Kommt Palhinha doch noch?

Sportdirektor Freund verrät: Auf diesen drei Positionen sucht der FC Bayern Neuzugänge

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Der Kader der Bayern ist dünn. Verletzungen und Sperren machen Thomas Tuchel zu schaffen. Jetzt sprach Christoph Freund über Wechsel im Winter.

München – Sportlich hat der FC Bayern nach der Pokal-Blamage in Saarbrücken vor eineinhalb Wochen zurück in die Spur gefunden. Doch die Personallage beim Rekordmeister bleibt weiter angespannt. Der dünne Kader bereitet Trainer Thomas Tuchel in einem mit vielen Spielen gespickten Herbst immer wieder Probleme.

Dadurch, dass die Münchner sicher in der Champions League überwintern, wird es terminlich auch in der Rückrunde eng bleiben. Legen sie daher bald personell nach? Jetzt äußerte sich Sportdirektor Christoph Freund zu möglichen Winter-Transfers der Bayern – und benannte die drei größten Baustellen.

Christoph Freund
Geboren:2. Juli 1977 (Alter 46 Jahre), Leogang, Österreich
Vorherige Stationen als Funktionär:Red Bull Salzburg (2006 bis 2023)
Funktion beim FC Bayern München:Sportdirektor
Vertrag beim FC Bayern München bis zum:30. Juni 2027

Sportdirektor Freund verrät: Auf diesen drei Positionen sucht der FCB Neuzugänge

„Wir überlegen, was möglich ist. Aber Winter-Fenster sind nie einfach. Wir wollen das Richtige machen, es geht nicht um Aktionismus. Wir diskutieren jetzt ein paar Varianten, denn wir haben sehr große Ziele, in der Bundesliga wie auch in der Champions League“, sagte der Österreicher im Gespräch mit der Sport Bild.

Er verriet zudem die drei Positionen, auf denen die Bayern Neuzugänge suchen: „Das Thema ist komplex. Wenn wir rechts hinten einen Spieler holen würden, wäre Konny Laimer – der dort zuletzt mehrfach auflief und es gut gemacht hat – wieder freier für die defensive Position im Mittelfeld. Ich würde mich nicht festlegen, aber wir schauen uns im Bereich Innenverteidiger, Rechtsverteidiger, Sechser um“, offenbarte der 46-jährige Freund.

Äußerte sich zu möglichen Winter-Transfers der Bayern: Sportdirektor Christoph Freund.

Bayern noch an Palhinha dran? Freund: „Natürlich weiter auf unserem Schirm“

Für die Sechser-Position verpflichtete der FC Bayern im Sommer beinahe Joao Palhinha vom FC Fulham. Doch der Wechsel des Portugiesen in die bayerische Landeshauptstadt platzte auf der Zielgeraden.

Laut Freund ist der 28-jährige defensive Mittelfeldspieler noch immer eine Option in den Planungen des Rekordmeisters: „Natürlich ist er weiter auf unserem Schirm. Der Verein hat sich im Sommer intensiv mit Palhinha beschäftigt. Am letzten, kuriosen Tag des Transferfensters war ich ja schon ein bisschen mit dabei. Aber noch kann man nicht sagen, was passieren wird. Wir sondieren den Markt generell“, erklärte der Sportdirektor im Interview mit der Sport Bild. Zuletzt hatte Freund auch eine erste Tendenz zur Zukunft von Joshua Kimmich bei den Bayern abgegeben.

Kane, Kim, Sabitzer, Openda, Gosens: Top-Transfers der Bundesligisten zur Saison 2023/24

