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McLaren sendet Kampfansage – trotz Dämpfer in Japan
VonSimon Mones
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Obwohl Verstappen in Japan triumphierte, bleibt Teamchef Stella zuversichtlich: McLaren besitzt die höchste Leistungsfähigkeit. Dies will man in den folgenden Wettbewerben beweisen.
Woking – Als Titelverteidiger in der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft ist McLaren auch in diesem Jahr für viele der Favorit auf den Titel. Nicht wenige haben eine ähnliche Dominanz erwartet, wie von Red Bull in den vergangenen Jahren. Doch schon in Japan gab es die erste faustdicke Überraschung: Max Verstappen fuhr auf Pole und sicherte sich auch den Sieg im Land des Lächelns. Ist der McLaren also wirklich so stark wie angenommen?
McLaren hofft auf mehr Reifenabnutzung in den kommenden Rennen
Geht es nach McLaren-Teamchef Andrea Stella, lautet die Antwort auf diese Frage wohl: Ja. Und auch auf dem Papier war der McLaren in Japan das schnellste Auto, wie eine Auswertung von Formel1.de zeigt. Dass das Team den Sieg verpasste, lag vor allem an der Strategie und der geringen Reifenabnutzung.
„Hoffentlich wird Bahrain wieder mehr Reifenabnutzung haben. Und auch auf einigen anderen Strecken werden wir hoffentlich in der Lage sein, das volle Potenzial des Autos zu nutzen, das meiner Meinung nach immer noch das beste Auto ist!“, zitiert Formel1.de einen optimistischen Stella.
Konstanz für McLaren besonders wichtig: „Wenn man nicht gewinnen kann, sollte man auf dem Podium landen“
Der McLaren-Teamchef betonte die Bedeutung einer langfristigen Perspektive für den Erfolg des Teams in der Formel 1. „Ich denke, wir befinden uns noch in einer Übergangsphase, wir müssen abwarten, wie sich die Dinge einpendeln. Ich denke, die wichtigste Voraussetzung, um beide Meisterschaften zu gewinnen, ist, das beste Auto zu haben. Irgendwie hängt das mit dem zusammen, was ich vorher gesagt habe: Es ist wichtig, dass wir nicht in der Verfassung sind, zu gewinnen, sondern dass wir auf eine robuste Art und Weise weiterfahren.“
Zudem sei Konstanz im Motorsport extrem wichtig, um Titel zugewinnen. „Wenn man nicht gewinnen kann, sollte man auf dem Podium landen, und wenn man auf lange Sicht so weitermacht, denke ich, dass sich das lohnen wird“, sagte der McLaren-Teamchef laut Formel1.de. (smo)