Israel im Krieg mit der Hamas

Offensive im Libanon? Hisbollah und Israel verschärfen Drohgebärden

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Netanjahus Außenminister droht der Hisbollah im Libanon. Die Schiitenmiliz droht zurück. Der News-Ticker zum Krieg in Nahost.

Dieser News-Ticker ist beendet. Alle weiteren Informationen zum Krieg in Israel finden Sie in unserem neuen News-Ticker.

Update vom 20. Juni, 13.30 Uhr: Die Hisbollah nutzt handelsübliche Drohnen, um Israels Iron Dome zu überwältigen. Israel, das bisher technologisch weit überlegen war, muss sich anpassen. Die Hintergründe in Hisbollah-Drohnen: Eine Herausforderung für Israels Luftabwehr.

Unterdessen hat die israelische Armee laut Augenzeugen und einem AFP-Korrespondenten das Zentrum des Gazastreifens mit Luftangriffen und Artilleriebeschuss ins Visier genommen. Nach Angaben eines Mediziners wurden zwei Menschen nahe der Flüchtlingssiedlung Nuseirat getötet.

Transparenzhinweis

Die hier verarbeiteten Informationen stammen von internationalen Medien und Nachrichtenagenturen, aber auch von den Kriegsparteien im Nahost-Konflikt. Die Angaben zum Krieg in Israel lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Update vom 20. Juni, 10.39 Uhr: Die Hisbollah gilt als schlagkräftiger als die Hamas in Gaza. Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah betonte am Mittwochabend die Kampfbereitschaft seiner Schiitenmiliz: „Israel muss an Land, im Wasser und in der Luft mit uns rechnen.“ Zugleich sagte Nasrallah, dass der Libanon keinen großangelegten Krieg mit Israel anstrebe. 

Wie schwer sich Israels Militär mit der Hisbollah tut, zeigen warnende Äußerungen eines Armeesprechers. „Wir haben natürlich unendlich viel größere Fähigkeiten, von denen der Feind meiner Meinung nach nur wenige kennt“, spielte Israels Generalstabschef Herzi Halevi Sorgen über die Kompetenzen des eigenen Militärs herunter.

Die Armee stelle sich auf die Fähigkeiten der Hisbollah ein, sagte Hagari laut einer Mitteilung vom selben Abend. Israels Militär hatte zuvor nach eigenen Angaben „operative Pläne für eine Offensive im Libanon“ genehmigt und damit Sorgen vor einer Eskalation geschürt. 

