Donald Trump.
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Washington Post

Die Trump-Prozesse: Eine Standpauke, Warten auf ein Urteil und weitere Possen im Gerichtssaal

Willkommen zurück zu „The Trump Trials“, unserer wöchentlichen Zusammenfassung der Straf- und Zivilprozesse, die der 45. Präsident vor Gerichten führt.

Washington D.C. – Letzte Woche erlebten wir Donald Trumps Ausbrüche in einem New Yorker Gerichtssaal. Und diese Woche könnte sich das Ganze wiederholen, denn Trump könnte in dem von der Schriftstellerin E. Jean Carroll gegen ihn angestrengten Verleumdungsverfahren in den Zeugenstand treten.

Okay, fangen wir an.

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Was steht an?

Trump hat angedeutet, dass er am Montag im New Yorker Zivilprozess wegen diffamierender Äußerungen, die er 2019 über Carroll gemacht hat, nachdem sie sich mit einer jahrzehntealten Anschuldigung wegen sexueller Übergriffe gemeldet hatte, in den Zeugenstand treten wird. Ähnliche Pläne, in anderen Fällen auszusagen, haben sich jedoch als Schwindel herausgestellt. In einem früheren Prozess wurde Trump wegen Verleumdung verurteilt - nun müssen die Geschworenen entscheiden, ob und wie viel Schadenersatz er Carroll schuldet. (Mehr dazu im Nerd Word weiter unten.)

  • Trump hat der Verhandlung letzte Woche nur zugeschaut und sich trotzdem eine Standpauke von Richter Lewis A. Kaplan eingehandelt, als Carrolls Anwalt sagte, er habe in Hörweite der Geschworenen Sätze wie „Hexenjagd“ gemurmelt. Kaplan ist ein strenger Jurist, der die Kontrolle über seinen Gerichtssaal verlangt.
  • Sollte Trump tatsächlich aussagen, wird erwartet, dass er anschließend nach New Hampshire reist, wo am nächsten Tag die Vorwahlen für die Präsidentschaft stattfinden.

Wir warten auf eine Entscheidung des Berufungsgerichts zu Trumps Behauptung, er sei immun gegen strafrechtliche Verfolgung für Handlungen, die er während seiner Amtszeit unternommen hat - eine Immunität, die sogar „Ereignisse abdecken würde, die die Grenze überschreiten“, wie er in den sozialen Medien behauptet.

Unabhängig davon warten wir auf den Schriftsatz der Kläger in der Wahlrechtssache in Colorado, die jetzt vor dem Obersten Gerichtshof verhandelt wird und in der Trump versucht, eine Entscheidung aufzuheben, die ihn aufgrund seiner Handlungen vor und während des 6. Januar 2021 von der Wahl ausschließt.

Hier eine Zusammenfassung der Ereignisse der letzten Woche in Trumps vier Strafverfahren.

Georgia: Staatlicher Fall zur Wahl 2020

  • Die Details: Trump ist in 13 Bundesstaaten angeklagt, weil er versucht haben soll, das Ergebnis der US-Wahl in diesem Bundesstaat zu verfälschen. Vier von Trumps 18 Mitangeklagten haben sich schuldig bekannt.
  • Geplanter Verhandlungstermin: Noch nicht bekannt
  • Was letzte Woche geschah: Im Pfirsichstaat wurde es unübersichtlich. Der ehemalige Trump-Wahlkampfhelfer und Mitangeklagte Mike Roman reichte einen Antrag auf Einstellung des Verfahrens ein, der brisante, wenn auch vage Anschuldigungen enthielt, wonach Bezirksstaatsanwältin Fani T. Willis (D) mit öffentlichen Geldern falsch umgegangen sei und eine unzulässige Beziehung zu einem Sonderstaatsanwalt unterhalten habe, den sie mit der Bearbeitung des Falles beauftragt hatte.
  • Der Richter hat für den 15. Februar eine Anhörung in dieser Angelegenheit angesetzt. Dies könnte zumindest peinlich für Willis und den Sonderstaatsanwalt Nathan Wade sein - oder schlimmstenfalls die gesamte Untersuchung zum Scheitern bringen.
  • Ein Großteil der Informationen über die angebliche Beziehung stammt aus dem laufenden Scheidungsverfahren zwischen Wade und seiner entfremdeten Frau. Wade zahlte für mindestens zwei Flugreisen mit Willis, während die Trump-Ermittlungen liefen, wie aus Bankauszügen hervorgeht, die letzte Woche im Scheidungsverfahren eingereicht wurden. Willis wehrt sich gegen eine Vorladung in der Scheidungssache mit dem Argument, Wades entfremdete Frau sei ihm Jahre zuvor untreu gewesen. Sehen Sie? Unordentlich.