Harry Kane bei einem Spiel des FC Bayern
Der Top-Transfer des Sommers schlechthin. Über 100 Millionen Euro machte der FC Bayern für Harry Kane locker und stattete den ehemaligen Spurs-Stürmer, der in die großen Fußstapfen von Robert Lewandowski treten soll, mit einem Kontrakt bis 2027 aus.  © IMAGO/Ulmer
Kim Min Jae bei einem Spiel des FC Bayern
Vergangene Saison wurde Kim Min-Jae mit der SSC Neapel italienischer Meister und im Anschluss als bester Verteidiger der Serie a ausgezeichnet. Der FCB zog die Ausstiegsklausel in Höhe von rund 50 Millionen Euro und holte den Abwehrspieler an die Isar. Bis 2028 hat sich der Südkoreaner an den FCB gebunden. © IMAGO/Laci Perenyi
Konrad Laimer beim Spiel von RB Leipzig gegen Eintracht Frankfurt
Seit 2017 kickte Konrad Laimer bei RB Leipzig, nun machte der zentrale Mittelfeldspieler den nächsten Schritt und schließt sich bis 2027 dem FC Bayern München an. Eine Ablöse wurde nicht fällig, der Kontrakt des österreichischen Nationalspielers hatte nur bis 30. Juni 2023 Gültigkeit. © IMAGO/motivio
Raphael Guerreiro beim Spiel von Borussia Dortmund gegen Mainz 05
Wie auch Laimer zog es Raphael Guerreiro ebenfalls ablösefrei an die Isar. Zuvor trug der Portugiese allerdings nicht das RB-Trikot, sondern lief sieben Jahre lang für den Dauerrivalen Borussia Dortmund auf. Die Freude der BVB-Fans über den Wechsel gen Süden, wo er seine Signatur unter einen Dreijahresvertrag setzte, hielt sich daher naturgemäß in Grenzen. © IMAGO/Laci Perenyi
Ramy Bensebaini beim Spiel von Borussia Mönchengladbach gegen den VfL Wolfsburg
Schon vor der offiziellen Verkündung des Guerreiro-Transfers zu den Münchnern präsentierte der BVB mit Ramy Bensebaini einen Ersatz. Der ablösefreie Algerier reiht sich in eine Reihe von Akteuren ein, die es von der Borussia aus Mönchengladbach zur Borussia nach Dortmund zog – dazu gehören beispielsweise Marco Reus und Mahmoud Dahoud. Bensebaini unterschrieb am Borsigplatz bis 2027. © IMAGO/Revierfoto
Felix Nmecha beim Spiel gegen den SC Freiburg.
Im März lief er zum ersten Mal für die deutsche A-Nationalmannschaft auf, jetzt wechselt er zum Bundesliga-Vizemeister Borussia Dortmund: Felix Nmecha wurde vom VfL Wolfsburg als Nachfolger für Jude Bellingham für angeblich 30 Millionen Euro eingekauft. An den Ruhrpott ist er laut Vertrag bis zum 30. Juni 2028 gebunden. © IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Gerd Gruendl
Marcel Sabitzer bei einem Spiel des BVB
Bei RB Leipzig einst überragend, konnte Marcel Sabitzer in München nie an die gezeigten Leistungen anknüpfen und wurde in der Rückrunde 22/23 an Manchester United verliehen. Nun hat der Österreicher mit dem BVB, der angeblich 19 Millionen Euro nach München überwies, einen langfristigen Arbeitgeber gefunden. © IMAGO/Eibner-Pressefoto/Florian Wiegan
Christoph Baumgartner bei seiner Vorstellung bei RB Leipzig.
Ab zum DFB-Pokalsieger RB Leipzig heißt es für Christoph Baumgartner. Der 23-jährige Österreicher bricht bei der TSG 1899 Hoffenheim seine Zelte ab und erhält bei den Sachsen einen Vertrag bis 2028. Rund 27 Millionen Euro soll der Mittelfeldspieler gekostet haben. © IMAGO/motivio
Benjamin Sesko beim Spiel von RB Salzburg gegen Rapid Wien
Transfers von RB Salzburg nach Leipzig erhitzen immer wieder die Gemüter, so dürfte auch der Wechsel von Benjamin Sesko zu den Messestädtern kritisch beäugt werden. Kolportierte 24 Millionen Euro wanderten nach Österreich, dafür erhält RB-Coach Marco Rose für die kommenden fünf Jahre einen spielstarken, großgewachsenen und entwicklungsfähigen Mittelstürmer, der 22/23 in 41 Pflichtspielen 18 Mal netzte. © IMAGO/Haumer / Eibner-Pressefoto
Fabio Carvalho beim Training von RB Leipzig
Auf Leihbasis schloss sich Fabio Carvalho für eine Saison den Leipzigern an. Der Youngster, den die Sachsen Medienberichten zufolge auch gerne fest verpflichtet hätten, kam vom FC Liverpool und ist im offensiven Mittelfeld beheimatet. © IMAGO/opokupix
