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Aktuelle Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2025: Die Ergebnisse live

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Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2025 zeigen heute die Wahlergebnisse von CDU, SPD, Grüne, AfD und den übrigen Parteien. Alle Zahlen live im Ticker.

Dieser News-Ticker ist beendet. In unserem neuen Ticker zur Bundestagswahl informieren wir Sie weiter über alle Entwicklungen nach den Neuwahlen.

Update vom 2. März: Nur eine Woche nach der Bundestagswahl blickt Deutschland auf Hamburg. Hier steht die Bürgerschaftswahl auf dem Programm. In der Hansestadt zeigt sich ein komplett unterschiedlicher Trend zum Bund.

Update, 14.08 Uhr: Verkehrsminister Volker Wissing sieht den „rechtslibertären Kurs“ der FDP verantwortlich für das desaströse Wahlergebnis seiner ehemaligen Partei bei der Bundestagswahl. Gegenüber dem Tagesspiegel sagte der Minister weiter: „Bei der Bundestagswahl 2021 hat die rheinland-pfälzische FDP als Mitglied einer Ampelkoalition ein besseres Ergebnis erhalten als die FDP in Nordrhein-Westfalen, die in einem schwarz-gelben Bündnis regierte.“

Anders als der rechtslibertäre Flügel der FDP meint, sei nicht die Ampel-Koalition schuld an der Misere der FDP, betonte Wissing. Nach Bruch der Ampel-Regierung war Wissing aus der FDP ausgetreten und behielt seinen Ministerposten. Außerdem übernahm er von Marco Buschmann das Justizministerium.

