Experte im Interview

E-Autos: Deutschland könnte bald mit „Ladeleichen“ überschwemmt sein

  • Patrick Freiwah
    VonPatrick Freiwah
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Ladestationen stellen an vielen Orten ein Hindernis dar, was die Entwicklung der Elektromobilität hemmt. Ein Fachmann erklärt, warum die Infrastruktur an vielen Stellen mit „Leichen“ übersät ist.

München - Elektromobilität gilt als zukunftsweisend, doch der Ausbau der erforderlichen Infrastruktur bleibt in Deutschland ein anspruchsvolles Problemfeld. In einem exklusiven Interview erklärt ein Branchenexperte, warum das Land im Vergleich zu anderen Nationen hinterherhinkt und weshalb Ladesäulen technische Schwachstellen offenbaren.

Dr. Jörg Heuer ist CEO des europaweiten Marktführers für Softwarelösungen von Ladesäulen und bezeichnet viele der Stromspender als „Toaster“, die nicht mehr zeitgemäß sind. Im Gespräch mit IPPEN.MEDIA erläutert der Chef von EcoG die Herausforderungen, welche für ein breiteres Marktvolumen von E-Autos bewältigt werden müssen.

Was die Ladeinfrastruktur für E-Autos betrifft, hat Deutschland Probleme, die andere Regionen nicht haben. Woran liegt das?
Dr. Jörg Heuer: Ich glaube, Märkte, die früh gestartet sind, müssen eine gewisse technologische Entwicklung durchlaufen. Der erste Teil, den wir - glaube ich - gut gelöst haben, sind die unterschiedlichen Standards und Normen der Schnittstellen zwischen Ladeinfrastruktur und Fahrzeugen. Man erinnere sich noch an die Diskussion rund um die Chademo-Stecker (Standard aus Japan) für DC-Laden. Dann hat man sich sinnvoll auf das CCS (Standard aus Europa) geeinigt, was sich jetzt in westlichen Ländern etabliert hat. Hinzu kommt dann noch die Frage, ob AC oder DC (Schnellladen). Was all diese Themen betrifft, findet eine Lernkurve statt. Das Problem ist, dass in der Ladeinfrastruktur nicht wie bei den Fahrzeugen, über die Zeit ein signifikanter Austausch stattfindet. Die erste Generation der E-Autos ist schon wieder am abklingen, aber die Ladeinfrastruktur steht wahrscheinlich bis zu 15 Jahre im Feld und deswegen müssen wir uns überlegen, wie bauen wir das nachhaltig. Da heißt es dann zwar, wir haben doch in Deutschland genug Ladepunkte, nur sind halt viele davon für eine schnelle Versorgung der neueren Fahrzeuge ungeeignet.

E-Autos in Europa: Ladestecker-Thematik gelöst - nicht das der Ladesäulen

Sie kommen gerade aus Indien zurück, das in Sachen E-Mobilität stark aufgeholt hat. Wo liegt der Unterschied zu Deutschland?
Heuer: Indien hat die Anfangslernkurve übersprungen: Hier in Deutschland sind wir ab 2012 gestartet, also sieben Jahre vorher und da tut sich jetzt Indien leichter, weil gleich entsprechend stark in die Schnellladeinfrastruktur investiert werden kann. Um nochmal auf das Thema Ladestecker zurückzukommen: Ich glaube die Entscheidung Richtung CCS ist global gesehen richtig und von daher ist der Teil gelöst und alles Weitere jetzt eher eine Frage der schnellen Skalierbarkeit. Wenn da ein Ecosystemprozess hervorgeht, es viele Komponentenlieferanten gibt und man schnell eine Ladeinfrastruktur nach einem Standardmodell bauen kann, lässt sich das gut umsetzen. Was ich damit meine: Es gibt im Prinzip eine Architektur, nach der solche Lader gebaut werden, die ähnlich ist wie bei E-Autos. Mit einer solchen Lösung lässt sich einfach und schnell ein Volumen herstellen. Das ist etwas, wo wir bei EcoG sehr aktiv sind und das mit unseren Partnern etablieren.
E-Auto an der Ladestation: Der Markt der Ladesäulen ist in Bewegung - und alte Modelle sorgen für Probleme.
Weitere Probleme der E-Mobilität sind die große Zahl unterschiedlicher Anbieter und spezifische Abrechnungsarten. Was muss sich diesbezüglich ändern?
Heuer: Ein vielschichtiges Thema. Wir haben heute im Endeffekt drei Arten, mit denen wir Strom für ein Elektroautos bezahlen können: Ladekarten, Kreditkarten oder Plug-and-Charge. Ich war vor fünf Jahren unterwegs, da brauchte man noch ein Set an zehn Ladekarten, wenn man durch Europa kommen wollte. Aufgrund des Roamings hat sich das stark verbessert und die Anzahl der benötigten Karten abgenommen.

