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„Wird verspottet“: Carl Gustaf von Schweden entschuldigt sich nach missglückter Namensverkündung
VonSusanne Kröber
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Als König Carl Gustaf verkündete, wie Prinzessin Sofias und Prinz Carl Philips Tochter heißen soll, versprach er sich. Darum wies ihn niemand auf den Fehler hin.
Stockholm – Am 7. Februar kam das vierte Kind von Prinz Carl Philip (45) und Prinzessin Sofia (40) zur Welt. Nach den Söhnen Prinz Alexander (8), Prinz Gabriel (7) und Prinz Julian (3) durfte sich das Paar über die Geburt eines kleinen Mädchens freuen. Mit Spannung wurde drei Tage später die Ratssitzung im Palast erwartet, bei der König Carl XVI. Gustaf von Schweden (78) den Namen der kleinen Prinzessin verkündete. Doch der Auftritt hinterließ Fragezeichen.
„In Schweden heißt niemand Inse“: Name für Prinzessin Sofias und Prinz Carl Philips Tochter sorgt für Verwirrung
Carl Gustaf erklärte, Sofias und Carl Philips Tochter trüge den Namen Inse Marie Lilian Silvia, Herzogin von Västerbotten. Johan T. Lindwall (53), Chefredakteur der schwedischen Zeitung Svensk Damtidning, verrät, dass die Redaktion hinter den Kulissen direkt ins Schwitzen geriet, da der Name Inse keinem geläufig war. „Eine kurze Google-Suche zeigt, dass in Schweden niemand Inse heißt. Also sagten wir nur: ‚Aber mit diesem Namen werden sie einzigartig sein. Ich frage mich, woher er kommt? Wir müssen es herausfinden‘“, so Lindwall.
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Kurz darauf war jedoch klar, dass sich König Carl Gustaf beim Namen seiner Enkelin lediglich versprochen hatte. „Es tut dem König sehr leid, dass er den falschen Namen gesagt hat. Der Grund, warum er den falschen Namen gesagt hat, ist, dass die Namen bis kurz vor der Zeremonie geheim gehalten wurden, sogar vor dem König“, teilte Palast-Kommunikationschefin Margareta Thorgren mit. „Er wird nun überall verspottet“, vermutet Royals-Autor Herman Lindqvist (81) laut Svensk Damtidning, verurteilt dies jedoch.
„Haben es einfach schiefgehen lassen“: Auch Kronprinzessin Victoria verbesserte ihren Vater König Carl Gustaf nicht
„Er war wahrscheinlich sehr gestresst, nervös und vielleicht hatte er auch etwas schlechte Sehkraft. Nun ist es so gekommen“, so Lindqvist, der dafür plädiert, Carl XVI. Gustaf seinen Fehler zu verzeihen. „Jeder kann etwas Falsches sagen.“ Zudem leidet der schwedische König an Legasthenie, genau wie seine Kinder Victoria (47) und Carl Philip. Für Verwunderung sorgte allerdings, dass keiner der Anwesenden den König korrigierte, unter anderem saß Kronprinzessin Victoria direkt neben ihrem Vater, griff jedoch nicht ein.
König Carl Gustaf von Schweden dürfte seiner Enkelin Prinzessin Ines (rechts) durch seinen Versprecher bereits ihren zukünftigen Spitznamen verpasst haben. (Fotomontage)
„Hier ist der König der Ranghöchste, er ist das Staatsoberhaupt, und um ihn nicht in Verlegenheit zu bringen, haben sie es einfach schiefgehen lassen“, erläutert Journalistin Ebba von Sydow (43). Kronprinzessin Victoria habe sich „unglaublich professionell“ verhalten, obwohl sie mit Sicherheit gewusst habe, dass ihr Vater den Namen von Prinzessin Sofias und Prinz Carl Philips Tochter falsch ausspreche.
Inzwischen wissen alle, wie die kleine Prinzessin richtig heißt, Ines könnte so allerdings schon im Alter von drei Tagen ihren zukünftigen Spitznamen abbekommen haben. Bleibt abzuwarten, wie Inse bei Prinzessin Sofia und Prinz Carl Philip ankommt, ein Spitzname von Prinzessin Madeleine (42) ist bei Königin Silvia (81) strengstens verboten. Verwendete Quellen:kungahuset.se, instagram.com, svenskdam.se