Krieg in Israel und Gaza
Trotz der Bedenken wegen geplanter Rafah-Bodenoffensive: USA liefern Israel Tausende Bomben
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Sonja Thomaser
Nail Akkoyun
Felix Durach
Sandra Kathe
Die USA stärken Israel trotz ihrer Spannungen. Netanjahu pocht auf eine Bodenoffensive in Rafah. Der News-Ticker zum Krieg in Israel.
- Verhandlungen über Waffenruhe: Netanjahu gibt grünes Licht für neue Gespräche
- Israelisches Militär mutmaßlich mitverantwortlich: Dutzende Tote und Verletzte bei Luftangriff in Syrien
- Netanjahu will Druck aufrechterhalten: Israel bereitet Rafah-Offensive vor
- Die hier verarbeiteten Informationen zum Krieg in Israel und dem Kampf von Israel gegen die Hamas im Gazastreifen stammen von lokalen und internationalen Medien sowie von Nachrichtenagenturen. Unabhängig überprüfen lassen sich viele Angaben nicht.
Update vom 30. März, 17.40 Uhr: Bei der Verteilung von Hilfsgütern im Gazastreifen kommt es nicht nur wiederholt zu teils tödlichen Kämpfen zwischen hungernden Zivilpersonen und bewaffneten Gangs. Auch in einer Massenpanik infolge von Schüssen kamen am Samstag mindestens fünf Menschen ums Leben. Rund 30 weitere sollen nach Angaben des Palästinensischen Roten Halbmondes verletzt worden sein. Vonseiten des israelischen Militärs hieß es vorerst laut Nachrichtenagentur AFP, dass dort „keine Aufzeichnungen über den beschriebenen Vorfall“ vorliegen.
Wie die Deutsche Presse-Agentur berichtete, hätte es dagegen sowohl vonseiten der palästinensischen Aufseher der Verteilung als auch durch israelische Militärs Schüsse gegeben. Auf einem inzwischen aufgetauchten Video des Vorfalls sei zu sehen, wie sich ein Lastwagenkonvoi schnell an brennenden Trümmern durch die Dunkelheit bewegt, während Schreie und Schüsse zu hören seien. Einige der Opfer hätten den Berichten zufolge Schusswunden, während andere beim Versuch, an Lebensmittel zu gelangen, von Lastwagen überfahren worden seien.
Krieg in Nahost: Zahlreiche Tote im Gazastreifen – USA sagt neue Waffenlieferung zu
Update vom 30. März, 14.15 Uhr: Im Gazastreifen sind nach Angaben der dortigen Gesundheitsbehörde seit Kriegsbeginn 32.705 Menschen durch israelische Angriffe getötet worden. Rund 75.200 Palästinenserinnen und Palästinenser seien verletzt worden. Die Zahlen könnten weitaus höher sein, da zahlreiche Menschen vermisst werden und in dem Küstenstreifen Chaos herrscht. Die Vereinten Nationen haben die Angaben der palästinensischen Gesundheitsbehörde mehrfach als glaubwürdig bezeichnet.
Update vom 30. März, 7.15 Uhr: Trotz der Bedenken der USA wegen Israels geplanter Bodenoffensive gegen die überfüllte Stadt Rafah im Gazastreifen liefert Washington einem Zeitungsbericht zufolge Israel weitere Tausende schwerer Bomben und Kampfflugzeuge. US-Präsident Joe Biden habe ungeachtet der angespannten Beziehungen der beiden Länder in den vergangenen Tagen „in aller Stille“ die Lieferung unter anderem von mehr als 1800 der 2000-Pfund-Bomben (etwa 907 Kilogramm) vom Typ MK84 sowie 500 MK82-Bomben genehmigt, berichtete die Washington Post unter Berufung auf US-Beamte.
Netanjahu gibt grünes Licht für neue Gespräche zu Waffenruhe im Gazastreifen
Update vom 29. März, 22.08 Uhr: Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat grünes Licht für weitere Gespräche mit der Hamas über eine Waffenruhe und Geiselfreilassungen im Gazastreifen gegeben. Netanjahu habe nach Rücksprache mit den Chefs der israelischen Geheimdienste einer neuen Verhandlungsrunde „in den nächsten Tagen in Doha und Kairo“ zugestimmt, erklärte sein Büro am Freitag in Jerusalem. Weitere Einzelheiten wurden zunächst nicht bekannt.
Vor dem Gaza-Krieg: Die Geschichte des Israel-Palästina-Konflikts in Bildern




Am Montag hatte der UN-Sicherheitsrat in einer Resolution eine „sofortige Waffenruhe“ im Gazastreifen und die Freilassung der dort festgehaltenen Geiseln gefordert. Die Hamas wurde in der Resolution jedoch nicht erwähnt.