Lois Openda beim Spiel von Lens gegen Marseille
Vom RC Lens holte RB Leipzig Stürmer Lois Openda, der den abgewanderten Christopher Nkunku ersetzen dürfte. Dafür wanderten wohl über 40 Millionen Euro an den französischen Erstligisten. Opendas Vertrag läuft bis 2028. © IMAGO/Liewig Christian/ABACA
Nicolas Seiwald beim Spiel von RB Salzburg gegen AS Rom
Denselben Weg wie Sesko schlug auch Teamkollege Nicolas Seiwald ein, das Salzburger Eigengewächs agiert jedoch zwei bis drei Reihen hinter dem Angreifer in der Mittelfeldzentrale. Seiwalds Dienste ließ sich Leipzig um die 20 Millionen Euro kosten, sein Vertrag beim Tabellendritten der abgelaufenen Bundesliga-Saison läuft ebenfalls bis 2028. © IMAGO/Agn Foto
Castello Lukeba bei einem Spiel von RB Leipzig
Aus dem Jugendbereich von Olympique Lyon spielte sich Castello Lukeba bis in die Profimannschaft hoch, nun folgte der Schritt ins Ausland. RB Leipzig nahm den talentierten Innenverteidiger für geschätzte 30 Millionen Euro unter Vertrag, in der Messestadt unterschrieb er bis 2028. © IMAGO/Roger Petzsche
Robin Gosens beim Training von Union Berlin
Robin Gosens ist der Königstransfer von Union Berlin, mit einer Ablöse von rund 15 Millionen Euro zudem der teuerste Neuzugang in der Vereinshistorie. Bei den Hauptstädtern soll der ehemalige Inter-Verteidiger in den kommenden Spielzeiten die linke Außenbahn beackern und will sich dort wieder für das Nationalteam empfehlen. © IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Luciano Lima
Kevin Volland vor dem Training von Union Berlin
Neben Gosens begrüßte Union Berlin mit Kevin Volland kurz vor dem Saisonstart einen weiteren Neuzugang. Der Angreifer, der bereits 15 Mal für die DFB-Auswahl auf dem Rasen stand, kam von der AS Monaco und kostete wohl eine Sockelablöse von vier Millionen Euro. © IMAGO/Matthias Koch
Diogo Leite beim Spiel von Union Berlin gegen VfL Bochum
Bereits in der vergangenen Saison war Diogo Leite auf Leihbasis für den 1. FC Union aktiv, nach einer erfolgreichen Runde wurde die Kaufoption für den Innenverteidiger gezogen. 7,5 Millionen Euro überwiesen die Ostberliner an den FC Porto und holten den Dauerbrenner, der im März 2023 erstmals in die Nationalmannschaft berufen wurde, fest nach Köpenick. Die Vertragslaufzeit wurde nicht kommuniziert. © IMAGO/O.Behrendt
David Datro Fofana beim Testspiel von Union Berlin gegen Zalaegerszegi TE
Champions-League-Debütant Union Berlin hat in der Offensive nachgelegt und Mittelstürmer David Datro Fofana vom FC Chelsea unter Vertrag genommen. Der 20-Jährige, der für die Londoner bislang nur vier Einsätze verzeichnen konnte, wurde für die kommende Spielzeit ausgeliehen. © IMAGO/Szilvia Micheller/Matthias Koch
Brenden Aaronson beim Testspiel von Union Berlin gegen Zalaegerszegi TE
Ebenfalls für das vordere Drittel kam Brenden Aaronson von Premier-League-Absteiger Leeds United. Der US-Amerikaner agiert als offensiver Mittelfeldspieler und soll den Kader laut Vereinsmitteilung auf „hohem Level ergänzen“. Wie auch bei Fofana ist das Engagement Aaronsons bei den Berlinern auf ein Jahr begrenzt. © IMAGO/Szilvia Micheller/Matthias Koch
Alejandro Grimaldo beim Spiel von SL Benfica gegen Inter Mailand
Verstärkung für die linke Defensivseite bekam Bayer Leverkusen aus der portugiesischen Hauptstadt. Alejandro Grimaldo wechselte ablösefrei von SL Benfica, wo Ex-Bayer-Coach Roger Schmidt die Geschicke leitet, an den Rhein und bindet sich für die kommenden vier Jahre an die „Werkself“.  © IMAGO/Fabrizio Carabelli/LiveMedia / i
Granit Xhaka im Training von Bayer 04 Leverkusen
Mit der Verpflichtung von Mittelfeldspieler Granit Xhaka gelang Bayer Leverkusen ein echter Coup. Der ehemalige Kapitän des FC Arsenal kostete die „Werkself“ kolportierte 25 Millionen Euro und bindet sich bis 2028 an den Europa-League-Teilnehmer. © IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Wunderl
