Der republikanische Präsidentschaftskandidat und ehemalige Präsident Donald Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung in Indianola, Iowa, am Sonntag.
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Der republikanische Präsidentschaftskandidat und ehemalige Präsident Donald Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung in Indianola, Iowa, am Sonntag.

Washington Post

Trumps Triumph: Was bedeutet das Ergebnis der Vorwahlen von Iowa?

Donald Trump gewinnt die Vorwahlen in Iowa und hat damit den ersten Schritt in Richtung der republikanischen Präsidentschaftskandidatur 2024 getan.

Des Moines – Mit einer geschätzten Wahlbeteiligung von 88 Prozent lag Donald Trump mit 51 Prozent der abgegebenen Stimmen vor dem Gouverneur von Florida, Ron DeSantis, der es auf 21 Prozent brachte. Die ehemalige UN-Botschafterin Nikki Haley kam mit 19 Prozent auf den dritten Platz, gefolgt von dem Geschäftsmann Vivek Ramaswamy mit acht Prozent.

Das Ergebnis der Vorwahl war keine große Überraschung. Trump lag in den Umfragen seit Monaten mit rund 30 Punkten in Führung.

Im Folgenden erfahren Sie mehr über die Ereignisse, die Zahlen dahinter und die Bedeutung des Ergebnisses, zumindest für die nahe Zukunft.

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1. Trump ist der große Favorit – wie nicht anders zu erwarten

Unabhängig von den Ergebnissen am Montag wäre Trump als großer Favorit in die Vorwahlen gegangen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass er unschlagbar sein könnte.

Der Vorsprung stellt einen Rekord für republikanische Vorwahlen in Iowa dar, an denen kein Amtsinhaber teilnahm, und übertrifft den 13-Punkte-Sieg von Bob Dole im Jahr 1988 um mehr als das Doppelte.

Es ist verlockend, das Spiel mit den Erwartungen zu spielen – zu sehen, wer zu diesem Zeitpunkt auf- und absteigt, und wie sie im Vergleich zu den Umfragen und ihren eigenen Zielen abschneiden. Aber man kommt nicht um die Tatsache herum, dass die wichtigste Erkenntnis jetzt, wo die Wahl begonnen hat, ist, dass Trump der Favorit ist, der er seit dem Sommer ist.

Das Ergebnis ist der Höhepunkt eines jahrelangen Trends in der Republikanischen Partei zurück zu Trump. Kurz nach der Wahl 2022 zeigten praktisch alle nationalen Umfragen, dass DeSantis vor Trump liegt; die Ergebnisse vom Montag deuten darauf hin, dass dies Vergangenheit ist.

Die Ergebnisse kamen auch zustande, nachdem gegen Trump in 91 Fällen Anklage erhoben und er vor einem Zivilgericht wegen sexuellen Missbrauchs und Finanzbetrugs verurteilt worden war. Falls es irgendeinen Zweifel daran gab, dass die Republikaner zu ihrem Mann stehen würden, wenn es an die eigentliche Wahl ging, so hat er ihn weitestgehend ausgeräumt.

Wenn man wirklich nach einer schlechten Nachricht für Trump sucht, dann ist es die, dass fast die Hälfte der Wähler gegen jemanden gestimmt hat, der ein Amtsinhaber war. Außerdem zeigen Umfragen, dass drei von zehn Wählern sagten, er wäre nicht geeignet, als Präsident zu dienen, wenn er wegen Verbrechen verurteilt würde. Eine Analyse von Fox News zeigte, dass sieben von zehn Haley-Wählern sagten, sie würden Trump bei den US-Wahlen 2024 nicht unterstützen. Diese Zahlen könnten Trump bei den Parlamentswahlen erheblich schaden, wenn sie Bestand hätten.

Trumps Partei hat bewiesen, dass sie sich um ihn scharen wird, und es wäre nicht überraschend, wenn sich das fortsetzt.

