Senat und Repräsentantenhaus

US-Wahl im Kongress: Republikaner holen Senat – erstmals Transfrau im Repräsentantenhaus

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  • Franziska Schwarz
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Bei der US-Wahl wird auch der Kongress zum großen Teil neu bestimmt. Davon hängt ab, über wie viel Macht Harris oder Trump verfügen werden.

Dieser Newsticker ist beendet. Alle weiteren Neuigkeiten über das Rennen im Repräsentantenhaus finden Sie in unserem aktuellen Newsticker.

Update vom 6. November, 17.52 Uhr: Damit die Demokraten bei der US-Wahl die Mehrheit im Repräsentantenhaus erreichen, müsste die Partei von Kamala Harris den Republikanern vier Sitze abnehmen. Währenddessen müssten die Demokraten ebenso alle vormals demokratischen Sitze bei der Kongresswahl verteidigen. „Eine große Aufgabe, insbesondere in den Kongresswahlbezirken, in denen Trump gewonnen hat“, schreibt AP über diese Herausforderung für die Demokraten.

Kongresswahl bei der US-Wahl 2024: Ergebnis für das Repräsentantenhaus könnte Wochen dauern

Update vom 6. November, 15.48 Uhr: Während Donald Trump bereits als Sieger bei der US-Wahl erklärt wurde und die Republikaner bei der US-Wahl die Mehrheit im Senat gewonnen haben, wird es noch dauern, bis feststeht, wer die Kontrolle über das Repräsentantenhaus haben wird. Bislang liegen die Demokraten laut AP bei 180 Sitzen – die Republikaner bei 198. Laut New York Times könnte es noch Tage oder Wochen dauern, bis das Ergebnis der US-Wahl für das Repräsentantenhaus feststeht, da in zahlreichen Bezirken das Rennen zwischen Demokraten und Republikanern sehr knapp ist.

US-Wahl 2024: Wahlsiege in West Virginia und Ohio verschaffen Republikanern Mehrheit im Senat

Update vom 6. November, 13.55 Uhr: Bei der US-Wahlen zum Kongress haben sich die Republikaner die Mehrheit im Senat gesichert. Mittlerweile steht die Grand Old Party bei 52 Sitzen im Senat – einer mehr als für die Mehrheit benötigt. Die Partei von Wahlsieger Trump hat dabei noch die Möglichkeit, ihre Mehrheit auf 55 Sitze auszubauen, sollten sie alle verbleibenden knappen Senatsrennen für sich entscheiden.

Zum Erfolg der Republikaner bei der Senatswahl trugen entscheidend Siege in den Bundesstaaten West Virginia und Ohio bei. In West Virginia gewann erwartungsgemäß der bisherige dortige Gouverneur Jim Justice den freiwerdenden Senatssitz von Joe Manchin, der in den Ruhestand geht. Manchin gehört zwar keiner Partei an, hatte aber regelmäßig mit den Demokraten gestimmt. In Ohio verlor der langjährige demokratische Senator Sherrod Brown sein Senatsmandat an Bernie Moreno, einen von Trump unterstützten Geschäftsmann mit Herkunft aus Kolumbien.

Erstmals werden künftig zwei schwarze Frauen gleichzeitig dem Senat angehören. Die Demokratinnen Angela Alsobrooks und Lisa Blunt Rochester gewannen ihre Rennen in Maryland und Delaware. Unter den mehr als 2000 bisherigen Senatsmitgliedern in der Geschichte der USA waren nur drei schwarze Frauen – darunter die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris, die am Dienstag gegen Trump scheiterte.

US-Wahl: Republikaner gewinnen Mehrheit im Senat – Rennen ums Repräsentantenhaus noch offen

Update vom 6. November, 10.30 Uhr: Eine Kammer im Kongress haben die Demokraten bereits verloren: Die Republikaner kommen bisher mindestens auf 51 der 100 Sitze im Oberhaus des Parlaments. Mehrere Rennen sind noch nicht entschieden. Bei der Wahl des bisher von den Republikanern kontrollierten Repräsentantenhaus, ist der Ausgang weiterhin offen. Die Auszählung könnte sich in manchen Fällen noch Tage hinziehen.