D.C.: Bundesverfahren zur Wahl 2020

  • Die Details: Vier Anklagepunkte im Zusammenhang mit der Verschwörung zur Behinderung der Wahlergebnisse 2020.
  • Geplanter Verhandlungstermin: 4. März
  • Was passiert ist: Das Vorverfahren in diesem Fall wurde eingefroren, während Trumps Berufung gegen seine Immunität läuft. Trumps Team hat diese Anträge als unangemessen bezeichnet und Richterin Tanya S. Chutkan aufgefordert, die Staatsanwälte wegen Missachtung des Gerichts zu verurteilen.
  • Die Richterin reagierte diese Woche. Sie sagte, dass es nichts gibt, was den Staatsanwälten die Einreichung von Anträgen verbietet, ordnete aber an, dass sie das Gericht um Erlaubnis bitten müssen, bevor sie dies tun. Noch wichtiger ist, dass ihre Anordnung darauf hindeutet, dass der Verhandlungstermin am 4. März verschoben werden könnte.

Florida: Fall von geheimen Bundesdokumenten

  • Die Einzelheiten: Trump sieht sich mit 40 Bundesanklagen konfrontiert, weil ihm vorgeworfen wird, streng geheime Regierungsdokumente in Mar-a-Lago - seinem Haus und Privatclub - aufbewahrt und Forderungen der Regierung nach deren Rückgabe vereitelt zu haben.
  • Geplanter Verhandlungstermin: 20. Mai
  • Was geschah: Trumps Anwälte gaben bekannt, welche Verteidigungsmittel sie in diesem Fall einsetzen werden. Dazu gehört der Versuch, zu beweisen, dass die Staatsanwälte und die Regierung Biden miteinander kommunizierten, was nach Ansicht der Verteidiger zeigen könnte, dass die Anklage politisch motiviert war. Die Anwälte könnten auch versuchen, nachzuweisen, dass Trumps Aufbewahrung des Materials der nationalen Sicherheit keinen wirklichen Schaden zugefügt hat - und dass Trump noch lange nach seinem Ausscheiden aus dem Weißen Haus eine hochrangige Freigabe erhalten hat.
  • Die Strategien wurden in einem „motion to compel“ offengelegt, in dem Trumps Anwälte Richterin Aileen M. Cannon aufforderten, die Staatsanwaltschaft zur Herausgabe weiterer Beweise in dem Fall zu zwingen.