2. Nikki Haley enttäuscht

Die zweite gute Nachricht für Trump war, wer den zweiten Platz belegte. Laut AP schlug Ron DeSantis Niki Haley knapp, obwohl die letzten Umfragen darauf hindeuteten, dass sie ihn überholen könnte.

Es war knapp, aber das scheint die Tatsache zu bekräftigen, dass die republikanischen Wähler sich noch nicht auf eine Alternative zu Trump festgelegt haben. Haley hat sicherlich gehofft, dass ein Sieg gegen DeSantis in Iowa ihre Bemühungen, Trump in den Vorwahlen in New Hampshire nächste Woche zu schlagen, Auftrieb verleihen würde. Es ist der einzige Staat, der einigermaßen offen ist, und von dem sie hofft, dass er das Rennen neu bestimmen wird.

Die Ergebnisse untergraben den Anspruch von Haley, die wahre Alternative zu sein. Ein Sieg in New Hampshire wäre enorm wichtig, aber jetzt ist es wahrscheinlich schwieriger. Und es ist jetzt wahrscheinlicher, dass sie sich damit auseinandersetzen muss, dass DeSantis in der Nähe bleibt und Nicht-Trump-Wähler in zukünftigen Staaten abzieht, selbst wenn sie nächste Woche ein sehr positives Ergebnis erzielt.

Im Prinzip hat man jetzt das, was schon lange erwartet wurde: ein Wettbewerb um den Spitzenkandidaten unter den Nachzüglern. Unter den Kandidaten, die sich um den zweiten Platz streiten, in der Hoffnung, sich für den Fall in Position zu bringen, dass Trump irgendwie implodiert.

3. Einige wichtige Ergebnisse der Vorwahlbefragung geben Aufschluss

Einige der wichtigsten Ergebnisse einer Umfrage, die erklären, was sich gerade abspielt:

  • Etwa zwei Drittel der Wähler glauben fälschlicherweise, dass Präsident Joe Biden im Jahr 2020 nicht rechtmäßig gewählt wurde. Das ist ein ähnlicher Wert wie der, den die Republikaner in nationalen Umfragen erreicht haben. Weniger als einer von zehn Trump-Wählern hält Bidens Sieg für rechtmäßig. Trumps unbegründete Behauptung zieht sich durch die ganze Partei, aber sie definiert seine treueste Basis.
  • DeSantis gewann fast die Hälfte der Wähler, die sagten, Abtreibung sei ihr wichtigstes Thema. Das ist im Vergleich zu 25 Prozent bei Trump. Das Problem war, dass diese Wähler nur elf Prozent der Vorwahl-Teilnehmer ausmachten. Mehr als sieben von zehn Wählern legten den Schwerpunkt auf die Wirtschaft oder die Einwanderung, und Trump dominierte unter ihnen.
  • Haley dominierte bei den Wählern, die „das richtige Temperament“ als wichtigste Eigenschaft eines Kandidaten nannten. Sie konkurrierte auch mit Trump unter den Wählern, die die Wählbarkeit in den Vordergrund stellten. Aber diese Gruppen machten zusammen nur etwa ein Viertel der Stimmen aus. Es gab mehr Wähler, die einen Kandidaten bevorzugten, der „für Menschen wie mich kämpft“, und Trump erreichte hier acht von zehn Wählern. Charakter und Pragmatismus traten am Montag deutlich in den Hintergrund, was Trump zugutekam.
  • Trump gelang es, Wähler mit Hochschulbildung für sich zu gewinnen, auch wenn er im Allgemeinen besser abschneidet, je weniger gebildet ein Wähler ist. Wenn er diese Wähler auch in anderen Bundesstaaten für sich gewinnen kann, haben seine Gegner praktisch keine Chance.

4. Die Wahlbeteiligung war deutlich niedriger als 2016, aber ...

Vor allem lag sie weit unter den 187.000, die bei den Vorwahlen 2016 gewählt haben, bei denen Trump ebenfalls antrat. Die endgültigen Zahlen liegen noch nicht vor, aber es wird geschätzt, dass es etwa 115.000 waren.

