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McLaren-Star macht Ansage: „Würde alle Siege dafür eintauschen“
VonSimon Mones
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Beim Heimrennen erfolgreich zu sein ist für jeden Fahrer besonders wertvoll. So auch für Lando Norris. Der Brite stellt Silverstone über Monaco.
Silverstone – 110 Rennen brauchte Lando Norris, bis er 2024 in Miami erstmals als Sieger aufs Podium stieg. Eine Serie, die ihm den Spitznamen Lando „Nowins“ einbrachte. Inzwischen hat der Brite sieben Siege in der Formel 1 auf seinem Konto. Darunter das prestigeträchtige Rennen in Monaco sowie den Großen Preis von Österreich.
Doch ein Sieg fehlt dem McLaren-Piloten noch: der Große Preis von Großbritannien in Silverstone (alle Sendezeiten im Überblick)! Bisher landete der Brite dort fünfmal unter den besten Sechs – doch gewinnen konnte er sein Heimrennen bislang nicht. Das soll sich am Sonntag endlich ändern.
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Silverstone-Sieg wäre für Norris wichtiger als Monaco
Für Norris hat das Rennen in Silverstone eine ganz besondere Bedeutung. „Ich glaube nicht, dass man jemals etwas über Monaco stellen kann – aber ich habe es vor Monaco schon gesagt: Wenn ich mir ein einziges Rennen aussuchen dürfte, das ich gewinnen will, dann wäre es Silverstone“, erklärt der 25-Jährige mit Nachdruck und betont: „Ich würde alle Siege dafür eintauschen.“
Die Begründung, dafür liefert der McLaren-Pilot gleich mit: „Monaco ist Geschichte, Prestige, Legenden. Silverstone ist Heimat. Die britischen Fans, meine Fans, all diese Menschen – das ist etwas anderes. Wenn ich hier gewinne, dann wäre das wohl der Moment mit dem größten Lächeln in meinem Gesicht.“
Norris bekommt eigene Tribüne in Silverstone
Die Begeisterung für das Rennen in Silverstone teilt Norris mit Hunderttausenden von Fans. Über das gesamte Rennwochenende werden mehr als 500.000 Zuschauer erwartet, die für eine elektrisierende Atmosphäre sorgen werden.
Für Norris ist diese Unterstützung etwas ganz Besonderes. Er beschreibt seine Gefühle mit folgenden Worten: „Es ist schwer, sich das als Kind vorzustellen. Man sieht die Tribünen voll, aber man weiß nicht, wie sich das wirklich anfühlt. Jetzt komme ich raus und sehe Leute mit meinem Shirt, meinem Namen – das ist Wahnsinn. Ich habe mittlerweile sogar meine eigene Tribüne. Es ist mein siebtes Rennen hier, und jedes Jahr wird es spezieller.“ (smo)