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Update vom 19. Mai, 5.40 Uhr: Kurz vor dem geplanten Telefonat von US-Präsident Donald Trump mit Kremlchef Wladimir Putin haben Deutschland, die USA und weitere Verbündete der Ukraine den Druck auf Russland erhöht. Die Staats- und Regierungschefs aus Großbritannien, den USA, Deutschland, Frankreich und Italien hätten in einem Telefonat „auch die Anwendung von Sanktionen erörtert (…), falls Russland sich nicht ernsthaft auf eine Waffenruhe und Friedensgespräche einlässt“, teilte eine Sprecherin der britischen Regierung mit.
An dem Gespräch nahmen laut britischer Nachrichtenagentur PA Kanzler Friedrich Merz, der britische Premier Keir Starmer, der französische Präsident Emmanuel Macron, Trump und Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni teil. Trump will heute (10.00 Uhr Ortszeit; 16.00 Uhr MESZ) erneut mit Putin telefonieren, um über eine Waffenruhe in dem seit mehr als drei Jahren tobenden Ukraine-Krieg zu sprechen. Der US-Präsident hat das Ziel ausgerufen, den russischen Angriffskrieg in der Ukraine möglichst schnell zu beenden.
Transparenzhinweis
Die hier verarbeiteten Informationen stammen von Nachrichtenagenturen und internationalen Quellen, aber auch von den Kriegsparteien im Ukraine-Krieg. Die Angaben zum Krieg in der Ukraine lassen sich nicht unabhängig prüfen.
Ende des Ukraine-Kriegs: Trump will mit Putin telefonieren
Update, 18.52 Uhr: Donald Trump will am Montag (16.00 Uhr MESZ) mit Kreml-Chef Wladimir Putin über ein Ende des Ukraine-Kriegs sprechen. Eine genaue Uhrzeit war zuvor nicht bekannt. In dem Telefonat solle es darum gehen, wie ein Ausweg aus dem „Blutbad“ gefunden werden könne, erklärte der US-Präsident im Vorfeld.
US-Präsident Donald Trump am 16.05.2025 in Abu Dhabi, VAE, links, und Russlands Präsident Wladimir Putin am 10.05.2025 bei einer Unterzeichnung im Kreml in Moskau, rechts.
Im Anschluss will Trump nach eigenen Angaben mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und Nato-Vertretern sprechen. Im Vorfeld zwischen Trump und Putin wollten zudem die Staats- und Regierungschefs von Deutschland, Frankreich und Großbritannien nach Angaben von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) mit dem US-Präsidenten telefonieren.
Update, 17.16 Uhr: Das Treffen zwischen Wolodymyr Selenskyj und US-Vize JD Vance sowie Trumps Außenminister Marco Rubio ist beendet. „Wir haben die Verhandlungen in Istanbul besprochen, zu denen die Russen eine Delegation ohne Entscheidungsbefugnis geschickt haben“, zitiert das Nachrichtenportal Nexta den ukrainischen Präsidenten. Auch sei es um „die Notwendigkeit von Sanktionen gegen Russland“ gegangen, fügte Selenskyj hinzu. Der Druck auf Putin müsse erhöht werden, bis der Kreml „bereit ist“, den Ukraine-Krieg zu beenden.
Panzer, Drohnen, Luftabwehr: Waffen für die Ukraine
„Verunsicherung“ im Ukraine-Krieg? Russland will angeblich neue Interkontinentalrakete testen
Update, 16.32 Uhr: Nach Informationen aus Kiew bereitet Moskau offenbar für die Nacht zum Montag einen Test einer Interkontinentalrakete vor. Das meldet das ukrainische Nachrichtenportal Ukrainska Pravda. Der ukrainische Militärgeheimdienst (GUR) gibt an, dass wohl eine Rakete vom Typ RS-24 Yars zum Einsatz kommen wird. Dem Bericht zufolge verfolgt der geplante Raketentest das Ziel, sowohl die Ukraine zu verunsichern als auch politischen Druck auf die Mitgliedstaaten der Europäischen Union und des Nordatlantikpakts auszuüben.
Hoffnung auf Ende des Ukraine-Kriegs: Selenskyj spricht mit Vance
Update, 15.13 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj soll sich momentan mit US-Vizepräsident JD Vance und US-Außenminister Marco Rubio in Rom treffen. Das berichtet Nexta. Bei dem Gespräch wird es wohl um die Verhandlungen zum Ende des Ukraine-Kriegs gehen. Mehr ist aktuell noch nicht bekannt.
Ende des Ukraine-Kriegs: Merz will sich vor Putin-Trump-Telefonat mit dem US-Präsidenten abstimmen
Update, 14.28 Uhr: Kurz vor dem geplanten Gespräch zwischen Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin wollen sich Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU), der französische Präsident Emmanuel Macron und der britische Premierminister Keir Starmer mit dem US-Präsidenten abstimmen. Für Sonntagabend sei ein Gespräch der drei Europäer mit dem US-Präsidenten angefragt, hieß es in deutschen Regierungskreisen.