Jonas Hofmann im Training von Bayer Leverkusen
15 Millionen Euro weniger zahlte Bayer 04 an Borussia Mönchengladbach für Jonas Hofmann. Der deutsche Nationalspieler machte von einer Ausstiegsklausel Gebrauch und schloss sich dem Liga-Rivalen an. Bei Fans und Verantwortlichen der „Fohlen“ löste der Wechsel allerdings wenig Freude aus. © IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Wunderl
Victor Boniface beim Spiel von Bayer Leverkusen
Für Royale Union Saint-Gilloise erzielte Victor Boniface 17 Buden in 51 Pflichtspielen, nun geht er für Bayer Leverkusen auf Torejagd. Etwas mehr als 20 Millionen Euro sollen für den wuchtigen Angreifer, der bis 2028 unterschrieb, nach Belgien geflossen sein. © IMAGO/Jürgen Schwarz
Willian Pacho beim Spiel von Royal Antwerpen gegen Club Brügge
Der Transfer von Willian Pacho zu Eintracht Frankfurt wurde bereits während der Rückrunde verkündet und kann durchaus als Reaktion auf den Abgang von Evan Ndicka verstanden werden. Rund neun Millionen soll die SGE für den ecuadorianischen Innenverteidiger an Royal Antwerpen überwiesen haben, der in der Saison 22/23 satte 50 Pflichtspiele für den belgischen Verein bestritt. © IMAGO/KURT DESPLENTER
Hugo Larsson beim Spiel von Malmö FF gegen Degerfors
Neben Pacho lockte die Eintracht mit Hugo Larsson ein weiteres Talent an den Main, geschätzte 7,5 Millionen Euro flossen dafür zu Malmö FF. Im Gegenzug erhielt die SGE einen europaweit begehrten Youngster, der sowohl im zentralen als auch im defensiven Mittelfeld einsetzbar ist und bereits im Alter von 18 Jahren sein Nationalmannschafts-Debüt für Schweden gab. © IMAGO/LUDVIG THUNMAN
Ansgar Knauff beim Spiel von Eintracht Frankfurt gegen FC Augsburg
Ein dritter SGE-Transfer hat es ebenfalls in die Auflistung geschafft: Ansgar Knauff. Nachdem der rechte Schienenspieler bereits anderthalb Jahre am Main kickte, folgte zur Saison 23/24 die feste Verpflichtung. Zwischen vier und fünf Millionen Euro sollen vom Frankfurter Konto auf das der Dortmunder gewandert sein, Knauff unterschrieb bis 2028. © IMAGO/Peter Hartenfelser
Robin Koch beim Testspiel von Eintracht Frankfurt gegen Braunfels
Mit Premier-League-Absteiger Leeds United erlebte Robin Koch eine eher verkorkste Saison, bei Eintracht Frankfurt will er nun wieder erfolgreicher sein. Zunächst bleibt der Innenverteidiger für ein Jahr am Main, kann im Anschluss aber fest verpflichtet werden. © IMAGO/Eibner-Pressefoto/Florian Wiegan
Ellyes Skhiri beim Testspiel von Eintracht Frankfurt gegen Braunfels
Auch die AC Mailand und der FC Sevilla sollen an Ellyes Skhiri dran gewesen sein, letztlich erhielt aber die SGE den Zuschlag. Bis 2027 unterschrieb der ablösefreie tunesische Nationalspieler, der 22/23 laufstärkster Akteur der Bundesliga war. © IMAGO/Hans-Jürgen Schmidt
Jessic Ngankam beim Testspiel von Eintracht Frankfurt gegen Braunfels
Zwar stieg Hertha BSC in die 2. Bundesliga ab, Jessic Ngankam bleibt aber trotzdem erstklassig. Für rund vier Millionen Euro schlug Eintracht Frankfurt zu und sicherte sich den 22 Jahre jungen Mittelstürmer. Das Arbeitspapier des gebürtigen Berliners hat bis 2028 Gültigkeit. © IMAGO/Eibner-Pressefoto/Florian Wiegand
Lovro Majer bei einem Spiel von Stade Rennes
Als Ersatz für den abgewanderten Lukas Nmecha holte der VfL Wolfsburg den Kroaten Lovro Majer nach Niedersachsen. Der zentrale Mittelfeldspieler, zuvor in Frankreich bei Stade Rennes aktiv, soll rund 25 Millionen Euro gekostet haben. © IMAGO/Federico Pestellini
Cedric Zesiger nach dem Spiel von Young Boys Bern gegen Lugano
Als frisch gebackener Schweizer Meister kam Cedric Zesiger für angeblich rund fünf Millionen Euro von den Young Boys aus Bern nach Wolfsburg. Dort unterschrieb der zweimalige Nationalspieler der Eidgenossen bis 2027 und gibt Trainer Niko Kovac eine zusätzliche Option in der Innenverteidigung. © IMAGO/Manuel Stefan
