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„Wichtiger Partner“: Rheinmetall plant Bau von vier Fabriken in der Ukraine

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Pro-ukrainische Partisanen attackieren Russland. In Saporischschja und Donezk intensivieren sich die Gefechte. Der News-Ticker zum Ukraine-Krieg.

  • Heftige Gefechte: Kämpfe in Saporischschja und Donezk intensivieren sich
  • Verluste für Russland: Nato-Generalsekretär Stoltenberg spricht von mehr als 350.000 Toten und Verletzten
  • Die hier verarbeiteten Informationen stammen von internationalen Medien und Nachrichtenagenturen, aber auch von den Kriegsparteien Russland und Ukraine sowie ihren Verbündeten. Insbesondere die Angaben zu Verlusten der beteiligten Armeen im Ukraine-Krieg lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Dieser News-Ticker zum Ukraine-Krieg ist geschlossen. Weitere Entwicklungen und Informationen zum Kriegsgeschehen in der Ukraine erfahren Sie in unserem neuen News-Ticker.

Schwere Vorwürfe gegen Russland: Bewohner als „menschliche Schutzschilde“

Update vom 14. März, 20.30 Uhr: Russland soll den Bewohnern der Region Belgorod verbieten, sich zum Schutz vor den laufenden Kampfhandlungen zu evakuieren. Das teilte Andrej Jusow, ein Vertreter des ukrainischen Militärgeheimdienstes, mit. Zweck der Aktion sei es, die Bewohner als „menschliche Schutzschilde“ zu benutzen.

Russland drohe den Bewohnern mit Geldstrafen oder dem Verlust des Arbeitsplatzes, sollten sie sich unerlaubterweise in Sicherheit bringen. Wie Ukrainska Pravda berichtete, seien Straßensperren errichtet und Verkehrsknotenpunkte umzingelt worden. Der Geheimdienst habe die Informationen durch das Abhören russischer Sicherheitsbeamter erlangt.