Merz sprach am Rande der Amtseinführung des neuen Papstes Leo XIV. im Petersdom auch mit US-Außenminister Marco Rubio und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj über die Bemühungen, den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine zu beenden. Ein Treffen mit US-Vizepräsident JD Vance, der ebenfalls bei der Messe auf dem Petersplatz war, kam nicht zustande.
Merz sprach am Rande der Amtseinführung des neuen Papstes Leo XIV. im Petersdom auch mit US-Außenminister Marco Rubio und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj über die Bemühungen, den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine zu beenden. Ein Treffen mit US-Vizepräsident JD Vance, der ebenfalls bei der Messe auf dem Petersplatz war, kam nicht zustande.
Begegnung zwischen Selenskyj und Vance in Rom – Mögliche Gespräche zum Ende des Ukraine-Kriegs?
Update, 13.20 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und US-Vizepräsident JD Vance haben sich bei der Amtseinführung von Papst Leo XIV. begrüßt und die Hand geschüttelt. Das ist das erste Aufeinandertreffen beider, seit es zu dem Eklat im Weißen Haus im Februar gekommen war. Selenskyj wird sich in Rom heute mit Papst Leo XIV. hinter geschlossenen Türen treffen, berichtet Sky News. Zum Ende der Messe sagte der Pontifex: „Die gemarterte Ukraine wartet darauf, dass endlich Verhandlungen für einen gerechten und dauerhaften Frieden stattfinden.“
Update, 12.11 Uhr: Die Ukraine gedenkt heute den Krimtataren, die vor 81 Jahren vom Sowjetischen Regime von der Krim-Halbinsel deportiert wurden. Auf der Social-Media-Plattform X schreibt Selenskyj: „Heute ist ein Tag, der uns daran erinnert, warum jedes brutale Imperium den Untergang verdient hat. Vor 81 Jahren begann das Sowjetregime mit der Deportation des krimtatarischen Volkes.“ Der ukrainische Präsident knüpfte dabei auch an den Ukraine-Krieg an: „Doch 2014 fand eine weitere russische Besetzung der Krim statt – und nun sind leider wieder Tausende von Familien getrennt. Wieder einmal muss man für die Freiheit und seine Heimat kämpfen.“
Gespräche zum Ende des Ukraine-Kriegs in Rom? Enorme Verluste für Russland im Ukraine-Krieg
Update, 11.26 Uhr: Laut dem täglichen Lagebericht des ukrainischen Generalstabs sollen innerhalb des letzten Tages 1130 russische Soldaten im Ukraine-Krieg getötet oder verletzt worden sein. Damit belaufen sich die russischen Verluste laut ukrainischen Angaben mittlerweile auf insgesamt 973.730 Soldaten. Während man in Rom heute möglicherweise weitere Gespräche zum Ende des Ukraine-Kriegs führt, gab es in den letzten 24 Stunden an der Ukraine-Front 167 Gefechte. Am angespanntesten ist die Lage bei der ukrainischen Stadt Pokrowsk.
Update, 10.49 Uhr: US-Außenminister Marco Rubio hat vorgeschlagen, den Vatikan als möglichen Ort für künftige Ukraine-Verhandlungen zum Ende des Ukraine-Kriegs zu nutzen. Vor seinem Treffen mit Kardinal Matteo Zuppi sagte Rubio am Samstag: „Ich würde es nicht als Vermittler bezeichnen, aber es ist sicherlich ein Ort, an dem sich beide Seiten wohlfühlen würden.“ Weiter erklärte Rubio gegenüber der Associated Press: „Wir werden also über all das sprechen und sind dem Vatikan natürlich sehr dankbar für seine Bereitschaft, diese konstruktive und positive Rolle zu spielen.“ Ob es heute noch zu weiteren Ukraine-Gesprächen in Rom kommt, ist noch unklar. Die Möglichkeit besteht jedenfalls.
Update, 08.35 Uhr: Bei der großen Messe zum Pontifikatsbeginn von Leo XIV. werden über 150 Delegationen verschiedener Länder in Rom anwesend sein. Darunter befindet sich auch eine hochrangige Delegation der US-Regierung. Vor Ort sein werden die beiden Katholiken Marco Rubio, US-Außenminister, und Vizepräsident JD Vance. Die Vermutung liegt nahe, dass sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mit den beiden US-Repräsentanten treffen könnte, um weiter Verhandlungen zum Ende des Ukraine-Kriegs zu besprechen. Das spekuliert die italienische Nachrichtenagentur ANSA.
Putin-Selenskyj-Treffen zum Ende des Ukraine-Kriegs? Kreml äußert sich
Update, 19.30 Uhr: Die Regierung in Moskau knüpft ein Treffen zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und dem ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj an die Bedingung, dass beide Länder zuvor eine „Vereinbarung“ erzielen. Das sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Samstag – einen Tag nach den ersten direkten ukrainisch-russischen Gesprächen seit mehr als drei Jahren, bei denen es in der Frage einer Waffenruhe keine Annäherung gab.