Vor dem Gaza-Krieg: Die Geschichte des Israel-Palästina-Konflikts in Bildern 

Vor 60. Gründungstag von Israel
Die Generalversammlung der Vereinten Nationen entschied 1947 über die Teilung Palästinas in zwei Staaten, einen jüdischen und einen arabischen. Im Teilungsplan wurde auch festgelegt, dass die Briten ihr Mandat für Palästina bis August 1948 niederlegen. Großbritannien hatte nach dem Ersten Weltkrieg das Gebiet besetzt und war 1922 offiziell mit dem Mandat über Palästina beauftragt worden. Am 14. Mai 1948 wurde auf Grundlage des UN-Beschlusses der jüdische Staat gegründet. © dpa
Proklamation des Staates Israel
Nach der Unterzeichnung der Proklamationsurkunde am 14. Mai 1948 im Stadtmuseum von Tel Aviv hält eine nicht identifizierte Person das Schriftstück mit den Unterschriften in die Höhe. Links ist David Ben Gurion zu sehen, der erste Ministerpräsident Israels. © dpa
Israelischer Unabhängigkeitskrieg
Ein historisches Datum für den Staat Israel. Doch die arabischen Staaten Libanon, Syrien, Jordanien, Ägypten und Irak erkannten die Gründung nicht an und überschritten nur einen Tag später mit ihren Armeen die Grenzen. So begann der Palästina-Krieg, der im Januar 1949 mit dem Sieg Israels endete. Das Foto zeigt israelische Mitglieder der paramilitärischen Organisation Haganah im August 1948.  © AFP
Operation Yoav
Die israelische Armee konnte während des Krieges 40 Prozent des Gebiets erobern, das eigentlich laut dem ursprünglichen UN-Plan zur Teilung für die arabische Bevölkerung vorgesehen war. So wurde auch der westliche Teil von Jerusalem von Israel besetzt.  © Imago
Waffenstillstand Israel Palästina 1949
Die Vereinten Nationen vermittelten zwischen Israel und Ägypten, und so kam es zwischen den beiden Ländern am 24. Februar 1949 zu einem Waffenstillstandsvertrag. Andere arabische Kriegsgegner folgten mit Waffenstillständen bis Juli 1949. Laut Schätzungen starben bei dem Krieg, den die arabischen Länder gestartet hatten, mehr als 6000 Israelis und 6000 Araber.  © ACME Newspictures/afp
Arafat. Geschichte des Krieges in Israel
Jassir Arafat gründete 1959 die Fatah, eine Partei in den palästinensischen Autonomiegebieten. Laut ihrer Verfassung war ihr Ziel, auch mit terroristischen Mitteln die Israelis aus Palästina zu vertreiben und Jerusalem als Hauptstadt zu installieren. Ebenfalls als Ziel rief die Fatah die „Ausrottung der ökonomischen, politischen, militärischen und kulturellen Existenz des Zionismus“ aus.  © PPO/afp
Arafat
1993 erkannte die Fatah mit ihrem Vorsitzenden Jassir Arafat das Existenzrecht Israels im Osloer-Friedensprozess an, und wollte den Terror als Waffe nicht mehr nutzen. Allerdings gab es immer wieder Bombenattentate in Israel. 2011 suchte Arafat den Schulterschluss mit der Hamas. Gemeinsam planten sie, eine Übergangsregierung zu bilden, was bis heute nicht umgesetzt wurde. Innerhalb der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) ist die Fatah die stärkste Fraktion. © Aleksander Nordahl/Imago
1974 Arafat vor UN
Im Oktober 1974 erkannte die Vollversammlung der Vereinten Nationen die PLO als Befreiungsbewegung an. Daraufhin wurde Arafat als Vertreter eingeladen. Am 13. November 1974 eröffnete Arafat die Debatte in der Vollversammlung. Er beendete die Rede mit dem Satz: „Ich bin mit einem Olivenzweig in der einen und dem Gewehr des Revolutionärs in der anderen Hand hierhergekommen. Lasst nicht zu, dass der grüne Zweig aus meiner Hand fällt!“ © dpa
Kampfflugzeug im Sechs-Tage Krieg
Vom 5. Juni bis 10. Juni 1967 fand der Sechstagekrieg zwischen Israel auf der einen und Ägypten, Jordanien und Syrien auf der anderen Seite statt. Auslöser war die ägyptische Blockade der Seestraße von Tiran für die Israelis, die so abgeschnitten waren. Außerdem hatte der ägyptische Präsident den Abzug der Blauhelme erzwungen, die die nördliche Grenze Israels sicherten. Als Drohung schickte Ägypten dann 1000 Panzer und 100.000 Soldaten an die Grenzen zu Israel. Als Reaktion auf die Bedrohung flogen die Israelis einen Präventiv-Schlag. Auf dem Foto sieht man ein ägyptisches Kampfflugzeug. Während des Krieges konnte Israel die Kontrolle über den Gazastreifen, die Sinai-Halbinsel, die Golanhöhen, das Westjordanland und Ostjerusalem erlangen. Weil Israel seine Angreifer besiegen konnte, machte der Staat am 19. Juni 1967, neun Tage nach seinem Sieg, Ägypten und Syrien ein Friedensangebot. Darin enthalten die Aufforderung, Israel als Staat anzuerkennen. © AP/dpa
Arabisch-israelischer Krieg
Am 6. Oktober 1973, dem höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur, startete eine arabische Militärkoalition unter Führung Ägyptens und Syriens einen Überraschungsangriff, gleichzeitig auf die Sinai-Halbinsel und die Golanhöhen. Nach anfänglichem Erfolg der arabischen Kriegsparteien gelang es Israel, sich zu behaupten. Erst mit dem Friedensvertrag sechs Jahre später am 26. März 1979, normalisierten sich die Beziehungen zwischen Ägypten und Israel. Ägypten war der erste arabische Staat, der das Existenzrecht Israels anerkannte. © afp
Friedensvertrag zwischen Israel und Ägypten, Jimmy Carter schüttelt dem ägyptischen Präsidenten Anwar al-Sadat die Hand.
Das Friedensabkommen vom 26. März. 1979 war ein wichtiger Meilenstein. US-Präsident Jimmy Carter gratulierte damals dem ägyptischen Präsidenten Anwar al-Sadat und dem israelischen Premierminister Menachem Begin vor dem Weißen Haus. Nach den Camp-David-Verhandlungen unterzeichneten sie den Friedensvertrag zwischen den beiden Ländern dort. © Consolidated News Pictures/afp
Beschuss im Libanonkrieg
1982 begann mit dem Libanonkrieg der erste große israelisch-arabische Konflikt, der von Israel gestartet wurde. Die Kriegsparteien waren die israelische Armee und verbündete Milizen auf der einen, die PLO und Syrien auf der anderen Seite. Israel besetzte im Rahmen des Krieges zwischen 1982 und 1985 den Süden Libanons. Später richtete Israel daraufhin dort eine „Sicherheitszone“ ein, die aber Angriffe der Hisbollah aus dem Libanon auf nordisraelische Städte nicht verhindern konnte. Am 25. Mai 2000 zog die israelische Armee aus dem Südlibanon ab.  © Dominique Faget/afp