Tiago Tomas bei einem Testspiel des VfL Wolfsburg
In der vergangenen Runde schnürte Tiago Tomas noch für den VfB Stuttgart seine Fußballschuhe, die Schwaben zogen die Kaufoption allerdings nicht. Dafür schlug der VfL Wolfsburg zu, im Tausch für rund zehn Millionen Euro ging der Portugiese von Sporting Lissabon nach Niedersachsen. © IMAGO/Darius Simka
Julian Weigl beim Spiel von Borussia Mönchengladbach gegen Hallescher FC
Wie auch Knauff oder Leite war Julian Weigl ebenfalls schon in der vergangenen Saison auf Leihbasis für seinen nun dauerhaften Arbeitgeber aktiv. Für etwas mehr als sieben Millionen Euro holte die Borussia aus Mönchengladbach den Sechser von SL Benfica an den Niederrhein. Weigl bindet sich bis 2028 an die „Fohlen“ und soll der Zentrale Stabilität verleihen. © IMAGO/Michael Taeger
Thomas Cvancara bei einem Spiel von Borussia Mönchengladbach
Verstärkung fürs Sturmzentrum fand Borussia Mönchengladbach in Tschechien, rund 10,5 Millionen Euro überwies man für Tomas Cvancara an Sparta Prag. Am Niederrhein soll der tschechische Nationalspieler bestenfalls bis 2028 knipsen. © IMAGO/Nico Paetzel
Franck Honorat bei einem Spiel von Borussia Mönchengladbach
Durch den Hofmann-Abgang wurde in Gladbach eine Planstelle auf der rechten Außenbahn frei, die mit der Verpflichtung von Franck Honorat schnell wieder geschlossen wurde. Die Ablöse für den Franzosen, der ein Arbeitspapier bis 2028 unterzeichnete, soll sich auf acht Millionen Euro plus mögliche Boni belaufen. © IMAGO/Hendrik Gräfenkämper
Luca Waldschmidt beim Spiel von VfL Wolfsburg gegen TSG Hoffenheim
Beim VfL Wolfsburg durfte Luca Waldschmidt nur noch selten von Beginn an auflaufen, der 1. FC Köln witterte seine Chance und schlug zu. Der Offensivmann wurde zunächst für ein Jahr ausgeliehen und soll den Konkurrenzkampf in der Domstadt erhöhen. © IMAGO/Franziska Gora
Marius Bülter beim Testspiel von Hoffenheim gegen Walldorf
Lange zogen sich die Verhandlungen zwischen Hoffenheim und dem FC Schalke 04 hin, letztlich konnten sich beide Klubs aber einigen. Kolportierte vier Millionen Euro flossen von der TSG in den Ruhrpott, die sich dafür die Dienste von Angreifer Marius Bülter sicherte. © IMAGO/H. Langer, H. Langer
Wout Weghorst bei einem Spiel der TSG Hoffenheim
Auch für das Sturmzentrum legte die TSG nach, von Premier-League-Aufsteiger FC Burnley kam Wout Weghorst für eine Saison an den Neckar. Die Leihgebühr soll rund 1,5 Millionen Euro betragen. Der Niederländer ist in der Bundesliga bestens bekannt, kickste einst dreieinhalb Jahre in Wolfsburg. © IMAGO/54° / Felix Koenig
Attila Szalai bei einem Spiel der TSG Hoffenheim
Auch Union Berlin wurde als potenzieller Abnehmer für Attila Szalai gehandelt, letztlich erhielt die TSG Hoffenheim den Zuschlag. Als Ablösesumme kursierten etwas mehr als zwölf Millionen Euro durch die Medien, der Vertrag des ehemaligen Fenerbahce-Innenverteidigers ist bis 2027 gültig. © IMAGO/54° / Christian Schaffrath
Naby Keita beim Spiel von FC Liverpool gegen Wolverhampton
Mit dem Transfer von Naby Keita gelang dem SV Werder Bremen ein echter Coup. Diverse Klubs sollen am Champions-League-Sieger von 2019 dran gewesen sein, letztlich erhielten die Hansestädter den Zuschlag. Der verletzungsanfällige Mittelfeldspieler, einst für 60 Millionen Euro von Leipzig nach Liverpool gewechselt, kommt ablösefrei an die Weser. Über die Laufzeit des Kontrakts machte der SVW keine Angaben. © IMAGO/Andrew Yates
Serhou Guirassy beim Spiel vom VfB Stuttgart gegen Hamburger SV
Mit seinen wettbewerbsübergreifend 14 Toren trug Leihgabe Serhou Guirassy maßgeblich zum Klassenerhalt des VfB Stuttgart bei, der im Anschluss die vertraglich vereinbarte Kaufoption für den kopfballstarken Angreifer zog. Neun Millionen Euro sollen dafür an Stade Rennes geflossen sein, Guirassy unterschrieb im „Ländle“ ligaunabhängig bis 2026. © IMAGO/ULMER