Weg frei für Trump: Haley steigt aus US-Vorwahlkampf aus

Donald Trump will wieder US-Präsident werden
Nun ist es raus: Donald Trump will 2024 erneut als US-Präsident antreten. Dann wird der Milliardär aus New York 78 Jahre alt sein. Trump hatte das Amt 2017 bis 2021 inne, verlor 2020 aber die Wahl und musste auf eine zweite Amtszeit verzichten. Die soll nun im dritten Anlauf gelingen. Trump wäre erst der zweite Präsident in der Geschichte der USA, dem ein solches Comeback gelingen würde. © Andrew Harnik/dpa
Nikki Haley tritt als US-Botschafterin bei der UN zurück und 2024 vielleicht noch einmal an
Nikki Haley war Trumps letzte verbliebene Rivalin. Doch am Ende zog auch sie sich aus dem parteiinternen Rennen um die US-Präsidentschaft zurück. Nach ihrer Serie von Niederlagen am Super Tuesday verkündete Haley ihren Ausstieg. Die ehemalige Gouverneurin des Bundesstaates South Carolinas wechselt ihre Haltung zu Donald Trump wie andere Leute die Kleidung. Als Botschafterin Trumps bei den Vereinten Nationen war sie enge Vertraute des Ex-Präsidenten, nach dem Sturm aufs Kapitol distanzierte sie sich. Dann sagte sie, sie werde nicht kandidieren, sollte Trump erneut antreten. Haley gilt als Establishment-Republikanerin, die für möglichst geringe Sozialausgaben, niedrige Steuern und eine aggressive Außenpolitik steht. © Evan Vuccid/dpa
Floridas Gouverneur Ron de Santis spricht nach dem Sieg bei den Midterms zu seiner Anhängerschaft
Als härtester Konkurrent für die Nominierung bei den Republikanern für die US-Wahl 2024 galt lange Ron DeSantis. Der Gouverneur Floridas feierte bei den Midterms einen klaren Sieg und wurde von der Wählerschaft im Amt bestätigt. Er galt als der Hoffnungsträger in der Partei. Das Rennen um die Präsidentschaftsnominierung hat er aber inzwischen aufgegeben. DeSantis hatte sich in der Vergangenheit als Trump-Fan inszeniert, geht mittlerweile aber auf Distanz zum Ex-Präsidenten. Hier zu sehen ist der Politiker mit seiner Frau Casey DeSantis und den drei gemeinsamen Kindern. © IMAGO/Luis Santana
Der erfahrene Politiker Asa Hutchinson tritt als Anti-Trump-Kandidat an
Er war bereits Staatsanwalt, Abgeordneter im Repräsentantenhaus, Behördenleiter der Anti-Drogenbehörde DEA und Gouverneur des Bundesstaates Arkansas. Jetzt wollte Asa Hutchinson 2024 republikanischer Präsidentschaftskandidat werden, doch nach der Vorwahl in Iowa zog er seine Kandidatur zurück. Hutchinson trat als Alternative zu Donald Trump an, denn seines Erachtens sollte dieser „nicht der nächste Anführer unseres Landes sein“. Hutchinson forderte Trump auf, seine Kandidatur aufgrund der Anklage gegen ihn in New York zurückzuziehen – eine Sicht, die die republikanische Wählerschaft nicht teilt. © SCOTT OLSON / AFP
Vivek Ramaswamy, Trump-Fan mit Anti-Woke-Agenda
Vivek Ramaswamy hatte Großes vor. Der 38-jährige, rechtslibertäre Tech-Unternehmer mit indischen Wurzeln wollte US-Präsident werden. Nach seinem enttäuschenden Abschneiden bei der Vorwahl in Iowa warf er aber das Handtuch und empfahl, Trump zu Wählen. Der Trump-Fan sieht die USA in einer „nationalen Identitätskrise“ und fordert eine „nationale Wiederbelebung“. Dazu will er z.B. das FBI und das Bildungsministerium abschaffen. Er wolle Trumps „America-First-Aganda auf die nächste Stufe bringen“.  © Anna Moneymaker / AFP
US-Wahl 2024: Ehemaliger Trump-Vertrauter Christie will ins Weiße Haus
Chris Christie hatte auch noch einmal Ambitionen auf das Weiße Haus angemeldet. Der frühere Gouverneur des US-Bundesstaats New Jersey war einst ein enger Vertrauter von Donald Trump, hat sich aber mittlerweile von ihm losgesagt und kritisiert ihn sogar öffentlich. So bezeichnete er den früheren Präsidenten wegen dessen Haltung zum Ukraine-Krieg als „Feigling“ und „Marionette“ des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Christie wollte 2016 schon einmal Präsidentschaftskandidat seiner Partei werden, zog nach schlechten Ergebnissen bei den Vorwahlen aber zurück. Diesmal gab er bereits vor den Vorwahlen der Republikaner auf. © Charles Krupa/dpa
Zu den krassen Außenseitern zählt auch Douglas James „Doug“ Burgum, der hier im Juli 2023 bei einer Veranstaltung in Iowa um Stimmen wirbt.
