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Yuki Tsunoda debütiert im Red Bull: So liefen die Trainings
VonSimon Mones
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Stammcockpit, Heimrennen, starke Leistung: Yuki Tsunoda liefert im ersten Freien Training in Suzuka ab. In der zweiten Session lief es weniger gut.
Suzuka – In seinem fünften Jahr in der Formel 1 hat Yuki Tsunoda endlich sein großes Ziel erreicht. Der Japaner ist nach einem Cockpittausch mit Liam Lawson Stammfahrer bei Red Bull Racing. Und das ausgerechnet zu seinem Heimrennen in Suzuka, bei dem die roten Bullen mit einer Sonderlackierung starten. Am Freitag waren bei den Freien Trainings also alle Augen auf Tsunoda gerichtet.
Tsunoda und Verstappen trennt nur eine Zehntelsekunde
Dieser hatte sich im Vorfeld sehr selbstbewusst geäußert und musste nun liefern. Und das gelang dem Japaner auch. Im 1. Freien Training landete der Red-Bull-Pilot auf einem guten sechsten Platz direkt hinter seinem neuen Teamkollegen Max Verstappen. Lediglich eine Zehntelsekunde trennte die beiden Piloten.
Nur 18. im zweiten Training: Tsunoda auf anderen Reifen unterwegs
Auch in der zweiten Session war es ein McLaren, der die Bestzeit aufstellte. Dieses Mal aber Oscar Piastri mit 1:28,114 Minuten. Dicht dahinter folgte Norris. Für Tsunoda lief es im zweiten Freien Training nicht ganz so gut. Seine schnellste Runde (1:30,625 Minuten) reichte nur für Platz 18. Der Japaner war damit rund zwei Sekunden langsamer als Max Verstappen.
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Allerdings fuhr Tsunoda seine schnellste Runde auf dem Medium-Reifen, während die meisten anderen Piloten auf der soften Mischung unterwegs waren. Hinzu kam: Das zweite Freie Training wurde immer wieder durch rote Flaggen unterbrochen. Zunächst wegen eines heftigen Abflugs von Jack Doohan. Kaum war die Session wieder freigegeben, steckte Fernando Alonso im Kies fest. In der Schlussphase brannte dann noch zweimal das Gras an der Strecke. (smo)