Soldaten und Kinder bei der Intifada 1987
Am 8. Dezember 1987 brach im Westjordanland und im Gazastreifen ein gewaltsamer Aufstand der Palästinenser gegen die israelische Besatzung aus. Diesen Aufstand nennt man Intifada. Auf dem Foto ist zu sehen, wie israelische Soldaten Kinder anweisen, das Gebiet zu verlassen, als Hunderte von Demonstranten Steine und Flaschen schleudern.  © Esaias Baitel/afp
Hamas-Kundgebung im Gaza-Streifen
Die PLO (Palästinensische Befreiungsorganisation), die ihre Zentrale in Tunis hatte, wollte einen eigenen palästinensischen Staat ausrufen, hatte aber keine Kontrolle über die entsprechenden Gebiete. Im Zuge dessen kam es zu einem Gewaltausbruch, der erst 1991 abnahm. 1993 wurde schließlich mit dem Osloer Abkommen die erste Intifada beendet. © Ali Ali/dpa
Der PLO-Führer Yasser Arafat und der israelischen Premierminister Yitzahk Rabin schütteln sich 1993 die Hände.
Nach Jahrzehnten von Gewalt und Konflikten unterschrieben am 13. September 1993 Israels Außenminister Shimon Peres und Mahmoud Abbas, Verhandlungsführer der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO), unter Aufsicht der russischen und amerikanischen Außenminister die „Osloer Verträge“. Das Foto des Händedrucks zwischen Palästinenservertreter Jassir Arafat und dem israelischen Ministerpräsident Yitzhak Rabin und US-Präsident Bill Clinton wurde weltberühmt. © J. David Ake/afp
Yasir Arafat, Shimon Peres und Yitzhak Rabin erhalten den Friedensnobelpreis
Nach der Unterzeichnung der Osloer Verträge bekamen Jassir Arafat, Schimon Peres und Yitzhak Rabin den Friedensnobelpreis für 1994. Hier die Preisträger zusammen mit ihrer Medaille und ihrem Diplom im Osloer Rathaus. Die Friedensverträge wurden damals als wichtiger Startpunkt für Frieden in der Region gesehen. © Aleksander Nordahl/Imago
Bill Clinton, König Hussein und Rabin bei der Friedenssitzung
1994 folgten Friedensverhandlungen zwischen Jordanien und Israel 1994 im Weißen Haus. Auf dem Foto ist zu sehen, wie der jordanische König Hussein und der israelische Premierminister Yitzahk Rabin bei der Friedenssitzung sich die Hände schütteln. © Imago/ ZUMA Press
Sarg von Yitzhak Rabin, Geschichte des Kriegs in Israel
Mit der Hoffnung auf Frieden in der Region wurde der Hass von israelischen Extremisten größer. Diese wollten Abkommen mit den arabischen Staaten und der PLO nicht akzeptieren. So wurde Yitzhak Rabin zur Zielscheibe und wurde 1995 im Anschluss an eine große Friedenskundgebung in Tel Aviv von einem rechtsextremen Juden ermordet. Das Foto zeigt den Sarg des Premierministers in Jerusalem bei seiner Beerdigung.  © Jim Hollander/dpa
Junge schießt mit Katapult bei der zweiten Intifada, Geschichte des Krieges in Israel
Obwohl es in den 1990er Jahren mit den Osloer Verträgen große Hoffnung auf Frieden gab, hatte sich die Situation nach der Ermordung von Yitzhak Rabin massiv aufgeheizt. 2000 kam es zur zweiten Intifada, dem gewaltvollen Aufstand der Palästinenser mit Straßenschlachten. Die zweite Intifada dauerte bis 2005. © Imago/UPI Photo
Israelische Soldaten 2006, Geschichte des Krieges in Israel
2006 kam es wieder zwischen Israel und dem Libanon zum Krieg. Die Auseinandersetzung wird auch 33-Tage-Krieg oder zweiter Libanon-Krieg genannt, weil sie nach gut einem Monat am 14. August 2006 mit einem Waffenstillstand endete. Das Foto zeigt einen israelischen Soldaten im Libanon-Krieg im Jahr 2006. Eine israelische Artillerieeinheit hatte soeben an der libanesisch-israelischen Grenze in den Libanon gefeuert. Fast 10.000 israelische Soldaten kämpften in der Nähe von etwa einem Dutzend Dörfern im Südlibanon gegen Hisbollah-Kämpfer.  © Menahem Kahana/afp
Israelisches Militär feuert auf Ziele im Libanon
Auslöser des Libanon-Kriegs waren anhaltende Konflikte zwischen der Terrororganisation Hisbollah und der israelischen Armee. Um die Angriffe zu stoppen, bombardierte die israelische Luftwaffe die Miliz aus der Luft und verhängte eine Seeblockade. Die Hisbollah antwortete mit Raketenbeschuss auf den Norden Israels. Später schickte Israel auch Bodentruppen in den Süden von Libanon.  © Atef Safadi/dpa
Angriff im Süden von Beirut
Die libanesische Regierung verurteilte die Angriffe der Hisbollah und forderte internationale Friedenstruppen, um den Konflikt zu beenden. Am 14. August 2006 stimmten schließlich nach einer UN-Resolution die Konfliktparteien einem Waffenstillstand zu. Sowohl die Hisbollah als auch Israel sahen sich als Sieger.  © Wael Hamzeh/dpa
Krieg in Israel
2014 startete die israelische Armee (IDF) mit der Operation Protective Edge am 8. Juli eine Militäroperation, weil die Hamas aus dem Gazastreifen immer wieder Israel beschoss. Ab dem 26. Juli 2014 folgte eine unbefristete Waffenruhe, die kanpp neun jahre währte.  © Abir Sultan/dpa
Jahrestag der Angriffe auf Israel am 7. Oktober
Am 7. Oktober 2023 startete die Hamas einen Überraschungsangriff auf Israel mit Raketenbeschuss und Bodeninfiltrationen aus dem Gazastreifen, was zu schweren Verlusten und der Entführung zahlreicher Geiseln führte. Hier ist eine Gesamtansicht der zerstörten Polizeistation in Sderot nach den Angriffen der Hamas-Terroristen zu sehen.  © Ilia Yefimovich/dpa
Jahrestag der Angriffe auf Israel am 7. Oktober
Bei dem Überfall der Hamas und anderer extremistischer Gruppierungen auf Israel wurden rund 1200 Menschen getötet und mehr als 250 Israelis als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Seitdem wurden laut der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde im Gazastreifen Zehntausende Menschen getötet, darunter auch viele Frauen und Minderjährige. © Ilia Yefimovich/dpa

