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Generation Beta wird ab 2025 geboren: Was wir von ihr erwarten können, laut Forschern
VonJoy Gantevoort
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Alle Neugeborenen ab diesem Jahr sind Mitglieder der Generation Beta. Sie werden von Experten als die Generation der Hoffnung und Neugestaltung betrachtet.
Mit 2025 beginnt das Abenteuer einer neuen Generation – Generation Beta. Warum Beta? Das namensgebende Forschungsinstitut McCrindle begründet die Wahl des griechischen Alphabets damit, dass so nicht nur eine neue Generation bezeichnet wird, sondern mit Alpha und Beta nun Menschen leben, „die von einer völlig anderen Welt geprägt sein werden.“ Diese Kinder werden in einer Welt groß, die mehr Möglichkeiten bietet als jemals zuvor, aber auch von tiefgreifenden Herausforderungen geprägt ist.
Die zwischen 2025 und 2039 Geborenen werden als erste Generation in einer Welt aufwachsen, die von der Geburt an von Künstlicher Intelligenz, Robotik und Automatisierung geprägt ist. Vom ersten Spielzeug bis hin zum Schulalltag – Technologie wird ihre Neugier wecken und ihre Kreativität fördern.
Doch es geht nicht nur um technischen Fortschritt: Diese Generation trägt in sich auch das Potenzial, empathischere und nachhaltigere Ansätze in die Welt zu bringen. Mit ihrer Offenheit und ihrer Fähigkeit, sich neue Lösungen vorzustellen, können sie Brücken schlagen – zwischen Mensch und Technik, Individuum und Gesellschaft, Fortschritt und Natur.
Technologie als Tor zur Kreativität
Die Welt von Generation Beta ist eine Bühne für Erfindergeist. Moderne Tools werden nicht nur ihr Leben erleichtern, sondern können sie zu Problemlösern und Innovatoren machen. „KI-Algorithmen werden ihr Lernen, Einkaufen und ihre sozialen Interaktionen auf eine Weise anpassen, die wir uns heute nur ansatzweise vorstellen können“, schreiben die Experten des Forschungsinistitut McCrindle auf ihrem Blog.
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Werte im Wandel: Liebevoll geführt von Generation Z
Eltern dieser Kinder, die häufig selbst zur Generation Z gehören, sind bestens auf die neuen Herausforderungen vorbereitet. Mit einem tiefen Verständnis für digitale Medien setzen sie gezielt Prioritäten: den achtsamen Umgang mit Technik, das Fördern kreativer Prozesse und das Schaffen realer Verbindungen. “Dies wird dazu führen, dass die Generation Beta globaler denkt, sich stärker auf die Gemeinschaft konzentriert und kooperativer ist als je zuvor”, erläutert McCrindle weiter.
Dabei stehen Empathie und Wertschätzung im Mittelpunkt – eine Grundlage, die Kinder der Generation Beta ermutigt, mit Selbstbewusstsein und Liebe zu handeln. Und das nicht nur in Bezug auf soziale und technologische Entwicklung, sondern auch im Sinne der ökologischen Verantwortung. Denn angesichts des Klimawandels wird diese keine Option, sondern eine Notwendigkeit sein. Diese Kinder könnten mit ihrem Verständnis der Welt nicht nur besser mit Ressourcen umgehen, sondern auch aktiv neue Lösungsansätze für den Schutz des Planeten entwickeln.
Generation Beta ist eine Generation, die nicht nur träumt, sondern handelt. Mit einem klaren Bewusstsein für Gemeinschaft, ihrer grenzenlosen Neugier und einem tiefen Verantwortungsgefühl für die Welt ist die Generation Beta nicht nur Hoffnung, sondern auch Kraftquelle für die Zukunft. Sie erinnert uns daran, dass Fortschritt nicht nur durch Wissen entsteht, sondern durch Mitgefühl, Verständnis und die Fähigkeit, Liebe in Handlungen zu verwandeln.