Seitdem machen sich Israel und die Hamas gegenseitig für eine bislang ausbleibende Einigung auf eine Waffenruhe im Gazastreifen in Verbindung mit der Freilassung von Geiseln im Austausch von palästinensischen Gefangenen verantwortlich.
Nach Angaben aus Katar wurden die Verhandlungen zwischen den beiden Seiten zwar fortgesetzt. Konkrete Informationen wurden allerdings seitdem nicht bekannt. Gemeinsam mit den USA und Ägypten bemüht sich der Golfstaat seit Wochen um eine entsprechende Vereinbarung – bislang jedoch ohne Erfolg.
Dutzende Tote und Verletzte bei Luftangriff in Syrien
Update vom 29. März, 9.13 Uhr: Bei mutmaßlich israelischen Luftangriffen auf die nordsyrische Provinz Aleppo sind nach Angaben der in Großbritannien ansässigen Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Freitag mindestens 42 Angehörige der syrischen Regierungstruppen getötet und Dutzende verletzt worden. Auch sollen mindestens sechs Mitglieder der libanesischen Hisbollah-Miliz getötet worden sein.
Die Angriffe seien in der Morgendämmerung erfolgt und hätten ein Waffendepot der Hisbollah in einem Gebiet nahe dem internationalen Flughafen von Aleppo zum Ziel gehabt, hieß es weiter. Es seien auch einige Fabriken getroffen worden. Vonseiten der israelischen Armee gab es zunächst keine Bekanntmachung zu Angriffen in Syrien. Die staatliche syrische Nachrichtenagentur Sana berichtete unter Berufung auf eine Quelle beim Militär, dass bei den Angriffen neben militärischem Personal auch Zivilisten getötet und verwundet worden seien. Eine genaue Zahl von Opfern nannten weder Sana noch das syrische Fernsehen.
Verhandlungen zum Gaza-Krieg schreiten nicht voran
Update vom 29. März, 6.40 Uhr: Die Verhandlungen der Vermittlerstaaten Katar, Ägypten und USA über eine Feuerpause im Gaza-Krieg und die Freilassung der Geiseln kommen derzeit nicht voran. Nachdem die Hamas kürzlich einen neuen Kompromissvorschlag abgelehnt hatte, kehrte das israelische Verhandlungsteam Anfang der Woche von den indirekten Gesprächen in Katar zurück. Nach Informationen des Wall Street Journal sollen die Gespräche jedoch voraussichtlich nächste Woche in Kairo weitergehen.
Israel hält Netanjahu zufolge weiter die Kontrolle über den nördlichen Gazastreifen und die Stadt Chan Junis. Zudem bereite sich die Armee weiterhin darauf vor, in Rafah ganz im Süden Gazas einzumarschieren, bekräftigte Israels Regierungschef.
Netanjahu will Druck aufrechterhalten: Israel bereitet Rafah-Offensive vor
Update vom 28. März, 20.50 Uhr: Israel will weiter auf militärischen Druck setzen, um die verbleibenden Geiseln aus der Gewalt der palästinensischen Terror-Miliz Hamas zu befreien. Das hat Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu am Donnerstagabend bei einem Treffen mit Angehörigen angekündigt. Dazu plane die Armee auch nach wie vor eine groß angelegte Bodenoffensive in der Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens, wo sich laut Israel die letzten verbleibenden Hamas-Bataillone befinden sollen.
Weil in der Stadt aktuellen UN-Schätzungen zufolge 1,2 Millionen Menschen Schutz suchen, ist der Plan unter den internationalen Verbündeten Israels heftig umstritten. Auch die USA haben angekündigt, Israel alternative Möglichkeiten unterbreiten zu wollen, um einen Einmarsch in Rafah zu verhindern. Dazu engagieren sich auch Vermittler für einen erneuten Austausch von Geiseln und palästinensischen Gefangenen, der mit einer weiteren Waffenpause einhergehen könnte.
Völkermord-Verfahren gegen Israel: Gerichtshof fordert schnellere Abfertigung von Hilfslieferungen
Update vom 28. März, 19.40 Uhr: Vor dem Hintergrund von massiver Unterversorgung und dramatischen Zuständen im Gazastreifen, hat der Internationale Gerichtshof der Vereinten Nationen Israel dazu angewiesen, Hilfslieferungen in das Palästinensergebiet schneller freizugeben. Das berichtete am Donnerstagabend die Deutsche Presse-Agentur. Vor allem bei der Lieferung von Nahrungsmitteln und medizinischen Hilfsgütern seien mehr Grenzübergänge und eine schnellere Abfertigung der internationalen Lieferungen vonnöten.
