Blick in die Sterne

Reisehoroskop 2024: Welches Urlaubsziel im neuen Jahr perfekt zu Ihrem Sternzeichen passt

  • Franziska Kaindl
    VonFranziska Kaindl
    schließen

Das neue Jahr ist angebrochen und viele beschäftigen sich bereits ausgiebig mit der Urlaubsplanung. Wer noch keine Idee hat, könnte die Sterne entscheiden lassen.

Der Jahresurlaub will möglichst bald verplant werden, aber wo soll es nur hingehen? Zieht es Sie in diesem Jahr eher an den Strand oder wollen Sie Berge und Täler entdecken? Haben Sie Lust auf eine pulsierende Metropole oder auf ein malerisches Dörfchen abseits vom Trubel? Wer etwas Inspiration für den Urlaub 2024 braucht, kann sich auch von den Sternen leiten lassen.

Reisehoroskop 2024: Der richtige Urlaubsort für Ihr Sternzeichen

Wohin Ihr Sternzeichen Sie 2024 führen könnte, hat die Astrologin Jasmin Rachlitz für das Buchungsportal HolidayCheck herausgefunden. Neben den Top-Destinationen gibt sie auch Aufschluss darüber, welcher Reisepartner sich am besten eignet:

Sternzeichen (Zeitraum)Urlaubsziel(e)Beste Urlaubspartner
Steinbock (22. Dezember – 20. Januar)NordseeStier, Wassermann
Wassermann (21. Januar – 19. Februar)Raray in FrankreichFisch, Waage
Fische (20. Februar – 20. März)ParisSkorpion, Zwilling
Widder (21. März – 20. April)DublinSchütze, Zwilling
Stier (21. April – 20. Mai) Toskana Jungfrau, Steinbock
Zwillinge (21. Mai – 21. Juni)Bali oder MyanmarKrebs, Wassermann
Krebs (22. Juni – 22. Juli)Island, Grönland, Norwegen oder Galapagos InselnFisch, Löwe
Löwe (23. Juli – 23. August)GrenadaWaage, Jungfrau
Jungfrau (24. August – 23. September)Österreich oder SchweizKrebs, Widder
Waage (24. September – 23. Oktober) St. Tropez oder FormenteraLöwe, Steinbock
Skorpion (24. Oktober – 22. November)Costa da Morte in Spanien oder KorsikaStier, Schütze
Schütze (23. November – 21. Dezember)Seychellen, Dominikanische RepublikWidder, Jungfrau

Steinbock (22. Dezember – 20. Januar)

Der Steinbock will in diesem Jahr lieber in der Nähe der Heimat bleiben und seinen CO₂-Abdruck kleinhalten, wie Rachlitz sagt. Deshalb bietet sich die beliebte Nordsee mit ihrem Wattenmeer an sowie der Norden-Norddeich in Ostfriesland. Hier erfreuen sich die umweltbewussten Urlauber an einer vielfältigen Tierwelt, kilometerlangen Sandstränden und einer regionalen Küche mit Erzeugnissen vom eigenen Hof. Wer eher im Süden Deutschlands unterwegs sein will, der ist mit dem UNESCO-Biosphärenreservat Bliesgau im Saarland gut beraten.

