Helles Objekt
Video zeigt Weltraumschrott der ISS am Himmel – Luftwaffe gibt Entwarnung für Deutschland
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Michelle Brey
Teresa Toth
Tanja Banner
Ein Batterieblock von der ISS sollte heute als Weltraumschrott die Erde treffen. Er überflog Deutschland, stürzte in den Atlantik. Die Entwicklungen im Live-Ticker.
Update vom 8. März, 21.25 Uhr: Nun ist der Weltraumschrott in den Atlantik gestürzt. Darüber informierte Simone Meyer, die Sprecherin des Weltraumlagezentrums der Bundeswehr. Wo das Paket auftraf, konnte sie zunächst nicht sagen. Es sei „wahrscheinlich zu großen Teilen verglüht“.
Entwarnung für Deutschland: Weltraumschrott trifft Deutschland nicht
Update vom 8. März, 20.08 Uhr: Nun gibt es auch von offizieller Stelle Entwarnung. Die Luftwaffe (German Air Force) teilt via X (ehemals Twitter) mit: „Nach unseren Berechnungen stürzt das Paket um 20:17 in den Pazifik. Entwarnung für Deutschland.“ In einem weiteren Update heißt es: „Nach den jüngsten Analysen unseres Weltraumlagezentrums wird das Paket heute kein zweites Mal über Deutschland zu sehen sein.“
Update vom 8. März, 19.30 Uhr: Wie Bild unter Berufung auf Oberstleutnant Thomas Blätte nun berichtet, sollen die Trümmerteile „mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit 20.17 Uhr in den Atlantik oder den Indischen Ozean stürzen“. Dem Bericht zufolge bezieht er sich auf „Aktualisierungen der Bahn-Daten“. Von offizieller Stelle wurde das zunächst nicht bestätigt.
Indes schreibt Wissenschaftler Dr. Marco Langbroeck auf X, dass die der Weltraumschrott der ISS sich noch immer im Orbit befinde. Er habe ein „sehr schnelles, helles Objekt“ am Himmel in den Niederlanden vorbeiziehen sehen. Ein Video soll die Trümmer zudem zeigen. Die Echtheit kann nicht unabhängig geprüft werden. Eine Userin bestätigt daraufhin ebenfalls ein „helles Objekt“ am Himmel über Deutschland gesehen zu haben.
Hele slechte video, maar dit was hem 😁 pic.twitter.com/rYdu7SeYdh
— Erika VanDerBent ☺︎ (@GeeftVorm) March 8, 2024
Update vom 8. März, 19.15 Uhr: „Gegen 19.20 Uhr wird der Überflug von Nordrhein-Westfalen in Richtung Cottbus (Brandenburg) zu sehen sein“, sagte Oberstleutnant Alexander Richter zu Bild. Bei guter Sicht könne man eine Leuchtspur am Himmel erkennen. Ein wolkenfreier Himmel wäre also von Vorteil. Schon zuvor war bekannt, dass etwa ab 19.19 das Trümmerteil über Teile Deutschlands fliegen soll (siehe Update, 16.30 Uhr).
Update vom 8. März, 17.57 Uhr: Das Warnsystem Katwarn des Zivil- und Katastrophenschutzes hat die Bürger offiziell darauf hingewiesen, dass heute Abend Weltraumabfälle von der ISS über Deutschland fliegen könnten. Bereits nachmittags wurde vor dem „Eintreten von Trümmerteilen in die Erdatmosphäre“ gewarnt. Nun wurde die Mitteilung um neue Informationen ergänzt. In der Mitteilung heißt es: „Am heutigen Freitag, 08. März, kreuzen zwischen 18 Uhr und 22 Uhr Trümmerteile eines Batteriepakets der Internationalen Raumstation ISS den Luftraum über Deutschland. Leuchterscheinungen oder die Wahrnehmung eines Überschallknalls sind möglich“.
Trotz der Warnung sei die Wahrscheinlichkeit, dass Trümmer tatsächlich auf die Erde treffen, nach wie vor sehr gering. Sollte sich die Situation jedoch ändern, werde die Bevölkerung über das Warnsystem erneut informiert.
Mehrere Landkreise liegen im Korridor für den Absturz des Weltraumschrotts der ISS
Update vom 8. März, 16.30 Uhr: Der Wiedereintritt des Weltraumschrotts von der ISS rückt näher – das merkt man nicht nur daran, dass langsam erste Prognosen eintrudeln (s. vorheriges Update). Auch die Überflüge des Trümmerteils über Deutschland werden jetzt genauer – beziehungsweise weniger. In der neuesten Version der Bodenspuren-Karte des BBK sind nur noch zwei Überflüge über Deutschland zu sehen. Von 19.19 Uhr bis 19.20 Uhr (MEZ) überfliegt das Trümmerteil aktuell Deutschland vom Ruhrgebiet über Nordhessen bis nach Leipzig, Dresden und Görlitz.