Hintergrund der Entscheidung ist ein durch einen südafrikanischen Antrag angestoßenes Völkermord-Verfahren gegen Israel, in dem das UN-Gericht bereits Ende Januar Sofortmaßnahmen gefordert hatte. In der jüngsten Entscheidung hieß es jedoch, dass sich die „katastrophalen Lebensbedingungen der palästinensischen Bevölkerung im Gazastreifen weiter verschlechtert“ hätten. Weiter wurde Israel ermahnt, dafür zu sorgen, das seine militärischen Einheiten die Rechte der Palästinenser im Gazastreifen nicht verletzten.
Israels Botschafter in Berlin fordert Auflösung von UN-Palästinenserhilfswerks
Update vom 28. März, 17.50 Uhr: Wegen seiner Verbindungen zu der im Gazastreifen regierenden Terror-Organisation Hamas, hat der israelische Botschafter in Berlin die Auflösung des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA gefordert. „UNRWA ist Teil des Problems, nicht Teil der Lösung“, zitierte die Deutsche Presse-Agentur aus einem Pressegespräch mit Botschafter Ron Prosor in Berlin.
Zur Begründung erklärte Prosor, dass inzwischen rund 15 Beschäftigten der Organisation eine Verstrickung in die Terrortaten vom 7. Oktober, die zur Eskalation des Kriegs in Israel geführt haben, nachgewiesen werden könnte, und weitere Ermittlungen täglich neue Informationen brächten. Demnach seien die Hamas tief und systematisch bis in die Führungsriege des UN-Hilfswerks verankert. Mehrere westliche Länder haben nach den Anschuldigungen vorübergehend die Zahlungen an das Hilfswerk eingestellt, darunter die beiden größten Geldgeber, die USA und Deutschland. UN-Generalsekretär António Guterres versprach umfassende Aufklärung.
Palästinenser-Präsident Abbas bestätigt Mustafa als neuen Ministerpräsident
Update vom 28. März, 16.30 Uhr: Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas hat am Donnerstag die neue politische Führungsriege der palästinensischen Autonomiebehörde im Amt bestätigt. Ministerpräsident wird demnach mit Mohammed Mustafa ein in den USA ausgebildeter Wirtschaftsexperte, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die palästinensische Regierung zu modernisieren und mithilfe eines unabhängigen Treuhandprogramms den Wiederaufbau Gazas voranzutreiben.
Wie die Deutsche Presse-Agentur berichtete, betonte Mustafa nach seinem Amtsantritt, dass es „oberste nationale Priorität“ habe, den Krieg im Gazastreifen zu beenden und das palästinensische Volk zu vereinen. Das von Abbas und Mustafa geführte Gremium regiert im von Israel besetzten Westjordanland, verfügt hier jedoch nur über beschränkte Macht. Im Gazastreifen hatte die radikalislamische Hamas 2007 die alleinige Kontrolle übernommen und die rivalisierende Fatah-Partei, der auch Abbas angehört, verdrängt. Laut einem Bericht des britischen Guardian sollen mindestens fünf der 23 neuen Minister aus Gaza kommen, ob sie sich nach wie vor im Gazastreifen aufhielten, sei aber nicht bekannt.
Washington und Israel verhandeln über neuen Termin für Treffen
Update vom 28. März, 15.23 Uhr: Nach einem abgesagten Treffen zwischen Vertretern aus Washington und einer Delegation aus Israel, haben das Weiße Haus und Israels Regierung unter Benjamin Netanjahu neue Gespräche über ein Nachholtreffen aufgenommen. Das bestätigte Karine Jean-Pierre, Pressesprecherin des Weißen Hauses gegenüber Medien. Wie der britische Guardian berichtet, soll es bei dem Gespräch um künftige Militäreinsätze der israelischen Armee im Gazastreifen gehen.
Das zuletzt geplante Treffen zu diesem Thema hatte die Netanhaju-Regierung kurzzeitig platzen lassen, nachdem die USA am Montag im UN-Sicherheitsrat kein Veto zu einer Resolution eingelegt hatten, in der eine sofortige Feuerpause in Gaza gefordert wird. Laut der Einschätzung von UN-Fachleuten sei die Gefahr einer Hungersnot in Gaza schon bald Realität, auch ein Zusammenbruch des Gesundheitssystems im Gazastreifen wird befürchtet.
Kämpfe in Gaza: Getötete Terroristen und zivile Opfer bei Angriff auf Gaza-Krankenhaus
Update vom 28. März, 13.10 Uhr: Nach Angaben des israelischen Militärs sind bei den Kämpfen im Bereich des Schifa-Krankenhauses in der Stadt Gaza inzwischen rund 200 „Terroristen ausgeschaltet worden“. Doch während die Militärführung angibt, bei ihren Aktionen „präzise“ vorzugehen und Schaden an Zivilpersonen, Personal und Patientinnen und Patienten zu verhindern, werfen Menschenrechtsorganisationen wie Euro-Med Human Rights Monitor Israel wiederholt vor, gezielt Zivilpersonen, darunter auch Kinder, anzugreifen.