Zu den krassen Außenseitern zählte von Beginn an Douglas James „Doug“ Burgum, der hier im Juli 2023 bei einer Veranstaltung in Iowa um Stimmen wirbt. Der Republikaner, der am 4. Dezember aus dem Rennen ausstieg, ist seit dem 15. Dezember 2016 Gouverneur von North Dakota. Vor seiner politischen Karriere war er Softwareunternehmer, Microsoft-Manager und Risikokapitalgeber. Im April unterzeichnete Burgum ein Gesetz, das Abtreibungen in der sechsten Schwangerschaftswoche verbietet. Zudem hat er zahlreiche Gesetze unterzeichnet, die die Rechte von trans Menschen einschränken. © SCOTT OLSON/afp
Senator Tim Scott aus dem Bundesstaat South Carolina begreift seinen Aufstieg aus armen Verhältnissen als Verkörperung des amerikanischen Traumes. In einem im April veröffentlichten Video spricht er sich gegen eine Politik der Spaltung aus und fordert mehr Optimismus. Scott betont darin auch seine Religiosität und seinen Wunsch, die konservativen Werte Amerikas zu verteidigen. Als Beispiele nennt er etwa den Schutz der Grenzen und der Kampf gegen Abtreibung.
Tim Scott (blaues Hemd) hat sich aus dem Rennen um die Kandidatur verabschiedet. Am 12. November zog der Senator aus South Carolina seine Kandidatur zurück. In einem im April veröffentlichten Video sprach er sich gegen eine Politik der Spaltung aus und forderte mehr Optimismus. Scott betonte darin auch seine Religiosität und seinen Wunsch, die konservativen Werte Amerikas zu verteidigen. Als Beispiele nannte er etwa den Schutz der Grenzen und der Kampf gegen Abtreibung. Seinen Aufstieg aus armen Verhältnissen begreift Scott als Verkörperung des amerikanischen Traumes.  © ALLISON JOYCE
Mike Pence könnte 2024 bei der US-Wahl für das Amt des Präsidenten kandidieren.
Ausgestiegen ist auch Trumps ehemaliger Vizepräsident. „Dies ist nicht meine Zeit“, sagte Mike Pence am 28. Oktober 2023. Pence war in Umfragen weit abgeschlagen und hatte Medienberichten zufolge Probleme bei der Beschaffung von Geldern für seine Kampagne. „Wir wussten immer, dass dies ein harter Kampf sein würde, aber ich bereue nichts“, erklärte Pence. Mit kritischen Kommentaren nach den Midterms hatte sich der ultrakonservative Pence für einen möglichen Machtkampf innerhalb der Republikanischen Partei in Stellung gebracht. © IMAGO/Aimee Dilger
Larry Elder ist 2024 der erste schwarze Präsidentschaftskandidat bei den Republikanern
Am 26. Oktober zog sich Larry Elder zurück. Schon bei seinem ersten Versuch als Politiker war er gescheitert: 2021 versuchte der rechte Radiomoderator und Rechtsanwalt erfolglos, Kaliforniens demokratischen Gouverneur Gavin Newsom abzulösen. Elder vertritt rechtsradikale Ansichten, wie ein Abtreibungsverbot, glaubt, dass an Grenzen „Mauern funktionieren“, Antirassismus sowie Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion hingegen nicht. © SCOTT OLSON / AFP
Perry Johnson ist im Grunde der republikanische Antipolitiker im Kampf um die Präsidentschaftskandidatur.
Am 20. Oktober zog sich auch Perry Johnson aus dem Wahlkampf zurück. Er war im Grunde der republikanische Antipolitiker im Kampf um die Präsidentschaftskandidatur. Aufgefallen war der Unternehmer zuvor nur im Jahr 2022, als er für das Amt des Gouverneurs in Michigan kandidieren wollte. Wegen unsauberer Machenschaften wurde er allerdings von den republikanischen Vorwahlen vorzeitig ausgeschlossen. Johnson positionierte sich im Wahlkampf gegen Abtreibungen. Zudem kritisierte er die Höhe der Hilfsgelder, die die USA der Ukraine zur Verfügung stellen. Zugleich stellte Johnson aber klar, dass er Wladimir Putin nicht vertraue. © SCOTT OLSON/afp
Weitere Kandidaten im Kampf um die Bewerbung sind bisher Ryan Binkley, Will Hurd, Corey Stapleton und Francis Suarez.
Weitere Kandidaten im Kampf um die Bewerbung waren auch Will Hurd, Corey Stapleton und Francis Suarez. Auch sie haben ihre Kandidatur bereits wieder zurückgezogen. Im Rennen sind dagegen noch Ryan Binkley, John Anthony Castro und E. W. Jackson. Chancen auf eine Nominierung dürften sie allerdings kaum haben. Großer Favorit bleibt allen Anklagen und Prozessen zum Trotz weiter der frühere Präsident Donald Trump. Die Republikaner haben auf jeden Fall die Qual der Wahl. © ALLISON JOYCE/afp

