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Brandkatastrophe in LA: Deutscher Filmstar äußert sich in Video – „Feuer sind überall“
VonFlorian Schwartz
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Los Angeles ist ein Meer aus Flammen. Schon 30.000 Menschen mussten ihre Wohnungen verlassen. Ein deutscher Schauspieler ist ebenfalls betroffen.
Los Angeles – An der kalifornischen Pazifikküste herrscht gerade der Ausnahmezustand. Seit Dienstagnachmittag (Ortszeit) wütet ein Feuer durch Los Angeles und zwingt tausende Anwohner zur Flucht vor den verheerenden Bränden. Auch der deutsche Schauspieler Ralf Möller (65) meldet sich jetzt per Video bei seinen Fans zu Wort und zeigt erschütternde Bilder.
Los Angeles brennt: Tausende Menschen wurden bereits evakuiert
Was zunächst nur als kleines Feuer am Westrand von Los Angeles begann, weitet sich gerade zu einem Inferno mit unbeschreiblichem Ausmaß aus. Vor allem das Nobelviertel Pacific Palisades droht gerade vom Flammenmeer verschlungen zu werden. Wie L.A.-Feuerwehrchefin Kristin M. Crowley berichtet, mussten inzwischen 30.000 Menschen teils fluchtartig ihre Häuser verlassen, um sich vor dem Inferno zu retten.
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Von der Evakuierung waren bislang auch zahlreiche Promis, wie Sängerin Cher, die Schauspielerin Jane Seymour sowie „Star Wars“-Legende Mark Hamill oder auch der 99-jährige Schauspieler Dick van Dyke betroffen. Darüber hinaus sollen sich auch die Villen von Jennifer Aniston, Tom Hanks und Steven Spielberg in unmittelbarer Nähe des Feuers befinden.
Schauspieler Ralf Möller meldet sich aus der Flammen-Hölle zu Wort
Auch der deutsche Schauspieler Ralf Möller musste evakuiert werden und befindet sich aktuell in einem Hotel, wie rtl.de berichtet. Stunden zuvor erlebte er das Inferno aus nächster Nähe mit und zeigte in einem Instagram-Video, welche apokalyptische sich gerade in Kalifornien abspielen. „Im Moment sind die Feuer überall: In Hollywood, über die Palisades bis runter nach Malibu“, erklärte der 65-Jährige. Der Anblick ist sogar für den früheren Bodybuilder zu viel. „Ich habe schon einiges hier erlebt in 30 Jahren, aber das ist auf jeden Fall das Größte.“
Inzwischen arbeiten mehr als 250 Feuerwehrleute daran, die schweren Brände zu stoppen. Von Verletzten war bislang nicht die Rede, allerdings wären schon einige Gebäude den Flammen zum Opfer gefallen. Die genaue Brandursache ist noch nicht bekannt. Allerdings hätten der ausbleibende Regen sowie extreme Winde für eine trockene und daher schneller entzündliche Vegetation gesorgt.