Naturwunder in Deutschland erleben – vom Wattenmeer bis hin zum Donaudurchbruch

Donaudurchbruch bei Weltenburg
Im niederbayerischen Landkreis Kehlheim schängelt sich die Donau auf einer fünf Kilometer langen Strecke sanft an hoch aufragenden, weißen Kreidefelsen entlang – eine Engstelle, die auch als Donaudurchbruch oder Weltenburger Enge bekannt ist. Vor Jahrmillionen entstand diese durch einen Nebenarm der Urdonau, welche sich durch das Kalkgestein gegraben hat. Am besten lässt sich der eindrucksvolle Anblick von einer Aussichtsplattform aus oder auf einer Bootsfahrt auf dem Fluss genießen – ganz in der Nähe bietet die Klosterschenke Weltenburg zudem die Möglichkeit zur Einkehr. © Panthermedia/Imago
Wattenmeer an der Nordsee
Das Wattenmeer an der Nordsee ist eine der fruchtbarsten Naturlandschaften der Welt. Dank seiner Vielfalt an Lebensräumen finden sich hier mehr als 10.000 Tier- und Pflanzenarten, wie der Naturschutzbund Deutschland informiert. Hinzu kommen jährlich zehn Millionen Zugvögel. Reisende haben bei einem Besuch die Wahl zwischen drei deutschen Nationalparks: das Schleswig-Holsteinische, das Hamburgische und das Niedersächsische Wattenmeer. Bei Ebbe bietet sich dann die Möglichkeit zur Wattwanderung, bei der Reisende einen Blick auf den Meeresboden erhaschen können.  © Action Pictures/Imago
Ausblick vom Ferdinandstein auf die Basteibrücke im Elbsandsteingebirge
Wer auf der Suche nach Naturwundern ist, sollte sich auch die Sächsische Schweiz nicht entgehen lassen. Ein besonderes Highlight für Besucher ist das Elbsandsteingebirge mit der Basteibrücke, von der aus sich ein fantastischer Ausblick auf die umliegende Landschaft bietet. Die Region ist durch ein weites Wanderwegenetz geprägt, sodass Besucher die bizarren Felsformationen und Täler aus allen möglichen Blickwinkeln genießen können.  © Michael Nitzschke/Imago
Kreidefelsformation und der Königsstuhl auf Rügen
Auf Rügen gehören die weißen Kreidefelsen an der Küste zu den größten Wahrzeichen der Insel – allen voran der Königsstuhl, der berühmteste Felsvorsprung. Berühmte Künstler wie Caspar David Friedrich ließen sich von der Steilküste zu ihren Werken inspirieren und auch heute noch sorgen die Felsformationen für Faszination unter Reisenden. Seit 2011 gehören die Kreidefelsen und ein Teil des Buchenwaldes auf Rügen sogar zum Unesco-Weltkulturerbe.  © Priller&Maug/Imago
Historische Hammerschmiede am Blautopf bei Blaubeuren.
Ein magisches Erlebnis bietet der Blautopf in Baden-Württemberg. Das Wasser der Karstquelle leuchtet je nach Lichteinfall in einem leuchtenden Blau, welches durch einen physikalischen Effekt zustandekommt. Und auch dieser Ort ist mit einem kleinen Mythos verbunden: So soll eine Wassernixe hier nach langer Traurigkeit endlich wieder das Lachen gelernt haben – eine Skulptur am Ufer erinnert an die Geschichte.  © Norbert Neetz/Imago
Teufelsmauerstieg im Harz.
Im nördlichen Harzvorland ragt eine seltsame Felsformation aus dem Boden, die heute als Teufelsmauer bekannt ist. Ihren Namen hat sie einer Sage zu verdanken, wonach Gott und der Teufel sich dazu entschlossen haben, ihre Herrschaftsgebiete im Harz zu unterteilen. Dafür sollte der Teufel jedoch in nur einer Nacht bis zum Morgengrauen eine Mauer erbauen. Einen Strich durch die Rechung machte ihm aber eine Bäuerin, die sich noch bei Dunkelheit mit ihrem Hahn auf den Weg zum Markt begab. Unterwegs stoplerte sie, sodass sich das Tier erschreckte und loskrähte – der Teufel dachte daraufhin, die Nacht sei vorüber und zerstörte aus Wut einen Teil seiner beinahe fertiggestellten Mauer wieder. Die heutigen Bruchstücke sollen ein Überbleibsel seines Werkes darstellen.  © Daniel Kühne/Imago
Teufelstisch von Hinterweidenthal im Pfälzerwald
Teuflisch geht es weiter: Im südlichen Pfälzerwald erhebt sich ein 14 Meter hoher Pilzfelsen, der von seiner Form her an einen Tisch erinnert. Entstanden ist er vor circa 250 Millionen Jahren mit der Bildung der ersten Sandsteinschichten. Natürlich gibt es aber auch eine Sage um die Entstehung des markanten Felsen: Und zwar soll der Teufel eines Nachts müde und hungrig nach einem Rastplatz gesucht haben. Als er keine passende Stelle für diesen Zweck entdecken konnte, baute er sich selbst aus Wut einen Tisch aus drei riesigen Felsbrocken. Nachdem er dort sein Mahl zu sich genommen hatte, verschwand er wieder und ließ den Tisch stehen. Als am nächsten Morgen die Menschen das Werk erblickten, waren sie sich sicher: „Hier muss der Teufel gespeist haben!” © Panthermedia/Imago
Eiskapelle mit Schmelzwasserbach am Königssee
Für eindrucksvolle Gletscherlandschaften müssen Sie nicht nach Island reisen: Am Königssee in Bayern befindet sich ein Eisfeld, in dessen Inneren sich ein geräumiger Hohlraum befindet, auch als Eiskapelle bekannt. Diese besteht aus verschiedenen Schächten und Gängen, die im Sommer bis zu 30 Meter breit und 15 Meter hoch werden können. Aber Vorsicht: Die Eiskapelle ist ständig einsturzgefährdet, daher herrscht bei Betreten Lebensgefahr.  © Herbert Berger/Imago
Triberger Wasserfälle
Im Schwarzwald befindet sich mit 163 Metern Fallhöhe einer der höchsten Wasserfälle Deutschlands: Über sieben Fallstufen stürzen sich die Wassermassen in die Tiefen. Wer sich das eindrucksvolle Schauspiel ansehen möchte, kann dazu einen von drei Wanderwegen nutzen – den Naturweg, den Kulturweg oder den Kaskadenweg. Sogar bis spätabends lassen sich die Wasserfälle besuchen, da sie bis 22 Uhr beleuchtet werden.  © Peter Schickert/Imago
Saalfelder Feengrotte
Die „farbenreichsten Schaugrotten der Welt” haben es sogar bis ins Guiness-Buch der Rekorde geschafft: Gemeint sind damit die Feengrotten in einem ehemaligen Bergwerk im thüringischen Saalfeld. Die unteriridschen Hohlräume entstanden über viele Jahre hinweg durch den Abbau des Gesteins – heute erleben Besucher dank der verschiedenen Mineralien eine bunte Tropfsteinwelt.  © Panthermedia/Imago