Update vom 6. November, 8.20 Uhr: Während bei der Präsidentschaftswahl noch ausgezählt wird, haben die Republikaner im Senat bereits die Mehrheit von den Demokraten zurückerobert. Das berichtet unter anderem die Nachrichtenagentur dpa. Wer künftig die Kontrolle im Repräsentantenhaus innehat, ist hingegen noch ungewiss. Die Auszählung könnte sich über Tage oder sogar Wochen hinziehen.

Update vom 6. November, 7.23 Uhr: Mit der Demokratin Sarah McBride ist erstmals eine Transfrau in das US-Repräsentantenhaus gewählt worden. Die 34-Jährige hatte nach Auszählung von rund zwei Dritteln der Stimmen einen uneinholbaren Vorsprung vor dem Republikaner John Whalen III. Transrechte waren ein heftig umkämpftes Thema im US-Wahlkampf. Die Teilnahme von Transmenschen an Wettbewerben im Leistungssport und der Zugang zu geschlechtsangleichender Medizin für Minderjährige lösten hitzige Debatten aus.

Update vom 6. November, 6.48 Uhr: Die Republikaner haben die Kontrolle über den bisher von den Demokraten kontrollierten Senat errungen. Dies berichten übereinstimmend mehrere US-Medien. Bislang hatten die Demokraten eine hauchdünne Mehrheit von 51 zu 49 Sitzen im Senat gehalten.

Update vom 6. November, 6.33 Uhr: Die ehemalige Sprecherin des Repräsentantenhauses sitzt für zwei weitere Jahre im Kongress: Die demokratische Kongressabgeordnete Nancy Pelosi hat ihren Sitz im Repräsentantenhaus wie erwartet verteidigt. Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Damit vertritt die 84-Jährige weiterhin ihren Wahlkreis im Bundesstaat Kalifornien.

Pelosi sitzt seit 1987 im Repräsentantenhaus und ist eine der einflussreichsten Strippenzieherinnen innerhalb der Demokratischen Partei. So spielte sie auch eine wichtige Rolle im politischen Manöver, das letztlich dazu führte, dass Präsident Joe Biden sich aus dem Wahlkampf zurückzog, was den Weg für Kamala Harris zur Kandidatur ebnete. 

Update vom 6. November, 6.28 Uhr: Bei den Kongresswahlen in den USA haben sich die Republikaner die Mehrheit im Senat gesichert. Das meldeten die Nachrichtenagentur AP und der Sender Fox News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Bislang hatten die Demokraten eine hauchdünne Mehrheit in der Kongresskammer.

Update vom 6. November, 05.58 Uhr: Die Republikaner holen aller Voraussicht nach die Mehrheit im US-Senat. Bislang steht die Partei bei 50 von 100 Sitzen. Weil aber im Falle eines Unentschiedens der Vizepräsident der USA als Vorsitzender des Senats eine weitere Stimme hat und Donald Trump ebenfalls auf Siegeskurs liegt, deutet sich eine Mehrheit in der Kammer des US-Kongresses an.

Update vom 6. November, 05.45 Uhr: In der Präsidentschaftswahl zeichnet sich ein deutlicher Sieg von Donald Trump gegen Kamala Harris ab. Sollten sich die Prognosen für die Wahl im US-Kongress bestätigen, könnten die Republikaner nach der US-Wahl 2024 beide Kammern der Legislative sowie die Exekutive kontrollieren.