Der zweite Überflug um 20.50 Uhr (MEZ) zieht sich über den südwestlichsten Zipfel Deutschlands vom Schwarzwald über den Bodensee bis zum Ostallgäu und Garmisch-Partenkirchen. Im Korridor für den Weltraumschrott-Absturz liegen unter anderem folgende Landkreise:
- Weilheim-Schongau
- Bad Tölz-Wolfratshausen
- Garmisch-Partenkirchen
- Landsberg am Lech
- Ostallgäu
- Kaufbeuren
- Unterallgäu
Der dritte Überflug des Schrottteils, der bisher über das Rhein-Main-Gebiet und Hessen führte, ist jetzt offenbar kein Thema mehr.
Update vom 8. März, 16.05 Uhr: Heute Abend wird das Trümmerteil von der ISS wohl in die Erdatmosphäre eintreten. Das legen zumindest die aktuellen Prognosen nahe. Die US Space Force prognostiziert, dass der Weltraumschrott aktuell zwischen 18.30 Uhr und 22.30 Uhr in die Erdatmosphäre eintritt. Die Esa geht davon aus, dass das Trümmerteil von der ISS zwischen 15.30 Uhr und 22.30 Uhr abstürzt.
Update vom 8. März, 14.40 Uhr: Noch weiß man nicht, wo die Trümmer des Weltraumschrotts auf die Erde fallen werden. Die Prognose eines Wiedereintritts in die Erdatmosphäre ist aus mehreren Gründen nicht ganz einfach. Doch wenn es so weit ist, könnte es „spektakulär werden“, wie Rainer Kresken, Leiter der Starkenburg-Sternwarte in Heppenheim gegenüber Merkur.de erklärt.
Update vom 8. März, 12.00 Uhr: Auch wenn der Weltraumschrott von der ISS nicht auf Deutschland fällt, kann man ihn hierzulande womöglich wahrnehmen: Die Trümmerteile könnten als „Sternschnuppe“ zu sehen sein und eventuell ist auch ein Überschallknall zu hören.
Jetzt wird immer klarer, wann und wo die ISS-Trümmer über Süddeutschland fliegen
Update vom 8. März, 10.00 Uhr: Laut Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) überfliegen die Teile von Weltraumschrott den Südwesten Baden-Württembergs wahrscheinlich am Freitagabend gegen 19.54 Uhr vom Westen kommend Richtung Allgäu und Tirol. Nach Angaben des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) könnte das Objekt Berechnungen zufolge über dem Norden Nordamerikas in die Atmosphäre eintreten. Als Zeitfenster wird ein 20-Stunden-Korridor rund um den späten Freitagabend deutscher Zeit angegeben. Auch Teile Hessens und Frankfurt befinden sich in dem gefährdeten Korridor.
Update vom 8. März, 9.20 Uhr: Rund um den Weltraumschrott gibt es gerade einige wichtige Fragen: Wo befindet sich der Weltraumschrott gerade? Und wann und wo könnte er Deutschland treffen? Eine Karte zeigt die Flugbahn des Weltraumschrotts live. Wer haftet eigentlich, wenn der Weltraumschrott mein Haus oder mein Auto trifft? Wie solche Fälle geregelt sind. Und: Welche Gefahr geht von Weltraumschrott überhaupt für die Erde aus?
Weltraumschrott beim Überflug gefilmt – Video zeigt helles Objekt
Update vom 8. März, 9.00 Uhr: Der Batteriepack EP9, der im März 2021 von der Internationalen Raumstation ISS abgeworfen wurde, und nun als Weltraumschrott die Erde umkreist, hat noch eine Höhe von etwa 180 Kilometern. Gestern Abend (7. März) konnte ein Satellitenbeobachter im niederländischen Leiden den Weltraumschrott bei einem Vorbeiflug beobachten und filmen. Als helles Objekt raste es über den Himmel und war trotz Wolken sichtbar:
In a very clouded sky, I nevertheless managed to capture the #ISS EP Battery that will reenter tomorrow, as a bright and fast object.
— Dr Marco Langbroek (@Marco_Langbroek) March 7, 2024
From Leiden, the Netherlands, WATEC 902H2S + 1.2/50 mm pic.twitter.com/baKDfT1wWU
Update vom 8. März, 7.45 Uhr: Warum wirft die ISS den Schrott eigentlich in Richtung Erde? „Das ist die beste Art und Weise, um Weltraumschrott zu vermeiden. Das ist im Prinzip eine gute Sache“, erklärt der deutsche Astronaut Alexander Gerst am Donnerstag in Washington. Gemeinsam mit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) ist er in den USA, um Gespräche über die Zusammenarbeit von Europäern und Amerikanern über zukünftige Mond-Missionen zu führen.