Diese bekannten Politiker sitzen jetzt nicht mehr im Bundestag

Christian Lindner
Die FDP ist an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert und scheidet damit aus dem Bundestag aus. Noch 2017 hatte Parteichef Christian Lindner sie mit neuem Image und einem zweistelligen Ergebnis nach vier Jahren außerparlamentarischer Opposition wieder ins Parlament geführt – doch die Rechnung ging dieses Mal nach Ampel-Bruch und Unzufriedenheit der Wählerinnen und Wähler mit der Partei nicht auf.  © imago
Johannes Vogel, Fraktionsgeschäftsführer der FDP
Dem Wahlergebnis fiel damit auch Johannes Vogel zum Opfer. Er war zuletzt Fraktionsgeschäftsführer der FDP im Bundestag sowie stellvertretender Bundesvorsitzender. Durch das Scheitern an der Fünf-Prozent-Hürde zieht auch er nicht wieder in den Bundestag ein.  © Rabea Gruber/dpa
FDP-Politikerin und frühere JuLi-Chefin Ria Schröder
Ria Schröder gilt als eine der personellen Hoffnungen der Freien Demokraten. Die Juristin war Vorsitzende der Jugendbewegung Junge Liberale und ist Mitglied des FDP-Bundesvorstands.  © Hannes P. Albert/dpa
Früherer FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai
Bijan Djir-Sarai saß ebenfalls für die FDP im Bundestag und war bis November 2024 ihr Generalsekretär. Nach dem Ampel-Bruch trat er von der Position zurück.  © Sebastian Gollnow/dpa
Linda Teuteberg, FDP-Spitzenkandidatin in Brandenburg
Linda Teuteberg hatte viel vor mit der FDP, als sie 2019 Generalsekretärin wurde. Von diesem Amt entfernte Christian Lindner sie jedoch zugunsten Volker Wissings schon vor dem Ende ihrer Amtszeit wegen Streitigkeiten. Auch sie ist durch das schlechte Abschneiden der FDP bei der Bundestagswahl 2025 nicht mehr im Bundestag vertreten. © Bernd von Jutrczenka/dpa
Wolfgang Kubicki (FDP)
Auch den stellvertretenden Bundesvorsitzenden und FDP-Urgestein Wolfgang Kubicki werden wir in dieser Legislaturperiode wegen des Scheiterns an der Fünf-Prozent-Hürde nicht im Deutschen Bundestag sehen.  © Michael Kappeler/dpa
Christian Dürr, Fraktionschef der FDP im Bundestag
Christian Dürr ist Mitglied im Bundesvorstand der FDP und war zuletzt Fraktionsvorsitzender der Liberalen im Bundestag. Auch er scheidet mit seiner Partei wegen ihres schlechten Wahlergebnisses aus dem Bundestag aus.  © imago
Marco Buschmann, FDP
Marco Buschmann war in der Ampel-Koalition als Bundesjustizminister tätig. Mit dem Bruch der Ampel gab er das Amt jedoch an Volker Wissing ab, der nach dem Zerwürfnis der Koalition aus der Partei austrat.  © Michael Kappeler/dpa
Volker Wissing, ehemals FDP und mittlerweile parteilos
Volker Wissing, in der Ampel-Koalition Verkehrsminister und später zusätzlich Justizminister, ließ zwar nach dem Scheitern der Ampel seine Partei hinter sich. In den neuen Bundestag zieht der jetzt parteilose Rechtsanwalt aber trotzdem nicht ein. Er möchte sich aus der Politik zurückziehen und in seiner Kanzlei arbeiten. © Hannes P Albert/dpa
Jens Teutrine, früherer Chef der Jungen Liberalen
Jens Teutrine war wie Ria Schröder auch Chef der Jungen Liberalen, bevor er in den Bundestag einzog. Mit dem Ausscheiden der FDP aus dem Bundestag endet auch sein Mandat. © Serhat Kocak/dpa
Bettina Stark-Watzinger, ehemalige FDP-Bundesbildungsministerin
Ein weiteres prominentes Gesicht der Ampel-Koalition verlässt den Bundestag: Bettina Stark-Watzinger, die während der letzten Legislaturperiode Bundesbildungsministerin war.  © Christine Schultze/dpa
Sahra Wagenknecht, BSW-Gründerin und frühere Linken-Chefin
Politisch eklatant unterschiedlich, eint sie doch dasselbe Schicksal: Wie die FDP scheiterte auch das BSW an der Fünf-Prozent-Hürde – und zwar äußerst knapp. Einst Linken-Chefin, gründete Sahra Wagenknecht Anfang 2024 das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW). Trotz des aus dem Stand starken Abschneidens bei den Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg zieht das Bündnis nach der Bundestagswahl knapp nicht ins Parlament ein.  © Frank Ossenbrink/imago
Amira Mohamed Ali, frühere Linken-Politikerin, zum BSW gewechselt
Amira Mohamed Ali war einst Abgeordnete der Linken, gründete jedoch zusammen mit Sahra Wagenknecht das BSW. Sie ist Parteivorsitzende – und nicht mehr im Bundestag. © Christoph Hardt/imago
Sevim Dagdelen, frühere Linken-Politikerin, zum BSW gewechselt
Auch Sevim Dagdelen entschied sich zum Parteiaustritt aus der Linken und zum Eintritt ins BSW, das bei der Bundestagswahl an der Fünf-Prozent-Hürde scheiterte und somit nicht im Bundestag vertreten ist.  © imago
Grünen-Politiker Cem Özdemir
Die Grünen verlieren nach der Bundestagswahl 2025 sogar ein Ministergesicht: Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir wird nicht mehr im Parlament vertreten sein. Jedoch entschied er das bereits selbst lange vor der Wahl. Er will der Bundespolitik den Rücken kehren und strebt in seiner Heimat Baden-Württemberg das Amt des Ministerpräsidenten an. © Hannes P Albert/dpa
Grünen-Politiker Stefan Gelbhaar
Grünen-Politiker Stefan Gelbhaar dürfte über die Grenzen Berlins hinaus nicht besonders bekannt gewesen sein – bis Ende 2024 Vorwürfe der Belästigung gegen ihn laut wurden. Eigentlich wollte er in seinem Wahlkreis Berlin-Pankow wieder zur Bundestagswahl antreten, jedoch entschied sich der Kreisverband bei einer erneuten Abstimmung stattdessen für Julia Schneider, die nun in den Bundestag einzieht. Die Vorwürfe hatten sich im Übrigen als falsch erwiesen.  © imago
Grünen-Politikerin Tessa Ganserer
Tessa Ganserer ist eine der bekanntesten Trans*-Politikerinnen Deutschlands. Im Bundestag setzte sich die Grüne vor allem für die Rechte queerer Menschen ein. Dass sie in der 21. Wahlperiode nicht mehr im Parlament sitzt, war ihre eigene Entscheidung. Sie trat nicht mehr als Kandidatin an. Wegen des „menschenverachtenden Hasses“, der ihrer Person entgegengebracht worden sei, wolle sie ihrem Leben noch einmal eine andere Richtung geben. © Dwi Anoraganingrum/imago
Grünen-Politikerin Renate Künast
Auch die prominente Grünen-Politikerin Renate Künast wird nicht mehr im neuen Bundestag vertreten sein – ebenfalls aus freien Stücken. Sie wollte nicht mehr antreten, „um Platz für Jüngere zu machen“, hatte Künast im Sommer 2024 erklärt. Vorher war sie bereits Landwirtschaftsministerin, Grünen-Fraktionschefin und Parteivorsitzende gewesen.  © Christoph Soeder/dpa
SPD-Politikerin Michelle Müntefering
Auch bei der SPD verlassen bekannte Gesichter den Bundestag. Michelle Müntefering (SPD), Ehefrau von Franz Müntefering, sitzt ebenfalls nicht mehr im Parlament. Das war jedoch schon vor der Bundestagswahl klar: Die SPD hatte nicht mehr sie, sondern Hendrik Bollmann für ihren Wahlkreis Herne - Bochum II nominiert. © M. Popow/imago
SPD-Politiker und ehemaliger Regierender Bürgermeister von Berlin, Michael Müller
Michael Müller (SPD) war einst Regierender Bürgermeister von Berlin und zog 2021 in den Bundestag ein. Damals hatte er in seinem Wahlkreis Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf die meisten Stimmen bekommen, diesmal landete er hinter Lukas Krieger (CDU) und Lisa Paus (Grüne) nur auf dem dritten Platz und verpasste damit sein Ticket ins Parlament.  © Bernd von Jutrczenka/dpa
Der frühere SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert
SPD-Promi Kevin Kühnert hatte eine steile politische Karriere hingelegt. Er war Vorsitzender der SPD-Jugendorganisation Jusos, stellvertretender Bundesvorsitzender der SPD und seit 2021 Generalsekretär. Von dem Amt trat er 2024 zurück und kündigte an, sich aus gesundheitlichen Gründen aus der Politik zurückzuziehen und nicht mehr für den Bundestag kandidieren zu wollen.  © Michael Kappeler/dpa
SPD-Politiker Michael Roth
Der hessische SPD-Politiker Michael Roth entschied sich ebenfalls weit vor der Wahl, nicht mehr für den Bundestag anzutreten. In seinem Fall spielte auch sein Einsatz für die Ukraine eine Rolle, der nicht allen in der Partei gefallen habe, und er habe sich mit der Zeit von den Sozialdemokraten und dem Politikbetrieb entfremdet. © imago
CDU-Politiker Helge Braun
Trotz ihres Wahlsiegs verliert auch die Union ein bekanntes Gesicht: Helge Braun war unter Angela Merkel Kanzleramtschef. Ende 2024 kündigte der Arzt aus Gießen an, sich aus der Politik zurückziehen zu wollen.  © Kay Nietfeld/dpa
CSU-Politiker Peter Ramsauer
Auch aus der Schwesterpartei CSU verschwindet eine bekannte Persönlichkeit: Der frühere Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer scheidet aus dem Bundestag aus – auf eigenen Wunsch war er nicht mehr angetreten. © Michael Kappeler/dpa
Susanne Hennig-Wellsow, Die Linke
Auch die Linke verbüßt trotz überraschend starkem Wahlergebnis Abgänge: unter anderem Susanne Hennig-Wellsow. Die frühere Bundesparteivorsitzende ist nicht mehr zur Bundestagswahl angetreten. Sie wollte sich beruflich etwas Neuem widmen. © Frederic Kern/imago