Freund: Drei Spieler bringen die Bayern im Winter womöglich in Personalnot

Nach diesen Aussagen ist bei den Münchnern durchaus mit Winter-Verpflichtungen zu rechnen. „Zumal der Afrika-Cup und der Asien-Cup anstehen, wo uns Noussair Mazraoui und Minjae Kim plus möglicherweise Eric Maxim Choupo-Moting fehlen werden“, ergänzte Freund gegenüber dem Blatt mit Blick auf die nötige Breite im Kader.

Was wird aus Sane? Vertragslaufzeiten der Bayern-Stars

Manuel Neuer hat seinen Vertrag beim FC Bayern nun noch einmal verlängert und wird daher bis mindestens 2025 den Kasten des Rekordmeisters hüten.
Manuel Neuer hat seinen Vertrag beim FC Bayern nun noch einmal verlängert und wird daher bis mindestens 2026 den Kasten des Rekordmeisters hüten. © IMAGO/Maik Hölter/TEAM2sportphoto
Jonas Urbig kam im Januar 2025 vom 1. FC Köln in die bayerische Landeshauptstadt, sein Vertrag läuft bis Sommer 2029.
Jonas Urbig kam im Januar 2025 vom 1. FC Köln in die bayerische Landeshauptstadt, sein Vertrag läuft bis Sommer 2029. © Ulrich Wagner / Imago Images
Sven Ulreich hat ein Arbeitspapier beim FC Bayern bis 2025.
Auch Sven Ulreich hat inzwischen ein Arbeitspapier beim FC Bayern bis 2025.  © IMAGO/Wolfgang SCHNEBLE / SVEN SIMON
Daniel Peretz bei seiner Bayern-Vorstellung
Daniel Peretz (li.) kam im Sommer 2023 von Maccabi Tel Aviv nach München und unterschrieb bis 2028. © IMAGO/FC BAYERN MUENCHEN
Als erster externer Neuzugang wurde im Sommer 2024 Hiroki Ito präsentiert. Der Abwehrspieler kam vom VfB Stuttgart, soll rund 30 Millionen Euro gekostet haben und unterschrieb bis 2028.
Als erster externer Neuzugang wurde im Sommer 2024 Hiroki Ito präsentiert. Der Abwehrspieler kam vom VfB Stuttgart, soll rund 30 Millionen Euro gekostet haben und unterschrieb bis 2028. © Langer / Imago Images
Die einjährige Leihe zu Bayer Leverkusen erwies sich für Josip Stanisic als Erfolg. Zur Saison 24/25 verteidigt er wieder für den FC Bayern, der zudem eine Ausdehnung des Kontrakts bis 2029 verkündete.
Die einjährige Leihe zu Bayer Leverkusen erwies sich für Josip Stanisic als Erfolg. Zur Saison 24/25 verteidigt er wieder für den FC Bayern, der zudem eine Ausdehnung des Kontrakts bis 2029 verkündete. © Ulrich Wagner / Imago Images
Sacha Boey kam im Winter-Transferfenster 23/24 von Galatasaray, verbuchte aber in seinen ersten sechs Monaten in Deutschland kaum Einsatzzeit. Sein Kontrakt endet nach der Saison 27/28.
Sacha Boey kam im Winter-Transferfenster 23/24 von Galatasaray, verbuchte aber in seinen ersten sechs Monaten in Deutschland kaum Einsatzzeit. Sein Kontrakt endet nach der Saison 27/28. © Revierfoto / Imago Images
Für kolportierte 50 Millionen Euro lockte der FCB 2023 Kim Min-jae an die Isar, der Innenverteidiger unterzeichnete bis 2028.
Für kolportierte 50 Millionen Euro lockte der FCB Kim Min-jae an die Isar, der Innenverteidiger unterzeichnete bis 2028. © IMAGO/Ulmer