New York: Staatlicher Schweigegeldfall

  • Die Details: 34 Anklagen im Zusammenhang mit einer Schweigegeldzahlung aus dem Jahr 2016.
  • Geplanter Verhandlungstermin: 25. März
  • Letzte Woche: Der Fall lag im Dunkeln. Alle Augen richteten sich auf den Bundesprozess wegen Verleumdung.

Nerd-Wort der Woche

Schadenersatz mit Strafcharakter: In Zivilprozessen entscheiden die Gerichte, ob und in welcher Höhe sie Schadenersatz und Strafschadenersatz zusprechen. Entschädigungszahlungen sind Zahlungen an die geschädigte Partei für den Schaden, den sie erlitten hat, und für die Kosten, die daraus entstanden sind. Schadenersatz mit Strafcharakter soll die Person, die den Schaden verursacht hat, finanziell bestrafen. In dem Verleumdungsprozess, der derzeit in New York läuft, wird eine Schlüsselfrage darin bestehen, welcher Strafschadenersatz gegen den ehemaligen Präsidenten verhängt wird. Die Höhe des Strafschadensersatzes muss in einem angemessenen Verhältnis zur Höhe des Schadenersatzes stehen.

Fragestunde

Wie kann Trump immer wieder gegen Entscheidungen der unteren Instanzen Berufung einlegen, noch bevor er überhaupt vor Gericht gegangen ist? Hat er dadurch einen Vorteil, den normale Angeklagte nicht haben?
Im Allgemeinen können Angeklagte gegen die meisten Urteile erst nach der Urteilsverkündung Berufung einlegen. Es gibt jedoch seltene Ausnahmen, darunter Fragen der Immunität, wie wir hier erklären. In Trumps Fall gibt es keine eindeutige Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofs dazu, ob er Immunität für Handlungen genießt, die er während seiner Amtszeit als Präsident begangen hat, oder ob sein Freispruch im Rahmen eines Amtsenthebungsverfahrens im Jahr 2021 ihm Schutz vor doppelter Strafverfolgung bietet.

Zu den Autoren

Devlin Barrett schreibt über das FBI und das Justizministerium und ist der Autor von „October Surprise: How the FBI Tried to Save Itself and Crashed an Election“. Er gehörte zu den Reportage-Teams, die 2018 und 2022 mit Pulitzer-Preisen ausgezeichnet wurden. Im Jahr 2017 war er Mitfinalist für den Pulitzer für Feature Writing und den Pulitzer für internationale Berichterstattung.

Perry Stein berichtet über das Justizministerium und das FBI für die Washington Post. Zuvor berichtete sie über das Bildungswesen in Washington. Bevor sie 2015 zur Post kam, war sie Mitarbeiterin der Washington City Paper und schrieb für den Miami Herald.

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Dieser Artikel war zuerst am 22. Januar 2024 in englischer Sprache bei der „Washingtonpost.com“ erschienen – im Zuge einer Kooperation steht er nun in Übersetzung auch den Lesern der IPPEN.MEDIA-Portale zur Verfügung.