken seine Solidarität zum Ausdruck. So wirft ein kleiner Judoka in den Ruinen eines Kindergartens in Borodyanka nahe Kiew einen erwachsenen Kämpfer zu Boden, dessen Gestalt ein wenig der des russischen Präsidenten Wladimir Putin ähnelt.
Mitten im Krieg bringt der britische Streetart-Künstler Banksy den Menschen in der Ukraine mit mehreren Werken seine Solidarität zum Ausdruck. So wirft ein kleiner Judoka in den Ruinen eines Kindergartens in Borodyanka nahe Kiew einen erwachsenen Kämpfer zu Boden, dessen Gestalt ein wenig der des russischen Präsidenten Wladimir Putin ähnelt. © GENYA SAVILOV/afp
Im November erobert die ukrainische Armee auch die Stadt Cherson zurück. Am 11. November gab Russland den Rückzug von 30.000 Soldaten aus dem westlich des Dnepr liegenden Teil der Cherson-Region bekannt. Zwei Tage später feiern die Menschen die Befreiung der Stadt, die ukrainischen Soldaten werden herzlich begrüßt.
Im November erobert die ukrainische Armee auch die Stadt Cherson zurück. Am 11. November gab Russland den Rückzug von 30.000 Soldaten aus dem westlich des Dnepr liegenden Teil der Cherson-Region bekannt. Zwei Tage später feiern die Menschen die Befreiung der Stadt, die ukrainischen Soldaten werden herzlich begrüßt.  © afp

+++19.20 Uhr: Am Montagabend (31. Oktober) haben Flugabwehrschützen der ukrainischen Luftwaffe zwei weitere russische Hubschrauber des Typs Ka-52 abgeschossen. Der Abschuss soll in der Oblast Cherson erfolgt sein. Das berichtet das Nachrichtenportal Pravda Ukrainska unter Berufung auf das ukrainische Luftkommando.

Verluste für Russland im Krieg – Wagner-Söldner vor massivem Problem?

+++ 17.23 Uhr: Dem britischen Verteidigungsministerium zufolge könnte die Gruppe Wagner bald vor erheblichen Problemen stehen. „Die Rolle der Wagner-Gruppe hat sich seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine erheblich verändert. In früheren Konflikten hielt sie relativ hohe Rekrutierungsstandards ein, da viele ihrer Mitarbeiter zuvor als russische Berufssoldaten gedient hatten“, heißt es im Ukraine-Briefing vom Sonntag (30. Oktober).

Jewgeni Prigoschin, der Gründer der berüchtigten Söldner-Truppe, würde einen neuen Ansatz bei der Zusammenstellung verfolgen. Erst vor Kurzem hatte es Berichte darüber gegeben, dass Wagner zahlreiche mit HIV oder Hepatitis C infizierte Gefängnisinsassen rekrutieren würde. „Die Aufnahme von Gefangenen mit schwerwiegenden medizinischen Problemen verdeutlicht einen Ansatz, bei dem jetzt die Anzahl der Soldaten Vorrang vor Erfahrung oder Qualität hat“, so das Verteidigungsministerium in London.

Verluste für Russland im Ukraine-Krieg: Ukraine schießt Hubschrauber ab

+++ 15.52 Uhr: Weiterhin erleidet Russland im Ukraine-Krieg schwere Verluste. Eigenen Angaben zufolge haben die ukrainischen Streitkräfte einen feindlichen Militärhubschrauber abgeschossen. „Am 31. Oktober um 7 Uhr führten die russischen Besatzer mehrere Wellen von Raketenangriffen auf kritische Infrastruktureinrichtungen der Ukraine durch“, teilte das südliche Luftwaffenkommando mit.

Über der Region Mykolajiw seien zehn Marschflugkörper zerstört worden, über Odessa habe man zwei treffen können. „Ein weiterer feindlicher Kampfhubschrauber Ka-52 wurde in der Region Cherson abgeschossen“, hieß es. Über den Abschuss hatte es bereits zuvor Berichte gegeben, nun wurde dieser offiziell bestätigt.

Verluste für Russland im Krieg: Ukraine im Süden überlegen

+++ 14.25 Uhr: Die Ukraine ist Russland im Süden mittlerweile überlegen. Wie ukrainische Kommandeure und internationale Beobachter gegenüber der New York Times sagten, ist die Artillerie der Verteidiger präziser und verfügt über eine höhere Reichweite als die russischen Waffen. Die Überlegenheit der Ukraine und die daraus folgenden Verluste Russlands sind auf Waffenlieferungen aus dem Westen zurückzuführen. Auch die Feuerrate der Truppen unter Putin soll deutlich nachgelassen haben.