Update vom 20. Juni, 5.35 Uhr: Ein Sprecher der israelischen Armee forderte in einem Interview mit Nachdruck eine politische Vision für die Zukunft des Gazastreifens. „Die Hamas ist eine Idee, sie ist eine Partei. Sie ist in den Herzen der Menschen verwurzelt. Wer glaubt, wir könnten die Hamas ausschalten, irrt sich“, sagte Armeesprecher Daniel Hagari am Mittwochabend dem israelischen Sender Channel 13. Es müsse eine Alternative für die Hamas auf politischer Ebene gefunden werden, um sie im Gazastreifen zu ersetzen, forderte Hagari in dem Interview weiter. Ansonsten werde die islamistische Terrororganisation weiterbestehen, mahnte er. Über die Zerstörung der Hamas zu reden, führe die Öffentlichkeit in die Irre.

Krieg in Nahost: Rauch über dem Ort Khiam im Libanon nach einem Luftangriff (19. Juni 2024)

Mit den Aussagen weckte er Zweifel am erklärten Kriegsziel der Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu: Die Herrschaft der Hamas im Gazastreifen zu beenden sowie ihre militärischen Fähigkeiten zu zerstören. Die Armee sei „dem natürlich verpflichtet“, hieß in einer Mitteilung des Büros des Ministerpräsidenten nach Hagaris Äußerungen.

Iranische Miliz droht Israel und Zypern: „Kein Ort wird verschont bleiben“

Update vom 19. Juni, 20.25 Uhr: Der Chef der vom Iran unterstützten Hisbollah-Miliz im Libanon, Hassan Nasrallah, hat bei einer Fernsehansprache am Mittwoch Drohungen gegen Israel und Zypern ausgesprochen. Während er den zur EU gehörenden Inselstaat davor warnte, Israel im Kriegsfall seine Flughäfen und Stützpunkte nutzen zu lassen, drohte er Israel als mögliche Antwort auf einer Offensive durch das Land die Möglichkeit großflächiger Angriffe seitens der Hisbollah und damit eine Ausweitung des Kriegs in Nahost an. Das berichtete die Nachrichtenagentur AFP.

So sagte Nasrallah, dass sich die Hisbollah im Angriffsfall auf das „Schlimmste vorbereitet“ hätte und dass „kein Ort (...) von unseren Raketen verschont bleiben wird“. Israel müsse mit Boden- und Luftangriffen sowie Attacken vom Wasser aus rechnen. Im Israel-Krieg kommt es in der Grenzregion zwischen Israel und Libanon immer wieder zu Zusammenstößen und gegenseitigen Angriffen zwischen Hisbollah-Kämpfern und dem israelischen Militär.

