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Das Urlaubsziel ist nur mit dem Flugzeug zu erreichen? Das sorgt bei manchen für Bauchschmerzen, andere können den Flug nicht antreten. Was tun gegen Flugangst?
Zwischen dem Strandurlaub in der Südsee oder dem Entdecken der Kulturen in der Ferne steht oft eine mehrstündige Flugreise. Einige Menschen sind voller Vorfreude darauf, bei anderen schnürt sich der Magen zusammen und Panik bricht aus. Der Gedanke, in einem Flugzeug eingesperrt zu sein, Start und Landung zu erleben oder sich vorzustellen, abzustürzen, kann lähmend sein. Doch was können Sie gegen Flugangst machen?
Missverhältnis von Angst und Risiko bei der Flugangst
Menschen, die unter Flugangst leiden, schätzen die erlebte Angst gravierender ein als das tatsächliche Risiko, informiert die Krankenkasse AOK. „Die Wahrscheinlichkeit eines tödlichen Unfalls ist bezogen auf die Zahl der zurückgelegten Kilometer bei einer Fahrt mit dem Auto über 800-mal höher als auf einer Flugreise“, schreiben Verantwortliche der Krankenkasse.
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Der Respekt oder die Angst vor Flügen kann unterschiedlich ausgeprägt sein, wichtig ist jedoch, dass Betroffene etwas dagegen tun. Was möglich ist:
Wichtig ist, stellen Sie sich, wenn möglich der Situation und vermeiden Sie es nicht zu fliegen. Das kann ein Teufelskreis werden, informiert der ADAC.
Über die Angst sprechen: Informieren Sie Ihre Reisebegleitung und auch das Bordpersonal, dass Sie Flugangst haben. Die sind für solche Situationen ausgebildet und können erste Hilfe leisten, sollte es zu einer Panikattacke kommen, informiert Urlaubsguru.
Stress vermeiden: Machen Sie alles in Ruhe. Damit sind auch die Urlaubsvorbereitungen wie Kofferpacken gemeint, allerdings sollten Sie auch rechtzeitig am Flughafen sein, um dort nicht unter Druck zu geraten.
Wasser trinken: Denken Sie daran, ausreichend Wasser zu trinken. Auf Alkohol oder koffeinhaltige Getränke sollten Sie verzichten.
Ablenkung: Laden Sie sich Hörbücher herunter, hören Sie Musik oder lesen Sie. Dann konzentrieren Sie sich auf etwas anderes.
Fokussieren Sie sich auf die Zeit nach dem Flug: Worauf freuen Sie sich? Was machen Sie an Ihrem Zielort?
Entspannungs- und Atemübungen: Autogenes Training oder progressive Muskelentspannung können Sie schon in den Wochen vor dem Flug helfen.
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Je nachdem, wie die Angst ausgeprägt ist, können sich unterschiedliche Symptome zeigen. Beispielsweise ist es möglich, dass Betroffene Schwindelgefühle haben oder zittern. Aber auch Herzklopfen, Kurzatmigkeit oder Übelkeit können auftreten.