Wassermann (21. Januar – 19. Februar)

Dank günstiger Planetenkonstellationen sollten sich Wassermänner bei ihrem Urlaub auf die Monate Juni und September konzentrieren. Unvergessliche Erlebnisse sind dann so gut wie sicher. Da sich das Sternzeichen gerne trendbewusst zeigt, könnte Glamping, die luxuriöse Art von Camping, die perfekte Urlaubsart fürs Jahr 2024 sein – besonders geeignet ist dafür die französische Gemeinde Raray, wo sich in gemütlichen Baumhäusern übernachten lässt.

Fische (20. Februar – 20. März)

Fische zieht es in diesem Jahr nicht in die Idylle, sondern in die Metropole Paris. Auf der Suche nach kreativen Impulsen eignet sich die Anreise mit der Bahn – mit dem TGV ist man innerhalb weniger Stunden in der französischen Hauptstadt. Vor Ort dürfen sich Reisende auf keinen Fall den Eiffelturm, die Seine, die Champs-Élysées, den Grand und Petit Palais, den Invalidendom und das Musée d’Orsay entgehen lassen.

Sie möchten keine News und Tipps rund um Urlaub & Reisen verpassen?

Dann melden Sie sich für den Reise-Newsletter unseres Partners Merkur.de an.

Widder (21. März – 20. April)

Fernreisen sind beim Widder out, 2024 bleibt das Sternzeichen innerhalb Europas, wo man sich auch gut mit dem Fahrrad bewegen kann. Ganz vorne dabei ist da Dublin, eine Stadt, die sich bequem auf dem Drahtesel erkunden lässt. Zu den Highlights zählen das mittelalterliche Dublin Castle, die beeindruckende St. Patrick‘s Cathedral und das Trinity College, wo zum Beispiel der berühmte Autor Oscar Wilde Literatur studierte.

Stier (21. April – 20. Mai)

Ökologischer Tourismus hat beim Stier einen hohen Stellenwert. Beste Optionen bietet der Agrotourismus in der Toskana, wo viele Speisen aus Zutaten hergestellt werden, die aus biologisch bewirtschafteten Feldern stammen. Hinzu kommt die tolle Aussicht auf sanfte Hügel, idyllischen Flüssen und das schäumende Meer.

