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Nächste Wetter-Wende in Sicht: Aktuelle Wetterlage soll gleich mehrere Tage andauern
VonJohannes Graf
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Bereits seit Sonntagabend verdrängen Tiefdruckgebiete zunehmend das sonnige Wetter. Eine Änderung der Großwetterlage zeichnet sich ab.
München – Seit Sonntagabend steht ein Wechsel der Großwetterlage bevor. Die stabilen, hochdruckgeprägten Bedingungen, die in den vergangenen Tagen für sonniges Wetter gesorgt haben, werden allmählich von Tiefdruckeinflüssen abgelöst. Laut dem Meteorologen Johannes Graf vom Wetterdienst qmetwird diese Entwicklung das Wetter in Deutschland zunehmend unbeständiger machen und auch den Wind in den Vordergrund rücken.
Wetter in Deutschland: Zunehmende Bewölkung und erste Schauer ab Sonntagabend
Derzeit befinde sich ein schwaches Tiefdruckgebiet entlang der Südwestküste Europas, das sich in den nächsten Tagen langsam Richtung Frankreich und die britischen Inseln bewegt. Laut dem Wetter-Experten wird dieses Tief in Deutschland ab Sonntagabend Auswirkungen zeigen. Zunächst werde die Bewölkung zunehmen, und im Südwesten sind ab dem späten Abend erste Schauer zu erwarten. Die neue Woche startet somit wechselhaft, und diese Unbeständigkeit wird uns demnach voraussichtlich für mehrere Tage begleiten. Ein Meteorologe kündigte sogar den ersten Schnee an.
Sturmtief bringt kräftigen Wind in der Wochenmitte
In der Wochenmitte stehe uns eine weitere wetteraktive Phase bevor. Nach aktuellen Berechnungen ziehe demnach ein Sturmtief nördlich an Deutschland vorbei, das am Donnerstag und Freitag starke Winde mit sich bringen wird.
Vor allem in den nördlichen Regionen könnte es laut Graf zu kräftigen Böen kommen. Diese stürmische Phase werde jedoch voraussichtlich nicht lange andauern, da bereits ein neuer Kaltlufteinbruch folgen könnte. Allerdings sei dieser Kaltluftstoß noch mit hoher Unsicherheit verbunden, wie Meteorologe Graf betont: „Das ist aus meteorologischer Sicht noch lange hin und deshalb mit einer großen Unsicherheit behaftet.“ Auch die Wetterprognose durch den 100-jährigen Kalender für das Wetter im Herbst 2024 sieht Sturm und Schnee voraus.
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„Oha, das wird dann ein krasses Aufwachen in einer neuen Wetterlage“, kommentierte erst vor kurzem auch der Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni die ARD-Wetterprognose.