Glückwünsche nach der Bundestagswahl aus Israel an Merz

Update, 12.39 Uhr: Nach der Bundestagswahl gab es auch aus Israel Glückwünsche an den Sieger Friedrich Merz. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu habe nach eigenen Angaben mit dem CDU-Chef telefoniert und von ihm eine Einladung nach Deutschland erhalten. Merz stellt sich damit auch gegen die Entscheidung des Internationalen Gerichtshof, der dem israelischen Verteidigungsminister Joav Gallant und Netanjahu Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorwerfen. Im November hatte das Gericht einen Haftbefehl gegen beiden erlassen.

Schlappe für FDP, SPD und BSW nach Bundestagswahl – Zukunft des BSW ungewiss

Update, 11.14 Uhr: Die Bundestagswahl brachte für die FDP und die SPD große Verluste. Christian Lindner trat als Vorsitzender der FDP zurück. Wer seine Nachfolge antreten wird, bleibt offen. Auch das Bündnis Sahra Wagenknecht hatte sich ein besseres Ergebnis erhofft. Nach dem vorläufigen Wahlergebnis verfehlte das BSW knapp die Fünf-Prozent-Hürde. Dennoch plant Parteichefin Sahra Wagenknecht keinen Rücktritt.

In Berlin erklärte Wagenknecht am Montag: „Wir werden darüber beraten, wie wir uns für die Zukunft aufstellen.“ Sobald es Neuigkeiten zur Zukunft des BSW gibt, werde man die Öffentlichkeit entsprechend informieren, fügte sie sinngemäß hinzu.

Einige Direktkandidaten können trotz Sieg bei der Bundestagswahl nicht ins Parlament einziehen

Update, 9.52 Uhr: Die kürzlich eingeführte Wahlrechtsreform hat zur Folge, dass einige Kandidaten trotz eines Sieges bei den Erststimmen keinen Einzug in den Bundestag schaffen. Bei der gestrigen Wahl zum Bundestag wurde erstmals die von der Ampel-Koalition beschlossene Reform angewendet. Diese Reform zielt darauf ab, ein weiteres Anwachsen des Bundestags zu verhindern. Die Anzahl der Abgeordneten ist daher auf 630 begrenzt.

Update, 8.26 Uhr: Friedrich Merz könnte die Bildung einer Koalition im Bundestag erheblich erleichtert werden, da die FDP und das BSW nicht vertreten sind. Eine Regierung aus Union und SPD wird wohl voraussichtlich die nächste Regierung übernehmen. Merz hatte das Ziel gesetzt, bis spätestens Ostern eine neue Koalition zu formieren.

FraktionSitze
CDU/CSU208
AfD152
SPD120
Grüne85
Linke64
SSW1

(Quelle: Bundeswahlleiterin)

Update, 6.41 Uhr: Deutschland hat gewählt. Laut dem vorläufigen amtlichen Endergebnis der Bundestagswahl ergäbe sich im Bundestag folgende Sitzverteilung:

Spannend wird nun, in welche Koalition Merz nach dem aktuellen Wahlergebnis eintreten kann.

Ergebnisse der Bundestagswahl: Lindner-FDP und Wagenknecht-BSW nicht im Parlament

Update, 5.50 Uhr: Ergebnisse der Bundestagswahl 2025: Das vorläufige amtliche Endergebnis lautet

  • CDU/CSU: 28,6 Prozent
  • AfD: 20,8 Prozent
  • SPD: 16,4 Prozent
  • Die Grünen: 11,6 Prozent
  • Die Linke: 8,8 Prozent

Die FDP blieb mit 4,3 Prozent klar unter der Fünf-Prozent-Hürde. Das BSW von Sahra Wagenknecht verfehlte den Einzug mit 4,972 Prozent nur äußerst knapp. Für ein Überschreiten der Fünf-Prozent-Hürde fehlten dem BSW etwa 13.000 Stimmen. Wäre das BSW in den Bundestag gekommen, hätte sich die Union für eine Regierungsbildung zwei Koalitionspartner suchen müssen.

