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Umfrage zur Hamburg-Wahl: SPD stemmt sich gegen Bundestrend
VonFarhad Salmanian
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SPD und Grüne können laut Umfrage vor der Hamburg-Wahl ihre Mehrheit halten. Die CDU legt leicht zu, FDP und BSW verpassen den Einzug.
Berlin - Ungefähr einen Monat vor der Hamburger Bürgerschaftswahl am 2. März 2025 zeigt eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest dimap im Auftrag des NDR, dass die regierende Koalition aus SPD und Grünen trotz leichter Verluste weiterhin eine Mehrheit erwarten kann.
Laut der Umfrage bleibt die SPD unter Bürgermeister Peter Tschentscher stabil bei 31 Prozent. Die Grünen verlieren zwei Prozentpunkte und stehen nun bei 20 Prozent. Die CDU verbessert sich um einen Prozentpunkt auf 18 Prozent, während die Linke um drei Punkte auf 8 Prozent zulegt. Die AfD bleibt unverändert bei 9 Prozent.
Die FDP und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) erreichen jeweils 3 Prozent und würden damit den Einzug in die Bürgerschaft verpassen.
Bürgerschaftswahl in Hamburg: Spitzenkandidaten im Schlagabtausch
Bei einer Diskussionsrunde trafen die Spitzenkandidaten der führenden Parteien aufeinander. Besonders kontrovers verlief die Debatte zwischen Katharina Fegebank (Grüne) und Dennis Thering (CDU). Thering unterstützte die Migrationspolitik des Unions-Kanzlerkandidaten Friedrich Merz und erklärte: „Ich bin da total auf Linie der Bundes-CDU.“
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Fegebank und Tschentscher kritisierten diese Haltung und warfen der CDU rechtswidrige Vorhaben vor. Die Diskussion verdeutlichte die Differenzen zwischen den Parteien, insbesondere in der Migrationspolitik.
Tschentscher überzeugt – Rot-Grün hält Mehrheit
Die Bewertung der Regierungsarbeit fällt insgesamt positiv aus. 58 Prozent der Befragten sind mit der Arbeit von Bürgermeister Peter Tschentscher „zufrieden“ oder „sehr zufrieden“, ein Anstieg um einen Prozentpunkt. Im Gegensatz dazu verlieren die anderen Spitzenkandidaten an Zustimmung.
Laut Umfragen kann die aktuelle rot-grüne Koalition in Hamburg weiterhin auf eine Mehrheit hoffen. Die CDU verzeichnet zwar leichte Zugewinne, bleibt jedoch hinter den Regierungsparteien zurück. (fsa mit Agenturmaterial)