Ukraine-Krieg: Die Ursprünge des Konflikts mit Russland

Menschen in Kiews feiern die Unabhängigkeit der Ukraine von der Sowjetunion
Alles begann mit dem Fall des Eisernen Vorhangs 1989. Die Öffnung der Grenzen zunächst in Ungarn leitete das Ende der Sowjetunion ein. Der riesige Vielvölkerstaat zerfiel in seine Einzelteile. Am 25. August 1991 erreichte der Prozess die Ukraine. In Kiew feierten die Menschen das Ergebnis eines Referendums, in dem sich die Bevölkerung mit der klaren Mehrheit von 90 Prozent für die Unabhängigkeit von Moskau ausgesprochen hatte. Im Dezember desselben Jahres erklärte sich die Ukraine zum unabhängigen Staat. Seitdem schwelt der Konflikt mit Russland. © Anatoly Sapronenkov/afp
Budapester Memorandum
Doch Anfang der 1990er Jahre sah es nicht danach aus, als ob sich die neuen Staaten Russland und Ukraine rund 30 Jahre später auf dem Schlachtfeld wiederfinden würden. Ganz im Gegenteil. Im Jahr 1994 unterzeichneten Russland, das Vereinigte Königreich und die USA in Ungarn das „Budapester Memorandum“ – eine Vereinbarung, in der sie den neu gegründeten Staaten Kasachstan, Belarus und der Ukraine Sicherheitsgarantien gaben.  © Aleksander V. Chernykh/Imago
Ukrainedemo, München
Als Gegenleistung traten die drei Staaten dem Atomwaffensperrvertrag bei und beseitigten alle Nuklearwaffen von ihrem Territorium. Es sah danach aus, als ob der Ostblock tatsächlich einen Übergang zu einer friedlichen Koexistenz vieler Staaten schaffen würde. Nach Beginn des Ukraine-Kriegs erinnern auch heute noch viele Menschen an das Budapester Memorandum von 1994. Ein Beispiel: Die Demonstration im Februar 2025 in München.  © Imago
Orangene Revolution in der Ukraine
Bereits 2004 wurde deutlich, dass der Wandel nicht ohne Konflikte vonstattengehen würde. In der Ukraine lösten Vorwürfe des Wahlbetrugs gegen den Russland-treuen Präsidenten Wiktor Janukowytsch Proteste  © Mladen Antonov/afp
Ukraine proteste
Die Menschen der Ukraine erreichten vorübergehend ihr Ziel. Der Wahlsieg Janukowytschs wurde von einem Gericht für ungültig erklärt, bei der Wiederholung der Stichwahl setzte sich Wiktor Juschtschenko durch und wurde neuer Präsident der Ukraine. Die Revolution blieb friedlich und die Abspaltung von Russland schien endgültig gelungen. © Joe Klamar/AFP
Wiktor Juschtschenko ,Präsident der Ukraine
Als der Moskau kritisch gegenüberstehende Wiktor Juschtschenko im Januar 2005 Präsident der Ukraine wurde, hatte er bereits einen Giftanschlag mit einer Dioxinvariante überlebt, die nur in wenigen Ländern produziert wird – darunter Russland. Juschtschenko überlebte dank einer Behandlung in einem Wiener Krankenhaus.  © Mladen Antonov/afp
Tymoschenko Putin
In den folgenden Jahren nach der Amtsübernahme hatte Juschtschenko vor allem mit Konflikten innerhalb des politischen Bündnisses zu kämpfen, das zuvor die demokratische Wahl in dem Land erzwungen hatte. Seine Partei „Unsere Ukraine“ zerstritt sich mit dem von Julija Tymoschenko geführten Parteienblock. Als Ministerpräsidentin der Ukraine hatte sie auch viel mit Wladimir Putin zu tun, so auch im April 2009 in Moskau. © Imago
Das Bündnis zerbrach und Wiktor Janukowitsch nutzte bei der Präsidentschaftswahl 2010 seine Chance.
Das Bündnis zerbrach und Wiktor Janukowytsch nutzte bei der Präsidentschaftswahl 2010 seine Chance. Er gewann die Wahl mit knappem Vorsprung vor Julija Tymoschenko. Amtsinhaber Wiktor Juschtschenko erhielt gerade mal fünf Prozent der abgegebenen Stimmen.  © Yaroslav Debely/afp
Proteste auf dem Maidan-Platz in Kiew, Ukraine, 2014
Präsident Wiktor Janukowytsch wollte die Ukraine wieder näher an Russland führen – auch aufgrund des wirtschaftlichen Drucks, den Russlands Präsident Wladimir Putin auf das Nachbarland ausüben ließ. Um die Ukraine wieder in den Einflussbereich Moskaus zu führen, setzte Janukowytsch im November 2013 das ein Jahr zuvor verhandelte Assoziierungsabkommen mit der Europäischen Union aus.  © Sergey Dolzhenko/dpa
Maidan-Proteste Ukraine
Es folgten monatelange Massenproteste in vielen Teilen des Landes, deren Zentrum der Maidan-Platz in Kiew war. Organisiert wurden die Proteste von einem breiten Oppositionsbündnis, an dem neben Julija Tymoschenko auch die Partei des ehemaligen Boxweltmeisters und späteren Bürgermeisters von Kiew, Vitali Klitschko, beteiligt waren. © Sandro Maddalena/AFP
Proteste auf dem Maidan-Platz in Kiew, der Hauptstadt der Ukraine