Update, 4.40 Uhr: Die Union hat die Bundestagswahl gewonnen – mit großem Abstand vor der zweitplatzierten AfD und der SPD, die auf ein historisches Tief stürzt. Das geht aus dem vorläufigen Ergebnis der Bundeswahlleiterin in der Wahlnacht hervor. BSW (4,972 Prozent) und FDP (4,3 Prozent) scheitern demnach an der Fünf-Prozent-Hürde und verpassen den Einzug ins Parlament.

Bundestagswahl 2025: Von „Tünkram“ bis zum „Tor zur Hölle“ – denkwürdige Zitate aus dem Wahlkampf

Bundestag - Vertrauensfrage
„Fritze Merz erzählt gern Tünkram“ – SPD-Kanzler Scholz am 16. Dezember zu Vorwürfen von Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU), der Amtsinhaber sei bei Debatten auf EU-Ebene passiv und melde sich nicht zu Wort. „Tünkram“ ist Plattdeutsch und bedeutet dummes Zeug oder Unsinn. © Michael Kappeler/dpa
Olaf Scholz, Wahlparteitag SPD
„Manch einer hat uns schon abgeschrieben. Das kann unsere sozialdemokratische Partei mit über 160 Jahren Kampferfahrung aber überhaupt nicht beeindrucken.“ – SPD-Ko-Chefin Saskia Esken (rechts) beim Parteitag am 11. Januar in Berlin zu den schwachen Umfragewerten für die Sozialdemokraten und der Hoffnung auf eine Aufholjagd bis zur Wahl. © Imago
Nach Todesfahrt auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg-Rechte Proteste
„Wenn es dann Remigration heißen soll, dann heißt es eben Remigration.“ – AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel beim Parteitag am 11. Januar in Riesa zur Aufnahme des umstrittenen Begriffs in das Wahlprogramm, der im rechten Spektrum für die massenhafte Ausweisung von Menschen mit Migrationshintergrund steht. © dpa
AfD-Bundesparteitag in Riesa
„Wenn wir am Ruder sind, wir reißen alle Windkraftwerke nieder. Nieder mit diesen Windmühlen der Schande!“ – AfD-Kanzlerkandidatin Weidel beim Parteitag am 11. Januar in Riesa. © Sebastian Kahnert/dpa
Habeck liest aus seinem neuen Buch
„Ich war nicht gut in Rechtschreibung früher und hatte einen leichten Schlag in Richtung Legasthenie.“ – Der Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck räumt am 12. Januar ein, als Schüler eine Rechtschreibschwäche gehabt zu haben. Habeck thematisierte bei der „Wahlarena“ des „Mannheimer Morgen“ in Mannheim seine Schulzeit und persönliche Schwächen. © Kay Nietfeld/dpa
Wahlplakate in Wiesbaden - SPD
„Es gibt, glaube ich, keinen Kanzler in der Bundesrepublik, der sich so im Detail in Gesetze eingemischt hat, damit sie pragmatisch werden.“ – Olaf Scholz zieht am 13. Januar eine positive Bilanz seines Wirkens als Regierungschef. „Es sind unglaublich viele Entscheidungen getroffen worden, die ohne meine Intervention gar nicht zustande gekommen wären“, sagte er den NRW-Lokalradios. © Arne Dedert/dpa
Nach tödlichem Angriff in einem Park in Aschaffenburg
„Das Maß ist endgültig voll.“ – Unions-Kanzlerkandidat Merz am 23. Januar nach dem Messerangriff von Aschaffenburg auf eine Kindergartengruppe mit zwei Toten, den ein Geflüchteter aus Afghanistan begangen haben soll. © Daniel Vogl/dpa
Demo gegen Rechts - Berlin
„Ich gucke nicht rechts und nicht links. Ich gucke in diesen Fragen nur geradeaus.“ – Merz am 24. Januar bei der Ankündigung, für Anträge zur Verschärfung der Migrationspolitik im Bundestag auch eine Mehrheit mit AfD-Unterstützung zu tolerieren. Die Menschen sehen das kritisch und gehen auf die Straße. © Christophe Gateau/dpa
Demonstration zur Migrationspolitik - Berlin
„Die Brandmauer bröckelt.“ – Die AfD-Fraktion am 29. Januar im Online-Dienst X zur bisher geltenden Abgrenzung der CDU von der in Teilen als rechtsextremistisch eingestuften Partei, nachdem erstmals mit ihrer Hilfe ein Unionsantrag eine Mehrheit im Bundestag erhalten hat. © Sebastian Gollnow/dpa
209. Bundestagssitzung: Heidi Reichinnek, Linke
„Allen politischen Differenzen zum Trotz hätte ich mir niemals vorstellen können, dass eine christlich-demokratische Partei diesen Dammbruch vollzieht und mit Rechtsextremen paktiert.“ – Die Vorsitzende der Linken im Bundestag, Heidi Reichinnek, am 29. Januar im Bundestag in ihrer viral gegangenen Rede zum mit AfD-Stimmen verabschiedeten Unionsantrag. © Imago
Bundestag - Regierungserklärung
„Und deshalb, finde ich, kann ich ihm nicht mehr trauen.“ – Kanzler Olaf Scholz über das Verhalten von Friedrich Merz am 29. Januar 2025. Das sei „wahrscheinlich ein ganz bedeutender Tag in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland“ gewesen, sagte Scholz in der ARD-Sendung „Maischberger“. Die Union habe einen Konsens aufgekündigt, den es die ganze Nachkriegsgeschichte über unter den Demokraten in Deutschland gegeben habe.  © Kay Nietfeld/dpa
Demonstration fuer die Brandmauer und gegen die CDU
