In Köln hat es in der Innenstadt eine weitere Explosion gegeben. Die Spurensicherung läuft. Erst vor wenigen Tagen gab es einen ähnlichen Fall.

Update vom 18. September, 14.15 Uhr: Die Polizei Köln sucht indes nach einem Tatverdächtigen, der mit der Explosion in der Ehrenstraße in Köln in Verbindung gebracht wird. In einer Pressemitteilung heißt es, dass es sich dabei um einen 1,80 Meter großen, schlanken Mann handelt. Die Beamten stützen sich dabei auf Zeugenaussagen. „Er soll die gläserne Eingangstür eingeschlagen, eine Einkaufstüte mit einem Brandsatz im Geschäft platziert und in Richtung Mittelstraße geflüchtet sein.“

Ein Zusammenhang mit der Explosion vor einer Diskothek auf dem Hohenzollernring am Montagmorgen (16. September) wird derzeit geprüft. In beiden Fällen sind die Hintergründe noch unklar.

Update vom 18. September, 11.03 Uhr: Die sonst mit Menschen gefüllte Kölner Innenstadt ist nach der Explosion im Bekleidungsgeschäft LFDY wie leergefegt. Der Bereich rund um den Laden ist weiträumig abgesperrt. Wie eine IPPEN.MEDIA-Reporterin von vor Ort schilderte, läuft derzeit noch die Spurensicherung. Zahlreiche Einsatzkräfte sind vor Ort. Auch ein Sprengstoffsuchhund ist im Einsatz.

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Zudem kursiert im Netz ein Video das Szenen kurz nach der Explosion zeigen soll, als der Laden noch lichterloh in Flammen stand. Auf den Aufnahmen ist ein Mann zu sehen, der Kleidung und Trümmer aus dem Geschäft nach draußen wirft. Dem Video zufolge hatte er nach der Detonation mit dem Fahrrad an dem brennenden Laden gehalten und mit seinem Shirt versucht, die Flammen zu löschen. Zudem ist die Polizei zu hören, die den Mann auffordert, das Geschäft zu verlassen. Offiziell bestätigt ist das aber noch nicht. Die Polizei teilte jedoch zuvor bereits mit, dass eine Person versucht habe, das Feuer einzudämmen.

Ob es von der Tat selbst Überwachungsaufnahmen gibt, ist noch unklar. „An der Ehrenstraße haben wir keine polizeiliche Videobeobachtung. Sollte es Bilder geben, sind wir auf andere Videoüberwachungen angewiesen“, sagte ein Polizeisprecher.

Weitere Detonation in Köln – Zusammenhang zu erster Explosion noch unklar

Update vom 18. September, 9.02 Uhr: Noch ist vieles unklar nach der Explosion in der Kölner Innenstadt. Eine Person habe zuvor vor Ort versucht, das Feuer einzudämmen, sie sei unverletzt geblieben und später als Zeuge vernommen worden, teilte ein Polizeisprecher mit. Auch sonst habe es keine Verletzten gegeben. Inzwischen wurde der Bereich rund um die Ehrenstraße gesperrt, um Spuren zu sichern. Die Polizei forderte Passanten dazu auf, den Bereich zu meiden. Auch wa.de berichtet über die Explosion in Köln.

Von der Explosion betroffen ist das Bekleidungsgeschäft LFDY. Die Schaufenster sind zerborsten und Verkleidungen herabgestürzt. „Es klang zunächst so, als wären zwei Schüsse gefallen, danach hat es richtig geknallt“, schilderte ein Anwohner die Situation gegenüber Express.de. Dem Portal zufolge soll ein Sprengkörper im Inneren des Geschäfts detoniert sein.

Die Hintergründe sind noch unklar. Nur wenige 100 Meter vom Tatort entfernt war am Montagmorgen vor einer Diskothek ein Brandsatz explodiert. Dabei wurde eine 53-jährige Frau verletzt. Es ist noch unklar, ob es einen Zusammenhang gibt. „Jetzt eine Verknüpfung herzustellen, verbietet sich“, so der Polizeisprecher. „Wir stehen erst ganz am Anfang der Ermittlungen.“

Erneut Explosion in der Kölner Innenstadt – Hintergründe unklar

Erstmeldung vom 18. September, 7.24 Uhr: Köln – Wie der WDR berichtete, hat es am Mittwochmorgen (18. September) eine Explosion in der Kölner Innenstadt gegeben. Nach Polizei-Angaben soll es gegen 5 Uhr zu einer Explosion an einem Bekleidungsgeschäft in der Ehrenstraße gekommen sein. Auf Bildern ist zu sehen, wie das Geschäft durch die Detonation erheblich beschädigt wurde.

Nach Vorfall am Montag: Erneute Explosion in Kölner Innenstadt

Nach Angaben des Kölner Stadtanzeigers sollen Zeugen die Polizei nach einem lauten Knall verständigt haben. Eine Person soll leicht verletzt worden sein. Offiziell bestätigt wurden diese Informationen bislang nicht. Laut Deutscher Presseagentur (dpa) gebe es keine Verletzten.

Der durch die Explosion entstandene Brand konnte mittlerweile gelöscht werden. Erst am Montag gab es eine Explosion am Hohenzollernring vor dem Club „Vanity“. Diese hatte sich unweit der zweiten Explosion in der Ehrenstraße ereignet. Ob ein Zusammenhang zwischen beiden Fällen bestehe, wird nun ermittelt. (kas/dpa)

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