Israel News: Israel tötet bei Angriffen in Rafah zwölf Menschen – Zivilisten oder Kämpfer?

Update vom 19. Juni, 18.50 Uhr: Bei Angriffen der israelischen Armee in Rafah im Süden des Gazastreifens sind palästinensischen Angaben zufolge mehrere Menschen getötet worden. Israelische Panzer seien, flankiert von Kampfflugzeugen und Drohnen, am Mittwoch tiefer in den westlichen Teil der Stadt vorgedrungen, berichteten Einwohner und palästinensische Sanitäter. Dabei seien 12 Menschen ums Leben gekommen. Ob es sich dabei um Zivilisten oder Kämpfer handelte, war zunächst unklar.

Israels Armee teilte auf Anfrage der Deutschen Presse Agentur (dpa) mit, die Berichte zu prüfen.

Update vom 19. Juni, 17 Uhr:  Nach dem Untergang eines zweiten Schiffes im Roten Meer dringen führende Branchenverbände auf rasche Maßnahmen, um Angriffe der jemenitischen Huthi-Rebellen auf Handelsschiffe zu stoppen. „Wir fordern die einflussreichen Staaten in der Region auf, unsere unschuldigen Seeleute zu schützen und die Lage im Roten Meer rasch zu deeskalieren“, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung von Schifffahrtsverbänden. Der griechische Kohlefrachter „Tutor“, der vorige Woche angegriffen worden war, ist gesunken, haben Bergungsfirmen bestätigt.

Israelischer Angriff im Südlibanon

Update vom 19. Juni, 14.22 Uhr: Bei einem israelischen Angriff im Südlibanon sind Angaben der Hisbollah zufolge mindestens drei Mitglieder der Miliz getötet worden. Aus libanesischen Sicherheitskreisen hieß es, dass der Angriff am Mittwochmorgen auf die Gegend um Jarun unweit der Grenze zu Israel zielte. Das israelische Militär bestätigte den Angriff.

Die Terrorgruppe reklamierte etwa zur gleichen Zeit einen Angriff auf israelische Soldaten in Metulla in Nordisrael für sich. Das israelische Militär bestätigte, dass eine Drohne aus dem Libanon in der Gegend um Metulla abgestürzt sei. Es habe keine Verletzten gegeben. 

Update vom 19. Juni, 13.57 Uhr: Die Hisbollah hat erklärt, für den Raketenbeschuss auf das Gebiet um die Stadt Kirjat Schmona im Norden Israels verantwortlich zu sein. In einer Erklärung sagte die Terrorgruppe, sie habe Dutzende Raketen auf einen Militärstützpunkt in der Nähe der Stadt abgefeuert.

Zuvor meldete Times of Israel, dass im Norden Israels in den Städten Margaliot, Kiryat Shmona und Tel Hai Sirenen aktiviert worden waren. Es liegen demnach keine Berichte über Verletzte bei dem Angriff vor.

Anführer der Hisbollah kündigt Rede in Beirut an

Update vom 19. Juni, 13.02 Uhr: Der Anführer der Hisbollah-Miliz, Hassan Nasrallah, soll um 16.00 Uhr deutscher Zeit eine Ansprache in Beirut halten. Der Anführer der Terrorgruppe soll bei einer Gedenkzeremonie für den hochrangigen Hisbollah-Kommandanten Taleb Abdullah sprechen, den Israel in der vergangenen Woche getötet hat. Das berichtet die Times of Israel.

Die Spannungen zwischen der Hisbollah im Libanon und Israel nehmen weiter zu. Zuletzt warnte Israels Außenminister Katz, dass die Hisbollah im Falle eines „totalen Krieges“ zerstört würde. Die USA forderten zur „dringenden“ Deeskalation auf.

Mutmaßlicher israelischer Luftangriff auf Küstenstadt im Süden des Libanon

Update vom 19. Juni, 11.58 Uhr: Libanesische Medien berichten von mehreren israelischen Luftangriffen in der Küstenstadt Borgholiyeh im Süden des Libanon. Laut Bericht der Times of Israel haben die israelischen Streitkräfte den Bericht nicht kommentiert.

UN-Menschenrechtsbüro verurteilt Israels Kriegsführung – Verstoß gegen Kriegsrecht

UN-Menschenrechtsbüro wirft Israel Verstoß gegen Kriegsrecht vor

Update vom 19. Juni, 11.02 Uhr: Israel hat laut Einschätzung des UN-Menschenrechtsbüros Kriegsrecht verletzt. „Das Gebot, Mittel und Methoden der Kriegsführung so zu wählen, dass zivile Schäden vermieden oder zumindest so gering wie möglich gehalten werden, wurde bei der israelischen Bombenkampagne offenbar konsequent verletzt“, teilte der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk, am Mittwoch in Genf mit.