„Für falsch halte ich es, (…) sehenden Auges erstmalig bei einer Abstimmung im Deutschen Bundestag eine Mehrheit mit den Stimmen der AfD zu ermöglichen.“ – Altkanzlerin Angela Merkel (CDU) kritisiert am 30. Januar das Vorgehen von Merz. © Matthias Gränzdörfer/Imago
Wahlkampf Grüne - Berlin
„Tun Sie es nicht, Herr Merz.“ – Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck appelliert am 28. Januar eindringlich an Unionsfraktionschef Friedrich Merz, keine gemeinsame Sache mit der AfD zu machen.  © Christoph Soeder/dpa
Sitzung, Bundestag, Plenum
„Das Tor zur Hölle können wir noch gemeinsam schließen.“ – SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich am 31. Januar in der Bundestagsdebatte über eine angekündigte Zustimmung der AfD auch zu einem Migrationsgesetz der Union. Dieses scheiterte aber letztlich auch an fehlender Unterstützung aus der Union. © Bernd Elmenthaler/Imago
Bundestag
„Ich bin mit mir persönlich sehr im Reinen, dass wir es wenigstens versucht haben.“ – Merz am 31. Januar nach dem Scheitern seines Gesetzentwurfs zur Verschärfung der Migrationspolitik im Bundestag, obwohl auch dieser von den AfD-Abgeordneten geschlossen unterstützt wurde. © Kay Nietfeld/dpa
Nach tödlichem Angriff in Aschaffenburg - Trauerfeier
„Diese Woche hat die Union klargemacht, dass es ihr ernst ist. Und damit ist die Glaubwürdigkeit auch eines neuen Bundeskanzlers Friedrich Merz enorm gestiegen.“ – CSU-Chef Markus Söder sieht am 2. Februar die Position der Union nach den umstrittenen Abstimmungen zur Migrationspolitik im Bundestag deutlich gestärkt.  © Daniel Vogl/dpa
Bundesparteitag der CDU - Friedrich Merz + Markus Söder
„Mit den Grünen ist kein Richtungswechsel und keine Koalition möglich.“ – CSU-Chef Markus Söder anlässlich des CDU-Parteitags am 3. Februar auf X. © Imago
Wahlkampf – ZDF-Livesendung "Schlagabtausch"
„Wie dumm kann man sein zu sagen, man macht Sanktionen, um Russland zu schaden. Am Ende schaden wir vor allem unserer Wirtschaft.“ – BSW-Chefin Sahra Wagenknecht am 6. Februar in einer ZDF-Wahlrunde zu ihrer Forderung nach einer Wiederaufnahme der Gaslieferungen aus Russland. © Christoph Soeder/dpa
Scholz und Merz im TV-Duell
„Wir können auf die FDP keine Rücksicht nehmen.“ – Merz am 7. Februar, nachdem er mögliche Wähler der in Umfragen weiterhin schwächelnden FDP aufgerufen hat, ihre Stimme der Union zu geben. © Kay Nietfeld/dpa
FDP Bundesparteitag
„33 oder 31 Prozent für die CDU machen keinen Unterschied, aber vier oder sechs Prozent für die FDP ändern maßgeblich das Gefüge in der Bundesrepublik.“ – FDP-Spitzenkandidat Christian Lindner reagiert beim Sonderparteitag in Potsdam am 9. Februar auf die Aussage von Merz. © Michael Kappeler/dpa
Scholz und Merz im TV-Duell
„Was ist Bubatz?“ – Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz kann am 9. Februar mit dem Begriff „Bubatz“ nichts anfangen. Auf dem Live-Streaming-Portal Twitch antwortete Merz nach dem TV-Duell bei ARD und ZDF mit Kanzler Olaf Scholz (SPD) auf die Frage, ob „Bubatz“ legal bleibe: „Bleibt was legal?“ Daraufhin entgegnete die Moderatorin: „Bubatz“. Merz’ Replik: „Was ist Bubatz?“ Die Moderatorin: „Gras.“ Merz sagte dann: „Also wenn Sie meinen, Cannabis, dann sage ich: Nein, wir wollen das wieder korrigieren.“ © Kay Nietfeld/dpa
Kundgebung "Brandmauer statt Brandstiftung"
„Friedrich Merz tritt an, Europa zu Grabe zu tragen“ – Kanzler Scholz am 11. Februar in der letzten Plenardebatte des Bundestags vor der Wahl mit Blick auf Merz’ Pläne, Geflüchtete an den Grenzen zu den EU-Nachbarn zurückzuweisen. © Fabian Sommer/dpa
TV-Runde im Bundestagswahlkampf
„Weil ich dieses animalische Grunzen der AfD-Fraktion voraussehen konnte, möchte ich einordnen, worüber wir reden, wenn wir Klimaschutz sagen.“ – Grünen-Spitzenkandidat Robert Habeck reagiert in einer Rede im Bundestag am 11. Februar auf Zwischenrufe der AfD, nachdem er den Klimaschutz als drängendste Aufgabe der Zukunft bezeichnet hat. © Kay Nietfeld/dpa
Bundestag
„Wir werden möglicherweise miteinander reden müssen.“ – Unions-Kanzlerkandidat Merz wendet sich in seiner Plenarrede am 11. Februar im Bundestag an die SPD – und nimmt dabei eine mögliche Koalitionsoption für die Zeit nach der Wahl in den Blick. © Kay Nietfeld/dpa
ZDF-Sendung "Klartext"
„Wenn sich die Menschen zurückziehen, dann ist es vorbei mit Deutschland. (…) Demokratie ist kein Zuschauersport, es geht nur, wenn Menschen sich bei den Wahlen engagieren.“ – Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck am 13. Februar in der ZDF-Sendung „Klartext“ auf den Kommentar eines Zuschauers hin, der erklärt hatte, er wisse nicht mehr, was er wählen solle. © Michael Kappeler/dpa