+++ 13.30 Uhr: Das britische Verteidigungsministerium hat weitere Informationen zu dem Zustand russischer Reservisten im Ukraine-Krieg veröffentlicht. Die Soldaten, die im Rahmen der Teilmobilmachung einberufen wurden, seien in vielen Fällen „schlecht ausgerüstet“. Die Reservisten sollen mit Sturmgewehren vom Typ Kalaschnikow ausgestattet sein, die aufgrund schlechter Lagerung in „kaum nutzbarer Kondition“ seien. Da die übrigen russischen Soldaten im Ukraine-Krieg andere Waffen benutzen, müssen nun verschiedene Munitionstypen an die Front gebracht werden. Das britische Verteidigungsministerium schlussfolgert, dass dies Russlands ohnehin angespannte Logistiksysteme wahrscheinlich weiter verkomplizieren wird.

Verluste für Russland im Ukraine-Krieg: Kampfhubschrauber explodieren

+++ 12.30 Uhr: Auf russischem Gebiet sollen zwei Kampfhubschrauber explodiert sein. Das berichtet das ukrainische Nachrichtenportal Pravda Ukrainska. Die Militärgeräte vom Typ Ka-52 haben sich demnach weit von entfernt von der Ukraine, nahe der russischen Grenze zu Litauen befunden. Der Grund für die Explosion sei noch nicht bekannt. Weder Russland noch die Ukraine haben sich bislang zu dem Vorfall geäußert.

+++ 10.58 Uhr: Bei der jüngsten Welle an russischen Raketenangriffen hat die Ukraine den Großteil der Flugkörper abwehren können. Von den über 50 Raketen, die am Montag (31. Oktober) auf verschiedene Ziele in der Ukraine abgefeuert wurden, sollen 44 abgefangen worden sein, meldet die ukrainische Luftwaffe. Immer wieder gibt es Berichte darüber, dass Russland im Ukraine-Krieg die Raketen ausgehen (siehe Update von Freitag, 28. Oktober, 18.35 Uhr). Trotz des Teilerfolgs bei der Flugabwehr meldet die Ukraine, dass bei den neusten Angriffen wieder Energie-Infrastruktur an verschiedenen Orten getroffen wurde.

Verluste für Russland im Ukraine-Krieg: Generalstab nennt aktuelle Zahlen

+++ 10.02 Uhr: Die Ukraine meldet auf dem Schlachtfeld weiterer Erfolge gegen Russland. Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs haben die Streitkräfte 14 Panzer und 40 weitere Fahrzeuge seit der letzten Meldung zerstört. Außerdem sollen 620 russische Soldaten getötet worden sein.

+++ 8.48 Uhr: Auch das Operationskommando Süd der ukrainischen Streitkräfte hat russische Verluste vom vergangenen Tag gemeldet. Bei Beschüssen mit Raketen und Artillerie seien zwei Mörser, fünf gepanzerte Fahrzeuge, zwei Lagerhäuser mit Munition sowie ein Panzer, eine Haubitze und eine Flugabwehrkanone des Militärs aus Russland zerstört worden. Die personellen Verluste sollen sich dabei auf 27 russische Soldaten belaufen.

Verluste für Russland im Ukraine-Krieg: 120 Militärs verwundet

Update vom Montag, 31. Oktober, 6.30 Uhr: Das Militär der Ukraine hat aktuelle Angaben zu russischen Verlusten veröffentlicht. So soll in den vergangenen Tagen verschiedenes Militärequipment in den umkämpften Regionen Cherson und Saporischschja zerstört worden sein, wie der Generalstab auf Facebook schrieb. Bis zu 120 Militärangehörige seien dabei verwundet worden. Luftverteidigungseinheiten sollen außerdem innerhalb der letzten 24 Stunden einen Hubschrauber und ein Flugzeug von Russland abgeschossen haben.

+++ 21.57 Uhr: Das russische Militär hat Einzelheiten zum Drohnenangriff vom Samstagmorgen (29. Oktober) auf die Basis der Schwarzmeerflotte in Sewastopol auf der Halbinsel Krim bekannt gegeben. Den Angriff hat Moskau zum Anlass genommen, um das Getreideabkommen auszusetzen. Offiziell spricht der Kreml nun von geringen Schäden durch den Angriff von Kampfdrohnen zur See und aus der Luft. Weitere Details sind jedoch nicht genannt worden. Das genaue Ausmaß ist also nicht bekannt.