Über Roaming

Aufgrund des Roamings ist es egal, welche Karten man besitzt. Unabhängig vom Netzwerk oder dem Ladesäulenbetreiber kann das E-Auto geladen werden. Denn egal wo man Strom tanken möchte - mit der Ladekarte gibt es per Hubject oder über anderen Roaming-Plattformen ein Abkommen, dass Netzwerkbetreiber A mit dem Kartenbetreiber B eine Abrechnung machen kann. Dadurch reduziert sich die benötigte Anzahl an Ladekarten.

Mittlerweile hat man das vielleicht so auf drei, vier Karten reduziert. Was aber zugenommen hat, ist die absolute Preisintransparenz: Wenn ich irgendwo hinfahre, weiß ich an sich nicht, zu welchem Preis ich da lade - und es wird mir auch nicht angezeigt. Auf der einen Seite haben wir in Deutschland mit der Eichrechtskonformität auf eine wahnsinnige Präzision zu achten, auf der anderen Seite habe ich überhaupt keine Transparenz, was es mich kostet, mein Elektroauto zu laden. Das ist ein ganz komisches Verhältnis.

Elektroauto laden: Preistransparenz lässt oft zu wünschen übrig

Man sieht also selten den direkten Strompreis, der beim Ladevorgang anfällt. Woran liegt das?
Heuer: Stand heute sieht man es nur, wenn man mit der Kreditkarte zahlt. Da hängt es nicht vom Mobility Service Provider im Hintergrund ab, welche Kosten an der Ladesäule verrechnet werden. In den anderen Fällen ist die Preistransparenz deswegen nicht da, weil der Provider eine bestimmte Vereinbarung mit den Netzbetreibern hat, zu einem bestimmten Preis. Deswegen kann der Säulenbetreiber zu dem Zeitpunkt, wo man einsteckt, eigentlich keinen Preis anzeigen. Das heißt, es gibt enormen Regulierungsbedarf, auch international. Wenn wir uns Kalifornien als Vorbild anschauen, sehen wir da, dass die Politik solche Anforderungen mandatiert und sagt okay, lieber Anbieter, du musst dir klar sein, ein bestimmter Preis X ist der Fall und den musst du gefälligst anzeigen, bevor der Ladevorgang startet. Wenn die Anforderung von Seiten der Regierung kommt und es technisch zu lösen ist, dann wird es auch gelöst.
Was muss passieren, dass auch hier ein Umdenken stattfindet?
Heuer: Die Skalierung muss weiter vereinheitlicht werden. Wenn dieses Klein-Klein der Hersteller weitergeht und man nicht festlegt, wie eine Standard-Ladesäule gebaut werden muss, dann glaube ich, können wir nicht ausreichend schnell skalieren. Außerdem muss dafür gesorgt werden, dass die Ladeinfrastruktur aktualisiert werden kann. Wahrscheinlich 80 Prozent der derzeitigen Ladesäulen sind eine Art Toaster - die funktionieren nur so wie gekauft. Da können solche Regulierungen gar nicht umgesetzt werden. Das heißt, man hat dann einen ganzen Altbestand, der eigentlich nicht mehr artgerecht funktioniert, aber trotzdem an den Straßen steht. Bei dem Thema muss gesagt werden: Wer als Ladesäulen-Anbieter in den Markt eintritt und diesen bedient, muss auch dafür sorgen, dass in der Laufzeit sein Produkt entsprechend aktualisiert werden kann.

Ladeinfrastruktur: Was Deutschland von Ländern wie Indien lernen kann

Das ist nicht wünschenswert. Indien ist für dich diesbezüglich ein Negativbeispiel.
Heuer: Es droht ein negativer Effekt, wie wir ihn in Indien in der Hochlaufphase gesehen haben: Dort gibt es viele indische Anbieter bei der Ladeinfrastruktur, die aus China billige Lader importieren. Nach kurzer Zeit sind diese nicht mehr benutzbar, weil sehr viele neue Fahrzeuge in den Markt reinkommen und die chinesischen Hersteller die Ladeinfrastruktur in Indien nicht aktualisieren. Das heißt, wir sehen einen großen Bestand, geschätzt etwa 20 Prozent, der am Straßenrand steht und praktisch nicht mehr mit den aktuellen Fahrzeugen funktioniert. Der Parkraum kann auch nicht anderweitig genutzt werden. Somit verschandeln diese Ladesäulen dann einfach das Umgebungsbild, haben aber keinen Nutzwert mehr.
Warum sehen Sie Indien dennoch auch als Vorbild für Länder wie Deutschland?  
Heuer: Was wir aus Indien lernen können, ist dieser starke Fokus auf DC-Schnellladen. Die werden relativ schnell in neue Architekturen gehen, das heißt, die Anzahl der Hersteller, die lokal in den Markt eintreten, ist massiv. Die schauen sich genau an, wie sieht eigentlich so eine Architektur einer Ladesäule aus. Der zweite Aspekt, wo Indien sehr fortschrittlich unterwegs ist, sind Payment-Mechanismen, die nicht mehr auf Plastikkarten basieren, sondern auf handybasierten Payments. Das wird in die Software-Funktion der Ladesäulen integriert, nicht mehr mittels Terminal - denn die sind teuer und machen schnell zehn Prozent eines Laders aus.