Update vom 6. November, 5.06 Uhr: Der Republikaner Mike Johnson hat seinen Sitz im Repräsentantenhaus verteidigt. Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Damit vertritt Johnson weiterhin seinen Wahlkreis in Louisiana. Seit 2017 im Repräsentantenhaus, wurde Johnson vergangenes Jahr zum Sprecher der Kammer gewählt und übernahm damit eine zentrale Führungsrolle innerhalb der Republikanischen Partei.

Ergebnisse der US-Wahl 2024: Texas könnte für demokratische Kontrolle im Senat entscheidend sein

Update vom 6. November, 3.38 Uhr: Während in weiteren Bundesstaaten die Stimmabgabe bei der US-Wahl beendet ist, bleibt für die Demokraten das Rennen um die Kontrolle im Senat eng. Die Demokraten müssen bei der Wahl 20 der 34 offenen Sitze im Senat verteidigen, um ihre knappe Mehrheit zu halten. Entscheidend könnte daher der Ausgang im Bundesstaat Texas sein. Dort verteidigt der republikanische Senator Ted Cruz, ein Hardliner der Konservativen, seinen Sitz gegen den Demokraten Colin Allred. Bislang konnten die Republikaner einen vormals parteilosen Sitz für sich entscheiden.

US-Wahl 2024: Bernie Sanders bleibt Senator

Update vom 6. November, 1.24 Uhr: Laut Associated Press wurde bei der US-Wahl in Vermont der Unabhängige Bernie Sanders wieder in den Senat gewählt. Sanders wird dabei den Demokraten angerechnet, da er mit diesem im Senat zusammenarbeitet. Im Bundesstaat Indiana hat demnach der Republikaner Jim Banks einen offenen Sitz im US-Senat gewonnen.

Update vom 6. November, 1.01 Uhr: Bei der US-Wahl haben die Wahllokale in Georgia, Indiana, Kentucky, South Carolina, Vermont und Virginia geschlossen. In einigen Bezirken in Indiana und Kentucky war die Stimmabgabe bereits eine Stunde zuvor beendet.

US-Wahl 2024: Ergebnis der Kongresswahl könnte Geschichte schreiben

Update vom 5. November, 22.39 Uhr: Die Kongresswahl bei der diesjährigen US-Wahl könnte Geschichte schreiben. Umfragen deuten darauf hin, dass bei der Wahl des Senats und des Repräsentantenhauses die Möglichkeit besteht, dass sich in beiden Kammern die Machtverhältnisse verändern. So könnten die Republikaner bei der Wahl im Senat, in dem die Demokraten derzeit die Mehrheit innehaben, die Oberhand gewinnen. Zurzeit halten die Republikaner im Repräsentantenhaus die Mehrheit. Auch das könnte sich mit den Ergebnissen der US-Wahl ändern. „Wenn das passieren würde, wäre es das erste Mal seit über 230 Jahren Kongresswahlen, dass die beiden Kammern des Kongresses die parteipolitische Kontrolle in die entgegengesetzte Richtung ändern würden“, schreibt CNN.

US-Wahl 2024: Schwieriges Rennen für die Demokraten in Montana

Update vom 5. November, 20.59 Uhr: Ein schwieriges Rennen für die Demokraten bei der Kongresswahl in den USA wird auch in dem Bundesstaat Montana erwartet. Dort versucht der Demokrat Jon Tester seinen Sitz im Senat zu verteidigen. Für die Republikaner kandidiert Tim Sheehy, ein ehemaliger Elitesoldat. In Umfragen liegt der Republikaner zuletzt vorn. Laut CNN ist Tester der „am stärksten gefährdete Amtsinhaber, der zur Wiederwahl steht“.