Die Methoden der israelischen Kriegsführung „einschließlich des umfangreichen Einsatzes von Explosivwaffen mit großflächiger Wirkung in dicht besiedelten Gebieten, haben nicht gewährleistet, dass sie wirksam zwischen Zivilisten und Kämpfern unterscheiden“, heißt es in einem UN-Bericht. Es könne sich auch um Verbrechen gegen die Menschlichkeit handeln.

Syrischer Offizier soll bei Luftangriff Israels getötet worden sein

Update vom 19. Juni, 10.17 Uhr: Im Süden Syriens soll ein syrischer Offizier bei einem israelischen Luftangriff auf Armeestellungen getötet worden sein. Das geht aus syrischen Medienberichten hervor. Die staatliche Nachrichtenagentur Sana berichtete am Mittwoch unter der Berufung auf Armeekreise, dass israelische Streitkräfte einen „Drohnenangriff auf zwei militärische Stellungen unserer Streitkräfte in den Provinzen Kuneitra und Daraa“ ausgeführt hätten.

Israel hat seit Beginn des Bürgerkriegs in Syrien im Jahr 2011 hunderte Luftangriffe auf das Nachbarland geflogen, die auf die vom Iran unterstützte Hisbollah-Miliz sowie auf syrische Stellungen abzielten. Seit Beginn des Kriegs im Gazastreifen häufen sich die Angriffe.

Israelischer Drohnenangriff auf Hisbollah-Waffendepot in Südlibanon

Update vom 19. Juni, 9.38 Uhr: Im südlibanesischen Yaroun sollen israelische Streitkräfte einen Drohnenangriff gegen ein Hisbollah-Waffendepot ausgeführt haben. Gleichzeitig sei in der nahegelegenen Stadt Baraachit ein weiterer Angriff gegen Infrastruktur der Terrorgruppe durchgeführt worden, berichten Israels Verteidigungsstreitkräfte laut Times of Israel.

US-Regierung sagt Treffen mit israelischen Beamten nach einem Vorwurf von Netanjahu ab

Update vom 19. Juni, 8.12 Uhr: Die US-Regierung soll ein für Donnerstag geplantes Treffen mit hochrangigen israelischen Beamten abgesagt haben, berichtet Axios. Die Absage erfolgte demnach auf die Behauptung des israelischen Premiers Benjamin Netanjahu, die USA würden Waffenlieferungen an Israel zurückhalten.

Dem Bericht zufolge sollte es sich bei dem Treffen um einen strategischen Dialog über den Iran handeln. Beamte des Pentagons, des US-Außenministeriums und der Geheimdienste sowie ihre israelischen Kollegen hätten teilnehmen sollen.

Sirenen nahe der Grenze zum Libanon

Update vom 19. Juni, 7.17 Uhr: Nach zwei Tagen relativer Ruhe sollen in Gebieten nahe der Grenze zum Libanon am Dienstagmorgen zum zweiten Mal Sirenen ertönt sein. Die Sirenen warnen vor einem möglichen Drohnenangriff in den Grenzgebieten.

Nach dem ersten Sirenenalarm am Morgen teilten Israelische Verteidigungsstreitkräfte laut Times of Israel mit, dass der „Vorfall beendet“ sei, nannten jedoch keine weiteren Einzelheiten.

Erster Luftalarm seit November in mehreren israelischen Gemeinden nahe Grenze zum Gazastreifen

Update vom 19. Juni, 6.47 Uhr: Zum ersten Mal seit November sollen in mehreren Gemeinden nahe der Grenze zum Gazastreifen Luftschutzsirenen aktiviert worden sein. Laut Angaben der Israelischen Streitkräfte habe es sich um ein mutmaßlich feindliches Flugzeug gehandelt.

Ein „verdächtiges Luftziel“, das zuvor aus dem Gazastreifen in den israelischen Luftraum eingedrungen war, traf in der Nähe einer südlichen Grenzgemeinde ein, so das Militär.

Israels Armeeführung hat Offensivplan im Libanon „genehmigt und freigegeben“

Update vom 18. Juni, 22.31 Uhr: Angesichts fortgesetzter Feuergefechte zwischen Israel und der Hisbollah hat die israelische Armeeführung einen Einsatzplan für eine Offensive im Libanon „genehmigt und freigegeben“. Dies wurde am Dienstag von der Armee bekannt gegeben, nachdem führende Militärvertreter eine gemeinsame Lagebewertung im Nordkommando durchgeführt hatten. Es wurde weiterhin angekündigt, dass die Einsatzfähigkeit der Truppen gesteigert wird.

