Teure Auftritte

Für Mode hat dieser Royal 2024 am meisten Geld ausgegeben

Auf ihrem Blog verfolgt die Adelsexpertin Sarah Williams die Outfits der europäischen Royals. Dabei wird auch enthüllt, wie viel die Damen für ihre Kleidung ausgeben.

Monaco – Während Prinzessin Kate (42) auch mal in Klamotten der Modeketten H&M oder Zara in die Öffentlichkeit tritt, scheint Fürstin Charlène von Monaco (46) durchweg auf Luxusmarken zu setzen. Das zumindest ergab jetzt die Auswertung des Modeblogs „UFO no more“, der die Kleidungsstücke europäischer Royals auflistet. Zum Jahresanfang hat es sich Adelsexpertin Sarah Williams zur Aufgabe gemacht, die teuerste Royal-Garderobe des Jahres 2024 ausfindig zu machen.

Diese stolze Summe gab Fürstin Charlène 2024 für ihre Kleidung aus

An der Spitze der royalen Modeliebhaberinnen stand im vergangenen Jahr ganz klar Fürstin Charlène von Monaco, die 2024 bei einer Wettbewerbseröffnung die Royal-Fans begeisterte. Laut „UFO no more“ trat die Ehefrau von Fürst Albert (66) in Kleidung im Wert von 354.588,15 Euro vor die Kameras. Nicht mit einberechnet sind dabei die sogenannten „UFOs“ – unidentifizierte Fashion-Objekte, bei denen selbst Modekennerin Sarah Williams und ihr Team nicht genau wissen, welches Label oder welcher Laden dahinter stecken könnte.

Charlène und Albert von Monaco auf Deutschland-Besuch: Zwillinge ziehen alle Blicke auf sich

Charlène und Albert von Monaco gaben vor dem Hotel Vier Jahreszeiten sogar Autogramme (Fotomontage).
Vom Flughafen kommend stürzen sich Charlène und Albert von Monaco in die Menge und geben vor dem Hotel Vier Jahreszeiten sogar Autogramme (Fotomontage).  © Christian Charisius/dpa
Für Sicherheit war gesorgt: Die Polizei stand vor dem Hotel Vier Jahreszeiten, in dem die Familie in Hamburg abgestiegen war, bereit zur Abfahrt.
Für Sicherheit ist gesorgt: Die Polizei steht vor dem Hotel Vier Jahreszeiten, in dem die Familie in Hamburg abgestiegen ist, bereit zur Abfahrt.  © Christian Charisius/dpa
Fürst Albert II. von Monaco, mit Fürstin Charlene und den Zwillingen Prinz Jasques und Prinzessin Gabriella. Die Fürstenfamilie von Monaco verlässt am Nachmittag das Hotel Vier Jahreszeiten in Hamburg.
Fürst Albert II. von Monaco, mit Fürstin Charlene und den Zwillingen Prinz Jasques und Prinzessin Gabriella. Die Fürstenfamilie von Monaco verlässt am Nachmittag das Hotel Vier Jahreszeiten in Hamburg.  © IMAGO/Andre Lenthe
Eine riesigen Menschenmenge erwarteten Fürst und Fürstin bei ihrem Besuch zur Eröffnung des Miniaturwunderlandes.
Eine riesige Menschenmenge erwartet Fürst und Fürstin bei ihrem Besuch zur Eröffnung des Miniaturwunderlandes.  © Christian Charisius/dpa
Trotz hohem Sicherheitsaufgebot, posierte die monegassische Fürstin entspannt und ließ sich auch bereitwillig auf Selfies ein.
Trotz hohem Sicherheitsaufgebot posiert die monegassische Fürstin entspannt und lässt sich auch bereitwillig auf Selfies ein. © Christian Charisius/dpa
Dann endlich kamen die Grimaldis im Wunderland an und stellten sich den offiziellen Pressefotografen. Die Zwillinge schauen noch etwas skeptisch, doch das sollte sich schon bald ändern.
Dann endlich kommen die Grimaldis im Wunderland an und stellen sich den offiziellen Pressefotografen. Die Zwillinge schauen noch etwas skeptisch, doch das soll sich schon bald ändern. © Christian Charisius/dpa
Frederik und Gerrit Braun sind die Gründer, die seit 2017 akribisch an dem Monaco-Aufbau tüftelten. Dass Albert, Charlène und die Kinder zur Eröffnung kommen, dürfte ein großer Traum von ihnen gewesen sein.
Frederik und Gerrit Braun sind die Gründer, die seit 2017 akribisch an dem Monaco-Aufbau tüftelten. Dass Albert, Charlène und die Kinder zur Eröffnung kommen, dürfte ein großer Traum von ihnen gewesen sein. © Christian Charisius/dpa
Endlich: Die Fürstenfamilien erhascht einen ersten Blick auf das imposante Miniatur-Monaco.
Endlich: Die Fürstenfamilien erhascht einen ersten Blick auf das imposante Miniatur-Monaco. © Georg Wendt/dpa
Ungläubig inspiziert Prinzessin Gabriella ihre Heimatstadt im Miniatur-Format.
Ungläubig inspiziert Prinzessin Gabriella ihre Heimatstadt im Miniatur-Format. © Georg Wendt
Dann greifen die Gründer zum Mikrophon, gleich wird sich alles in Gang setzen. Die Zwillinge hängen an den Lippen der Erbauer.
Dann greifen die Gründer zum Mikrophon, gleich wird sich alles in Gang setzen. Die Zwillinge hängen an den Lippen der Erbauer, der noch einiges zu erklären hat. © Marcus Brandt/dpa
Alle haben die Hände am Drücker. Jacques lächelt schon in weiser Voraussicht...
Alle haben die Hände am Drücker. Jacques lächelt schon in weiser Voraussicht... © Georg Wendt/dpa
Schon besser, Jacques freut sich, Gabriella zeiht eine Schnute, sie will lieber alleine drücken und überlegt, ob sie mitmachen soll.
Schon besser, Jacques freut sich, Gabriella zeiht eine Schnute, sie will lieber alleine drücken und überlegt, ob sie mitmachen soll. © Georg Wendt/dpa
... und tatsächlich: Am Ende dürfen die Kinder Monaco in Miniatur zum Leben erwecken.
– und tatsächlich: Am Ende dürfen die Kinder Monaco in Miniatur zum Leben erwecken. © Georg Wendt/dpa
Dafür gibts Standing Ovations von Mama Charlène.
Dafür gibts Standing Ovations von Mama Charlène. © Georg Wendt/dpa
Albert und Charlène sind sehr zufrieden, und beratschlagten einen Moment, wie sie ihre Kinder zum Gehen überreden sollten. Schließlich ließ der Fürst alle wissen: „Es war ein schöner Tag in Hamburg, wir haben es genossen“
Albert und Charlène sind sehr zufrieden und beratschlagten einen Moment, wie sie ihre Kinder zum Gehen überreden sollen. Schließlich lässt der Fürst alle wissen: „Es war ein schöner Tag in Hamburg, wir haben es genossen“ ©  Georg Wendt/dpa