Ladesäulen für E-Autos: Warum China anderen Ländern deutlich voraus ist

Wie sieht es beim E-Mobilitäts-Vorreiter China aus?
Heuer: Ich glaube, China ist ein deutlich regulierterer und auch schneller skalierbarer Markt. Wenn wir uns die Größenordnung in der Ladeinfrastruktur anschauen, ist China deutlich allen anderen Regionen voraus. Allerdings, und das ist spannend, halt mit einem gänzlich anderen Standard: nicht CCS, sondern einem eigenen Ladestandard (GB/T, ChaoJi-1, Anm. d. Red.). Deren Equipment ist auch entsprechend durch die Betreiber so organisiert, dass es aktualisierbar ist und drumherum ist eine sehr gute Logistik etabliert.
Was wäre der größte Treiber, damit die Ladeinfrastruktur hierzulande schnellstmöglich in die Gänge kommt?
Heuer: Unabdingbar ist die Aktualisierbarkeit der Ladeinfrastruktur. Wenn wir das nicht stärker in den Vordergrund rücken, dann entwickeln wir im Straßenbild zunehmend „Ladeleichen“. Wir sehen das schon jetzt, weil der Markt sehr dynamisch ist. Die Ladesäulen von „Early Movern“ wie beispielsweise Tritium (insolventer Hersteller, d. Red.), schwierig zu handhaben sind, weil die nicht aktualisiert werden können. Die Infrastruktur steht sehr lange und stellt ein sehr hohes Invest dar. Da muss genau überlegt werden, wie wir diese up to date halten können. Sonst führt das dazu, dass kaum mehr jemand diese Ladestationen anfährt und sie damit zu „Denkmälern“ einer frühen Phase der E-Mobilität verkommen.