Die Forderung der Menschen war eindeutig: Rücktritt der Regierung Janukowiysch und vorgezogene Neuwahlen um das Präsidentenamt. „Heute ist die ganze Ukraine gegen die Regierung aufgestanden, und wir werden bis zum Ende stehen“, so Vitali Klitschko damals. Die Protestbewegung errichtete mitten auf dem Maidan-Platz in Kiew ihr Lager. Janukowytsch schickte die Polizei, unterstützt von der gefürchteten Berkut-Spezialeinheit. Es kam zu gewaltsamen Auseinandersetzungen, die über mehrere Monate andauerten. © Sergey Dolzhenko/dpa
Der Platz Euromaidan in Kiew, Hauptstadt der Ukraine, ist nach den Protesten verwüstet.
Die monatelangen Straßenkämpfe rund um den Maidan-Platz in Kiew forderten mehr als 100 Todesopfer. Etwa 300 weitere Personen wurden teils schwer verletzt. Berichte über den Einsatz von Scharfschützen machten die Runde, die sowohl auf die Protestierenden als auch auf die Polizei gefeuert haben sollen. Wer sie schickte, ist bis heute nicht geklärt. Petro Poroschenko, Präsident der Ukraine von 2014 bis 2019, vertrat die These, Russland habe die Scharfschützen entsendet, um die Lage im Nachbarland weiter zu destabilisieren. Spricht man heute in der Ukraine über die Opfer des Maidan-Protests, nennt man sie ehrfürchtig „die Himmlischen Hundert“. © Sergey Dolzhenko/dpa
Demonstranten posieren in der Villa von Viktor Janukowitsch, ehemaliger Präsident der Ukraine
Nach rund drei Monaten erbittert geführter Kämpfe gelang dem Widerstand das kaum für möglich Gehaltene: Die Amtsenthebung Wiktor Janukowytschs. Der verhasste Präsident hatte zu diesem Zeitpunkt die UKraine bereits verlassen und war nach Russland geflohen. Die Menschen nutzten die Gelegenheit, um in der prunkvollen Residenz des Präsidenten für Erinnerungsfotos zu posieren. Am 26. Februar 2014 einigte sich der „Maidan-Rat“ auf eigene Kandidaten für ein Regierungskabinett. Präsidentschaftswahlen wurden für den 25. Mai anberaumt. Die Ukraine habe es geschafft, eine Diktatur zu stürzen, beschrieb zu diesem Zeitpunkt aus der Haft entlassene Julija Tymoschenko die historischen Ereignisse.  © Sergey Dolzhenko/dpa
Ein Mann stellt sich in Sewastopol, eine Stadt im Süden der Krim-Halbinsel, den Truppen Russlands entgegen.
Doch der mutmaßliche Frieden hielt nicht lange. Vor allem im Osten der Ukraine blieb der Jubel über die Absetzung Janukowytschs aus. Gouverneure und Regionalabgeordnete im Donbass stellten die Autorität des Nationalparlaments in Kiew infrage. Wladimir Putin nannte den Umsturz „gut vorbereitet aus dem Ausland“. Am 1. März schickte Russlands Präsident dann seine Truppen in den Nachbarstaat. Wie Putin behauptete, um die russischstämmige Bevölkerung wie die auf der Krim stationierten eigenen Truppen zu schützen. In Sewastopol, ganz im Süden der Halbinsel gelegen, stellte sich ein unbewaffneter Mann den russischen Truppen entgegen. Aufhalten konnte er sie nicht. © Viktor Drachev/afp
Bürgerkrieg in Donezk, eine Stadt im Donbas, dem Osten der Ukraine
Am 18. März 2014 annektierte Russland die Halbinsel Krim. Kurz darauf brach im Donbass der Bürgerkrieg aus. Mit Russland verbündete und von Moskau ausgerüstete Separatisten kämpften gegen die Armee und Nationalgarde Kiews. Schauplatz der Schlachten waren vor allem die Großstädte im Osten der Ukraine wie Donezk (im Bild), Mariupol und Luhansk. © Chernyshev Aleksey/apf
Prorussische Separatisten kämpfen im Donbas gegen Einheiten der Ukraine
Der Bürgerkrieg erfasste nach und nach immer mehr Gebiete im Osten der Ukraine. Keine der Parteien konnte einen nachhaltigen Sieg erringen. Prorussische Separatisten errichteten Schützengräben, zum Beispiel nahe der Stadt Slawjansk. Bis November 2015 fielen den Kämpfen laut Zahlen der Vereinten Nationen 9100 Menschen zum Opfer, mehr als 20.000 wurden verletzt. Von 2016 an kamen internationalen Schätzungen zufolge jährlich bis zu 600 weitere Todesopfer dazu. © Michael Bunel/Imago
Trümmer von Flug 17 Malaysian Airlines nach dem Abschuss nahe Donezk im Osten der Ukraine
Aufmerksam auf den Bürgerkrieg im Osten der Ukraine wurde die internationale Staatengemeinschaft vor allem am 17. Juli 2014, als ein ziviles Passagierflugzeug über einem Dorf nahe Donezk abstürzte. Alle 298 Insassen kamen ums Leben. Die Maschine der Fluggesellschaft Malaysian Airlines war von einer Boden-Luft-Rakete getroffen worden. Abgefeuert hatte die Rakete laut internationalen Untersuchungen die 53. Flugabwehrbrigade der Russischen Föderation. In den Tagen zuvor waren bereits zwei Flugzeuge der ukrainischen Luftwaffe in der Region abgeschossen worden. © ITAR-TASS/Imago