Die Gefahr der Weltraum-Trümmer bewertet er ohnehin als gering. „Das sind sowieso nur ganz kleine Bruchstücke, die da, wenn überhaupt, den Erdboden noch treffen“, sagt Gerst. Räumt aber ein, die NINA-Warnung sei „ein Zeichen dafür, dass man da vielleicht noch ein bisschen nacharbeiten muss.“
Weltraumschrott von der ISS soll heute die Erde treffen – aktuelle News
Update vom 8. März, 5.15 Uhr: Heute sollen die Weltraum-Trümmer auf die Erde prasseln. Aber welche Materialien halten den Flug durch die Atmosphäre überhaupt aus? Das fragt das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt und gibt die Antwort: Sogenannte faserkeramische Verbundmaterialien sind am besten geeignet, die hohen Temperaturen zu überstehen und sind gleichzeitig leicht genug für den Einsatz in der Raumfahrt. Besonders hitzebeständig sind außerdem:
- Blei (Schmelzpunkt: 327 Grad Celsius)
- Aluminium (660 Grad Celsius)
- Gold ((1064 Grad Celsius)
- Glasfasern (1300 Grad Celsius)
- Nickel (1455 Grad Celsius)
- Stahl (1536 Grad Celsius)
- Platin (1773 Grad Celsius)
- Keramikfasern (2000 Grad Celsius)
- Wolfram (3422 Grad Celsius)
- Diamant (3547 Grad Celsius)
- Kohlestofffasern (3547 Grad Celsius)
Update vom 7. März, 22.20 Uhr: Auch Holger Krag, Leiter des ESA-Programmes für Weltraumsicherheit, beruhigt im Interview mit der tagesschau. „Das jetzt ist kein Einzelfall. Wir haben jedes Jahr rund 100 Tonnen, die unkontrolliert wiedereintreten“, so Krag. Der Grund dafür, dass dieser Fall so viel Aufmerksamkeit bekommt ist, dass die Trümmer von einer bemannten Raumfahrt stammen. Diese stehen unter besonders strenger Beobachtung. Zudem ist das Objekt das bisher größte, das von der ISS ausgeworfen wurde.
Update vom 7. März, 18.19 Uhr: Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) hat die Gefahrenwarnung für Deutschland zu möglichen Trümmerteilen näher eingeordnet. „Uns geht es um Transparenz und darum, die Informationen zu teilen, die uns vorliegen“, so eine Sprecherin zur dpa. Gefahrenwarnungen finden in drei Stufen statt. Die aktuell bestehende Warnung hat die niedrigste Stufe und bereitet lediglich auf die Möglichkeit von Gefahr vor. Die BBK berichtet laufend: „Sollte sich das Risiko erhöhen, erhalten Sie eine neue Information.“
Katwarn löst aktuell aus: Bundesamt warnt vor Weltraummüll in Deutschland - wo die Teile einschlagen könnten
Update vom 7. März, 15.50 Uhr: Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe warnt jetzt über die Warnapps NINA und Katwarn ganz offiziell vor dem „Eintreten von Trümmerteilen in die Erdatmosphäre“. Leuchterscheinungen oder die Wahrnehmung eines Überschallknalls seien möglich. „Die Wahrscheinlichkeit des Auftreffens von Trümmerteilen in Deutschland ist nach jetzigen Informationen als sehr gering einzuschätzen.“ Dazu veröffentlicht das BBK eine Überflugkarte.
Update vom 7. März, 15.10 Uhr: Dass Trümmerteile eines Batteriepakets, das von der ISS ausgemustert wurde, die Erde am Freitag (8. März) treffen könnten, sagen mehrere Behörden übereinstimmend. Wie das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) mitteilt, könnte das Objekt nach Berechnungen über dem Norden Nordamerikas in die Erdatmosphäre eintreten – wo genau die Trümmerteile dann landen, ist noch unklar. Als Zeitfenster gibt das DLR laut Nachrichtenagentur dpa einen 20-Stunden-Korridor rund um den späten Freitagabend deutscher Zeit an. Die Schätzung zum Wiedereintritt kann sich jedoch noch ändern.
Wie schnell ein Stück Weltraumschrott zur Erde sinkt, hängt auch mit dem Weltraumwetter zusammen. Gemeint ist damit die Sonnenaktivität – ist die Sonne aktiver, wird der Widerstand der Erdatmosphäre größer und der Weltraumschrott fällt schneller der Erde entgegen. Die Sonnenaktivität lässt sich nur schwer vorhersagen, weshalb sich die Vorhersage des Wiedereintrittszeitpunkts ändern kann.