Update, 18.35 Uhr: US-Präsident Donald Trump will eigenen Angaben zufolge am Montag nach seinem Telefonat mit Kreml-Chef Wladimir Putin auch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und Nato-Vertretern sprechen. Er wolle mit Putin darüber sprechen, wie ein Ausweg aus dem „Blutbad“ gefunden werden könne, erklärte Trump am Samstag in seinem Onlinedienst Truth Social mit Blick auf den Krieg in der Ukraine. Trump äußerte in dem Beitrag die Hoffnung, dass „eine Waffenruhe zustande kommt und dieser sehr gewalttätige Krieg (...) beendet wird“.
Verhandlungen zum Ende des Ukraine-Kriegs: Trump will mit Putin und Selenskyj sprechen
Update, 17.15 Uhr: In den Bemühungen um ein mögliches Ende des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine will US-Präsident Donald Trump am Montag erneut mit Kremlchef Wladimir Putin telefonieren. Es sei für 10:00 Uhr (US-Ortszeit) ein Telefonat geplant, kündigte Trump auf Truth Social an.
Nach Drohnenangriff auf Ukraine: Macron erwartet klare Reaktion von Trump
Update, 14.15 Uhr: Nach einem russischen Drohnenangriff auf einen Kleinbus mit neun getöteten Zivilisten in der Ukraine rechnet Frankreichs Präsident Emmanuel Macron mit einer Reaktion des US-Präsidenten Donald Trump auf den „Zynismus“ von Kreml-Chef Wladimir Putin. Er sei sicher, dass der um die Glaubwürdigkeit der USA besorgte Trump reagieren werde, sagte Macron. Trump sei mit einem löblichen Ziel als US-Präsident angetreten, so Macron weiter: „Frieden zu schaffen.“
Auch Putin wolle das Ende des Ukraine-Krieges – behauptet Trump
Update, 13.20 Uhr: Donald Trump hat im Interview mit Fox News auch noch einmal betont, dass er vom baldigen Ende des Ukraine-Kriegs überzeugt sei. Er und Putin könnten einfach einen Deal machen. Putin stehe derzeit nicht gut da, möchte aber gut dastehen. „Vergessen Sie nicht, dass das Ganze eigentlich in einer Woche vorbei sein sollte“, so Trump weiter. „Wenn er nicht mit seinen Panzern im Schlamm steckengeblieben wäre, wären sie in etwa fünf Stunden in Kiew gewesen.“ Dass das russische Militär damals vom ukrainischen Armee zurückgeworfen wurde, erwähnte Trump nicht.
Ende des Ukraine-Kriegs: Russland schließt Treffen von Putin und Selenskyj nicht aus
Update, 12.25 Uhr: Russlands Präsident Wladimir Putin ist nach russischen Angaben nur unter Bedingungen zu einem Treffen mit seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj bereit. Detailforderungen nannte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow zwar nicht. Er deutete jedoch an, dass die russische Führung Selenskyj nach wie vor nicht als legitimen Vertreter der Ukraine ansieht. Falls sich beide Seiten in Verhandlungen auf gemeinsame Positionen verständigten, bleibe „die wichtigste und grundlegende Frage“ aus russischer Sicht, „wer genau auf ukrainischer Seite diese Dokumente unterzeichnen wird“.
Angriff im Gebiet Sumy zeigt: Ende des Ukraine-Kriegs noch weit entfernt
Update, 11.50 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Russland beschuldigt, bei einem Drohnenangriff absichtlich Zivilisten in einem Bus getötet zu haben. „Alle Verstorbenen waren Zivilisten. Und den Russen konnte nicht entgangen sein, auf welche Art von Fahrzeug sie gezielt haben“, schrieb Selenskyj auf X. Er teilte Fotos eines völlig zerstörten blauen Transporters, der keine Fensterscheiben mehr hatte und dessen Dach aufgerissen war.
Erstmeldung: Trotz der gescheiterten Verhandlungen zwischen Moskau und Kiew zum Ende des Ukraine-Kriegs sieht US-Präsident Donald Trump den Kreml als verhandlungsbereit an. In einem Interview mit dem Sender Fox News gab sich Trump überzeugt, dass der russische Präsident Wladimir Putin zu einem Abkommen zur Beendigung des Ukraine-Krieges bereit sei. Er habe ein sehr gutes Verhältnis zu Putin und man werde sicher zu einer Einigung kommen. Aber: Bei einem Scheitern der Gespräche werde die US-Politik Sanktionen gegen Russland verhängen. „Das wäre niederschmetternd für Russland, denn das Land hat derzeit wirtschaftliche Probleme, die Ölpreise sind niedrig.“ Mit Blick auf Russlands Wirtschaft und den Krieg sagte Trump zudem: „Ich glaube, Putin hat die ganze Sache satt, es läuft nicht gut und er will da wieder hin.“ Der US-Präsident wiederholte zudem die Aussage, dass ein Treffen zwischen ihm und Putin wichtig sei: „Wir müssen uns treffen“. (red mit Agenturen)