Schwere Verluste Russlands: Soldaten sterben in Folge von Raketen- und Artillerieangriffen

+++ 12.30 Uhr: Ein von den Fallschirmjägern der Ukraine veröffentlichtes Video zeigt, wie ein Schützenpanzer zerstört wird. Laut den Angaben der Einheit sollen sich russische Soldaten in dem Panzer befunden haben.

Auch in dem veröffentlichten Video sind Soldaten in Bereich des Angriffs zu sehen. Bei dem Panzer soll es sich um einen BMP-1 handeln. Laut den Fallschirmjägern soll die Attacke auf die russische Armee in der Region Donezk erfolgt sein. Die Echtheit des Videos konnte bisher nicht unabhängig bestätigt werden.

+++ 11.30 Uhr: Aus dem Süden der Ukraine meldet das operative Kommando „Süd“ Verluste für Russland. Am Samstag (29. Oktober) hätten den Angaben zufolge 57 russische Soldaten ihr Leben in Folge von Raketen- und Artillerieangriffen verloren.

Zudem wurde nach ukrainischen Angaben bei den Angriffen verschiedenes Militärmaterial zerstört. Unter anderem ein Panzer, mehrere Haubitzen und ein Flugabwehrsystem. Die Angaben konnten bisher nicht unabhängig überprüft werden.

+++ 10:00 Uhr: „Es waren gute 24 Stunden“, teilte das Oberkommando der ukrainischen Streitkräfte am Sonntagmorgen mit: „Die Besatzer haben schwere Verluste an den Fronten in Donezk und Lyman erlitten.“ Innerhalb nur eines Tages sollen im Ukraine-Krieg 950 Soldaten Russlands gefallen sein. Im selben Zeitraum seien außerdem fast hundert Militärfahrzeuge, darunter 13 Panzer, vernichtet worden.

Die hohen Verluste, die Russland im Ukraine-Krieg erleiden muss, führen offenbar dazu, dass sich Putins Armee stellenweise zurückzieht. Nach dem Evakuierungsbefehl für Cherson soll Russland damit begonnen haben, die Einwohner der Städte Nowa Kachowka und Beryslaw umzusiedeln. Das geht aus einem Bericht des US-amerikanischen „Institute for the Study of War“ hervor. Beide Städte liegen wie Cherson am Dnepr, aber weiter flussaufwärts.

Massive Verluste Russlands: „Kaliningrad-Armee“ aufgerieben

+++ 18.35 Uhr: Das 11. Armeekorps der russischen Streitkräfte hat massive Verluste im Krieg gegen die Ukraine erlitten, berichtet Forbes. Die US-Zeitschrift erwartet, dass es viele Monate dauern werde, bis der Großverband immerhin einen Bruchteil seiner früheren Stärke wiedererlangt habe. Vor Kriegsausbruch befanden sich im 11. Armeekorps rund 12.000 russische Soldaten mit etwa 100 Panzern, ein paar hundert Schützenpanzerwagen sowie weiterem schweren Kriegsgerät, heißt es. Eigentlich soll das 11. Armeekorps die russische Enklave Kaliningrad verteidigen. Zuletzt kämpfte der Großverband in der ukrainischen Region Charkiw.

Verluste im Ukraine-Krieg: Russland schließt Teilmobilmachung von 300.000 Reservisten ab

+++ 16.06 Uhr: Russland hat nach Darstellung der Ukraine im Krieg gegeneinander auch nach der Teilmobilmachung keine Fortschritte gemacht. Trotz eines Übergewichts bei den Waffen und weiterer Soldaten, einschließlich eingezogener Reservisten, sei der Feind nicht erfolgreich, sagte der Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, Waleryj Saluschnyj, am Samstag (29. Oktober) in Kiew. Das russische Verteidigungsministerium hatte zuvor mitgeteilt, die Teilmobilmachung von 300.000 Reservisten sei abgeschlossen.

Verluste im Ukraine-Krieg: Kadyrow räumt Verluste ein

+++ 15.10 Uhr: Der Putin-Vertraute Ramsan Kadyrow hat eigene Verluste im Ukraine-Krieg eingeräumt. Kadyrow, Machthaber der russischen Republik Tschetschenien, schrieb auf Telegram, dass bei einem Angriff 23 seiner Soldaten gestorben und 58 weitere verletzt worden sind. Bereits zuvor hatte die Ukraine den Angriff gemeldet. So sollen die tschetschenischen Truppen ihren Standort durch Aufnahmen preisgegeben haben, die sie in den sozialen Medien veröffentlicht hatten.