Update vom 24. Februar, 03.02 Uhr: Die Auszählung der Wahlkreise für die Bundestagswahl ist abgeschlossen. In der Nacht auf Montag informierte die Bundeswahlleiterin, dass die Union aus CDU und CSU die Neuwahlen laut dem vorläufigen Wahlergebnis mit 28,6 Prozent der Stimmen klar für sich entschieden hat. Rechnerisch wäre eine Koalition mit der SPD, die 16,4 Prozent erreichte, möglich.

Die AfD sicherte sich mit 20,8 Prozent den zweiten Platz, während die Grünen 11,6 Prozent erzielten. Die FDP verfehlte mit 4,3 Prozent deutlich den Einzug in den Bundestag. Das BSW scheiterte mit 4,972 Prozent der Stimmen nur knapp an der Fünf-Prozent-Hürde.

Update, 23.37 Uhr: Eine aktuelle Hochrechnung der ARD sieht die FDP jetzt bei 4,4 Prozent. Parteichef Christian Lindner hat bereits Konsequenzen gezogen und seinen Rückzug aus der Politik angekündigt. Das BSW verharrt weiter bei 4,9 Prozent; auf den vorderen Plätzen ist es weniger spannend – denn ob es für eine Zweier-Koalition reichen wird, lässt sich noch nicht sagen. Doch auch auf der Website der Bundeswahlleiterin steht das BSW nun erstmals bei 5 Prozent. Ausgezählt wurden dort bislang 165 von 299 Wahlkreisen.

Update, 23.17 Uhr: Das BSW kratzt in den ZDF-Hochrechnungen zur Bundestagswahl weiterhin am Parlamentseinzug. Die Wagenknecht-Partei steht derzeit bei exakt 5,0 Prozent, die ARD sieht das Bündnis hingegen bei 4,9 Prozent. Der BSW-Eintritt in den Bundestag würde laut den Hochrechnungen eine Mehrheit von CDU/CSU und der SPD verhindern. Das vorläufige Endergebnis wird es aber erst am frühen Montagmorgen geben.

Update, 22.36 Uhr: Aktuelle Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2025 sehen die FDP mit 4,5 Prozent inzwischen ein gutes Stück vom Parlamentseinzug entfernt. Sowohl die ARD als auch das ZDF erwarten die Lindner-Partei nicht im nächsten Bundestag – der hatte bereits seinen Rückzug aus der Politik angekündigt, falls die FDP scheitern sollte. Spannend bleibt es beim Bündnis Sahra Wagenknecht, welches an der Fünf-Prozent-Hürde kratzt. Dann würde es nicht für eine schwarz-rote Koalition brauchen.

Update, 21.25 Uhr: Sollten es FDP (4,6 %) und BSW (4,9 %) nicht in den Bundestag schaffen, würde es laut den ARD-Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2025 derzeit für Schwarz-Rot reichen. Schafft die Wagenknecht-Partei aber doch noch den Sprung ins Parlament, bräuchte es eine Kenia-Koalition (Schwarz-Rot-Grün) – oder die Union müsste gar mit der SPD und den Linken oder eben dem BSW koalieren. Beide Optionen gelten als ausgeschlossen. Das ZDF rechnet dem BSW nach jetzigem Stand 5 Prozent der Wählerstimmen zu. Für die FDP sieht es allerdings schlecht aus.

Update, 20.26 Uhr: Den neuen ARD-Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2025 zeigen ein leicht verändertes Bild, doch BSW und FDP würden aktuell noch immer nicht den Einzug in den Bundestag schaffen. Das ZDF sieht die Wagenknecht-Partei aktuell mit knapp 5 Prozent im Parlament vertreten.

Update, 19.41 Uhr: „Das zeigt, wie schwer das Rechnen wird“, sagte ARD-Moderator Jörg Schönenborn eben gerade mit Blick auf die neuen Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2025. Noch spannender ist allerdings der Blick auf die Hochrechnungen des ZDF: hier ist die FDP jetzt erstmals unter der Fünf-Prozent-Marke. Damit würden sich die Mehrheitsverhältnisse im Bundestag wieder entscheidend ändern.

Update, 18.59 Uhr: Bei den Hochrechnungen des ZDF zur Bundestagswahl 2025 würden es die FDP und das BSW derzeit haarscharf ins Parlament schaffen. Die ARD hingegen sieht die beiden Parteien aktuell an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern. Sollten sich die ZDF-Hochrechnungen bewahrheiten, könnten FDP und BSW jedoch zum – wenn auch indirekten – Königsmacher werden. Denn mit den Stimmenanteilen verändern sich auch die Mehrheitsverhältnisse; zum Beispiel wäre eine schwarz-rote Koalition dann nicht möglich.

