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Formel-1-Star zu Mercedes? Verstappen wird deutlich
Er wolle seinen bis 2028 laufenden Vertrag erfüllen, sagte Verstappen im Vorfeld des Rennens in Australien gegenüber Medienvertretern. „Ich habe mich bei Red Bull immer wohlgefühlt, weil es für mich wie eine zweite Familie ist“, betonte der Niederländer, der beim Rennstall „ziemlich fest“ verankert sei, deutlich. Seit zehn Jahren ist der heute 26-Jährige Teil von Red Bull, er bestreitet derzeit sein neuntes Jahr als Fahrer des Formel-1-Teams.
Im Rahmen des jüngsten Grand Prix von Saudi-Arabien hatte Mercedes-Teamchef Toto Wolff öffentlich mit einer Verpflichtung Verstappens geliebäugelt. „Ich würde ihn liebend gerne haben“, hatte der Österreicher geschwärmt und den Red-Bull-Pilot so für die Nachfolge von Lewis Hamilton, den es im nächsten Jahr von Mercedes zu Ferrari zieht, ins Spiel gebracht. Für Verstappen seien derartige Interessensbekundungen zwar „immer schön“, aber ein Wechsel ist wohl kein Thema.
„Muss respektiert werden“: Red-Bull-Pilot Verstappen macht sich für Marko stark
Verstappen merkte an, er habe derzeit „allen Grund, glücklich zu sein. Das Auto läuft wirklich gut. Das ist es, worauf ich mich konzentriere“, so der dreifache Champion weiter. Derzeit führt er die Fahrerwertung der Formel 1 souverän an.
Zuletzt waren Gerüchte aufgekommen, Verstappens Förderer Helmut Marko müsste im Zuge der Horner-Affäre seinen Hut nehmen. Verstappen sprach sich allerdings klar dagegen aus, wie er jetzt erneut klarstellte: „Es gibt viele Menschen, die für den Erfolg des Teams einen Beitrag geleistet haben. Von Anfang an. Und das muss respektiert werden, finde ich.“ Es sei „wichtig, dass wir die Schlüsselfiguren des Teams noch lange zusammenhalten, denn da kommt unsere Performance her“, betonte der 26-Jährige in Melbourne.
Bleibt Verstappen langfristig in der Formel 1? „Weiß ich noch nicht“
Verstappen plant also, diese Saison eingeschlossen, noch fünf Jahre bei Red Bull. Und dann? „Ich weiß nicht, was nach 2028 passiert. Ob ich in der Formel 1 bleibe, ob ich weitermache, ob ich einen neuen Vertrag unterschreibe. Weiß ich alles noch nicht“, offenbarte er.