Viel Idylle und ökologischen Tourismus finden Reisende in der Toskana.

Zwillinge (21. Mai – 21. Juni)

Zwillinge mögen es in ihrem Reisejahr 2024 exotisch und wollen so weit weg, wie es nur geht. Als perfekte Reiseziele macht die Astrologin Rachlitz Bali und Myanmar aus, wo entdeckungsfreudige Zwillinge auf beeindruckende Tempelanlagen und heilige Stätten treffen. Als Geheimtipp in Myanmar gilt noch der Ort Maung Shwe Lay, ein Fischerdorf, das nur 45 Bootsminuten von Ngapali entfernt liegt.

Krebs (22. Juni – 22. Juli)

Für Krebse eignen sich die Monate März, Juni, Juli und Oktober hervorragend für eine Reise. Das Sternzeichen fühlt sich stark vom Wasser angezogen, weshalb Destinationen wie Island, Grönland, Norwegen oder die Galapagos Inseln ganz vorne auf der Wunschliste stehen. Sehr gut lassen diese sich von Bord eines Kreuzfahrtschiffes aus entdecken.

Löwe (23. Juli – 23. August)

Anders als der Krebs ist das Feuerzeichen Löwe in diesem Jahr auf der Suche nach viel Wärme. Besonders verlockend klingen daher Reiseziele im Süden, wo es schön heiß ist. Aber auch die Verbundenheit mit der Natur ist dem Sternzeichen sehr wichtig. Top-Urlaubsdestination ist daher der eher unbekannte Inselstaat Grenada. Er liegt etwa 200 Kilometer von Venezuela entfernt in der Karibik und wartet mit zahlreichen beschaulichen Wasserfällen, Kraterseen und abgeschiedenen Buchten auf.

Der Inselstaat Grenada zeichnet sich durch seine einzigartige Natur aus.

Jungfrau (24. August – 23. September)

Das Sternzeichen Jungfrau legt sehr viel Wert auf Gesundheit und Fitness – diese Wünsche können Sie sich in einem der zahlreichen Spas in Österreich und der Schweiz erfüllen. Das Augenmerk liegt außerdem auf guten Bewertungen und einem stimmigen Nachhaltigkeitskonzept. In den Alpen gibt es zahlreiche Hotels, die diesen Ansprüchen genügen.

Waage (24. September – 23. Oktober)

Etwas Luxus will sich in diesem Jahr das Sternzeichen Waage gönnen. Einen Vorgeschmack auf ein aufregendes Jetset-Leben erhalten sie in St. Tropez an der Côte d’Azur sowie auf der Baleareninsel Formentera. Das Eiland ist von Ibiza aus mit der Fähre zu erreichen und weist mit dem Strand Platja des Trucadores einen der schönsten Küstenabschnitte des Mittelmeeres vor.

Skorpion (24. Oktober – 22. November)

Action und Abenteuer ist 2024 beim Skorpion gefragt – und erhalten kann er beides an der Costa da Morte, dem nordwestlichsten Punkt Spaniens. Wanderfreunde entdecken am Camiño dos Faros, der von Malpica bis zum Kap Finisterre führt, eine Vielzahl von Leuchttürmen, umgeben von einer herrlichen Landschaft aus Dünen, Flüssen und Stränden, die manchmal sehr an Irland erinnert.

Zerklüftete Felsen prägen das Bild an der Küste Galiziens.

Schütze (23. November – 21. Dezember)

Der Schütze möchte – wie der Zwilling – seinen Urlaub an einem weit entfernten Ort verbringen. Der Fokus liegt auf Exotik und traumhaften Stränden sowie Abenteuer und Geselligkeit. Fündig wird das Sternzeichen auf den Seychellen oder der Dominikanischen Republik, wie Rachlitz findet. Auf den Seychellen können Schützen dank einem Tauchkurs die Natur- und Tierwelt unter Wasser für sich entdecken. Die Dominikanische Republik bietet hingegen Walbeobachtungen in der Bucht von Samaná.

Rubriklistenbild: © robertharding/Imago

Mehr zum Thema