Batteriepaket von der ISS soll die Erde treffen - wo die Teile einschlagen könnten und welche Orte betroffen sind
Update vom 7. März, 13.00 Uhr: Wie die Bild berichtet, könnte der Weltraumschrott am 8. März in vier kurzen Zeitfenstern zwischen 16.47 Uhr und 19.50 Uhr Deutschland treffen. In dem 35 Kilometer breiten Korridor, der der Zeitung eigenen Angaben zufolge exklusiv vorliegt, sollen unter anderem Großstädte wie Dortmund, Düsseldorf, Kassel, Freiburg, Koblenz, Dresden und Leipzig liegen.
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe schreibt auf seiner Website: „Vor dem Wiedereintritt überfliegt das Objekt mehrmals das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Eine Gefährdung für Deutschland wird derzeit jedoch als statistisch unwahrscheinlich angesehen.“
Weltraumschrott von der ISS fliegt über Deutschland
Update vom 7. März, 12.45 Uhr: Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) bestätigt merkur.de von IPPEN.MEDIA, dass der Wiedereintritt des Weltraumschrotts für den „Zeitraum um den 8. März 2024“ erwartet wird. Erste Analysen des deutschen Weltraumlagezentrums hätten ergeben, dass Teile der Batteriepakete den Wiedereintritt überstehen und die Erdoberfläche erreichen können. Doch gefährlich soll es nicht werden, so eine Sprecherin: „Eine Gefährdung für Deutschland ist laut Weltraumlagezentrum sehr unwahrscheinlich.“
Trotzdem werde das Weltraumlagezentrum in Uedem die weitere Entwicklung beobachten und an verschiedene Ministerien und Behörden berichten. Sollte es dann doch Hinweise darauf geben, dass Deutschland betroffen sein könnte, „so werden die bestehenden Krisenreaktionsmechanismen von Bund und Ländern genutzt, um auf eine mögliche Gefährdung entsprechend zu reagieren“, so die Sprecherin. „Dies ist nach aktuellem Stand allerdings mehr als unwahrscheinlich. Dennoch wird das Objekt eng überwacht.“
Weltraumschrott könnte morgen die Erde treffen
Erstmeldung vom 7. März 2024, 10.45 Uhr: München – Im März 2021 wurde von der Internationalen Raumstation ISS eine Palette mit Batterien abgeworfen, die seitdem die Erde umkreist. Mit 2,6 Tonnen Gewicht handelte es sich um das schwerste Objekt, das jemals von der ISS abgeworfen wurde. Der Plan: Die Palette mit den alten Batterien sollte die Erde zwei bis vier Jahre lang umkreisen und dann in die Erdatmosphäre eintreten.
Nun ist es offenbar so weit. Wie die Bild unter Berufung auf das Ministerium für Wirtschaft und Klimaschutz meldet, soll der Batterieblock am Freitag (8. März) die Erde treffen. Ein großer Teil des Weltraumschrotts dürfte dabei in der Erdatmosphäre verglühen. Es werde erwartet, dass der Block dabei in Hunderte Fragmente zerfalle, so die Zeitung. Allerdings können Bruchstücke auch auf die Erde fallen. In Deutschland kann laut dem Bericht ein 35 Kilometer breiter Korridor betroffen sein, der sich quer durch Deutschland erstreckt.
ISS schickt Batterieblock ins Weltall – der stürzt nun zur Erde
Die Palette mit Batterien war ein Überbleibsel des letzten japanischen HTV-Versorgungsraumschiffs, das die ISS im Mai 2020 besuchte. Das HTV hatte sechs Lithium-Ionen-Batterien für die Raumstation an Bord, die an die Solaranlage der Raumstation angeschlossen wurden. Für die alten Batterien wurde der Weg gewählt, auf dem die ISS meist ihren Müll entsorgt: der Eintritt in die Erdatmosphäre.
Am 21. März 2021 um 14.30 Uhr (MEZ) hat der ISS-Roboterarm die Palette mit den alten Batterien im Weltall ausgesetzt. Bei der Nasa ging man damals davon aus, dass der etwa vier Mal zwei Meter große Batterieblock „harmlos“ in der Atmosphäre verglüht. Andere Fachleute waren skeptischer: Der Astronom Jonathan McDowell schrieb damals auf Twitter (heute X), die chinesische Raumstation „Tiangong-1“ sei zwar mit 7500 Kilogramm deutlich schwerer gewesen, die Dichte des abgeworfenen Materials besorge ihn jedoch etwas. „Es ist besorgniserregend, wenn auch am unteren Ende von besorgniserregend“, so McDowell damals.
Auch der Astronom Phil Plait war damals skeptisch: „Das kommt mir gefährlich vor. Es scheint groß und dicht zu sein, sodass es unwahrscheinlich ist, dass es vollständig verbrennt“, twitterte er.
Erst kürzlich ist ein europäischer Erdbeobachtungssatellit in der Erdatmosphäre verglüht. (tab)
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