Sicherlich werden einige dies als ein mögliches Zeichen für eine nachlassende Begeisterung auf Seiten der Republikaner sehen. Aber in der Nacht der Vorwahl herrschten eisige Minustemperaturen und die Wahlbeteiligung war ähnlich hoch wie 2012 und 2008. Außerdem sah das Rennen im Vorfeld nicht allzu umkämpft aus, was bedeutet, dass einige Wähler beschlossen haben könnten, dass ihre Stimme nicht so wichtig war.

New Hampshire, wo die Konkurrenz größer zu sein scheint und solche Bedingungen nicht herrschen, dürfte ein besserer Gradmesser sein. Die Ergebnisse spiegeln weitgehend die Ergebnisse der letzten Umfragen wider, was darauf hindeutet, dass die geringere Wahlbeteiligung keinem Kandidaten besonders geschadet hat.

Weg frei für Trump: Haley steigt aus US-Vorwahlkampf aus

Donald Trump will wieder US-Präsident werden
Nun ist es raus: Donald Trump will 2024 erneut als US-Präsident antreten. Dann wird der Milliardär aus New York 78 Jahre alt sein. Trump hatte das Amt 2017 bis 2021 inne, verlor 2020 aber die Wahl und musste auf eine zweite Amtszeit verzichten. Die soll nun im dritten Anlauf gelingen. Trump wäre erst der zweite Präsident in der Geschichte der USA, dem ein solches Comeback gelingen würde. © Andrew Harnik/dpa
Nikki Haley tritt als US-Botschafterin bei der UN zurück und 2024 vielleicht noch einmal an
Nikki Haley war Trumps letzte verbliebene Rivalin. Doch am Ende zog auch sie sich aus dem parteiinternen Rennen um die US-Präsidentschaft zurück. Nach ihrer Serie von Niederlagen am Super Tuesday verkündete Haley ihren Ausstieg. Die ehemalige Gouverneurin des Bundesstaates South Carolinas wechselt ihre Haltung zu Donald Trump wie andere Leute die Kleidung. Als Botschafterin Trumps bei den Vereinten Nationen war sie enge Vertraute des Ex-Präsidenten, nach dem Sturm aufs Kapitol distanzierte sie sich. Dann sagte sie, sie werde nicht kandidieren, sollte Trump erneut antreten. Haley gilt als Establishment-Republikanerin, die für möglichst geringe Sozialausgaben, niedrige Steuern und eine aggressive Außenpolitik steht. © Evan Vuccid/dpa
Floridas Gouverneur Ron de Santis spricht nach dem Sieg bei den Midterms zu seiner Anhängerschaft
Als härtester Konkurrent für die Nominierung bei den Republikanern für die US-Wahl 2024 galt lange Ron DeSantis. Der Gouverneur Floridas feierte bei den Midterms einen klaren Sieg und wurde von der Wählerschaft im Amt bestätigt. Er galt als der Hoffnungsträger in der Partei. Das Rennen um die Präsidentschaftsnominierung hat er aber inzwischen aufgegeben. DeSantis hatte sich in der Vergangenheit als Trump-Fan inszeniert, geht mittlerweile aber auf Distanz zum Ex-Präsidenten. Hier zu sehen ist der Politiker mit seiner Frau Casey DeSantis und den drei gemeinsamen Kindern. © IMAGO/Luis Santana
Der erfahrene Politiker Asa Hutchinson tritt als Anti-Trump-Kandidat an
Er war bereits Staatsanwalt, Abgeordneter im Repräsentantenhaus, Behördenleiter der Anti-Drogenbehörde DEA und Gouverneur des Bundesstaates Arkansas. Jetzt wollte Asa Hutchinson 2024 republikanischer Präsidentschaftskandidat werden, doch nach der Vorwahl in Iowa zog er seine Kandidatur zurück. Hutchinson trat als Alternative zu Donald Trump an, denn seines Erachtens sollte dieser „nicht der nächste Anführer unseres Landes sein“. Hutchinson forderte Trump auf, seine Kandidatur aufgrund der Anklage gegen ihn in New York zurückzuziehen – eine Sicht, die die republikanische Wählerschaft nicht teilt. © SCOTT OLSON / AFP