Update, 18.28 Uhr: Die ersten Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2025 sind da. Im Gegensatz zu den Prognosen handelt es sich hier auch um erste, handfeste Ergebnisse.

ParteiStimmenanteile in Prozent
CDU/CSU28,7
AfD19,8
SPD16,4
Die Grünen12,3
Die Linke8,9
FDP5,0
BSW5,0
Sonstige3,9

Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2025: SPD und AfD drohen historische Ergebnisse

Update, 17.14 Uhr: In knapp einer Stunde werden die ersten Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2025 veröffentlicht. Dabei könnten gleich mehrere Parteien historisch abschneiden – positiv wie negativ. Das schlechteste SPD-Ergebnis bei einer Bundestagswahl lag bei 20,5 Prozent im Jahr 2017, jüngsten Umfragen zufolge könnten die Sozialdemokraten diesen Wert heute sogar unterschreiten. Die AfD hingegen dürfte das beste Ergebnis ihrer noch jungen Parteigeschichte einfahren; die letzten Erhebungen sahen die AfD bei 21 bis 22 Prozent.

Update, 16.22 Uhr: Die ersten Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2025 werden mit Spannung erwartet. Indes droht für CDU-Chef und Kanzlerkandidat Friedrich Merz ein Koalitionsdilemma.

Update, 14.45 Uhr: Nachdem die Wahllokale schließen, werden zunächst die Prognosen, anschließend auch die ersten Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2025 erwartet. Wie Sie Ihren Wahlzettel richtig ausfüllen, erfahren Sie hier.

Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2025: 59 Millionen Wahlberechtigte geben Stimme ab

Update, 13.45 Uhr: Deutschland wählt einen neuen Bundestag. Mehr als 59 Millionen Wahlberechtigte im Bundesgebiet geben ihre Stimme ab, dann beginnt die Auszählung und es gibt erste Hochrechnungen. Wann die Wahllokale schließen, lesen Sie hier.

Update, 12.49 Uhr: Bevor es erste Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2025 gibt, dreht sich nach der Schließung der Wahllokale um 18.00 Uhr heute Abend erst einmal alles um „Exit Polls“. Die Hintergründe dazu in Wann gibt es erste Prognosen für die Bundestagswahl 2025?.

Verwirrung kurz vor Bundestagswahl 2025: Grüne mit Anti-Scholz-Kampagne

Update, 12.15 Uhr: Während viele auf die ersten Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2025 heute warten, sorgt noch ein Wahlkampfvideo für Aufsehen – oder eher, Verwirrung: Will Olaf Scholz sein Bundestagsmandat ablegen? Die Details in Grüne mit Anti-Scholz-Kampagne – „Olaf schmeißt hin“.

Vor ersten Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2025: Demoskopen lassen aufhorchen

Update, 11.41 Uhr: Umfragen zur Bundestagswahl nehmen manche zum Anlass, sich schon gewiss über die Ergebnisse zu sein. Doch Demoskopen überraschen kurz vorher. So sagt einer von ihnen, Überlegungen, dass die FDP nicht in den Bundestag kommt, „deckt sich zumindest mit unseren Daten nicht“. Die Details in Umfrage-Experten lassen vor der Wahl aufhorchen.

Live-Karte zur Bundestagswahl 2025 – Ergebnisse aus allen Gemeinden und Städten

Update, 11.06 Uhr: Sobald die ersten Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2025 da sind, trägt das Datenteam von IPPEN.MEDIA die umfangreichen Daten zusammen. Wie hat zum Beispiel Ihre eigene Kommune gewählt? Die Live-Karte zur Bundestagswahl 2025 hat dann alle Ergebnisse in den Gemeinden und Städten.

Bundestagswahl 2025 live: Der News-Ticker mit allen wichtigen Entwicklungen

Update, 10.21 Uhr: Bis 18 Uhr sind die Wahllokale noch geöffnet, nur eine halbe Stunde später sollten die ersten Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2025 da sein. Zur Wahl aufgerufen sind mehr als 59 Millionen Wahlberechtigte. Aktuelle News finden Sie auch in unserem Ticker Bundestagswahl 2025 live.

Live-Karte zur Bundestagswahl 2025: Hochrechnungen und Ergebnisse im Überblick

Update, 9.41 Uhr: Die Hochrechnungen und Ergebnisse der Bundestagswahl 2025 bereiten wir für Sie auch grafisch auf. Den Ausgang der Neuwahlen heute finden Sie dann auch in unserer Live-Karte zur Bundestagswahl: Die Ergebnisse im Überblick.

Merz poltert in München-Rede einen Tag vor ersten Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2025

Update, 8.46 Uhr: Einen Tag, bevor die ersten Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2025 erwartet werden, hat Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz für Aufsehen gesorgt. Mehr dazu in Merz poltert in München-Rede.

Wahllokale geöffnet – Prognose zur Bundestagswahl 2025 vor ersten Hochrechnungen

Update, 7.55 Uhr: In fünf Minuten öffnen bundesweit die rund 65.000 Wahllokale. Zehn Stunden lang haben sie geöffnet, bevor das Auszählen beginnt. Noch vor den ersten Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2025 wird ab 18 Uhr bereits die erste Prognose erwartet.