Russlands Präsident Putin (l.), Frankreichs Präsident Francois Hollande, Bundeskanzlerin Angela Merkel und Petro Poroschenko in Minsk
Die Ukraine wollte den Osten des eigenen Landes ebenso wenig aufgeben wie Russland seine Ansprüche darauf. Im September 2014 kamen deshalb auf internationalen Druck Russlands Präsident Putin (l.), Frankreichs Präsident François Hollande, Bundeskanzlerin Angela Merkel und Petro Poroschenko in Minsk zusammen. In der belarussischen Hauptstadt unterzeichneten sie das „Minsker Abkommen“, das einen sofortigen Waffenstillstand und eine schrittweise Demilitarisierung des Donbass vorsah. Die OSZE sollte die Umsetzung überwachen, zudem sollten humanitäre Korridore errichtet werden. Der Waffenstillstand hielt jedoch nicht lange und schon im Januar 2015 wurden aus zahlreichen Gebieten wieder Kämpfe gemeldet. © Mykola Lazarenko/afp
Wolodymyr Selenskyj feiert seinen Sieg bei der Präsidentschaftswahl in der Ukraine 2019
Während die Ukraine im Osten zu zerfallen drohte, ereignete sich in Kiew ein historischer Machtwechsel. Wolodymyr Selenskyj gewann 2019 die Präsidentschaftswahl und löste Petro Poroschenko an der Spitze des Staates ab.  © Genya Savilov/afp
Wolodymyr Selenskyj
Selenskyj hatte sich bis dahin als Schauspieler und Komiker einen Namen gemacht. In der Comedy-Serie „Diener des Volkes“ spielte Selenskyj von 2015 bis 2017 bereits einen Lehrer, der zunächst Youtube-Star und schließlich Präsident der Ukraine wird. Zwei Jahre später wurde die Geschichte real. Selenskyj wurde am 20. Mai 2019 ins Amt eingeführt. Kurz darauf löste der bis dato parteilose Präsident das Parlament auf und kündigte Neuwahlen an. Seine neu gegründete Partei, die er nach seiner Fernsehserie benannte, erzielte die absolute Mehrheit.  © Sergii Kharchenko/Imago
Russische Separatisten in der Ost-Ukraine
Selenskyj wollte nach seinem Wahlsieg die zahlreichen innenpolitischen Probleme der Ukraine angehen: vor allem die Bekämpfung der Korruption und die Entmachtung der Oligarchen. Doch den neuen, russland-kritischen Präsidenten der Ukraine holten die außenpolitischen Konflikte mit dem Nachbarn ein. © Alexander Ryumin/Imago
Ukraine Militär
Im Herbst 2021 begann Russland, seine Truppen in den von Separatisten kontrollierte Regionen in der Ost-Ukraine zu verstärken. Auch an der Grenze im Norden zog Putin immer mehr Militär zusammen. Selenskyj warnte im November 2021 vor einem Staatsstreich, den Moskau in der Ukraine plane. Auch die Nato schätzte die Lage an der Grenze als höchst kritisch ein. In der Ukraine wurden die Militärübungen forciert. © Sergei Supinsky/AFP
Putin
Noch drei Tage bis zum Krieg: Am 21. Februar 2022 unterzeichnet der russische Präsident Wladimir Putin verschiedene Dekrete zur Anerkennung der Unabhängigkeit der Volksrepubliken Donezk und Lugansk. © Alexey Nikolsky/AFP
Explosion in Kiew nach Beginn des Ukraine-Kriegs mit Russland
Am 24. Februar 2022 wurde der Ukraine-Konflikt endgültig zum Krieg. Russische Truppen überfielen das Land entlang der gesamten Grenze. Putins Plan sah eine kurze „militärische Spezialoperation“, wie die Invasion in Russland genannt wurde, vor. Die ukrainischen Streitkräfte sollten mit einem Blitzkrieg in die Knie gezwungen werden. Moskau konzentrierte die Attacken auf Kiew. Innerhalb weniger Tage sollte die Hauptstadt eingenommen und die Regierung Selenskyjs gestürzt werden. Doch der Plan scheiterte und nach Wochen intensiver Kämpfe und hoher Verluste in den eigenen Reihen musste sich die russische Armee aus dem Norden des Landes zurückziehen. Putin konzentrierte die eigene Streitmacht nun auf den Osten der Ukraine. © Ukrainian President‘s Office/Imago
Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, bei einer Fernsehansprache aus Kiew
Seit Februar 2022 tobt nun der Ukraine-Krieg. Gesicht des Widerstands gegen Russland wurde Präsident Wolodymyr Selenskyj, der sich zu Beginn des Konflikts weigerte, das Angebot der USA anzunehmen und das Land zu verlassen. „Ich brauche Munition, keine Mitfahrgelegenheit“, sagte Selenskyj. Die sollte er bekommen. Zahlreiche westliche Staaten lieferten Ausrüstung, Waffen und Kriegsgerät in die Ukraine. Hunderttausende Soldaten aus beiden Ländern sollen bereits gefallen sein, ebenso mehr als 10.000 Zivilpersonen. Ein Ende des Kriegs ist nach wie vor nicht in Sicht. © Ukraine Presidency/afp

