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Update, 15.40 Uhr: Ein Treffen zwischen Russland und den USA steht offenbar kurz bevor. Laut einer Bekanntgabe der Regierung des russischen Präsidenten Wladimir Putin soll dies bereits „Ende der Woche“ stattfinden. Über die Bekanntgabe berichtete die Nachrichtenagentur AFP. Demnach sollen in einer ersten Runde hochrangige Diplomaten zusammenkommen. Ob auch Donald Trump und Putin zusammenfinden, darüber gab es zunächst keine Informationen.
Update, 12.25 Uhr: Der russische Außenminister Sergej Lawrow wird am Montag in der Türkei zu Gesprächen mit seinem Amtskollegen Hakan Fidan erwartet. Aus dem türkischen Außenministerium verlautete, Lawrow wolle in Ankara über die jüngsten Gespräche zwischen Russland und den USA über den Krieg in der Ukraine informieren und klären, welche Rolle die Türkei auf dem Weg zu einem Frieden spielen könnte.
Update, 9.55 Uhr: Kremlchef Wladimir Putin stellt den russischen Streitkräften nach drei Jahren Ukraine-Krieg moderne Waffen und Technik in Aussicht. Ausgehend von den Erfahrungen und Erfordernissen auf dem Schlachtfeld habe die Ausstattung der Soldaten mit neuen Waffen Priorität, sagte Putin in einer Videobotschaft zum Tag des Vaterlandsverteidigers. „Ich danke allen Teilnehmern der militärischen Spezialoperation für ihren Kampfgeist und die Entschlossenheit zu siegen“, sagte Putin vor dem dritten Jahrestag des Kriegsbeginns am morgigen Montag.
Starmer fordert von USA „solide Sicherheitsgarantien“ für Ukraine
Update vom 23. Februar, 5.45 Uhr: Russlands Präsident Wladimir Putin will die Streitkräfte seines Landes stärken. „Heute, vor dem Hintergrund der raschen Veränderungen in der Welt, bleibt unser strategischer Kurs zur Stärkung und Entwicklung der Streitkräfte unverändert“, erklärte Putin in einem Video auf dem Kreml-Kanal der App Telegram.
Ukraine-Krieg: Die Ursprünge des Konflikts mit Russland
Update, 19.53 Uhr: Vorbereitungen für ein persönliches Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Russlands Machthaber Wladimir Putin seien laut Kreml bereits im Gange. Der stellvertretende russische Außenminister, Sergej Rjabkow, erklärte laut Bericht von Associated Press am Samstag gegenüber russischen Staatsmedien, bei dem Treffen könne es nicht nur um den Ukraine-Krieg gehen.
Lage im Ukraine-Krieg: Kiews Truppen beschießen Ölpumpstation in Russland
Update, 19.18 Uhr: Der ukrainische Generalstab hat bestätigt, dass Kiews Streitkräfte am Donnerstag eine Ölpumpstation in der russischen Region Krasnodar angegriffen haben. Die Einrichtung diene der Versorgung der russischen Truppen, erklärt der Generalstab laut Ukrainska Pravda. „Der Feind setzte bodengestützte Luftabwehrsysteme und Ka-52-Hubschrauber ein, um unserer Munition zu begegnen“, heißt es in der Erklärung. Ob die Station bei dem Angriff beschädigt oder zerstört wurde, sei demnach noch nicht geklärt. Der ukrainische Generalstab fügte hinzu, dass Kiews Truppen im Ukraine-Krieg weiterhin strategische Ziele in Russland anvisieren würden.
Ukraine-News: Kiew will am dritten Jahrestag des Krieges beginnen, Abkommen mit Trump auszuhandeln
Update, 18.03 Uhr: Am dritten Jahrestag des russischen Einmarsches in die Ukraine will Kiew damit beginnen, ein Abkommen mit den USA über ihre Bodenschätze auszuhandeln. Das erklärte Ruslan Stefanchuk, Sprecher des ukrainischen Parlaments, gegenüber dem japanischen Medienunternehmen NHK in Kiew. Hintergrund ist die Forderung von US-Präsident Donald Trump, der US-Hilfen für die Ukraine an Zugang zu deren Vorrat an seltenen Erden knüpfen will.
Lage im Ukraine-Krieg: Moskau meldet Vormarsch in der Ostukraine
Update, 12.25 Uhr: Der Vormarsch Russlands im Osten der Ukraine schreitet nach Angaben aus Moskau weiter voran. Das Verteidigungsministerium meldet laut der staatlichen Nachrichtenagentur RIA, in der Region Luhansk sei das Dorf Nowoljubiwka eingenommen worden. Zudem seien bei Angriffen ukrainische Militärflugplätze, Drohnen- und Munitionsarsenale sowie Treibstoffsdepots getroffen worden.