Vivek Ramaswamy, Trump-Fan mit Anti-Woke-Agenda
Vivek Ramaswamy hatte Großes vor. Der 38-jährige, rechtslibertäre Tech-Unternehmer mit indischen Wurzeln wollte US-Präsident werden. Nach seinem enttäuschenden Abschneiden bei der Vorwahl in Iowa warf er aber das Handtuch und empfahl, Trump zu Wählen. Der Trump-Fan sieht die USA in einer „nationalen Identitätskrise“ und fordert eine „nationale Wiederbelebung“. Dazu will er z.B. das FBI und das Bildungsministerium abschaffen. Er wolle Trumps „America-First-Aganda auf die nächste Stufe bringen“.  © Anna Moneymaker / AFP
US-Wahl 2024: Ehemaliger Trump-Vertrauter Christie will ins Weiße Haus
Chris Christie hatte auch noch einmal Ambitionen auf das Weiße Haus angemeldet. Der frühere Gouverneur des US-Bundesstaats New Jersey war einst ein enger Vertrauter von Donald Trump, hat sich aber mittlerweile von ihm losgesagt und kritisiert ihn sogar öffentlich. So bezeichnete er den früheren Präsidenten wegen dessen Haltung zum Ukraine-Krieg als „Feigling“ und „Marionette“ des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Christie wollte 2016 schon einmal Präsidentschaftskandidat seiner Partei werden, zog nach schlechten Ergebnissen bei den Vorwahlen aber zurück. Diesmal gab er bereits vor den Vorwahlen der Republikaner auf. © Charles Krupa/dpa
Zu den krassen Außenseitern zählt auch Douglas James „Doug“ Burgum, der hier im Juli 2023 bei einer Veranstaltung in Iowa um Stimmen wirbt.
Zu den krassen Außenseitern zählte von Beginn an Douglas James „Doug“ Burgum, der hier im Juli 2023 bei einer Veranstaltung in Iowa um Stimmen wirbt. Der Republikaner, der am 4. Dezember aus dem Rennen ausstieg, ist seit dem 15. Dezember 2016 Gouverneur von North Dakota. Vor seiner politischen Karriere war er Softwareunternehmer, Microsoft-Manager und Risikokapitalgeber. Im April unterzeichnete Burgum ein Gesetz, das Abtreibungen in der sechsten Schwangerschaftswoche verbietet. Zudem hat er zahlreiche Gesetze unterzeichnet, die die Rechte von trans Menschen einschränken. © SCOTT OLSON/afp
Senator Tim Scott aus dem Bundesstaat South Carolina begreift seinen Aufstieg aus armen Verhältnissen als Verkörperung des amerikanischen Traumes. In einem im April veröffentlichten Video spricht er sich gegen eine Politik der Spaltung aus und fordert mehr Optimismus. Scott betont darin auch seine Religiosität und seinen Wunsch, die konservativen Werte Amerikas zu verteidigen. Als Beispiele nennt er etwa den Schutz der Grenzen und der Kampf gegen Abtreibung.
Tim Scott (blaues Hemd) hat sich aus dem Rennen um die Kandidatur verabschiedet. Am 12. November zog der Senator aus South Carolina seine Kandidatur zurück. In einem im April veröffentlichten Video sprach er sich gegen eine Politik der Spaltung aus und forderte mehr Optimismus. Scott betonte darin auch seine Religiosität und seinen Wunsch, die konservativen Werte Amerikas zu verteidigen. Als Beispiele nannte er etwa den Schutz der Grenzen und der Kampf gegen Abtreibung. Seinen Aufstieg aus armen Verhältnissen begreift Scott als Verkörperung des amerikanischen Traumes.  © ALLISON JOYCE
Mike Pence könnte 2024 bei der US-Wahl für das Amt des Präsidenten kandidieren.