Störung im Flugzeug des britischen Verteidigungsministers nahe Russland

Update vom 14. März, 19.55 Uhr: Bei einem Flug nahe dem russischen Territorium, wurde das Flugzeug des britischen Verteidigungsministers Grant Sharps gestört. Kurzweilig sei das GPS-System von Störungen betroffen gewesen, als es sich in der Nähe der russischen Enklave Kaliningrad befunden habe, berichtete die AFP unter Berufung auf einen Sprecher des britischen Verteidigungsministeriums.

Gefahr für das Flugzeug oder die Insassen habe nicht bestanden. Sharps habe sich auf dem Rückflug von einer Nato-Übung in Polen befunden. Von der Störung seien auch Mobiltelefone betroffen gewesen, wie Journalisten der Times, die ebenfalls an Bord der Maschine waren, berichteten.

„Mehr als 350.000 militärische Opfer“ – Stoltenberg bilanziert russische Verluste im Ukraine-Krieg

Update vom 14. März, 19.00 Uhr: Auf einer Pressekonferenz mit dem polnischen Präsidenten Andrzej Duda hat NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg auf die massiven Verluste Russlands hingewiesen. „Russland zahlt einen sehr hohen Preis für kleine Erfolge“, so Stoltenberg. „An Land hat Putins Krieg Russland bereits mehr als 350.000 militärische Opfer gekostet“. Damit seien Tote und Verwundete gemeint, so Ukrainska Pravda.

Auch auf See könne die Ukraine erhebliche Erfolge gegen Russlands Militär vorweisen. Außerdem haben ukrainische Truppen wichtige russische Ziele in der Luft abgeschossen, „darunter teure Aufklärungsflugzeuge“. Mit den Erfolgen beweise die Ukraine, dass Russlands Militär besiegt werden könne.

Rheinmetall will vier Fabriken in der Ukraine aufbauen

Update vom 14. März, 17.40 Uhr: Der deutsche Waffenhersteller Rheinmetall hat angekündigt, mindestens vier Fabriken in der Ukraine zu bauen. Der Grund sei, dass sich das Land in den letzten Jahren ein „wichtiger Partner“ für das Unternehmen geworden sei, so der Vorstandsvorsitzende Armin Papperger. „Hier sehen wir ein Potenzial von zwei bis drei Milliarden Euro pro Jahr.“

Rheinmetall soll zuvor bereits angekündigt haben, Artilleriemunition für den Kampf gegen Russland direkt in der Ukraine herzustellen, berichtete der Spiegel. Außerdem wolle das Unternehmen 2024 mit dem Bau von Panzern im Kriegsland beginnen.

Der Bau der neuen Anlagen solle schon bald beginnen, teilte Ukrainska Pravda mit. Jedoch sei aus sicherheitsgründen nicht bekannt, wo die neuen Fabriken gebaut werden sollen. Hergestellt werden sollen vor allem Granaten, militärische Ausrüstung und Flugabwehrsysteme.

Mehrere Verletzte nach russischem Angriff in der Ukraine

Update vom 14. März, 15.27 Uhr: Bei einem Angriff der russischen Armee auf die ukrainische Stadt Nikipol in der Oblast Dnipropetrowsk, soll es zu mehreren Verletzten gekommen sein. Unter den insgesamt fünf Verletzten soll sich auch ein Kind befinden, wie der Kyiv Independent berichtete.

Von den durch den russischen Drohnenangriff verwundeten Personen müsse lediglich eine 73-jährige Frau im Krankenhaus behandelt werden. Ein siebenjähriger Junge, sowie drei weitere Erwachsene, seien vor Ort versorgt worden. Neben den Verletzten seien auch mehrere Hochhäuser, sowie die städtische Infrastruktur beschädigt worden.

Update vom 14. März, 14.47 Uhr: Die ukrainische Armee will damit beginnen, Einheiten an der Front auszutauschen. Truppen, die sich seit langer Zeit im Einsatz an der Front befänden, sollen durch nachrückende Soldaten ausgetauscht werden, berichtete Ukrainska Pravda.

Alexander Syrsky, Oberbefehlshaber der Streitkräfte der Ukraine, kündigte das Rotationsverfahren auf Facebook an. „Das Positive ist, dass wir trotz der eher schwierigen Situation entlang der gesamten Frontlinie den Prozess der Rotation und des Austauschs von Einheiten und Untereinheiten einleiten konnten“, so Syrsky. Durch den Austausch könne man die Moral und den psychischen Zustand der Truppen aufrechterhalten.

Schwere Gefechte am Dnipro – Russlands Armee erleidet Verluste

Update vom 14. März, 13.44 Uhr: Russische Soldaten haben nach ukrainischen Angaben bei einem Versuch, den Dnipro zu überqueren, schwere Verluste erlitten. Die „Gruppe Eindringlinge“ wurde mit einem Motorboot geschickt, um „ihr Schicksal zu testen“, übersetzte der Kyiv Independent aus der entsprechenden Telegram-Mitteilung des Südlichen Einsatzkommandos.

Nachdem das Motorboot „ein Viertel seiner Kapazität“ verloren hatte, zog es sich erneut auf das linke Flussufer zurück, hieß es demnach weiter. „Unsere Einheiten halten zuverlässig die Verteidigung des rechten Ufers.“ Unabhängig prüfen ließen sich die Angaben nicht.

Update vom 14. März, 12.25 Uhr: Russland hat Kämpfe zwischen russischen Soldaten und pro-ukrainischen Gruppen in der Grenzregion Kursk gemeldet. Die russische Armee wehre den Angriff aus ukrainischem Gebiet ab, erklärte die russische Nationalgarde auf Telegram. Die Einheiten der Garde „beteiligen sich an der Abwehr eines Angriffs (...) in der Nähe der Ortschaft Tjotkino in der Region Kursk“, hieß es.