Russland erwartet schon bald ein weiteres Treffen zum Ukraine-Krieg mit US-Vertretern
Update, 8.40 Uhr: Die US-Politik droht der Ukraine offenbar mit einer Starlink-Abschaltung. Der Zugang zum Satelliten-Internetsystem von Elon Musk ist Insidern zufolge ein Thema geworden, als Wolodymyr Selenskyj einen US-Vorschlag für die Ausbeutung von Bodenschätzen abgelehnt habe. Eine mit den Vorgängen vertraute Person erklärte laut Reuters, das Thema sei bei den Unterredungen mit dem US-Sondergesandten Keith Kellogg aufgekommen. Dabei sei der Ukraine deutlich gemacht worden, dass eine sofortige Abschaltung möglich sei, wenn es zu keiner Einigung über den Abbau von Mineralstoffen wie Seltenen Erden komme.
Update vom 22. Februar, 5.20 Uhr: Donald Trump hat Wladimir Putin und Wolodymyr Selenskyj zur Zusammenarbeit aufgefordert, um den Ukraine-Krieg zu beenden. Russland wolle ein Abkommen schließen, sagte Trump. Die USA stünden kurz vor der Unterzeichnung eines Abkommens mit der Ukraine über Bodenschätze. Auch Selenskyj bestätigte, dass Kiew und Washington an einem Wirtschaftsabkommen arbeiten. „Ich hoffe auf ein Ergebnis, ein faires Ergebnis“, sagte er in einer Videoansprache.
Update, 21.50 Uhr: Die Botschafterin der EU in der Ukraine, Katarina Mathernova, hat sich für die Entsendung eines europäischen Militärkontingent ausgesprochen. In einem Interview mit Radio Ukraine stellte sie einen Verband von bis zu 30.000 Mann in den Raum. Darüber berichtete die European Pravda.
EU-Staatschefs planen Treffen mit Trump zu Ukraine-Verhandlungen
Update, 20.10 Uhr: Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat die EU vor einer „Unterwerfung“ vor Trump gewarnt. Einige Mitgliedsstaaten würden einen Wettbewerb darüber lostreten, „wer macht sich denn zum beliebtesten Musterschüler bei Donald Trump?“, zitiert die Nachrichtenagentur Reuters Pistorius bei einer SPD-Veranstaltung in Dortmund. Dabei spielte er auf die geplante Reise nach Washington von Frankreichs Premierminister Emmanuel Macron, dem britischen Premierminister Keir Starmer oder dem polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk an.
Updtae, 19.30 Uhr: US-Präsident Donald Trump hält eine Teilnahme von Wolodymyr Selenskyj an Friedensgesprächen im Ukraine-Krieg nicht für wichtig. „Ich glaube nicht, dass es sehr wichtig ist, dass er an den Treffen teilnimmt“, sagte er gegenüber Fox News am Freitag. „Er macht es sehr schwer, zu Absprachen zu kommen“, so Trump.
Scholz und Selenskyj pochen auf Teilnahme der Ukraine bei Friedensverhandlungen
Update, 18.25 Uhr: Bundeskanzler Olaf Scholz und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj haben während eines gemeinsamen Telefonats beide betont, dass die Ukraine bei Verhandlungen um einen Frieden im Ukraine-Krieg mit am Tisch sitzen muss. Die beiden Regierungschefs haben sich „über die aktuelle militärische und humanitäre Lage ausgetauscht sowie über Wege hin zu einem gerechten Frieden in der Ukraine“, teilte Regierungssprecher Steffen Hebestreit am Freitag (21. Februar) mit.
Update, 11.52 Uhr: Am 24. Februar jährt sich der russische Einmarsch in die Ukraine zum dritten Mal. Russland soll den Jahrestag nutzen, um einen angeblichen Sieg im Krieg gegen die Ukraine und die über die Nato zu verkünden. Das berichtet Ukrainska Pravda unter Berufung auf Angaben des ukrainischen Geheimdienstes. Demnach plane Moskau darüber hinaus eine groß angelegte Desinformationskampagne. Der Kreml habe demnach die Anweisung erteilt, noch intensiver Narrative zu verbreiten, um die Ukraine zu spalten. Als Beispiele nennt der ukrainische Geheimdienst Behauptungen, dass der Westen die Ukraine verraten habe und die Regierung illegitim sei.
Ukraine-Krieg wird zum Streitthema in TV-Schlussrunde zur Bundestagswahl
Update, 22.53 Uhr: Bei der Sendung „Schlussrunde“ von ARD und ZDF ging es auch um die Ansichten der Parteien vor der Bundestagswahl zum Ukraine-Krieg. Dabei gingen die Unionspolitiker Alexander Dobrindt und Carsten Linnemann die AfD-Chefin Alice Weidel an. „Sie stehen hinter Putin, ich stehe hinter der Ukraine“, so Linnemann.
Ukraine News: Trump kündigt Kurswechsel an
Erstmeldung: Moskau/Washington, D.C. – Donald Trump hat die Welt mit Äußerungen zur Ukraine und deren Präsident Wolodymyr Selenskyj schockiert. Selenskyj habe „die Vereinigten Staaten von Amerika dazu überredet, 350 Milliarden Dollar auszugeben, um in einen Krieg einzutreten, der nicht gewonnen werden konnte“, schrieb der US-Präsident auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social. Damit machte er das angegriffene Land faktisch mitverantwortlich für den seit beinahe drei Jahren tobenden Krieg.
