Schnelles One Pot-Rezept
Einen Topf voll scharfer Kimchi Ramen will doch jeder haben, oder?
VonSandra Keckschließen
Asiatische Gerichte, vor allem aus der koreanischen und japanischen Küche, sind beliebt. Das Rezept für Kimchi Ramen ist eine perfekte Fusion beider Länderküchen.
Ein Topf und ein paar Zutaten – das ist alles, was man für leckere und beliebte One-Pot-Gerichte braucht. Klassisch kennt man sie eher mit italienischen Zutaten, wie einer One Pot Pasta mit Fenchel und Salsiccia, aber mit asiatischen Lebensmitteln funktioniert es genauso gut.
Das vegetarische Gericht Kimchi Ramen vereint die Wärme einer japanischen Ramen-Nudelsuppe mit der Würzigkeit von Kimchi und Gochujang. Kimchi, eine koreanische Beilage aus fermentiertem Gemüse – traditionell Chinakohl und koreanischen Rettich – ist berühmt für seinen pikanten Geschmack und eher strengen Geruchs. Aber in Kombination mit zarten Ramennudeln und einiger frischer Zutaten, ergibt es ein Gericht, das nicht nur in 20 Minuten auf dem Tisch steht, sondern auch sättigt und eine angenehme Schärfe mit sich bringt.
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So einfach und schnell sind würzige Ramen mit Kimchi zubereitet:
Für die schnelle asiatische One Pot Pasta „Kimchi Ramen“ braucht man diese Zutaten:
- 200 g Instant Ramen
- 100 g Champignons, geviertelt
- 300 g Kimchi
- 50 g Frühlingszwiebeln, in Ringe
- 50 g Gochujang (scharfe Gewürzpaste)
- 15 g Ingwer, fein gehackt
- 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
- 15 g Sesam
- 15 ml Sesamöl
- 600 ml Brühe
- Frühlingszwiebeln, als Deko
- Sesam, als Deko
Die Zubereitung ist einfach und dazu noch schnell:
- Ramen, Champignons, Kimchi, Frühlingszwiebeln, Gochujang, Ingwer, Knoblauch, Sesam und Sesamöl in einen großen Topf geben.
- Mit Brühe auffüllen und zum Kochen bringen.
- Zugedeckt etwa 7 Minuten kochen, dabei gelegentlich umrühren.
- Offen weitere 5 Minuten köcheln lassen, bis die gewünschte Sämigkeit der Sauce erreicht ist.
- Mit Frühlingszwiebeln und Sesam garnieren.
- Reinhauen!
Das Rezept für Kimchi Ramen ist nicht nur unglaublich lecker, sondern auch sehr vielseitig. Man kann das Gericht den eigenen Vorlieben anpassen, indem man verschiedene Gemüsesorten (z. B. Pak Choi, Möhren oder Erbsen) oder Proteine, wie wachsweich gekochte Eier, Tofu oder Rindfleisch hinzufügt. Auch mit der Flüssigkeit kann man für Variationen sorgen, denn mit mehr Brühe schlürft man ein leckeres Süppchen und mit weniger und noch etwas Öl genießt man eine Variante von gebratenen Nudeln. Erlaubt ist, was schmeckt.