Bereits am Dienstag hatten Kämpfer von drei verschiedenen Milizen aus der Ukraine erklärt, nach Russland eingedrungen zu sein und das Grenzdorf angegriffen zu haben. Die Milizen, das „Russische Freiwilligenkorps“ sowie die Gruppen „Freiheit für Russland“ und „Sibirisches Bataillon“, setzen sich vorwiegend aus freiwilligen russischen Kämpfern zusammen, die gegen den Kreml sind.

Update vom 14. März, 10.54 Uhr: Wladimir Putin hat seine Soldaten im Ukraine-Krieg bei einer Ansprache, die im Staatsfernsehen übertragen wurde, für „Mut und Heldentum“ gelobt. Russische Medien zitieren aus der Rede. Putin rief außerdem die Russinnen und Russen nun zur Stimmabgabe bei der anstehenden Russland-Wahl auf. „Nur Sie, die Bürger Russlands, bestimmen das Schicksal des Vaterlandes“, sagte Putin in einer Ansprache, die nachts im Staatsfernsehen ausgestrahlt wurde und aus der russische Medien zitieren. „Die Wahlen sind ein Schritt in die Zukunft.“

Ukraine greift Grenzregion Belgorod mit Drohnen an – Russland meldet einen Toten

Update vom 14. März, 9.35 Uhr: Die Ukraine hat die Grenzregion Belgorod mit Drohnen attackiert. Bei einem Drohnenangriff der Ukraine auf die russische Grenzregion Belgorod ist laut den örtlichen Behörden ein Mensch getötet worden. In der Grenzregion Belgorod sei „nach vorläufigen Informationen ein Fahrer bei einem Angriff auf sein Auto“ getötet worden, teilte der Gouverneur der Region, Wjatscheslaw Gladkow, auf Telegram mit. Zwei Frauen und ein Mann seien verletzt worden. Bei den Angriffen wurden demnach zwei Häuser und eine medizinische Einrichtung beschädigt.

Das russische Verteidigungsministerium erklärte, dass insgesamt 14 ukrainische Drohnen abgeschossen worden seien, davon elf Drohnen über der Region Belgorod sowie drei Drohnen über der Region Kursk.

Update vom 14. März, 07.00 Uhr: Österreich hat zwei russische Diplomaten zu unerwünschten Personen erklärt. Die Betroffenen müssten das österreichische Staatsgebiet spätestens bis zum 19. März verlassen, teilte eine Sprecherin von Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) mit. Beide hätten „Handlungen gesetzt, die mit ihrem diplomatischen Status unvereinbar sind“. Diese Formulierung wird in der Regel verwendet, wenn es um Geheimdiensttätigkeiten geht.

EU-Staaten garantieren neue Waffenlieferungen für Ukraine

Update vom 13. März, 18.23 Uhr: Die EU-Staaten haben sich nach monatelangen Verhandlungen auf eine Fortsetzung der gemeinsamen Finanzierung von militärischer Ausrüstung für die Ukraine verständigt. Nach der am Mittwoch in Brüssel erzielten Einigung soll der Schritt die Lieferung von Waffen, Munition und anderen Gütern im Wert von mindestens fünf Milliarden Euro garantieren, wie aus Angaben der derzeitigen belgischen EU-Ratspräsidentschaft hervorgeht.

Konkret ist dazu geplant, die Europäische Friedensfazilität (EFF) mit zusätzlichen Mitteln auszustatten. Über dieses Finanzierungsinstrument können den EU-Mitgliedstaaten Ausgaben für die militärische Unterstützung der von Russland angegriffenen Ukraine erstattet und gemeinsame Bestellungen bezahlt werden.

Ukrainischer Armeechef spricht von „schwieriger“ Situation an der Front

Update vom 13. März, 16.24 Uhr: Für die Ukraine gestaltet sich die Situation auf dem Schlachtfeld eigenen Angaben zufolge „schwierig“. Derweil drohe, dass die russischen Streitkräfte tief in die ukrainischen Verteidigungslinien in der Region Donezk eindringen könnten, so Armeechef Oleksandr Syrskyj auf Telegram. Er habe zwei Brigaden besucht, „in denen die Lage allmählich komplizierter wird und die Gefahr besteht, dass feindliche Einheiten tief in unsere Kampfverbände vordringen“.

Doch der Oberbefehlshaber hatte auch positive Nachrichten für die Ukraine: „Gleichzeitig hat die Aktivität des Feindes in anderen Bereichen der Front, wahrscheinlich aufgrund der hohen Verluste, deutlich abgenommen.“ Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte in den französischen Medien erst am Montag (11. März), dass der russische Vormarsch im Osten „gestoppt“ worden und die Lage derzeit „viel besser“ als noch vor wenigen Monaten sei.