An zweiter Stelle der royalen Luxusmodeliebhaberinnen steht übrigens Prinzessin Maria-Olympia von Griechenland und Dänemark (28). Mit insgesamt mindestens 246.688,63 Euro für ihre Kleider investierte die Society-Lady, die unter anderem selbst als Model arbeitet, jedoch mehr als 100.000 Euro weniger als Charlène.

Fürstin Charlène lässt einige bekannte Royal-Damen weit hinter sich

Zunächst überraschend erscheint, dass Prinzessin Kate 2024 nur mit knapp 13.000 Euro zu Buche schlug. Allerdings war die Ehefrau von Prinz William (42) den Großteil des Jahres krankheitsbedingt abwesend und wurde deshalb wohl nur selten in Luxuskleidung gesichtet. Im Jahr zuvor erlangte Kate mit 110.859,32 Euro den dritten Platz bei „UFO no more“, gleich nach ihrer Angehörigen Prinzessin Eugenie, die 2023 196.219,33 Euro für Klamotten ausgegeben haben soll.

Die Royals von links: Prinzessin Kate, Fürstin Charlène und Prinzessin Maria-Olympia.

Charlène belegt den ersten Platz der Auswertung das zweite Jahr infolge. 2023 gab die Mutter von Zwillingen noch mehr für Mode aus: Insgesamt 371.821,71 Euro soll die monegassische Fürstin in teure Labels und Designermarken investiert haben. Dass dabei so hohe Summen zustande kommen, ist kaum verwunderlich. Immerhin tritt sie nur selten in etwas anderem als Louis Vuitton, Diane von Fürstenberg oder Elie Saab auf. Dabei überzeugt Charlène bei jedem Auftritt mit ihrer Kleiderwahl. Verwendete Quellen: ufonomore.com, bunte.de

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