Eric Dier schloss sich im Januar 2024 zunächst für ein halbes Jahr auf Leihbasis dem FCB an, Anfang März griff eine Klausel, die den Engländer bis 2025 an den deutschen Rekordmeister bindet.
Eric Dier schloss sich im Januar 2024 zunächst für ein halbes Jahr auf Leihbasis dem FCB an, Anfang März griff eine Klausel, die den Engländer bis 2025 an den deutschen Rekordmeister bindet. © ANP / Imago Images
Tarek Buchmann bei der Teamvorstellung des FC Bayern München
Der FC Bayern und Innenverteidiger-Talent Tarek Buchmann einigten sich beim ersten Profivertrag auf eine Laufzeit bis 2026. © IMAGO/Mladen Lackovic
Vom Bundesliga-Konkurrenten Borussia Dortmund kam Raphael Guerreiro 2023 ablösefrei zum FCB und bindet sich bis 2026 an den Rekordmeister.
Vom Bundesliga-Konkurrenten Borussia Dortmund kam Raphael Guerreiro ablösefrei zum FCB und bindet sich bis 2026 an den Rekordmeister. © IMAGO/Revierfoto
Alphonso Davies hat seinen Vertrag beim FC Bayern München bis 2030 verlängert.
Alphonso Davies hat seinen Vertrag beim FC Bayern München bis 2030 verlängert. © Boris Schumacher/imago
Das aktuelle Arbeitsverhältnis von Dayot Upamecano mit dem FC Bayern würde 2026 enden.
Die Vertragslaufzeit von Dayot Upamecano beträgt noch über drei Jahre. Das aktuelle Arbeitsverhältnis mit dem FC Bayern würde 2026 enden.  © Markus Fischer/imago
Nach der Vertragsverlängerung im Juni 2024 ist Mittelfeldspieler Aleksandar Pavlovic bis 2029 gebunden.
Nur einen Monat nach Krätzig erhielt Aleksandar Pavlovic seinen ersten Profivertrag in München, auch er soll bis mindestens 2027 bleiben. © UWE KRAFT / Imago
Nach langem Hin und Her ist klar: Joshua Kimmich bleibt bis 2029 beim Rekordmeister.
Joshua Kimmich darf immer häufiger mit der Kapitänsbinde auflaufen. Das Arbeitspapier des Nationalspielers ist bis 2029 datiert.  © Imago
Für den Portugiesen Joao Palhinha griffen die Münchner tief in die Tasche, rund 50 Millionen Euro sollen auf das Konto des FC Fulham geflossen sein. Der defensive Mittelfeldspieler unterschrieb beim FCB bis 2028.
Für den Portugiesen Joao Palhinha griffen die Münchner tief in die Tasche, rund 50 Millionen Euro sollen auf das Konto des FC Fulham geflossen sein. Der defensive Mittelfeldspieler unterschrieb beim FCB bis 2028. © Lackovic / Imago Images
Der Vertrag von Konrad Laimer, ebenfalls 2023 ablösefrei von RB Leipzig nach München gekommen, hat bis 2027 Gültigkeit.
Der Vertrag von Konrad Laimer, ablösefrei von RB Leipzig nach München gekommen, hat bis 2027 Gültigkeit. © IMAGO/Markus Fischer
Nationalspieler Leon Goretzka beackert das Bayern-Mittelfeld schon seit 2018. Der aktuelle Kontrakt läuft bis 2026.
Nationalspieler Leon Goretzka beackert das Bayern-Mittelfeld schon seit 2018. Der aktuelle Kontrakt läuft bis 2026.  © Danilo Di Giovanni/imago
Das Offensiv-Talent Gabriel Vidovic war bis Februar an Mainz 05 verliehen. Aufgrund der Personalbreite wurde der 21-Jährige zurückbeordert. Sein Vertrag gilt noch bis 2026.