Pro-ukrainische Partisanen kündigen Angriffe auf Russland an

Update vom 13. März, 13.00 Uhr: Pro-ukrainische Kämpfer haben Angriffe auf zwei große Städte im russischen Grenzgebiet angekündigt. Die Kiew unterstützenden russischen Milizen riefen die Bevölkerung von Belgorod und Kursk am Mittwoch auf, die beiden Städte „sofort zu verlassen“. In den pro-ukrainischen Freiwilligen-Milizen haben sich Kreml-Gegner aus Russland zusammengeschlossen. Sie waren bereits am Dienstag in russische Grenzregionen vorgedrungen.

„Wir sind gezwungen, die militärischen Stützpunkte in den Städten Belgorod und Kursk anzugreifen“, erklärten die pro-ukrainischen Kämpfer im Onlinedienst Telegram. „Um zivile Opfer zu vermeiden, rufen wir alle Menschen auf, die Städte sofort zu verlassen.“

Bereits am Dienstag waren die pro-ukrainischen Kämpfer in die Regionen Kursk und Belgorod eingedrungen und hatten dabei nach eigenen Angaben eine grenznahe Ortschaft unter ihre Kontrolle gebracht. Die Angriffe wurden von russischer Seite bestätigt. Am Dienstagabend erklärte das Verteidigungsministerium in Moskau dann, dass die russische Armee alle Angriffe zurückgeschlagen habe.

Update vom 13. März, 8.45 Uhr: Ukrainische Streitkräfte haben im russischen Belgorod örtlichen Behörden zufolge das Gebäude des Inlandsgeheimdienstes FSB mit einer Drohne angegriffen. Es gebe keine Verletzten, meldet die staatliche Nachrichtenagentur Tass unter Berufung auf die Behörden. Allerdings sei das Gebäude beschädigt worden.

Außerdem gab das russische Verteidigungsministerium bekannt, dass russische Streitkräfte in der Nacht zu Mittwoch 58 ukrainische Drohnen abgefangen und zerstört hätten. Betroffen gewesen seien die Oblaste Belgorod, Brjansk, Woronesch, Kursk und Rjasan sowie die Region Leningrad, die Sankt Petersburg umgibt.

Feuer in Ölraffinerie nach ukrainischem Angriff

Update vom 13. März, 8.15 Uhr: In der russischen Region Rjasan südöstlich von Moskau ist nach einer Drohnenattacke ein Feuer in einer Ölraffinerie ausgebrochen. Ersten Informationen zufolge habe der Angriff auch Verletzte gefordert, teilte der Gouverneur der Region, Pawel Malkow, am Mittwoch auf seinem Telegram-Kanal mit. Medienberichten zufolge sind drei Drohnen in der Fabrik eingeschlagen. Auch aus mehreren anderen russischen Regionen werden Drohnenangriffe gemeldet. Erst in der Nacht hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Vergeltung für einen russischen Raketenangriff auf die Stadt Krywyj Rih mit Toten und Verletzten angekündigt.

Nach Angaben des Gouverneurs der westrussischen Region Woronesch, Alexander Gussew, sind dort mehr als 30 ukrainische Drohnen abgefangen worden. Die herabfallenden Trümmer hätten in einer Reihe von Ortschaften allerdings „unbedeutende Beschädigungen an Infrastruktur und Wohnraum“ verursacht, räumte er ein. So seien im Landkreis Buturlinowka ein privates Wohnhaus und eine Transformatorenstation getroffen worden. Im Netz verbreitete Bilder zeigen auch Schäden an einem Markt. 

Militärflugzeug in Russland abgestürzt: 15 Menschen an Bord

Update vom 12. März, 12.03 Uhr: Ein russisches Militärtransportflugzeug vom Typ Il-76 ist am Dienstag (12. März) in der Region Iwanowo nordöstlich von Moskau mit 15 Menschen an Bord abgestürzt. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Interfax unter Berufung auf das russische Verteidigungsministerium.

Die Nachrichtenagentur Tass zitierte das Ministerium mit der Aussage, dass eines der Triebwerke des Flugzeugs Feuer gefangen habe, was den Absturz verursacht habe.

FSB: Kein Eindringen auf russisches Staatsgebiet

Update vom 12. März, 10.45 Uhr: Der russische Sicherheitsdienst FSB hat dementiert, dass es bewaffneten Gruppen aus der Ukraine gelungen sei, auf russisches Territorium vorzudringen. Dies berichtet die Nachrichtenagentur RIA.

Unabhängig davon zitierte die staatliche Nachrichtenagentur TASS den FSB mit der Aussage, russische Streitkräfte hätten bei der „Abwehr von Einbruchsversuchen“ 100 Menschen getötet und mehrere gepanzerte Fahrzeuge zerstört.