Enges Rennen bei US-Wahl in Alaska erwartet: Demokratin will Sitz im Repräsentantenhaus verteidigen

Update vom 5. November, 18.37 Uhr: Bei den Kongress-Wahlen in den USA liegt der Blick am Wahltag auch auf dem US-Bundesstaat Alaska. Dort steht bei der US-Wahl der einzige Sitz des Staats im US-Repräsentantenhaus auf dem Spiel. Die Demokratin Mary Peltola vertritt Alaska seit September 2022 im US-Repräsentantenhaus. Zuvor lag der Sitz 49 Jahre lang beim Republikaner Don Young. Die Republikaner wollen den Sitz bei der US-Wahl jetzt zurückerobern. Wegen der knappen Ausgangslage bei der Wahl könnte jeder Sitz auch über eine mögliche Mehrheit im US-Repräsentantenhaus entscheiden. Aktuell verfügen die Republikaner über eine knappe Mehrheit im „House“.

Bei der US-Wahl wird auch der Kongress zum großen Teil neu gewählt. Demokraten und Republikaner hoffen auf Erfolge.

US-Wahl: Trump-Verbündeter Cruz könnte Sitz im Senat verlieren

Update vom 5. November, 13.39 Uhr: Im Kampf um den Senat richten sich die Augen auch auf einen Sitz von Texas. Dort hoffen die Demokraten, den Trump-Verbündeten Ted Cruz besiegen zu können. In den Umfragen liegt dessen Herausforderer Colin Allred allerdings nach wie vor zurück. Die Chancen auf eine Überraschung liegen laut TheHill/Decision Desk nur bei 25 Prozent.

US-Wahl: Kampf um den Kongress – Demokraten und Republikaner hoffen auf Mehrheiten

Washington, D.C. – Bei der US-Wahl geht es nicht nur um Kamala Harris und Donald Trump. Zugleich findet in den USA auch die Kongresswahl statt. Vom Ergebnis dieser Wahl hängt am Ende die Machtfülle des künftigen Präsidenten oder der künftigen Präsidentin ab.

Gewählt wird in beiden Parlamentskammern: Im Repräsentantenhaus stehen alle 435 Sitze zur Wahl, im Senat werden 34 Posten neu vergeben. Die wichtigsten Entscheidungen zum Kongress im Überblick.

Im Senat zählt jeder der 50 Bundesstaaten als ein Wahlkreis, der zwei Mandate entsendet. Dies gilt unabhängig von der Bevölkerungszahl in dem Bundesstaat. Entschieden wird bei der Kongresswahl in den USA per Mehrheitswahl: Der Kandidat oder die Kandidatin muss die meisten Stimmen gewinnen, um ins Oberhaus in Washington einziehen zu können.

Die Demokraten verfügen derzeit über eine sehr knappe Mehrheit im Kongress: Die 47 Demokraten bilden zusammen mit vier Unabhängigen, die in der Regel mit ihnen stimmen, eine Mehrheit von 51 zu 49 Sitzen. Die Chancen, ihre hauchdünne Mehrheit zu verteidigen, stehen aber schlecht: Bei zwei Dritteln der zur Wahl stehenden Mandate müssen die Demokraten ihren Sitz verteidigen.

West Virginia: Es gilt als so gut wie sicher, dass die Republikaner mindestens einen Sitz hinzugewinnen – den des unabhängigen Politikers Joe Manchin in West Virginia, der nicht erneut antritt. Ihn wird voraussichtlich der republikanische Gouverneur Jim Justice ersetzen. Gelingt es den Republikanern, einen weiteren Sitz für sich zu gewinnen, haben sie die Kontrolle über den Senat.

Montana: In dem nordwestlichen Bundesstaat, der 2016 und 2020 für Trump stimmte, versucht der demokratische Senator Jon Tester seinen Sitz zu verteidigen. Dies könnte jedoch schwierig werden, denn der Republikaner und ehemalige Elitesoldat Tim Sheehy liegt in den Umfragen vorn. Allerdings werden Sheehy Lügen im Zusammenhang mit einer angeblichen Kriegsverletzung vorgeworfen.