Das Offensiv-Talent Gabriel Vidovic war bis Februar an Mainz 05 verliehen. Aufgrund der Personalbreite wurde der 21-Jährige zurückbeordert. Sein Vertrag gilt noch bis 2026. © IMAGO/Silas Schueller/DeFodi Images
Lange wurde es herbeigesehnt, Anfang Februar machte es der FC Bayern offiziell: Jamal Musiala hat seinen Vertrag bis 2030 verlängert.
Lange wurde es herbeigesehnt, Anfang Februar machte es der FC Bayern offiziell: Jamal Musiala hat seinen Vertrag bis 2030 verlängert. © Mladen Lackovic/imago
Leroy Sane steht noch bis 2025 beim FC Bayern München unter Vertrag.
Leroy Sane steht noch bis 2025 beim FC Bayern München unter Vertrag.  © Frank Hoermann/Sven Simon
Der „King“ Kingsley Coman ist sogar noch zwei Jahre länger gebunden – bis 2027.
Der „King“ Kingsley Coman ist sogar noch ein Jahr länger gebunden – bis 2027. © Memmler/imago
Mit Michael Olise verstärkt einer der Shootingstars der vergangenen Premier-League-Saison die Stürmer-Abteilung beim deutschen Rekordmeister. Über 50 Millionen Euro sollen an Crystal Palace geflossen sein, in München unterschrieb der Angreifer bis 2029.
Mit Michael Olise verstärkt einer der Shootingstars der vergangenen Premier-League-Saison die Stürmer-Abteilung beim deutschen Rekordmeister. Über 50 Millionen Euro sollen an Crystal Palace geflossen sein, in München unterschrieb der Angreifer bis 2029. © Sebastian Frej / Imago Images
Harry Kane bei einem Spiel des FC Bayern München
Mit einer angeblichen Ablöse von rund 100 Millionen Euro plus möglichen Boni ist Harry Kane der teuerste FCB-Einkauf der Geschichte. Sein Kontrakt läuft bis 2027. © IMAGO/Ulmer
Thomas Müller bleibt Münchner. Im Dezember 2023 verlängerte das Urgestein und unterschrieb einen neuen Vertrag bis zum Ende der Saison 2024/25.
Bis 2025 ist ebenfalls der Ur-Bayer Thomas Müller an die Münchner gebunden.  © ULMER/imago
Stürmer Serge Gnabry ist vertraglich bis 2026 an die Bayern gebunden.
Um Serge Gnabry gab es zuletzt immer wieder Wechsel-Gerüchte. Er ist vertraglich bis 2026 an die Bayern gebunden.  © Martin Hangen/imago

Die Bundesliga nimmt den Spielbetrieb nach der Winterpause am 12. Januar wieder auf. Fast zeitgleich starten die beiden Kontinental-Turniere, sodass die Bayern dann wohl einige Wochen auf das Trio verzichten müssen. Der Afrika-Cup, an dem Mazraoui mit Marokko und Choupo-Moting mit Kamerun mutmaßlich teilnehmen werden, findet vom 13. Januar bis zum 11. Februar des nächsten Jahres statt. Kim ist hingegen als fester Bestandteil der südkoreanischen Nationalmannschaft für die Asien-Meisterschaft eingeplant, die zwischen dem 12. Januar und dem 10. Februar ausgetragen wird.

Doch nicht für das kommende Transfer-Fenster laufen die Vorbereitungen beim amtierenden Deutschen Meister auf Hochtouren. Offenbar steht der FC Bayern kurz vor der langfristigen Verpflichtung eines Australien-Juwels. (wuc)

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