Von Janine Napirca
schließen
Haben Sie Ihre Weihnachtsbäckerei schon eröffnet? Dann probieren Sie unbedingt das Schneeball-Rezept.
Adventszeit bedeutet für die Backstube häufig Plätzchen, Plätzchen, Plätzchen. Möglichst vielseitig und umfangreich soll der Keksteller sein, den Sie Ihren Gästen in der Adventszeit anbieten? Vielleicht verschenken Sie vor Weihnachten sogar selbstgebackene Plätzchen an Freunde und Nachbarn. Falls Sie das Schneeball-Rezept noch nicht kennen, sollten Sie es aber unbedingt einmal ausprobieren. Denn die mit Puderzucker bestäubten Schneebälle schmecken herrlich zart.
Beispielbild – nicht das tatsächliche Rezeptbild
Weitere Rezepte, die ganz besonders in der Advents- und Weihnachtszeit beliebt sind, sind beispielsweise das beste Rezept für Quarkstollen oder auch der britische Plumpudding .
Weihnachtsbäckerei: Folgende Zutaten brauchen Sie für das Schneeball-Rezept 230 g Butter 40 g Puderzucker 1 Päckchen Vanillezucker 1 Prise Salz 260 g Mehl 60 g gemahlene Mandeln Außerdem brauchen Sie weitere 120 Gramm Puderzucker, um die zarten Schneebälle damit zu bestreuen und ihnen somit die passende Adventsoptik zu verleihen.
Latte Macchiato, Cappuccino & Co.: Was ist was? Der Latte Macchiato ist bekannt für seine drei Schichten: Zuerst wird Milch in ein hohes Glas gegeben, darauf platziert man dann ganz sanft einen festen Milchschaum und zum Schluss wird ein einfacher Espresso in einem dünnen Strahl durch die Milchschaumdecke in das Glas hineingegossen. Der Espresso setzt sich über der Milch fest, während der Milchschaum aufgrund seiner Leichtigkeit und geringeren Temperatur oben bleibt. © Natalia Rüdisüli/Imago Um Espresso herzustellen, wird heißes Wasser mit hohem Druck durch fein gemahlenes Kaffeemehl gepresst. Die Bohnen wurden zuvor dunkel geröstet. Die helle Schicht an der Oberfläche wird als Crema bezeichnet. Der fertige Espresso wird anschließend in einer kleinen Tasse von circa 40 Milliliter Fassungsvermögen serviert. © BreakingTheWalls/Imago Der doppelte Espresso oder Espresso doppio ist genau das: Zwei einfache Espresso in einer Tasse. Der Espresso lungo hingegen wird „verlängert“, indem doppelt so viel Wasser verwendet wird als beim Einfachen. © Imago Der Cappuccino wird zu einem Drittel aus Espresso und zu zwei Dritteln aus aufgeschäumter, warmer Milch zusammengesetzt. Auf diese Weise setzt sich die Crema des Espresso auf den Milchschaum ab, auf den manche Baristas hübsche Motive für ihre Gäste zaubern. Das Getränk wird in einer bauchigen Tasse serviert. © McPHOTO via www.imago-images.de Espresso Macchiato Für einen Espresso Macchiato wird ein Espresso zubereitet. Anschließend wird dieser mit einem Schuss heißer aufgeschäumter Milch in einer kleinen Tasse serviert. © CSP_divio/Imago Tasse Cafe au Lait, Milchkaffee. Beim Milchkaffee wird kein Espresso, sondern einfach Filterkaffee mit Milch gemischt. Beides sollte im Idealfall in einem Verhältnis von 50:50 stehen. Café au Lait ist einfach erklärt die französische Variante zu unserem Milchkaffee. Der einzige Unterschied ist, dass der Milchkaffee hin und wieder auch mit einem kleinen Milchschaum serviert wird, was bei einem Café au Lait nicht vorgesehen ist. © imago stock&people Dalgona Kaffee Für Dalgona-Kaffee wird Instantkaffee mit Zucker und heißem Wasser aufgeschlagen. Dieser Kaffeecreme-Schaum kommt auf heiße Milch oder wahlweise kalte Milch mit Eiswürfeln. © Ramon Lopez/Imago Mokka Kaffee auf Tablett Unter Mokka verstehen wir den türkischen Kaffee. Für die arabische Kaffeespezialität wird Kaffeepulver mit Wasser und Zucker aufgebrüht und in kleinen Tassen serviert. Meist wird zweimal aufgekocht. © YAY Images/Imago Cafè Americano schmeckt ähnlich wie Filterkaffee. Es handelt sich um einen doppelten Espresso, der dann mit Wasser verdünnt wird. Das Mischverhältnis entspricht dabei 1:3. Cafè Americano schmeckt ähnlich wie Filterkaffee. Es handelt sich um einen doppelten Espresso, der dann mit Wasser verdünnt wird. Das Mischverhältnis entspricht dabei 1:3. © YAY Images/Imago Frappé selber machen Frappé ist die Kurzform von Café frappé, einem Eiskaffee aus löslichem Kaffee, Wasser und Milch, der besonders in Griechenland, aber auch in anderen südosteuropäischen Ländern beliebt ist. © MONNKA/Imago Die Zubereitung des Rezepts für zarte Schneebälle ist einfach, geht schnell und passt perfekt in den Advent Schlagen Sie die Butter und den Puderzucker zu einer Creme und fügen Sie den Vanillezucker und das Salz hinzu. Geben Sie das Mehl und die Mandeln ebenfalls in die Schüssel und verrühren Sie die Zutaten zu einem gleichmäßigen Teig. Wickeln Sie den Teig in Frischhaltefolie ein und lassen Sie ihn für eine Stunde kühl ruhen. Formen Sie anschließend mithilfe eines Esslöffels Halbkugeln und legen Sie diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Lassen Sie die Schneebälle bei 180 Grad Celsius Ober-/Unterhitze (Umluft 160 Grad Celsius) etwa eine Viertelstunde lang backen. Nachdem die zarten Schneebälle fertig gebacken und ein wenig abgekühlt sind, können Sie sie von beiden Seiten mit Puderzucker bestäuben.
Rubriklistenbild: © instagram.com/bear_dessert