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Huthis attackieren Schiffe im Roten Meer – USA schießen Drohnen und Raketen ab
VonChristian Stör
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Die Huthi-Rebellen im Jemen haben erneut internationale Schiffe angegriffen. Das US-Militär schritt am Donnerstag im Roten Meer ein.
Update vom 29. Dezember, 5.37 Uhr: Erneut wird ein Angriff der Huthi-Rebellen im Jemen auf die internationale Schifffahrt gemeldet: Das US-Militär hat im Süden des Roten Meeres eigenen Angaben zufolge eine Drohne und eine ballistische Antischiffsrakete der Huthi-Rebellen abgeschossen.
Die Flugkörper seien am frühen Donnerstagabend (28. Dezember) von den Huthis abgefeuert worden, teilte das US-Militär am Freitagmorgen auf der Plattform X, vormals Twitter, mit. Berichten zufolge sei keines der 18 Schiffe in der Umgebung beschädigt worden. Es handle sich um den 22. versuchten Angriff der Huthis auf die internationale Schifffahrt seit dem 19. Oktober.
Neuer Kriegsschauplatz im Roten Meer? Huthi-Miliz im Jemen droht USA mit Vergeltung
Update vom 22. Dezember, 13.00 Uhr: Die Huthi-Rebellen im Jemen greifen als Reaktion auf den Krieg in Israel seit Wochen Schiffe im Roten Meer an. Zum besseren Schutz der wichtigen Schifffahrtsroute habe die USA eine Militärallianz gegründet. Dieser haben sich nach US-Angaben mittlerweile mehr als 20 Länder angeschlossen. Pentagon-Sprecher Pat Ryder sprach am Donnerstag (21. Dezember) von einer Koalition der Willigen, mit der die USA zusammenarbeiten werde. Die Huthi-Rebellen hatten zuvor mit Angriffen auf US-Kriegsschiffe gedroht und angekündigt, auch weiterhin Schiffe anzugreifen.
Vor dem Gaza-Krieg: Die Geschichte des Israel-Palästina-Konflikts in Bildern
Nun hat der Anführer der vom Iran unterstützten Huthi-Miliz die USA davor gewarnt, das Rote Meer in einen neuen Kriegsschauplatz zu verwandeln. Abdel-Malik al-Huthi drohte unverhohlen sogar mit Vergeltung. „Sollten die USA die Dummheit begehen, unser Land anzugreifen, werden wir sie angreifen“, sagte er in einer Ansprache im jemenitischen Fernsehsender Al-Masira. Diese Drohung folgte auf die Ankündigung einer internationalen Militärkoalition zur Sicherung des Seehandels im Roten Meer.
USA rüsten im Roten Meer auf: Operation „Prosperity Guardian“ soll Sicherheit gewährleisten
Zum besseren Schutz der wichtigen Schifffahrtsroute, die zum Suezkanal führt, haben die USA inzwischen mit der Bildung einer neuen internationalen Streitkraft begonnen. Die Operation „Prosperity Guardian“ hat das Ziel, die Sicherheit der Handelsschifffahrt in der Region zu gewährleisten. Zu der Koalition gehören neben den USA auch Bahrain, Frankreich, Großbritannien, Italien, Kanada, die Niederlande, Norwegen, die Seychellen und Spanien. Deutschland prüft eine Beteiligung.
Huthi-Anführer warnt USA vor neuem Kriegsschauplatz im Roten Meer
Abdel-Malik al-Huthi stellte nun klar, dass jegliche amerikanische Aggression gegen den Jemen mit Gegenangriffen beantwortet werde. Sollten die USA Soldaten in den Jemen schicken, dann seien sie mit etwas Schlimmerem als in Afghanistan und Vietnam konfrontiert, so der Huthi-Chef. Die Gruppe kündigte an, weiter Angriffe auf Schiffe auszuführen, die entweder Israel gehörten oder Israel unterstützten.
In seiner Ansprache beschuldigte al-Huthi der Nachrichtenagentur afp zufolge die USA, das Rote Meer „im Interesse Israels zu militarisieren“. Er bekräftigte, dass die Huthi-Angriffe erst enden würden, wenn Israel seine Handlungen einstellt und humanitäre Güter die Bevölkerung im Gazastreifen erreichen. Die USA hätten ihre Unterstützung für das jemenitische Volk mit humanitärer Hilfe bekämpft und drohten mit weiteren Maßnahmen.
Geopolitische Bedeutung des Roten Meeres
Das Rote Meer und besonders die Meerenge Bab-al-Mandeb sind von strategischer Bedeutung für den Welthandel, da hier bis zu zwölf Prozent des globalen Handels verlaufen. Die Sicherheit dieser Schifffahrtsroute ist sowohl für die regionale als auch für die globale Ökonomie von großer Wichtigkeit. (cs)
Redakteur Christian Stör hat diesen Artikel verfasst und anschließend zur Optimierung nach eigenem Ermessen ein KI-Sprachmodell eingesetzt. Alle Informationen wurden sorgfältig überprüft. Hier erfahren Sie mehr über unsere KI-Prinzipien.