Vor Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2025: Letzte Umfragen deuten Trend an

Update vom 23. Februar, 7.21 Uhr: CDU und CSU liegen weiter klar an der Spitze, das zeigen die letzten Umfragen zur Bundestagswahl 2025. Die ersten Hochrechnungen zur Bundestagswahl sind heute ab 18.30 Uhr zu erwarten.

Erstmeldung: Berlin – Deutschland steht heute vor einer wichtigen Entscheidung: Die Bundestagswahl 2025 am Sonntag bestimmt über die politische Zukunft des Landes. Wer in den nächsten vier Jahren die Geschicke des Landes lenken darf, wird schon bald feststehen. Klarer Favorit für das Amt des Bundeskanzlers ist Friedrich Merz von der CDU/CSU, der in allen Umfragen führt.

Bundestagswahl 2025
Termin Sonntag, 23. Februar 2025
Öffnungszeiten der Wahllokale8 bis 18 Uhr
Erste Prognose18 Uhr
erste Hochrechnunggegen 18.30 Uhr

Erste Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2025 live: Alle Zahlen zu den Wahlergebnissen

Der Wahlabend verspricht Hochspannung: Mit den ersten Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2025 wird bei den Parteien entweder Jubel ausbrechen oder Enttäuschung. Schon kurz nach Schließen der Wahllokale ist es heute so weit: Dann werden live die ersten Hochrechnungen veröffentlicht. Zu rechnen ist mit den ersten Zahlen heute gegen 18.30 Uhr.

Zu diesem Zeitpunkt sind die ersten Stimmzettel in den Wahllokalen ausgezählt und Ergebnisse gemeldet. Die ersten Hochrechnungen zur Bundestagswahl entstehen, indem die ersten Zahlen aus den Wahllokalen mithilfe mathematischer Modelle auf ein wahrscheinliches bundesweites Wahlergebnis hochgerechnet werden. Je mehr Stimmen ausgezählt sind, desto präziser werden die Hochrechnungen. Mit fortschreitendem Abend gewinnen die Zahlen zu den Ergebnissen der Parteien an Zuverlässigkeit.

Banger Blick auf die Zahlen: Die ersten Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2025 werden von Friedrich Merz (l., CDU) und Olaf Scholz (SPD) mit Spannung erwartet.

Erste Hochrechnungen zur Bundestagswahl: Wann kommen Zahlen zum Ergebnis der Parteien?

Noch vor der ersten Hochrechnung gibt es eine erste Prognose zur Bundestagswahl 2025. Diese erscheint direkt nach Schließung der Wahllokale um Punkt 18 Uhr. Diese Prognose basiert auf Befragungen von Wählerinnen und Wählern, die Meinungsforscher stichprobenartig direkt an den Wahllokalen durchführen. Obwohl Prognosen im Gegensatz zu Hochrechnungen nicht auf tatsächlichen Daten basieren, bieten sie oft schon einen verlässlichen Hinweis auf das spätere Wahlergebnis.

Hier ein Überblick über die unterschiedlichen Zahlen zur Bundestagswahl, die am heute am Wahlabend veröffentlicht werden:

  • Eine erste Prognose gibt es heute um 18 Uhr. Sie basiert auf Befragungen von Wählerinnen und Wählern direkt nach den Urnengang.
  • Hochrechnungen werden zwischen 18.30 und 19 Uhr veröffentlicht und basieren auf bereits ausgezählten Stimmzetteln. Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2025 werden am Wahlabend mehrmals aktualisiert.
  • Das vorläufige amtliche Endergebnis wird veröffentlicht, sobald die Stimmzettel in allen Wahllokalen in Deutschland ausgezählt sind. Voraussichtlich ist das am Tag nach der Bundestagswahl, also am Montag, 24. Februar.

Wie schneidet die Union bei ersten Hochrechnungen ab?

Schon mit der ersten Hochrechnung wird sich heute abzeichnen, ob Friedrich Merz das erhoffte Ergebnis von über 30 Prozent bei der Bundestagswahl 2025 einfahren kann. Olaf Scholz (SPD) hofft, mehr als die prognostizierten rund 15 Prozent zu erlangen. Dass er erneut Kanzler werden kann, gilt allerdings als unwahrscheinlich.

Auch die AfD mit ihrer Kandidatin Alice Weidel wird gespannt auf die Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2025 schauen. Der Wahlkampf nahm mit der Migrationsdebatte zuletzt an Fahrt auf. Die AfD konnte aber laut Umfragen nicht profitieren und blieb bei rund 20 Prozent.

Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2025: FDP, Linke und BSW müssen hoffen

Besonders gespannt blicken auch die kleineren Parteien FDP, BSW und Linke auf die ersten Hochrechnungen, denn für sie steht der Einzug in den Bundestag auf dem Spiel. Dafür benötigen sie mindestens fünf Prozent der Stimmen oder drei gewonnene Direktmandate.

Für die FDP unter der Führung von Christian Lindner, das BSW von Sahra Wagenknecht und die Linke wird es bei der Bundestagswahl kritisch. Die Linke befand sich laut aktuellen Umfragen vor der Bundestagswahl 2025 auf einem Höhenflug und könnte bis zu sieben Prozent der Stimmen erreichen.

Ob diese Vorhersagen zutreffen, werden die aktuellen Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2025 zeigen. In unserem Ticker erhalten Sie alle Ergebnisse und Zahlen live. Letztlich entscheiden die Ergebnisse der Wahl darüber, wer Deutschland künftig regiert und welche Koalitionen für den Wahlsieger möglich sind. (red mit Agenturen)

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