Israels Außenminister droht Hisbollah mit „totalem Krieg“

Update vom 18. Juni, 19.26 Uhr: Israels Außenminister Israel Katz hat angedroht, die im Libanon ansässigen Hisbollah zu zerstören und der Miliz mit einem „totalen Krieg“ gedroht. „Wir stehen kurz vor dem Zeitpunkt, an dem wir entscheiden werden, die Spielregeln gegen die Hisbollah und den Libanon zu ändern“, erklärte das Büro von Katz am Dienstag. „In einem totalen Krieg werden die Hisbollah zerstört und der Libanon schwer getroffen werden.“

Seit dem Beginn des Krieges im Gazastreifen im Oktober 2023 kommt es wiederholt zu Beschuss an der Grenze zwischen Israel und dem Libanon. Dort liefert sich die vom Iran unterstützte Hisbollah-Miliz regelmäßig Feuergefechte mit der israelischen Armee, um die mit ihr verbündete islamistische Hamas zu unterstützen.

Krieg im Gazastreifen – Vereinte Nationen berichten vor gravierenden Umweltschäden

Update vom 18. Juni, 16.19 Uhr: Seit Oktober tobt ein Krieg im Gazastreifen, der laut Vereinten Nationen nicht nur erhebliche Zerstörungen, sondern auch gravierende Umweltschäden nach sich zieht. Ein am Dienstag publizierter UN-Bericht weist darauf hin, dass die Kontamination von Erde, Wasser und Atmosphäre alle bisherigen Messwerte übersteigt. Die Infrastruktur für Abwasser ist zerstört, die fünf Abwasserbehandlungsanlagen im Gazastreifen sind außer Betrieb. „All dies schadet der Gesundheit der Menschen, der Ernährungssicherheit und der Überlebensfähigkeit im Gazastreifen“, so Inger Andersen, die Exekutivdirektorin des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP).

Update vom 18. Juni, 14.31 Uhr: Das von der Hamas geführte Gesundheitsministerium in Gaza gibt an, dass in dem Gebiet seit Beginn des Krieges am 7. Oktober mindestens 37.372 Menschen getötet worden sein sollen. Die Zahl kann nicht überprüft werden und unterscheide nicht zwischen Zivilisten und Kombattanten, heißt es in einem Bericht der Times of Israel. Sie umfasse etwa 15.000 Terroristen, die Israel nach eigenen Angaben im Kampf getötet haben soll.

Netanjahu verweigert Übermittlung von Dokumenten für Ermittlungen über 7. Oktober

Update vom 18. Juni, 13.36 Uhr: Das israelische Büro des State Comptroller soll in einem Schreiben erneut von Benjamin Netanjahus Büro gefordert haben, Dokumente für Ermittlungen über Versäumnisse am 7. Oktober zu übermitteln.

Das Büro des Ministerpräsidenten soll die Herausgabe der Dokumente zuvor verweigert haben. Die Ermittlungen gegen die Israelischen Streitkräfte und den Geheimdienst Shin Bet habe der Oberste Gerichtshof laut Bericht der Times of Israel zwar eingestellt. Ermittlungen gegen das Büro des Premierministers laufen jedoch weiter.

UN-Bericht über drastisch verschlechterte Menschenrechtslage im Westjordanland

Update vom 18. Juni, 12.31 Uhr: Im Westjordanland einschließlich Ost-Jerusalem soll sich die Menschenrechtslage drastisch verschlechtert haben. Das berichtete der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk. Zwischen Oktober und dem 15. Juni seien 528 Palästinenser entweder von israelischen Sicherheitskräften oder von Siedlern getötet worden, sagte Türk. 133 davon seien Kinder.

Update vom 18. Juni, 11.57 Uhr: Der US-Gesandte Amos Hochstein fordert eine „dringende“ Deeskalation der grenzüberschreitenden Schusswechsel zwischen der Hisbollah und Israel. Hochstein sagte bei seinem Besuch in Beirut, Washington versuche, „einen größeren Krieg“ in der Region zu vermeiden, und bezeichnet die Lage an der Grenze als „ernst“.

Angriffe im Gazastreifen: Israel soll laut palästinensischen Angaben 17 Menschen getötet haben

Update vom 18. Juni, 10.56 Uhr: Bei israelischen Angriffen im Gazastreifen sind nach palästinensischen Angaben 17 Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt worden. In dem Flüchtlingsviertel Nuseirat im zentralen Abschnitt des Gazastreifens seien Leichen geborgen und in ein örtliches Krankenhaus gebracht worden, berichtete die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa am Dienstag.