Ausgestiegen ist auch Trumps ehemaliger Vizepräsident. „Dies ist nicht meine Zeit“, sagte Mike Pence am 28. Oktober 2023. Pence war in Umfragen weit abgeschlagen und hatte Medienberichten zufolge Probleme bei der Beschaffung von Geldern für seine Kampagne. „Wir wussten immer, dass dies ein harter Kampf sein würde, aber ich bereue nichts“, erklärte Pence. Mit kritischen Kommentaren nach den Midterms hatte sich der ultrakonservative Pence für einen möglichen Machtkampf innerhalb der Republikanischen Partei in Stellung gebracht. © IMAGO/Aimee Dilger
Larry Elder ist 2024 der erste schwarze Präsidentschaftskandidat bei den Republikanern
Am 26. Oktober zog sich Larry Elder zurück. Schon bei seinem ersten Versuch als Politiker war er gescheitert: 2021 versuchte der rechte Radiomoderator und Rechtsanwalt erfolglos, Kaliforniens demokratischen Gouverneur Gavin Newsom abzulösen. Elder vertritt rechtsradikale Ansichten, wie ein Abtreibungsverbot, glaubt, dass an Grenzen „Mauern funktionieren“, Antirassismus sowie Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion hingegen nicht. © SCOTT OLSON / AFP
Perry Johnson ist im Grunde der republikanische Antipolitiker im Kampf um die Präsidentschaftskandidatur.
Am 20. Oktober zog sich auch Perry Johnson aus dem Wahlkampf zurück. Er war im Grunde der republikanische Antipolitiker im Kampf um die Präsidentschaftskandidatur. Aufgefallen war der Unternehmer zuvor nur im Jahr 2022, als er für das Amt des Gouverneurs in Michigan kandidieren wollte. Wegen unsauberer Machenschaften wurde er allerdings von den republikanischen Vorwahlen vorzeitig ausgeschlossen. Johnson positionierte sich im Wahlkampf gegen Abtreibungen. Zudem kritisierte er die Höhe der Hilfsgelder, die die USA der Ukraine zur Verfügung stellen. Zugleich stellte Johnson aber klar, dass er Wladimir Putin nicht vertraue. © SCOTT OLSON/afp
Weitere Kandidaten im Kampf um die Bewerbung sind bisher Ryan Binkley, Will Hurd, Corey Stapleton und Francis Suarez.
Weitere Kandidaten im Kampf um die Bewerbung waren auch Will Hurd, Corey Stapleton und Francis Suarez. Auch sie haben ihre Kandidatur bereits wieder zurückgezogen. Im Rennen sind dagegen noch Ryan Binkley, John Anthony Castro und E. W. Jackson. Chancen auf eine Nominierung dürften sie allerdings kaum haben. Großer Favorit bleibt allen Anklagen und Prozessen zum Trotz weiter der frühere Präsident Donald Trump. Die Republikaner haben auf jeden Fall die Qual der Wahl. © ALLISON JOYCE/afp

5. Ramaswamys Ausscheiden könnte Trump etwas Auftrieb geben

Bei den Vorwahlen gab es einen großen Verlierer. Vivek Ramaswamy, dessen einstelliges Ergebnis weit hinter seinen wiederholten Versprechungen einer großen Überraschung zurückblieb, gab kurz danach bekannt, dass er aussteigt und Trump unterstützt.

Der Ausstieg könnte Trump weiter stärken, da Ramaswamy seine Kampagne auf Trump-Anhänger ausgerichtet hatte, Trump mit Lob überhäufte und eine Reihe von Verschwörungstheorien aufstellte.

Doch Ramaswamys Unterstützung war sowohl landesweit als auch in New Hampshire geringer als in Iowa.

Trumps Kampagne ging in den letzten Tagen hart gegen Ramaswamy vor und beschuldigte ihn, Trump zu untergraben, obwohl er ihn angeblich lobte.

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Dieser Artikel war zuerst am 16. Januar 2024 in englischer Sprache bei der „Washingtonpost.com“ erschienen – im Zuge einer Kooperation steht er nun in Übersetzung auch den Lesern der IPPEN.MEDIA-Portale zur Verfügung.

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