Die Enkel von Königin Camilla haben außerordentlich liebenswerte Kosenamen für König Charles und ihre Großmutter.

London – Tom Parker Bowles (49), der älteste Sohn von Königin Camilla (77), lobt König Charles (75) im Namen seiner Kinder in den Himmel. „Sie vergöttern ihn“, verrät der Autor. Die Rede ist von Camillas leiblichen Enkeln, die da wären: Toms Kinder Lola (16) und Freddy (14) sowie die drei Kinder seiner Schwester Laura Lopes (46), nämlich Eliza (16) und die Zwillinge Gus und Louis (14). Die Fünferbande hat für den royalen Ehemann ihrer Oma Camilla einen liebevollen Namen parat, verriet Camillas Sohn jetzt in seinem neuesten Buch.

Königin Camillas Enkel lieben ihren Patchwork-Großvater und haben einen süßen Spitznamen für ihn

Alle Enkel seien mit „Gaga“ und „Uppa“ aufgewachsen, enthüllt er. Sie hätten nie einen anderen Namen verwendet, berichtet Parker Bowles in seinem neu erschienen Buch „Cooking and the Crown: Royal Recipes from Queen Victoria to King Charles III“ (seit 24. September auf dem britischen Markt). „Sie kennen Gaga als Gaga und wissen, dass sie eine wirklich tolle Großmutter ist, die sie gelegentlich sehr verwöhnt“, schreibt er.

Tampongate, Untreue, Missbrauch: Die zehn größten Skandale im britischen Königshaus

Apropos Rassismusvorwürfe. Prinz Philips Ansichten waren am Ende zwar beliebt, zuvor aber eher berüchtigt zu nennen. Als Prinzgemahl nahm er kein Blatt vor den Mund, besonders sein derber Humor schockte nicht nur seine Landsleute, sondern sorgte weltweit mal für Amüsement, oft jedoch regelmäßig für Kopfschütteln. Nicht selten gingen sie unter die Gürtellinie, waren sexistisch, chauvinistisch oder rassistisch. Ein Skandal.

Was Prinz Philip zu viel mitteilte, blieb der Queen offenbar im Halse stecken. Lady Di und Charles waren zwar geschieden, doch nur ein Jahr später verunglückte die Prinzessin unter tragischen Umständen mit ihrem Freund Dodi Al-Fayed bei einem Autounfall. Ganz Großbritannien war geschockt und trauerte um „die Königin der Herzen“, doch die Queen schwieg. Das wirkte kaltherzig und nicht würdevoll auf die Britien, die zunehmend die Abschaffung der Monarchie befürworteten. Erst Tage später ging die Queen auf die trauernden Menschen zu.

Acht Jahre Ehe liegen hinter Diana und Charles, sieben Jahre Ehe haben sie noch vor sich als Charles seiner Geliebten Camilla sechs Minuten lang per Telefon ins Ohr säuselt, was er alles mit ihr anstellen wolle. Dass ausgerechnet dieses Gespräch heimlich mitgeschnitten und veröffentlicht wurde, war Pech. Die Welt konnte mitlesen, dass sich der künftige König der Briten an Camilla entlangtasten wollte, „überall an dir, auf und ab und rein und raus, besonders rein und raus. Ich lebe einfach in deiner Hose oder so. Es wäre viel einfacher!“ Ob er sich in einen Slip verwandeln wolle, scherzte die Umworbene kichernd, aber Charles hatte noch eine bessere Idee: „Oder, Gott bewahre, in einen Tampax. Bei meinem Glück“. Das Tampongate war geboren.

Prinz Andrews Missbrauchsskandal dürfte trotz des Vergleiches, der damit keinem Schuldeingeständnis gleichkommt, in die Geschichte eingehen.

„Wir waren zu dritt in dieser Ehe“ - mit diesem Satz in einem TV-Interview erschütterte Prinzessin Diana damals die britische Monarchie. Später räumte die BBC ein: Der Reporter des Senders, der das Interview führte, hatte Diana belogen. Der damalige Reporter Martin Bashir hatte ihr falsche Unterlagen wie gefälschte Kontoauszüge vorgelegt, um sie zum Reden zu bringen.

Lange Partynächte mit Drogen- und Alkohol-Eskapaden brachten Harry, dem jüngeren Sohn von Prinz Charles, schon früh den Spitznamen „Dirty Harry“ ein. Einmal schaffte es Harry splitterfasernackt in die Schlagzeilen. Das Bild des 20-jährigen Prinz Harry, der sich als Generalfeldmarschall Rommel samt Hakenkreuz-Armbinde verkleidete, kostete den Palast fast seinen guten Ruf.

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Offenbar macht der Monarch keinen großen Unterschied zwischen seinen leiblichen Enkeln Prinz George (11), Prinzessin Charlotte (9) und Prinz Louis (6) und seinen Stiefenkeln. Wer alt genug war, durfte auch bei der Krönung eine Rolle übernehmen. Food-Autor Parker Bowles schwärmt: „Sie verehren den König, weil er so ein guter, netter Mann ist. Er war auch ein wunderbarer Stiefgroßvater. Er hat natürlich seine eigenen Enkelkinder. Die Kinder beten ihn absolut an. Schon in jungen Jahren hat er ihnen Geschichten vorgelesen, war für sie da und hat sie geschaukelt.“

Tom Parker Bowles hat nur Gutes über König Charles zu berichten und nennt ihn schlicht „Sir“

Auch „Gaga“ Camilla werde immer noch sehr geschätzt. Wie Parker Bowles weiter sagt: „Sie lieben sie. Meine Tochter und meine Nichte sind jetzt in dem Alter, in dem sie sie [Camilla] anrufen und ihr eine SMS schicken, und sie sind sehr glücklich, gemeinsam ihr eigenes Ding zu machen.“

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Die fünf angeheirateten Enkel des Regenten haben also ihren eigenen Namen für den König, der von seinen leiblichen Enkeln bekanntermaßen „Opa Wales“ genannt wird. Vergleichsweise normal wird der britische Monarch von seinen Söhnen Prinz William (42) und Prinz Harry (40) als „Pa“ betitelt, während Tom Parker Bowles selbst einen ausgesprochen untypischen Namen für den zweiten Mann seiner Mutter verwendet. Wie er The Telegraph im Jahr 2012 verriet, nennt er König Charles schon immer „Sir“.

Der Restaurantkritiker und Autor verwies dabei darauf, Charles seit seiner Jugend zu kennen, auch bevor Camilla den damaligen Prinzen von Wales im Jahr 2005 heiratete. Der äußerste stiefmütterliche Rufname sei aber keine Pflicht gewesen: „Es ist wirklich nur ein Spitzname, wie Bob oder Jim“, versicherte er damals gegenüber der Zeitung. Verwendete Quellen: people.com, The Telegraph

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