Kämpfe in Rafah gehen weiter: Israel soll mehrere Hamas-Kämpfer getötet haben

Update vom 18. Juni, 10.19 Uhr: Die Kämpfe in Rafah gehen laut Angaben der Israelischen Streitkräfte weiter. Soldaten der Givati-Brigade sollen dort am Montag in Kämpfen eine Reihe von Hamas-Terroristen eliminiert haben.

Demzufolge töteten die Soldaten der 401. Brigade bei ihrer Durchsuchung des Gebiets mehrere bewaffnete Hamas-Kämpfer und entdeckten Kalaschnikow-Gewehre, Granaten und weitere Waffen.

Proteste in Israel: Zehntausende demonstrieren gegen Netanjahus Regierung

Erstmeldung: Jerusalem/Gaza – In Israel halten die Proteste gegen die Regierung des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu an. Seit Monaten protestieren Zehntausende immer wieder auf den Straßen Jerusalems. In der Nacht auf Dienstag (18. Juni) kam es erneut zu Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Polizisten. Mindestens drei Menschen sollen dabei verletzt und acht weitere am Montagabend festgenommen worden sein, berichtete die Zeitung Haaretz.

Zu den gewalttätigen Zusammenstößen kam es vor der Privatresidenz des Ministerpräsidenten. Die Polizei setzte nach Berichten von The Times of Israel Wasserwerfer ein, um die Proteste aufzulösen. Zehntausende sollen zuvor vor dem israelischen Parlament demonstriert haben. Die Demonstranten forderten Neuwahlen in Israel und ein Abkommen, das zur Freilassung der noch verbliebenen israelischen Geiseln aus der Gewalt der islamistischen Hamas führt.

Netanjahu löst Kriegskabinett auf – soll kritische Entscheidungen in kleineren Foren besprechen wollen

Netanjahu gerät für seine Kriegsführung in Israel zunehmend unter Druck. Am Montag, wenige Stunden vor den Protesten in Jerusalem, hatte der Regierungschef sein Kriegskabinett aufgelöst. Das Kabinett war für wichtige Entscheidungen hinsichtlich der Kämpfe mit der Hamas im Gazastreifen und für den Konflikt mit der Schiiten-Miliz Hisbollah im Libanon zuständig.

Berichten zufolge wolle Netanjahu kritische Entscheidungen mit Blick auf die aktuellen Konflikte künftig in kleineren Foren besprechen. Der frühere General und Verteidigungsminister Benny Gantz war zuvor aus dem Kabinett ausgetreten. Er hatte kritisiert, dass die Regierung keinen Plan für eine Nachkriegsordnung im Gazastreifen erarbeite.

Israels Streitkräfte stellen Ende der Rafah-Offensive in Aussicht – Beamter fordert Geisel-Abkommen

Die israelischen Streitkräfte stellten zuletzt ein baldiges Ende der Offensive in Rafah in Aussicht. Es werde nur noch einige Wochen dauern, bis die Militäroperation abgeschlossen sei, kündigte die Armee an. Sie teilte außerdem mit, die militärischen Ziele bei der Offensive in der südlichen Stadt Rafah bald zu erreichen. Die Hälfte der Kampfverbände der Hamas sei zerschlagen, 60 bis 70 Prozent des Territoriums der Stadt befänden sich unter „operativer Kontrolle“ der israelischen Truppen.

Um den Krieg zu beenden, brauche es ein Abkommen mit der Hamas, forderte ein hochrangiger israelischer Beamter gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. Dutzende von der Hamas festgehaltene Geiseln seien in Gaza mit Sicherheit am Leben, sagte der Beamte: „Wir können uns zu diesem Zeitpunkt – vor der Unterzeichnung des Abkommens – nicht dazu verpflichten, den Krieg zu beenden.“

Spannungen mit Hisbollah im Libanon: USA warnen vor „Eskalation im Norden“

Seit acht Monaten herrscht zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen Krieg. Seither nehmen auch die Spannungen an der Grenze zum Libanon zu. Inzwischen beschießen sich die vom Iran unterstütze Hisbollah-Miliz und Israel im Norden des Landes beinahe täglich. Zuletzt verstärkte die Hisbollah ihre Angriffe, nachdem das israelische Militär in der vergangenen Woche einen ihrer Kommandeure gezielt getötet hatte.

Die USA warnen unterdessen vor einer weiteren Eskalation der Lage.  „Wir wollen überhaupt keine Eskalation im Norden. Das haben wir der Regierung Israels klargemachte“, sagte der Sprecher des US-Außenministeriums, Matthew Miller, am Montag. Der Konflikt müsse diplomatische gelöst werden, fordern die USA von den Parteien.

Unsere interaktiven Karten zum Krieg in Israel zeigen Orte des Konflikts und dessen Verlauf. (red mit Agenturen)

Rubriklistenbild: © Rabih Daher/AFP

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