Selenskyj weigere sich zudem, „Wahlen abzuhalten“ – weshalb er den ukrainischen Präsidenten kurzerhand zum „Diktator“ erklärte. Dabei ignorierte Trump ukrainisches Verfassungsrecht, das Wahlen in einem Krieg verbietet. Zudem behauptet der US-Präsident, dass Russland „die Karten in der Hand“ habe, den Krieg in der Ukraine zu beenden. „Ich denke, sie haben ein bisschen die Karten in der Hand, weil sie viele Gebiete eingenommen haben.“
Die Worte Donald Trumps sorgen in Moskau für unverhohlene Freude. Kremlsprecher Dmitri Peskow gab am Donnerstag (20. Februar) sogar an, dass die Pläne von Russland und den USA im Ukraine-Krieg „vollständige“ übereinstimmen würden. Trump wolle in dem Konflikt „so schnell wie möglich“ einen Frieden durch Verhandlungen erwirken, so Peskow. Diese Position sei für Russland und Staatschef Wladimir Putin attraktiver, als die unter dem ehemaligen US-Präsidenten Joe Biden. „Wir stimmen vollständig mit der amerikanischen Regierung überein.“
Am 18. Februar kamen Vertreter der USA und Russland für Verhandlungen in Saudi-Arabien zusammen. Wladimir Putin sprach nach den Gesprächen davon, dass diese den möglichen Beginn einer Wiederannäherung zwischen Russland und den USA bedeuten könne. „Wir haben den ersten Schritt getan, um die Arbeit in verschiedenen Bereichen wieder aufzunehmen“, sagte er am Mittwoch (19. Februar) während der Besichtigung einer Drohnenfabrik in St. Petersburg. Dabei bekräftigte er zudem seine Bereitschaft zu einem persönlichen Treffen mit Trump. Die beiden Staatsoberhäupter hatten zuletzt miteinander telefoniert.
Ukraine-Krieg
Beginn der russischen Invasion
24. Februar 2022
Konfliktparteien
Russland, Ukraine, Nordkorea, Belarus, Iran
Befehlshaber
Wladimir Putin, Wolodymyr Selenskyj
Ukraine-News: Trump teilt aus, Selenskyj beschwichtigt
Donald Trump knüpfte weitere Hilfen an die Ukraine zuletzt auch an die Möglichkeit, seltene Erden in dem Land fördern zu können. Seiner Meinung nach sei diese Abmachung jedoch gebrochen worden. „Wir hatten eine Vereinbarung über seltene Erden und andere Dinge, aber sie haben diese Vereinbarung gebrochen“, sagte er bei einer Veranstaltung in Miami.
Wolodymyr Selenskyj gab sich in seiner Videoansprache am Mittwoch dagegen versöhnlich. Mit Blick auf ein Treffen zwischen ihm und dem US-Sonderbeauftragten für die Ukraine, Keith Kellogg, sagte der ukrainische Präsident: „Gemeinsam mit Europa und den USA ist ein sichererer Frieden möglich“. Dies sei auch das Ziel der Ukraine, so Selenskyj. „Das sollte nicht nur unser Ziel sein, sondern von unseren Partnern geteilt werden.“
International reagiert man mit Entsetzen auf die Annäherung der USA an Russland und die Unterstellungen Trumps gegenüber der Ukraine. „Das ist ja wie bei George Orwell, wo Wahrheit Lüge und Lüge Wahrheit wird“, sagte Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck gegenüber der ARD. „Dass er auf einmal sagt, die Ukraine hat Russland überfallen, das ist ja kaum auszuhalten.“
Auch Großbritannien hält zu Selenskyj. Der britische Premierminister Keir Starmer hat laut Regierungsangaben der Ukraine Beistand versichert. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtete, habe Starmer angemerkt, dass es durchaus legitim sei, in Kriegszeiten Wahlen auszusetzen. Sein Land habe das während des Zweiten Weltkrieges ebenfalls getan. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sagte bei einem Treffen zur Lage in der Ukraine: „Wir stehen an der Seite der Ukraine und werden all unsere Verantwortung wahrnehmen, um Frieden und Sicherheit in Europa zu gewährleisten“.
Bundesregierung reagiert auf Entwicklungen im Ukraine-Krieg
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mahnte die USA ebenfalls zur Zurückhaltung. „Die Ukraine verteidigt sich seit bald drei Jahren gegen einen erbarmungslosen russischen Angriffskrieg. Tag für Tag. Und es ist schlicht falsch und gefährlich, Präsident Selenskyj die demokratische Legitimation abzusprechen“, schrieb er in einem Beitrag auf X. „Dass mitten im Krieg keine ordentlichen Wahlen abgehalten werden können, entspricht den Vorgaben der ukrainischen Verfassung und den Wahlgesetzen. Niemand sollte etwas anderes behaupten.“ (nhi mit Agenturen)