Das größte Krankenhaus im Gazastreifen ist bereits seit November Ziel von Angriffen, weil in einem Tunnelsystem unter dem Gebäude ein verborgener Hamas-Komplex vermutet wurde. Im Rahmen der Kämpfe wurde jedoch auch die Versorgungslage im Krankenhaus immer prekärer, sodass mehrere Menschen ums Leben kamen. Nach Angaben der Hamas-geführten Gesundheitsbehörde des Gazastreifens sollen seit Kriegsbeginn auf palästinensischer Seite 3552 Menschen getötet worden sein, 75.000 weitere seien zum Teil schwer verletzt worden.
Schüsse auf Schulbus: Verletzte nach Angriff im Westjordanland
Update vom 28. März, 11.15 Uhr: Bei Schüssen auf einen Schulbus und weitere Fahrzeuge nahe der Stadt Jericho im besetzten Westjordanland sind nach Angaben der israelischen Armee am Donnerstag (28. März) drei Menschen verletzt worden. Ein vermummter Angreifer habe kurz nach 7.00 Uhr auf die israelischen Fahrzeuge geschossen, berichtete das israelische Radio. Wie Rettungsdienste mitteilten, wurde ein 30-Jähriger schwer verletzt. Ein 13-Jähriger und ein 21-Jähriger trugen leichte Verletzungen davon.
Die israelische Armee schickte Verstärkung an den Tatort nahe der Stadt Al-Audscha, etwa zehn Kilometer von Jericho entfernt, und sperrte die Straßen. Die Soldaten seien auf der Suche nach dem Täter, erklärte das Militär.
USA schießen Drohnen über dem Roten Meer ab
Update vom 28. März, 9.45 Uhr: Das US-Militär hat eigenen Angaben zufolge vier von der Huthi-Miliz im Jemen abgefeuerte Drohnen über dem Roten Meer abgefangen. Die Drohnen hätten ein US-Kriegsschiff zum Ziel gehabt und seien gegen 02.00 Uhr Ortszeit (00.00 Uhr MEZ) „zerstört“ worden, erklärte das für die Region zuständige US-Militärkommando Central Command am Mittwochabend (Ortszeit). Es seien keine Verletzten oder Schäden gemeldet worden, hieß es weiter.
Die Huthi-Miliz greift seit November Schiffe im Roten Meer und im Golf von Aden an, um sich nach eigenen Angaben mit den Palästinensern im Krieg zwischen Israel und der islamistischen Hamas im Gazastreifen zu solidarisieren. Die Huthis sehen sich als Teil der gegen Israel gerichteten und vom Iran unterstützten „Achse des Widerstands“, zu der neben der Hamas auch die Hisbollah-Miliz im Libanon gehört.
Militärischer Arm der Hamas ruft zum Marsch auf Jerusalem auf
Erstmeldung: Jerusalem – Im Krieg gegen Israel hat die radikal-islamistische Terrormiliz Hamas zu einem Marsch auf die Stadt Jerusalem aufgerufen. Mohamed Deif, der Befehlshaber der paramilitärischen Kassam-Brigaden innerhalb der Hamas, hat am Mittwoch in einem kurzen Video Muslime zu dem Schritt aufgerufen. Deif tritt in dem Video – wie für den Terroristen-Kommandeur üblich – nicht offen auf. Die Aufnahmen zeigen lediglich einen Schatten, während im Hintergrund eine Audio-Ansprache des Kassam-Kommandeurs abgespielt wird. Das meldet unter anderem Nachrichtenagentur dpa.
Krieg in Israel: Militärischer Arm der Hamas ruft zum Marsch auf Jerusalem auf
Muslime weltweit sollen dem Aufruf folgen „in Richtung Palästinas zu marschieren“ um die Al-Aksa-Moschee in Jerusalem zu „befreien“. Der Schritt solle „jetzt, nicht morgen“ erfolgen. Weder die Authentizität noch das genaue Datum der Aufnahme, die auf Telegram veröffentlicht wurde, ließen sich zunächst klären.
Die Al-Aksa-Moschee steht auf dem Tempelberg (Al-Haram al-Scharif) in Jerusalem, der drittheiligsten Stätte im Islam. Die Anlage ist aber auch Juden heilig, weil dort früher zwei jüdische Tempel standen. Zehntausende von Muslimen beten dort während des Fastenmonats Ramadan.
Mohamed Deif ruft im Krieg gegen Israel zum Marsch auf Jerusalem auf
Deif gilt gemeinsam mit dem Hamas-Chef im Gazastreifen, Jihia al-Sinwar, als Planer des beispiellosen Massakers in Israel am 7. Oktober. In einer seltenen Botschaft hatte Deif an jenem Tag eine „Militäroperation“ gegen Israel angekündigt. (red mit Agenturen)
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