Verluste im Ukraine-Krieg: Ukraine meldet 70.000 gefallene russische Soldaten seit Kriegsbeginn

+++ 10.30 Uhr: Innerhalb eines Tages sind ukrainischen Angaben zufolge weitere 550 russische Kämpfer getötet worden – seit dem Beginn sollen 70.250 feindliche Kämpfer gefallen sein. Dies teilte der Generalstab in Kiew mit. Ungewöhnlich hoch sind dabei die angegebenen Zahlen zerstörter Fahrzeuge. So sollen 19 Panzer, 23 gepanzerte Kampffahrzeuge und 19 weitere Gefährte zersört worden sein.

Experte sieht weitere Verluste auf Russland zukommen

+++ 09.28 Uhr: Ein Militärexperte sieht weitere Verluste auf Russland im Ukraine-Krieg zukommen. So stelle unter anderem die Überwinterung in der Ukraine eine große Herausforderung für die Russen dar, wie Niklas Masuhr vom Center for Security Studies der Universität ETH in Zürich sagte. „Die Truppen sind in so schlechtem Zustand, dass nicht klar ist, ob sie das schaffen“, fügte er hinzu.

Verluste im Ukraine-Krieg: Ukraine zerstört drei Munitionslager

+++ 29. Oktober, 06.15 Uhr: Den ukrainischen Streitkräften ist es offenbar gelungen, der russischen Armee weitere empfindliche Verluste zuzufügen. Demnach sollen drei Munitionslager Russlands im Süden der Ukraine vernichtet worden sein. Außerdem habe man 34 russische Soldaten getötet, zwei Granatwerfer vernichtet sowie vier Panzer, eine Haubitze und drei Mörser. Das meldet das ukrainische Oberkommando der südlichen Streitkräfte. Unabhängig überprüfen lassen sich die Angaben über Russlands Verluste im Ukraine-Krieg allerdings nicht.

+++ 21.40 Uhr: Die ukrainischen Verteidiger erzielen im russischen Angriffskrieg weiterhin Erfolge. So sei die strategisch wichtige Autobahn zwischen Svatove und Kreminna in der Oblast Luhansk „praktisch unter Kontrolle der ukrainischen Streitkräfte“, teilte der Gouverneur der Region, Serhiy Haidai, auf Facebook mit. „Trotz des schlechten Wetters, Dauerregen an mehreren Tagen hintereinander, gibt es Fortschritt.“ Im Zuge der Offensive seien auch Siedlungen befreit worden. Genauere Informationen dazu sollen aber vom ukrainischen Generalstab folgen.

Verluste im Ukraine-Krieg: Russland gehen die Raketen aus

+++ 18.35 Uhr: Russland gehen nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe offenbar die Raketen aus. Deshalb habe das russische Militär seine Strategie im Ukraine-Krieg geändert. In der Schusslinie sei deshalb vorwiegend die kritische Infrastruktur und keine Militärstützpunkte mehr, erklärte Yurii Ihna, Sprecher der Luftwaffe. So wurden kürzlich Energieanlagen in der ukrainischen Hauptstadt Kiew angegriffen.

Verluste im Ukraine-Krieg: 300 russische Kamikaze-Drohnen zerstört

+++ 14.21 Uhr: Eigenen Angaben zufolge hat die Ukraine seit dem 13. September mehr als 300 Kamikaze-Drohnen des Typs Shahed-136 abgeschossen. Das sagte der Sprecher des ukrainischen Luftwaffenkommandos, Jurij Ihnat, bei einem Briefing der ukrainischen Nachrichtenagentur Ukrinform. Ihnat erklärte, das russische Militär habe begonnen, Drohnen seltener einzusetzen. Diesen Umstand führte er darauf zurück, dass möglicherweise die Bestände der Drohnen zur Neige gehen.

News zum Ukraine-Krieg: Kadyrow gibt schwere Verluste zu – und wütet gegen „Satanisten“

+++ 8.48 Uhr: Tschetschenenführer Ramsan Kadyrow hat nach einem Beschuss durch ukrainische Truppen schwere Verluste in den eigenen Reihen zugegeben. „Es sind 23 Kämpfer gestorben und 58 verletzt worden“, schrieb Kadyrow in der Nacht zum Freitag (28. Oktober) auf seinem Telegram-Kanal. Ukrainische Quellen hatten Anfang der Woche berichtet, dass eine tschetschenische Einheit im südukrainischen Gebiet Cherson über Fotos in sozialen Netzwerken ihren Standort verraten habe und so durch Artilleriebeschuss getroffen wurde.