Neun Mikro-Elektroautos, die perfekt für die Stadt sind

Opel Rocks-e
Opel Rocks-e: Mancher dürfte sich fragen, ob das überhaupt noch ein vollwertiges Auto ist. Gesetzlich ist er es wie alle Kleinstwagen nicht. Wer ihn fahren will, benötigt lediglich die Führerscheinklasse AM. Somit kann er schon ab 15 Jahren bewegt werden. Der Elektromotor leistet 8 PS und beschleunigt den Mini-Stromer auf 45 km/h. Mehr geht nicht. Die 5,5-kWh-Batterie reicht für eine Reichweite von 75 Kilometern. Danach muss der 2,41 Meter lange Opel Rocks-e für rund vier Stunden an die Steckdose. Kostenpunkt: rund 8.000 Euro © Opel
Renault Twizzy
Renault Twizy: Der kleine Franzose ist so etwas wie der Opa unter den Mikro-Elektroautos. Schon seit 2012 ist der Twizy in der Modellpalette von Renault zu finden. Mit 2,34 ist er etwas größer als Rocks-e und Ami. Statt nebeneinander nehmen die zwei Insassen hintereinander Platz. Seitenscheiben gibt es nur als Zubehör. Preislich geht es ab 11.450 Euro los. Wie die größere Version fahren will, benötigt jedoch einen richtigen Führerschein. Die Reichweite gibt Renault mit 90-100 Kilometern an. © Renault
City Transformer CT1
City Transformer CT1: Auch in Israel hat man die Mikro-Elektroautos für sich entdeckt. Der CT1 vom Start-up City Transformer macht seinem Namen dabei alle Ehre. Denn die Spurweite des Mini-Stromers lässt sich anpassen. Angetrieben wird er von zwei Elektromotoren an der Hinterachse. Das Start-up verspricht bis zu 180 Kilometer Reichweite und eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h. Wer den CT1 vorbestellt, zahlt 13.000 Euro, später soll er dann 16.000 Euro kosten. © City Transformer
Das Elektroauto e.GO Life
e.Go Life: Mit seinen 3,3 Metern ist der e.Go Life im Vergleich zu den andren Mini-Stromern fast schon ein Riese. Der 77 PS starke Elektromotor ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h. In der Stadt soll er bis zu 206 km weit kommen. Kombiniert liegt die Reichweite bei 139 Kilometern. Wegen der Insolvenz von e.Go im Sommer 2020 wurde der Life zeitweise nicht gebaut. Dasd Geschäft wurde aber von der Next.E.Go Mobile SE übernommen. Mit dem e.wave X steht auch schon ein Life-Nachfolger bereit. © Marius Becker/dpa
Microlino 2.0.
Microlino 2.0: Von 1955 bis 1962 baute BMW das Leichtfahrzeug Isetta. Bis heute ist der Kleinstwagen Kult und feiert nun sein Comeback. Zumindest ähnelt der Microlino 2.0 der Isetta sehr. Angeboten wird der Mikro-Stromer in drei Batterieversionen mit 95, 175 und 230 km Reichweite. Der 20 PS starke Elektromotor beschleunigt das nur 450 Kilogramm schwere Mobil auf 90n km/h. Mit 14.990 Euro ist der Microlino jedoch nicht grade billig. © Arnulf Hettrich/Imago
Elaris Pio
Elaris Pio: Mit 2,81 Meter Länge bleibt dieser Elektro-Zwerg noch unter der Drei-Meter-Marke. In diesem Bereich verschwimmen die Grenzen zwischen Mikro-Auto und Pkw. In Sachen Antrieb befindet sich der Pio jedoch bei den Mikro-Stromern. Grade einmal 49 PS leistet der Elektromotor. Der Akku kommt auf 27 kWh und reicht für 225 Kilometer. Preislich liegt der Pio bei 21.900 Euro. © Elaris
FreZE Nikob EV
FreZE Nikob EV: In China ist der Elektro-Zwerg unter dem Namen Wuling Hongguang Mini EV bereits sehr erfolgreich. Damit das auch in Europa der Fall ist, brauchte es neben einem neuen Namen auch mehr Sicherheit und Energieeffizienz. Heißt: ESP, Airbags, neue Räder und eine LED-Beleuchtung. Angeboten wird das Nikob EV mit einer 13,8-kWh-LFP-Zelle mit 200 km Reichweite. Kosten soll das kleine Elektroauto 16.000 Euro. © Wulling
Elektrofrosch Bob Four
Elektrofrosch Bob Four: So ganz weiß man ja nicht, was dieses Gefährt sein möchte. Offiziell handelt es sich bei dem Elektrofrosch Bob Four um einen Kabinenroller. Entsprechend ist bei 45 km/h Schluss. Rund 100 Kilometer soll der Elektrofrosch kommen und das für grade einmal 8.990 Euro. Neben dem Bob Four hat Elektrofrosch noch weitere Mikromobile im Angebot.  © Elektrofrosch
Ari 802
ARI 802: Mit 2,22 fällt der Ari 802 sehr klein aus. Mit 643 Kilogram ist er zudem auch noch sehr leicht. Daher reichen 10 PS auch um den Kleinstwagen auf Tempo 80 zu bringen. In den Versionen 252 und 452 sind nur 25 beziehungsweise 45 km/h drin. Die Reichweite gibt Ari mit 120 bis 250 Kilometern an. Preislich schlägt der Ari 802 mit 10.990 Euro zu Buche.  © Ari

E-Mobilität in Deutschland: Das Ecosystem der Ladesäulen entscheidet

Da kommt ihr als Dienstleister ins Spiel?
Heuer: Das tun wir so oder so, weil wir entsprechend viele Hersteller haben, die davon abhängen. Was wir aber noch sehen: Es gibt teilweise Hersteller, die im Endeffekt sagen, ich kalkuliere nicht ein, dass ich die Aktualisierung in Zukunft bezahlen muss, sondern subventioniere das aus dem Neugeschäft. Das geht gut, solange die Steigerungsraten sind wie heute. Aber 2030, wenn wir bei den Ladesäulen nur noch „normales“ Wachstum haben, geht es schief. Die Aufgabe ist, dies den Betreibern transparent zu machen und zu sagen, das ist vertragliche Verpflichtung, dafür gibt es aber dann auch entsprechende Abwicklung und Vergütung.
Eure Kunden sind somit diejenigen, welche die Stromtankstellen entwickeln?  
Heuer: Richtig. Wir haben mittlerweile ein Ecosystem von über 120 internationalen Firmen, von Komponentenherstellern bis hin zu Auftragsfertigern, die unseren Kunden helfen, ihren Lader in kurzer Zeit zu entwickeln. Wo wir vor einigen Jahren nur die Hersteller hatten, haben wir jetzt ein ganzes Ecosystem drumherum. Wir müssen uns eigentlich nur noch darum kümmern, was das Produkt unserer Kunden einzigartig, oder besser integrierbar macht. Da sieht man auch, dass frühere Marktführer nicht notwendigerweise die Marktführer von heute sind, weil heute andere Alleinstellungsmerkmale wichtiger sind und nicht mehr die Kunst, überhaupt eine funktionierende Ladesäule zu bauen. Das Interview führte Patrick Freiwah

Rubriklistenbild: © IMAGO/Michael Gstettenbauer