Ohio: Der 71-jährige Demokrat Sherrod Brown sitzt bereits seit 2007 im Senat. Er hofft auf eine weitere sechsjährige Amtszeit, aber Ohio stimmte bei den zurückliegenden beiden US-Wahlen für Trump. Brown konkurriert mit dem Republikaner Bernie Moreno, einem ehemaligen Autohändler mit Wurzeln in Kolumbien. Bisher werden beiden gleich große Chancen eingeräumt. Brown hat sich im Wahlkampf für das Recht auf Abtreibung starkgemacht.

Pennsylvania: In dem bei der Präsidentschaftswahl wohl am härtesten umkämpften Swing State hofft der demokratische Senator Bob Casey Junior auf seine Wiederwahl. Die meisten Umfragen sehen Casey mit leichtem Vorsprung vor dem republikanischen Geschäftsmann David McCormick. Mcormick war bei mehreren Kundgebungen des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump aufgetreten, darunter am 13. Juli in Butler, als der 78-Jährige nur knapp ein Attentat überlebte.

Michigan: Die demokratische Senatorin Debbie Stabenow geht in den Ruhestand und ihr Sitz ist neu zu vergeben. Die Demokraten setzen in Michigan auf die Kongressabgeordnete Elissa Slotkin, eine 48-jährige ehemalige CIA-Analystin. Für die Republikaner tritt der ehemalige Abgeordnete Mike Rogers an, ein früherer FBI-Agent, der den Vorsitz im Geheimdienstausschuss des Repräsentantenhauses innehatte. In den jüngsten Umfragen liegt Slotkin vor Rogers, aber ihr Vorsprung liegt innerhalb der Fehlermarge.

Wisconsin: In dem wichtigen Swing State kämpft die Demokratin Tammy Baldwin um eine dritte Amtszeit im Senat. 2013 wurde die 62-Jährige die erste offen lesbische Senatorin der US-Geschichte. Baldwin hat in den meisten Umfragen einen leichten Vorsprung gegenüber ihrem republikanischen Konkurrenten Eric Hovde. Auch hier liegt der Vorsprung jedoch innerhalb der Fehlermarge.

Texas: In Texas konkurriert das Parteischwergewicht Ted Cruz gegen den demokratischen Herausforderer Colin Allred, einen ehemaligen NFL-Spieler, um den Sitz im Senat. Eine Niederlage von Cruz wäre für die Republikaner ein harter Schlag. Umfragen sehen Cruz knapp vorne.

Nebraska: In Nebraska hofft der Unabhängige Dan Osborn auf einen Überraschungssieg über die republikanische Senatorin Deb Fischer, die bereits zwei Amtszeiten im Senat absolviert hat. Eine neue Umfrage sieht beide gleichauf.

Die 435 Sitze im Repräsentantenhaus werden unter den einzelnen Bundesstaaten gemäß ihrer Bevölkerungszahl verteilt. Dünn besiedelte Staaten wie Wyoming oder Montana haben nur einen Abgeordneten in Washington, bevölkerungsreiche Staaten wie Texas oder Florida entsenden mehrere Abgeordnete. Dabei gilt das relative Mehrheitswahlrecht: Wer in einem Wahlbezirk die meisten Stimmen erhält, erobert das Mandat.

Das Repräsentantenhaus wird derzeit von den Republikanern kontrolliert. Damit die Demokraten eine Mehrheit von 218 Sitzen in der Parlamentskammer erreichen, müssen sie in New York und Kalifornien – den in der Regel demokratisch wählenden Bundesstaaten mit den meisten Vertretern im Repräsentantenhaus – gut abschneiden.

Bei den Zwischenwahlen in den USA vor zwei Jahren blieb eine befürchtete „rote Welle“ zwar aus, die Demokraten verloren jedoch fünf Sitze im Kongress. Diese wollen sie nun zurückgewinnen. Die Umfragen deuten darauf hin, dass es beim Repräsentantenhaus einen sehr knappen, schwer vorauszusehenden Wahlausgang geben wird. (cs/AFP)

Rubriklistenbild: © Andrew Caballero-Reynolds/AFP

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