Schwere Verluste für Russland: Ukraine zerstört Waffendepots und Hangar

Update vom Freitag, 28. Oktober, 6.42 Uhr: Eigenen Angaben zufolge haben die ukrainischen Streitkräfte am Donnerstag (27. Oktober) im Süden des Landes Dutzende russische Soldaten getötet. Die Luftwaffe habe in Richtung des Flusses „Südlicher Bug“ 16 Angriffe auf feindliche Stellungen durchgeführt und dabei Ausrüstungslager getroffen, hieß es vom Operativen Kommando „Süd“ auf Facebook.

Schwere Verluste für Russland: Ukraine entdeckt getarnte Panzer und zerstören diese samt Insassen

+++ 19.30 Uhr: Im Süden der Ukraine konnte eine Truppe von Fallschirmjägern getarnte Panzer der russischen Streitkräfte ausmachen. In der Folge wurden diese, samt der Insassen, unter Artilleriefeuer genommen und zerstört, wie der Pressedienst der ukrainischen Fallschirmjäger berichtet.

Schwere Verluste für Russland: Ukraine tötet über 50 Soldaten im Süden

+++ 19.00 Uhr: Erfolge vermeldet die Armee der Ukraine ebenfalls aus dem Süden des Landes. Das Kommando Süd hat nach eigenen Angaben rund 190 Angriffe mit Raketen und Mörsern durchgeführt.

Ukraine zerstört Kaserne und tötet zehn Offiziere

+++ 15.55 Uhr: Die Ukraine hat nach eigenen Angaben eine russische Kaserne im Oblast Luhansk zerstört. Dabei sollen etwa 60 russische Militärangehörige getötet worden sein, darunter auch mindestens zehn Offiziere. Das teilte der Gouverneur des Gebiets Luhansk, Serhii Haidai, mit.

News zum Ukraine-Krieg: Schrecken der Kamikaze-Drohnen wird kleiner

+++ 14.31 Uhr: Muss Russland bald auf eine neue Taktik setzen? Die iranischen Kamikaze-Drohnen sorgten für ein russisches Momentum im Krieg gegen die Ukraine – doch der Schrecken der unbemannten Luftfahrzeuge scheint zumindest etwas kleiner zu werden. Eigenen Angaben zufolge schießen die ukrainischen Streitkräfte mittlerweile rund 80 Prozent der Drohnen ab.

Russland treibt in der Ukraine eigene Soldaten „in den Tod“

Update vom Donnerstag, 27. Oktober, 11.51 Uhr: Wolodymyr Selenskyj hat das Vorgehen Russlands im Ukraine-Krieg erneut verurteilt. Laut dem ukrainischen Präsidenten sei der „Wahnsinn des russischen Kommandos“ in der Region um Donezk aktuell am deutlichsten zu sehen. „Tag für Tag und monatelang treiben sie dort Menschen in den Tod“, sagte der ukrainische Präsident in einer Rede am Mittwochabend (26. Oktober). Russland verzeichnet derweil weiter schwere Verluste.

Russlands Verluste im Ukraine-Krieg: 320 Soldaten getötet

Erstmeldung vom Donnerstag, 27. Oktober: Kiew – Für Kreml-Chef Wladimir Putin läuft der Ukraine-Krieg weiterhin nicht wie aus Russlands Sicht erhofft. Die russische Armee verzeichnet bei den Kampfhandlungen schwere Verluste, viele Soldaten lassen in dem Nachbarland ihr Leben. Auch Kriegsgerät wird von den ukrainischen Kämpfern in großer Zahl zerstört.

Nun hat das ukrainische Verteidigungsministerium aktuelle Zahlen zu den russischen Verlusten bekannt gegeben. Innerhalb eines Tages hätten die ukrainischen Soldaten weitere 320 feindliche Kämpfer töten können. Außerdem sei es unter anderem gelungen, einen Kampfjet, einen Militärhubschrauber, drei Panzer sowie 13 gepanzerte Kampffahrzeuge zu zerstören. „Schlagt den Besatzer! Lasst uns gemeinsam siegen!“, hieß es vom Ministerium aus Kiew.

Verluste Russlands im Ukraine-Krieg: Neue Zahlen bekannt

Genauere Angaben zu den abgeschossenen russischen Luftfahrzeugen machte die ukrainische Luftwaffe in ihrem Kanal auf Telegram. „Am 27. Oktober gegen 8 Uhr schoss eine Einheit der Flugabwehrraketenbrigade Cherson des Luftkommandos ‚Süd‘ einen russischen Kampfhubschrauber Ka-52 ab“, schrieb die Luftwaffe in dem Messengerdienst. 40 Minuten später habe man ein Kampfflugzeug vom Typ Su-25 in der Region Odessa zerstören können. Die Luftwaffe sprach von einem „Morgen der guten Nachrichten“. (mit Agenturen)

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