Pro-ukrainische Partisanen dringen in Russland ein

Update vom 12. März, 10.00 Uhr: Mindestens zwei in der Ukraine ansässige bewaffnete Gruppen, die angeblich aus Russen bestehen, sind am Dienstag (12. März) nach eigenen Angaben über die Westgrenze nach Russland eingedrungen. Dies meldete die Nachrichtenagentur Reuters. Die „Legion der Freiheit Russlands“ und das „Sibirische Bataillon“ gaben beide auf ihren Telegramseiten bekannt, dass sie von der Ukraine aus Angriffe auf Russland gestartet hätten. Die „Legion der Freiheit Russlands“ erklärte in ihrem Telegrampost, man werde „dem Regime unser Land Zentimeter für Zentimeter abnehmen.“

Weiter teilte die Gruppe mit, ihre Kämpfer hätten in der Ortschaft Tjotkino in der Region Kursk ein gepanzertes russisches Militärfahrzeug zerstört. Der Gouverneur von Kursk bestätigte den Angriff bestritt aber einen „Durchbruch“ der Angreifer.

In der Vergangenheit haben russische Beamte die Gruppen als „Marionetten des ukrainischen Militärs und des US-Geheimdienstes“ bezeichnet, die nach Ansicht Moskaus versuchen, in Russland Chaos zu stiften. Andriy Yusov, ein Sprecher des ukrainischen Militärgeheimdienstes, erklärte gegenüber dem ukrainischen Sender 24, dass die Gruppen die Operation auf russischem Gebiet unabhängig von der Ukraine durchführten.

Kremlsprecher nennt Frankreichs Plan Bodentruppen in die Ukraine zu schicken „gefährliche Linie“

Update vom 11. März, 13.09 Uhr: Kremlsprecher Dmitri Peskow hat insbesondere Frankreich vorgeworfen, mit der Debatte um die Entsendung von Bodentruppen in die Ukraine die Spannungen in dem Konflikt weiter anzuheizen. „Das ist eine gefährliche Linie, eine sehr gefährliche“, sagte Peskow heute.

Russland verfolge das genau. Schon jetzt hätten die russischen Dienste Informationen darüber, dass es auf dem Gebiet der Ukraine etwa Kräfte gebe, die sich zwar als Berater bezeichneten, aber direkten Bezug zur Nato hätten.

Putin reagiert wohl auf Debakel im Schwarzen Meer und ernennt neuen Marine-Oberbefehlshaber

Update vom 11. März, 12.46 Uhr: Die Ukraine nimmt immer häufiger die Schwarzmeerflotte ins Visier. Die russischen Verluste steigen rasant. Ein Kommandowechsel soll helfen: Kremlchef Wladimir Putin ernennt wohl einen neuen Marine-Oberbefehlshaber.

Putins Luftwaffe schickt Kampfdrohnen-Schwarm Richtung Odessa

Erstmeldung: Kiew – Fast jede Nacht startet Russland Schwärme von Kampfdrohnen gegen die Ukraine. Dort ist die bange Frage jedes Mal: Wie viele Drohnen können abgefangen werden? Das galt auch in der Nacht auf Sonntag: Von 39 anfliegenden Drohnen seien 35 vom Himmel geholt worden, teilte die ukrainische Luftwaffe morgens mit. Bereits am Montag (11. März) gab es eine neue Angriffswelle.

Russland fliegt Angriff von eineinhalb Stunden Länge: Drohnen-Welle auf Odessa

Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben in der Nacht einen massiven russischen Drohnenangriff auf Odessa abgewehrt. Die Shahed-Drohnen iranischer Bauart hätten sich vom Schwarzen Meer aus genähert – eineinhalb Stunden seien Luftverteidigungseinheiten im Einsatz gewesen. Das teilte das südliche Einsatzkommando der Ukraine mit.

Demnach hat die ukrainische Luftverteidigung zehn Kampfdrohnen abgeschossen. Angaben über Verletzte gab es zunächst nicht. Die Angriffswelle verursachte Schäden an der Infrastruktur und mehreren Verwaltungsgebäuden. Trümmer von abgestürzten Drohnen richteten ebenfalls Zerstörungen an.

Grenzregionen im Ukraine-Krieg: Russland und Ukraine beschießen Ziele hinter der Front

Russland beschießt regelmäßig auch Ziele weit hinter der Front. So meldete die Ukraine in der Nacht insbesondere Angriffe auf die Region Charkiw. 

Allerdings klagen auch russische Grenzregionen nahe der Ukraine zunehmend über Beschuss aus dem Nachbarland. Die Zahl der Opfer und die Höhe der Schäden sind aber nicht mit dem Ausmaß der vom russischen Militär angerichteten Zerstörungen vergleichbar. (Redaktion mit Nachrichtenagenturmaterial)

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